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Thema: Was fehlt euch in Makerspielen?

  1. #61
    Es ist immer schwer genau herauszupicken was man mag und was einem fehlt, aber versuche es trotzdem mal. Ich denke, dass ein klassisches Konzept OK ist, wenn es mit neuen Ideen gespickt ist. Beispiele dafür sind "Leid" und "Von Menschen und anderen Dämonen", beide Spiel beginnen in einem Dorf, jedoch sind die Helden nicht auf Rache aus, sie wollen einfach nur ihren Weg gehen und somit sie sind anderes.

    Fazit: Ich glaube neue, frische Ideen sind ein gutes Gewürz in der alten RPG Küche und damit meine ich kein neues Menü oder KS.

    Geändert von Amano (01.03.2009 um 05:27 Uhr)

  2. #62
    Zitat Zitat von Satyras Beitrag anzeigen
    Außerdem nehmen sich viele Spiele viel zu ernst. In den seltensten Fällen ist mal eins etwas lockerer und bekommt es trotzdem hin, eine spannende und gute Geschichte zu erzählen, ohne dabei ins Lächerliche auszuarten .. im Prinzip fallen mir hier nur wenige Spiele ein: Rebellion, Düsterburg, Allreise, Velsarbor ...
    Obwohl dieses "Rumgeblödel" mir teilweise auch schon zu aufgesetzt ist. Man sollte sich glaub ich dabei am meisten an die Realität richten. Es ist weder so, dass alle Leute immer Witze reißen, aber gleichzeitig läuft man nicht mit düsterer, finsterer und ernster Miene durch die Gegend. Der beißende oder dämliche Kommentar vom ständigen Begleiter des Helden bricht die Ernsthaftigkeit eines Spieles auf, schafft dadurch allerdings mehr Authentizität und hat mich schon oft mehr zum Lachen gebracht als diese naiven (und imo meistens peinlichen) Anime - Witzeleien.

  3. #63
    Grafik: Die Abwechslung fehlt mir. Viele Makerspiele sehen alle einfach so verdammt gleich aus, weil sie zum Teil alle aus denselben M&B-Tilesets zusammengeschustert wurden und der 0815-Makerjunge rippt ja auch nix eigenes, also gibts auch nich viel neues. Wenn die Story flasht und die Grafik burnt (was sie bei sagen wir 70% aller Makerspielen NICHT tut) spiel ich's. Beste Beispiele: Alone Eternal Nightmare (grafischer Vollhammer!! 8)), Allreise (nie'n besseres RPG gezockt, ehrlich ) und aus jetziger Sicht Ascheregen (hoffentlich kommt's bald raus)

    Fehler im Spiel: ich weiß nicht, ob man bei nicht-kommerziellen Spielen völlige Bugfreiheit erwarten darf, aber viele bugs wirken sich bei ebenso vielen Makerspielen eher spielspaßtrübend aus.

    Genre: Was ich bei Makerspielen auch selten antreff, sind Egoshooter á la "Der Feind". (Schade, dass es meines Wissens nie zu Ende gemacht wurde.. wenn doch bitte PN an mich ) Rollenspiele sind ja ganz nice, aber wenn alle das machen, sich z.b. storymäßig an Lachsens, Grandys oder Kelvens Spielen orientieren und auch noch alle denselben Einheitsbrei an Chip- und Charsets da reinhämmern, wird's doch allmählich'n bisschen stereotyp... Diesen Einheitsbrei findet man vor allem in der Rubrik "Spiele und Demos", weswegen ich eh meistens hier im Forum rumschimmel, wenn ich neue Spiele will.

  4. #64
    Mir fehlt nichts Bestimmtes in Makerspielen.
    Die Spiele sind zum Glück in den meisten Fällen auch sehr viel sympathischer als die Autoren, das reicht schon.
    Nur Fungames kann ich nicht leiden, die meisten zumindest nicht. Das haben sowieso nur Froschvampir, Deacon Batista, FlameBee, Ibitak und ich drauf.

  5. #65
    Eine Neuinterpretation der "Abenteurer-Schulen", wie sie in Manga und Anime manchmal verwurstet werden. Denkt mal an Naruto. Nur umgelegt auf das deutsche Schulsystem.

    "Sorry, aber dein Notenspiegel ist nicht gut genug, um Zauberer zu werden. Kannst du dir stattdessen eine Karriere als Mönch oder Paladin vorstellen?"

  6. #66
    RPGs basierend auf Sidescroller-Actionspielen. Wieso kann ich kein RPG spielen, in dem ich Spread shot, Homing shot und Drohnen auflesen und einsetzten kann?

  7. #67
    Was bestimmtes fehlt mir nicht, ich hätte nur gerne von allem etwas. Viele Makerspiele glänzen nur in einem Bereich, aber dafür sind alle anderen eher mittel bis mies: zb gutes Mapping, aber gameplay, story usw. eher schlecht. Ich hätte gerne ein Makerspiel das einfach in allen Bereichen mindestens gut ist.

    Und wenn's um etwas neues geht: Warum nicht mal ein Coop-Spiel? Dank Tastenpatch, XP/VX oder anderen Tools lässt sich da sicher was auf die Reihe kriegen, ein 2-Spieler Dungeon Crawler, etwas in Richtung Sport, meinetwegen Geschicklichkeit oder aber auch Prügelspiel so wie damals Double Dragon.

  8. #68
    Rundenbasiert wäre in Sachen Coop sogar in keinster Weise ein Problem, Splitscreen schon eher
    Grade in Sachen Runden hätte ich schon eine richtig geile Idee eines Spiels mit Aktionspunkten usw. *grübel*

  9. #69

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    Mir fehlen abwechslungsreiche Storywendungen, die meistens teils schlecht umgesetzt oder ganz fehlen und nur einen linearen Geschichtsablauf vorweisen.

  10. #70
    Mir ist noch was eingefallen. Spielfreiheiten fehlen. Damit ist jetzt kein Westrpg gemeint, sondern das man NPC ausrauben, angreifen oder sonst was kann oder mal ins Theater,Museum,Krankenhaus,Casino,Tierpark usw gehen kann

  11. #71
    Nackte Frauen.

  12. #72
    Zitat Zitat von Yukari Beitrag anzeigen
    Spielfreiheiten fehlen. Damit ist jetzt kein Westrpg gemeint,
    Zitat Zitat
    sondern (Liste von Dingen, die man in Morrowind, Baldure's Gate, Planescape Torment und Fallout tun kann)
    Aber das lässt mich daran denken: Wieso gibt es so wenig RPGs, die sich mit beschränkten Sozialisierungsfeldern befassen? Auf dem PC kann ich RPGs finden, in denen ich eine Polizisten spiele und zumindest ein Adventure, dass sich an einem Theather orientiert hat. Im Maker gibt es weder Polizeispiele noch Theatherspiele.

    Macht doch ein DDR-Theatherspiel oder ein Adventure, in dem ich die Jets in den boden Tanzen muss...

  13. #73
    Kommt mir zu albern vor, als das ich es spielen würde.

    Was ist mit den guten alten Point 'n' Click Adventures? Da kann man sich auch allerhand skurrile Settings ausdenken.

  14. #74
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Was bestimmtes fehlt mir nicht, ich hätte nur gerne von allem etwas. Viele Makerspiele glänzen nur in einem Bereich, aber dafür sind alle anderen eher mittel bis mies: zb gutes Mapping, aber gameplay, story usw. eher schlecht. Ich hätte gerne ein Makerspiel das einfach in allen Bereichen mindestens gut ist.
    Blöd an der Sache ist nur, das Menschen meist nur ein Talent haben.
    Dieses können sie dann halt nur in einem Bereich einsetzten.
    Für den Rest sucht man sich Leute, die man nicht bekommt, nicht besser sind oder wieder abhauen... das ergebniss, das Spiel wird gecancelt.
    Wer Ein Velsarbor kreiert ist eindeutig ein Multitalent, aber die sind hier sowas von selten... Vielleicht können auch nur Fische Multitalente sein...


    Also was mir in Makerspielen fehlt?
    Das die Makerspiele überhaupt mal fertig werden bzw weit genug kommen, dass fehlt mir!

    Und dabei spielt es mir überhaupt keine Rolle ob es genial oder nur gut ist (nur schlecht sollte es nicht grad sein). Und ein Gut, sollte man auch so erreichen können. Das Alleine würde den jeweiligen Maker0r schon sehr auf ihrem Weg zum Bestrpgmakergamedesingerev0r helfen. Weil die dann akzeptieren müssen, das sie (meist) nur ein Talent haben womit sie dann lernen müssen umzugehen um es geschickt einzusetzen.
    Und das geschickte einsetzen des jeweiligen Talentes macht das Speil schon individuell.

    EDIT: @Sorata
    Nya... Mit der Multitalentsache und Lachsen meinte ich eigentlich das Lachsen sehr gut pixeln kann und im technischen sehr begabt ist(also dieser technickschnickschnack). Auch wenn das jetzt aus sicht anderer kein extremer unterschied ist. Es gibt aber genug Leute die können eben diese beiden nicht, wie das was du angibst. Und wie gesagt... Viele wollen das einfach haben und können es nicht, was sie schlussendlich zum scheitern verurteilt.

    Und ja... alles kann selbst ein Fisch nicht xD

    Geändert von Supermike (18.03.2009 um 13:18 Uhr)

  15. #75
    @Supermike: Ja, das ist auch in anderen Comms schade. Viele vielversprechende Projekte, von denen nur ein Bruchteil den Status einer spielbaren Demo erreicht, geschweige denn Vollversionen.
    Btw. ist lachsen Musiker und macht die Musik für Velsarbor alleine? Soweit ich weiß: Nein. Also ALLES kann auch er nicht xD

    @Penetranz: Und wieso sollte ich mit dem RPG Maker etwas anderes als RPG's machen? Der ist nunmal dafür ausgelegt. Andere Genre sind da nur mit sehr großen Aufwand umsetzbar und da kannste sie auch gleich selber von Grund auf proggen.

  16. #76
    Die Frage ist ganz einfach zu beantworten für mich, denn darum hab ich nur wenige "ernsthafte" Maker-Games wirklich durchgespielt. Bei Fun-Games sieht das wieder anders aus.

    Was mir fehlt, sind einfach gut erzählte Storys und durchdachte Charaktere. Das hab ich bisher in keinem "fertigen" Maker-Game wirklich 100% befriedigend gesehen. Zwar gibt es gute Storys und Charaktere, aber es kommt eben eigentlich so gut wie nie so rüber, wie in einem professionell gemachten Spiel. Einige achten überhaupt nicht auf realistische Dialoge und/oder benutzen ihre eigene Umgangssprache, andere übertreiben es mit dem Realismus. Dazu kommen dann die echt nervigen Emo-Monologe.
    Von schlechter Rechtschreibung, Grammatik etc. will ich gar nicht erst anfangen.
    Es gibt ein paar Spiele, wo das schon sehr gut gelöst wurde, aber die kann man an einer Hand abzählen mMn.

  17. #77
    Sex! Wieso pixelt denn keiner von euch mal ein paar schöne Liebesspielszenen in eure Spiele rein? Please release: "Leisure Suit Larry - Do It With The Maker"

  18. #78
    Zum einen fehlt mir, dass die Spiele endlich fertig werden.
    Meine Werke zähle ich ebenso hinzu. Momentan stottert es extremst.

    Ansonsten stört mich nicht viel. Es sind eigentlich mehr Kleinigkeiten, die ich auf kein spezielles Spiel reduziere, sondern bedingt auf das Genre des RPG-Makers:

    Individuelle Sets
    Ist allerdings verbunden mit viel Arbeit. Wobei auch nicht jeder ein "künstlerisches Genie" sein kann. Im schlimmsten Fall ruiniert es die komplette Atmosphäre. Daher fehlen mir eher gute individuelle Sets.


    Realismus
    Ganz generell, bezogen auf so ziemlich jegliche Spiele: Dass alle Fremden derartige Plaudertaschen sind und dem Hero erstmal seine ganze Lebensgeschichte erzählen und ich muss einfach immer nur nicken, obwohl mich ihr Gesabbel kaum interessiert. Fern ab jeglichen Realismus:

    Hero spricht einen Passanten an, den er noch nie gesehen hat.
    NPC: "Hallo. Wusstest du, dass es neben dem Dorf einen verborgenen Pfad gibt?"
    oder:
    NPC: "Meine Mutter ist krank und braucht Medikament XY. Holst du welches?"
    oder:
    NPC: "Beim Waffenhändler gibt es jetzt einen Sonderausverkauf" [habe ich danach gefragt? Wer bist du überhaupt?]

    Das stört mich generell bei sehr vielen [auch kommerziellen] Rollenspielen. Diese Informationshervorlockung lässt sich auch anders verpacken. Das sind Fremde, um himmels willen...

    [Tm]

  19. #79
    Ok. Dann schlag dich bitte erfolgreich durch ein Spiel wo dir alles und jeder jedwede Information verweigert. Ist natürlich realistischer, aber in Bezug auf ein Spiel (!) unnütz. Weil wenn ich erst zehntausend Nebenaufgaben erledigen muss, damit ich das neuste Gerücht erfahre, was vielleicht noch falsch ist, fühl ich mich irgendwie verarscht.
    Natürlich sollten die NPC's schon so konzipiert sein, dass es sich von Ort zu Ort unterscheidet, ihr Verhalten und man Questgebern eher die Infos aus der Nase holen muss, aber für den Durchschnitts-NPC reicht sowas "Störendes" völlig aus. So soll der Spieler ja auch einfach an Informationen kommen. Ist bei vielen ja meist eh zuviel verlangt, die NPC's überhaupt mal anzusprechen.
    Kann ich ja alles verstehen, aber irgendwo muss man auch mal die Grenze zwischen Spiel und "extrem realistisch" ziehen können. Ich spiele Spiele, damit sie mich unterhalten und für ne Weile von der tristen Wirklichkeit ablenken können. Realismus ist vor deiner Haustür schon genug, finde ich.

  20. #80
    Zitat Zitat von Themetal Beitrag anzeigen
    Zum einen fehlt mir, dass die Spiele endlich fertig werden.
    Meine Werke zähle ich ebenso hinzu. Momentan stottert es extremst.

    Ansonsten stört mich nicht viel. Es sind eigentlich mehr Kleinigkeiten, die ich auf kein spezielles Spiel reduziere, sondern bedingt auf das Genre des RPG-Makers:


    Realismus
    Ganz generell, bezogen auf so ziemlich jegliche Spiele: Dass alle Fremden derartige Plaudertaschen sind und dem Hero erstmal seine ganze Lebensgeschichte erzählen und ich muss einfach immer nur nicken, obwohl mich ihr Gesabbel kaum interessiert. Fern ab jeglichen Realismus:

    Hero spricht einen Passanten an, den er noch nie gesehen hat.
    NPC: "Hallo. Wusstest du, dass es neben dem Dorf einen verborgenen Pfad gibt?"
    oder:
    NPC: "Meine Mutter ist krank und braucht Medikament XY. Holst du welches?"
    oder:
    NPC: "Beim Waffenhändler gibt es jetzt einen Sonderausverkauf" [habe ich danach gefragt? Wer bist du überhaupt?]

    Das stört mich generell bei sehr vielen [auch kommerziellen] Rollenspielen. Diese Informationshervorlockung lässt sich auch anders verpacken. Das sind Fremde, um himmels willen...

    [Tm]
    Hmm das stimmt schon aber wie soll man sonst an die nötigen infos kommen? Erstmal mit jeden NPC anfreunden würde die Spielzeit ja extrem verlängern

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