Zitat von lucien3 Beitrag anzeigen
Ka obs schon erwähnt wurde...
Aber was in den allermeisten Spielen fehlt, bevor man von grossen Mängeln redet:
Die Fertigstellung
Da kann ich auch nur zustimmenDa beginnt ein Spiel richtig klasse, man freut sich auf die nächste Demo, aber nein. Das Spiel wird wegen XY Grund in den Boden gestampft. >.<''
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Also mir fehlt so ein bisschen die Würze. Ich hasse es(oder eher ich finds net so gut) wenn das Spiel so bierernst ist. Mir fehlt da einfach der Witz an der ganzen Sache. Es reicht schon wenns wenigstens einen Charakter gibt der ab und zu mal das Geschehen auflockert. Dabei kann er ruhig mal nen anderen Charakter richtig schön beleidigen.
--So ich schätze es haben alle lang genug gewartet ^^
Hier sind die ersten drei Kapitel von "Die Element Chroniken"
Dem möchte ich mich mal spontan anschließen und's gar etwas ins Extrem zupfen:Zitat von Stummboy
Ich persönlich find's reichlich amüsant, wenn zwei Charaktere zur Zusammenarbeit gezwungen werden, die sich die ganze Zeit über angiften und nur die Klappe halten, wenn's zu ernst wird (und am Ende natürlich froh sind, den jeweils anderen endlich los zu sein). Gut, muss nicht ganz so extrem sein, wäre aber mal erfrischend angesichts des omnipräsenten "Wir sind die allerbesten Freunde, obwohl wir uns erst seit zwei Stunden kennen"... Versteht man, was ich meine?
Oh, generell fänd' ich ein wenig Zwist unter Protagonisten recht interessant, zerrt die Story auch mal in andere Richtungen, falls es ausarten sollte.
Oder gab's so etwas schon und ich hab's nur mal wieder nicht mitbekommen?
Ein schöner Thread. Ein Thread mit reichlich Kritik.
Was hält mich davon ab ihn zu pushen?
Ich manövriere gerade mal von der Frage ab "was mir fehlt" und hangele in Richtung "was ich mir wünsche". Dabei denke ich unter Anderem an weniger Pokemonspiele. Ja, Pokemonspiele. Diese kleinen netten identischen Abenteuer des jungen Baskenträgers, die auf ein und dem selben Skript basieren. Wenn ich ein Wort suche welches meine Gefühl dazu beschreibt, dann ist es : "Bäh".
Tja, woher kommt das? Womöglich von der Erfahrung, dass ja einst nahezu jeder dieses lustige Rollenspiel mit dem kleinen Elektronager spielte und es nun endlich möglich ist mittels eines vorgefertigten Systems die eigenen Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen. Undzwar in harmonischer Monotonie und geklontem Spielgeschehen.
Doch warum? Was bietet der RPG-Maker, dass die Macher nicht über die imaginären Grenzen hinaus gehen? Was verhindert denn, dass neue Orte gebaut, neue Pokemon ins Leben gerufen und neue Attacken erschaffen werden? Wo bleibt der Hang zum Individualismus? Was hält "euch" auf? Wo bleibt die kritische Korrektur der Serienfehler?
Wo bleibt die Anarchie, wenn man sie mal braucht?
[EDIT] Ich lese übrigens gerade Pokemon X, was mich zu einem weiteren Gedanken bringt: Kann es denn nicht auch mal ein PKMN-Spiel mit Geschichte sein? Mehr als nur "Ich werde der beste Trainer indem ich alles hochlevel"? Pokemon X zeigt, dass es möglich ist.
[Tm]
Geändert von TrueMG (19.05.2009 um 14:00 Uhr)
Auf der Strecke.
Was gut is gut und deshalb dupliziert man es :3
Vorallem, weil kaum ein maker Pokemonspiele macht.
Viel mehr machen ein 08/15 Spiel (sry, es ist aber so). Plannen tausend Sachen ohne jeden Plan und canceln dann (Bei Erwachsenen heißt das übrigends "auf Eis gelegt").
Statt den ständigen Versuchen Velsarbor und Konsorten zu übertrumpfen, sollte man mal lieber etwas machen, wozu man Lust hat.
DAS fehlt mir in Makergames. Das gewisse etwas das mir zeigt, das der Ersteller nicht übertreibt, wie etwa Darkrei das macht. Sein Spiel ist auch kein UID aber imho verdammt gut.
Viele soltlen lernen, so zu arbeiten wie sie es können und nicht wie sie es wollen, denn dazu braucht man Zeit.
Das sehe ich ähnlich. Mir fehlt auch ein gewisser Mut zur eigenen Geschichte, zum eigenen Stil - Aus mangelndem Selbstbewusstsein oder zu wenig investierter Zeit heraus versucht man einfach das alte Muster zu übertrumpfen, obwohl das in 99,99% der Fälle einfach nichits werden kann. Einen Ausbund an Innovation verlangt niemand, aber ein Projekt, wo der eigene Spaß und die Frage "Was würde ich gerne machen?" im Vordergrund zu sehen sind sollte es schon sein.
Grund hierzu ist die Inspirationsquelle, die wohl bei fast jedem gleich ist. Und wenn Du Dir mal erfolgreiche Filme anschaust, wirst Du auch immer das gleiche Muster erkennen. Held rettet Welt und/oder Prinzessin ist der Kassenschlager schlechthin. Kinder nehmen ihre Inspiration eben aus dem, was sie haben: TV und andere Medien. Erwachsene auch, aber wirklich interessant wird es erst, wenn jemand Einflüsse aus dem wahren Leben mit Fantasy mischt und nicht nur den nächsten Animeabklatsch auf dem Maker umsetzen will oder einfach nur versucht, wie R.D. schon erwähnte, ein Spiel quasi zu kopieren, mit noch geileren!!!111 Features. Das geht schon mal moralisch nicht, entweder sind die Features verschlissen, oder aber es ist einach nur vom erfolgreichem Allgemeinkonzept "abgeschaut". Kurzum, ein gut umgesetzes Klischee spielt sich genauso schön wie eine Innovation, die reales Interesse erzeugt. Andererseits kreiert der falsche Ansatz Gegenteiliges.
Natürlich, und ich habe da auch Verständnis für. Inspiration aus seinem Lieblingsfilm zu bekommen ist absolut nichts schlechtes - Solange man sich auch traut, die Gedanken weiterzuspinnen und zu überlegen "Was kann ich denn daraus machen?" Wenn man sich das wirklich traut und fleißig rumfabuliert, kann man richtig interessante Szenarien und Konstruke bilden.
Mir gefallen Love-Szenen besonders.
Genau wie Yukari am Anfang schon erwähnt hatte, sollen die Helden nicht am Schluss zusammen kommen.
Ich zumindestens mache in meinem Spiel einige Love-Szenen.
Muss noch überlegen, ob ich etwas Intimes auch mache.
MfG Deamonic
Bei mir gibt´s eigentlich nicht so wichtige Eigenschaften das Spiel muss nur spannend sein und mich tagelang an den PC fesseln.
Okay, das geht mir anders.
Ich will eigendlich garkeinen 30-Stunden-Epos haben, wenn sich eine Geschichte so lange streckt das ich mehrere Tage spielen müsste geht mir meistens die Motivation aus bevor ich am Ende angekommen bin.
Ich wünsche mir mehr Spiele die auf eine eher kurze Spielzeit abzielen, so das man mal einen Nachmittag seine Freude damit hat, die aber dafür besonders ausgefeilte Storys und schöne Atmo haben. Wenn all die Ideen die in einem dieser Riesenspiele stecken in einem kurzen Spiel konzentriert wären wäre das doch nahezu ein Feuerwerk an Ideen und eine schön dichte Story. Und da ists dann auch nicht so schlimm wenn man mal daneben greift, immerhin hat man ja nicht so~ viel Zeit mit dem Spiel verbracht, kann aus dem Fehler lernen und es beim nächsten Versuch besser machen. Außerdem besteht auch gleich eine viel größere Chance das die Spiele fertig werden.
Ich will auch garnicht sagen das alle Spiele maximal 4 Stunden lang sein dürfen, aber ich wünsche mir einfach mehr kurze Spiele die ohne Trashigkeit auskommen.
Wie ein Sprichwort schon sagt: "Geschmäcker sind verschieden" und das trifft hier auf jeden Fall zu. Manche mögen es lang die anderen kurz.
Ernstere Storylines und weniger Fantasy und mehr 'Urban'.
Ich würde gerne ein Spiel machen wo es um Strassengewalt, Dan Brown und Raumfahrt geht.
Spiele Chaser, nur Dan Brown gibt es da nicht. :P
@R.D.:
Ich spiele auch immer tagelang an einem Spiel, wenn nicht sogar mehrere Wochen. Bei mir ist das aber so, dass ich nicht die Geduld dazu habe, ewig am gleichen Spiel zu sitzen.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich Sonnenschauer mehr gereizt hat als UiD. Ist eben so.Zitat
Was mir fehlt, sind ein paar vernünftige Rätsel in Dungeons und so. Nur hin und her laufen, einen Auftrag nach dem nächsten erfüllen, ist zwar rollenspieltypisch, aber auf Dauer leider langweilig. Und Animationen, auch wenn es auf Dauer schwer wird, zu animieren. *_*
es gibt verdammt viele eigene Makerspiele aber kaum Remakes^^
Ich will Mario in Action sehen und Samus steuern.
Außerdem wäre mal ein "richtiges 3D-Spiel" nett schlecht[nicht so eins wie mit der Katze... War aber einguter Vortschritt schon einmal]