Ich fand die komplette Staffel eigentlich ziemlich großartig, aber die letzten drei Folgen waren alle sehr durchwachsen. Ich konnte schon nicht so ganz verstehen was alle an Dark Water gefunden haben, denn bis auf die Rückkehr des Masters war mir das alles viel zu vollgeladen mit verschiedenen Ideen, bei denen ich keine Ahnung hatte wie das am Ende irgendwie, nicht mal logisch, denn darum gehts mir bei Doctor Who selten, sondern zumindest interessant zusammen kommen soll. Und genau das ist im Finale jetzt auch eingetroffen. Alles schien unglaublich (ich hasse das Wort, aber mir fällt hier einfach nichts besseres ein)... random. Wenns eine Folge mitten in der Staffel gewesen wäre hätte mich das alles vielleicht nicht so besonders genervt, aber von einem Finale erwarte ich dann doch mehr. Und der Showdown auf dem Friedhof war dann, nachdem sies doch kurz geschafft haben wieder Spannung aufzubauen indem Missy dem Doctor die Kontrolle überlässt, doch auch wieder einfach unglaublich öde und unlogisch. Das gleiche was Danny gemacht hat, hätte der Doctor doch auch einfach befehlen können. Oder wäre dies gegen seine Prinzipien gegangen? Aber von der ganzen Cybermen Armee will ich ansonsten garnicht erst anfangen, ich hab keinen Schimmer was das alles sollte und was man 90% der Zeit sich bei denen eigentlich hätte denken sollen. Und wenn man nicht weiß, welche Emotionen eine Serie bei einem überhaupt hervorrufen will (ganz egal ob sie dies schafft oder nicht) ist das irgendwie kein besonders gutes Zeichen...
Naja, wenigstens hats die Endszene wieder herausgerissen. Überhaupt das Gespräch im Café hat mir sehr gefallen und Nick Frost war der Hammer, freu mich also trotzdem total aufs Weihnachtsspecial

Und wie gesagt, ansonsten fand ich die komplette Staffel ja auch super, sowohl Clara als auch Capaldi haben mir überaus gefallen.