Magiere waren in BG2 stärker. Viel stärker sogar. Anders als in DA wäre BG2 ohne Magiere an bestimmten Stellen gar nicht lösbar und, das nur nebenbei, wenn Du deine Magiere in BG2 so eingesetzt hast, dass sie über nicht mehr Schaden kommen, dann hast Du sie ganz offensichtlich in DA anders eingesetzt, sonst würdest Du dort ebenso nicht auf 70% Gruppenschaden kommen.
Nur das System mit dem Rasten für die Sprüche hat dafür gesorgt, dass man in BG2 sparsam mit Magie umging.
In BG2 die Magiere so zu spielen, dass sie die gleiche Quote erreichen ist ansonsten sehr einfach.
Mein Schurkenchar hier hatte am Ende 44% des Schadens. Habe allerdings auch alle vier Chars verwendet und nicht alles auf einen gezogen.
Ist logisch und wurde auch nie getan. Jedenfalls nicht von mir.
Es gibt viele Möglichkeiten in DA einen schlechten Char zu erstellen. Ausrüstung und Talente (Bei Krieger und Schurken, beim Magier ist es fast egal) können selbst aus einem ansonsten gut geskillten Char einen schlechten machen. Wahl der Waffen für bestimmte Gegner, Wahl der Rüstungskombinationen, usw. Aber auch die Attributspunkte zu steigern ist nicht so klar, wie Du es hier schreibst. Für RPG-Profis sollte es natürlich überschaubar bleiben, aber es gibt viele Feinheiten zu beachten.
Soweit klar.
Nö. Nicht das einzige. Erstmal haben sie durch ihren Beruf Klugheit als Hauptattribut, was bedeutet, dass sie deutlich mehr Möglichkeiten haben zu quatschen. Wird sogar einpaar mal geprobt -> Auf Klugheit
Dann sollten sie auch Fallen entschärfen können, was auch sehr hilfreich ist. Kein muss, aber eine Erleichterung, weil die Fallen hier wirklich fies sein können.
Hier irrst Du dich. Ein Zauberer kann schnell viel Schaden abgeben. Gut, ist seine Aufgabe. Sonst bräuchte ich keinen. Ein Krieger ist auf seine Waffe angewiesen. Er schlägt auch dann zu, wenn keine Ausdauer mehr da ist und schlägt und schlägt. Das kann er gut und nimmt selbst dagegen kaum Schaden dabei. Entscheidend bei dieser Frage wäre, ob eine Gefahr besteht, dass der Char hops geht, weil er sich nun länger halten muss. Das aber ist genau der Punkt. Nein, die Gefahr ist nicht da, weil seine Talente genau dafür ausgerichtet sind.
Das er von Natur aus mehr Ressourcen braucht, als ein Magier, weil er mehr als ein Magier auf gute Ausrüstung bauen muss -Magier kann nackt kämpfen, Krieger nicht; ist nun mal so. Es muss bezahl sein, mehr nicht. Davon mal abgesehen ist der Krieger in der Lage durch jeden von ihm getöteten Gegner Ausdauer zu bekommen, ein passives Talent.
Fazit: Schnelligkeit der Vernichtung eines Gegners sollte nicht mit der Stärke eines Chars verwechselt werden.
Das stimmt. Liegt aber daran, dass der Krieger sich schwerer skillen lässt, als der Magier. Der Magier kann fast hausieren gehen mit seinen Talenten und, fast egal welche Ausrichtung er nun nimmt, er skillt immer die gleichen Attribute. Es ist leichter einen Magier zu leveln, dass hat aber nichts mit der Stärke eines Chars zu tun.
Erstmal: Es macht kein Sinn hier irgendwas angespielt zu haben. Um die stärken eines Chars richtig zu kennen, muss man ihn auch richtig gespielt haben. Über das Anspielen bekommst Du ebenso wenig raus.
Das mit dem Manaziehen war ein Fehler, das weitere nicht.
Auch das stimmt nicht. Es g ibt eine Klasse, die anders mit Bomben umgehen kann. Das ist der Schurke. Der kann die Bomben im Unsichtbaren werfen, OHNE enttarnt zu werden. Für alle anderen ist es ein Gimmick was mal so benutzt werden kann, für den Schurken ist es eine höchst interessante Waffe.
Ändert nichts daran. Der Dexbonus ist eh nur für Dolche und Pfeile gedacht, also Bogner- und Schurkenchars.
Einsatz von zwei Dolchen -> 38 etwas und 35 etwas Schaden. Dafür Klugheit, der nochmal dafür sorgt, dass es auch mit der Durchdringung klappt. Der Dolch ist eben speziell für den Schurken ausgerichtet. Dolche haben 0,85. Zweihandwaffen sogar 1,25 Modifikator. Als Ausgleich für den schwächeren Stärkemodifikator gibt es neben dem nichtfunktionierenden Dexbonus den funktionierenden Klugheitsbonus bei der Rüstungsdurchdringung. Gut, der ist natürlich nur für die Rüstung entscheidend. Bei der Schadensberechnung nicht. Aber jemand ohne Rüstung gegen einen Schurken, also im Spiel macht sich das so bemerkbar, dass Schurken gegenüber Stoffis oder Lederträger vor allem im späteren Spiel, also so ab Level 15, 16 rum Onehitkills haben. (Natürlich nur als Assassine). Haben eben wenig Leben im Vergleich zu hart gepanzerten. Aber wie gesagt, auch gegen die stärksten Rüstungsträger im Spiel kommt nahezu immer der volle Schaden der Dolche zum Tragen. Ich finde, dass macht den doch geringen Grundschaden (und über Zwei Waffen wird er sogar fast halbiert, zu Beginn des Spieles ist er sogar noch weniger als die Hälfte) mehr als wett.
Der Schaden ist geringer, das stimmt mit einer Zweihandwaffe kann man mehr Schaden machen. Das ist eines. ABER: Der Schurke wird IM Spiel quasi durch keine gegnerische Rüstung aufgehalten. Er macht also fast immer vollen Schaden und dabei fast immer Hinterhaltsattacken, weil er genau dafür viele Möglichkeiten hat. Was genau bedeutet, dass er bei einem Angriff (das sind zwei Dolchhiebe) schon ab dem 14 Level (so war das ungefähr bei mir) immer mindestens 60 Schaden hatte und das waren die unkritischen Treffer. Zum Schluss lag ich bei einem Durchgang bei über 70 Schaden (ohne die Schadensboni aus 5 Runen (wobei sogar sechs möglich sind), die man nur bei zwei Waffen bekommen kann. Mit Hinterhaltstreffer sind es deutlich mehr als 140 Schaden. Da der aber jeweils einzeln daher kommt und beispielsweise mit blutenden Wunden, sieht man den Schaden nicht in der Highscoreliste, da dort leider nur der höchste Einmalschaden aufgeführt wird. Mal als Beispiel: Ein gelber Oger, als einen Eliteoger, der noch dreiviertel Leben hatte, habe ich von hinten mit einem Schlag eliminiert. Ein Assassinentalent, der dann wirkt, wenn ein hoher Schaden erwirkt wird. Dann, dass darf man nicht vergessen, werden ebenso, wie beim Magier, die Schurkentalente (und auch die Talente mancher Eliteberufe) durch Klugheit mächtiger. Also nochmal ein Schadenszuwachs. Müßig es nochmal zu erwähnen, aber ich tue es trotzdem: Dabei hat er kein einziges zu aktivierendes Talent benutzt, einfach normaler Angriff und die ganze Palette (die wichtigste ist Verborgenheit) ungenützt.
Stimmt
Aber das ist doch gerade das entscheidene beim Krieger und noch viel mehr beim Schurken, dass er seine passiven Talente hat. Der Krieger hat zwar weniger passive Talente, dafür aber für ihn entscheidene passive: Der Krieger einiges an Ausdauer, wenn er seine Gegner umhaut. Damit er eben nicht im Hemd da steht, wenn er von Gegner zu Gegner eilt. Die Sorge hat der Schurke halt nicht, weil er weniger durch seinen aktiven Talenten stark wird, sondern durch seinen passiven.
Geschicklichkeit ist auch für Angriff wichtig. Im Nahkampf erreicht man zwar den gleichen Bonus auch durch Stärke. Aber für einen Schurken ist dieser Punkt entscheidend, damit er halt keine Punkte in Stärke investiert. Der Krieger braucht auch keine Willenskraft zu puschen. Wozu? Ausrüstung gehört wie gesagt zum Krieger dazu. Besonders der Krieger ist, wie in fast allen RPGs entscheidend durch seine Ausrüstung geprägt. Auch ein Magier kann sich durch Ausrüstung verstärken, aber seine Möglichkeiten im Kampf bräuchten diese eigentlich nicht und so stark, wie sich ein Krieger durch seine Ausrüstung verstärkt, kann sich ein Magier (in DA) nicht verstärken. Man stelle sich mal als Vergleich einen Krieger mit einem Level 1 Schwert und einen Magier mit einem Level 1 Zauberstab vor, wobei der Magier auch ohne Zauberstab leben kann.
Es gibt einiges tolles, was speziell die Ausdauer puscht.
Krieger und Schurken lassen sich schwerer skillen in DA, als Magiere. Das ist der Punkt hier. Wenn man mit Alistair Probleme hat einen gewissen L zu besiegen, liegt das nicht an der Schwäche des Kriegers, sondern an der Schwäche der Skillung. Man könnte durchaus auch einen Magier so skillen, das er in diesem Kampf keine Chance hat. Man muss sich dafür halt nur mehr anstrengen.
Vielleicht ist es aber auch ratsam, sich mal um die anderen Klassen zu kümmern, um dann die Feststellung zu haben, dass die Magiere und speziell der AW nicht sonderlich stark im Verhältnis zu anderen Klassen ist.
Das und nur das habe ich geschrieben. Das ein Magier schwach ist, habe ich nie gesagt. Mir geht nur auf die Nerven, dass er in bestimmten Kombinationen als Überchar behandelt wird.
Das könnte man sagen, wenn man mit anderen Chars nicht ebenso problemlos durch die Reihen zieht. Aufgrund seiner Talente kann der Magier wohl schneller durchziehen, wenn er AOEs dabei hat. Aber schneller heißt nicht mächtiger. Wenn ich jetzt irgendwie an dieser oder jener Stelle Probleme hätte, würde ich dir ja zustimmen, wenn Du an den gleichen Stellen keine hättest. Aber dem ist nicht so. Als Schurke gehe ich halt die Gegner einzeln an. Als Krieger macht es mir nichts aus, wenn mehrere Gegner auf einmal um mich rumstehen. Champion/Berserker ist dafür erstklassig geeignet. Als Bogner nutze ich, wenn Schurke, den wunderbaren Block plus Gesang, usw. Es gibt hier so tolle Kombis, die allesamt stark sind. Morrigan mit Alistair z.B. Alistair verhöhnt und Morrigan nimmt die Stechmückenform an. Einfach klasse, wie das wirkt. Nebenbei: Hier bekommt Morrigan die Schadenspunkte zugesprochen. ABer das dann Alistair weniger wichtig ist?
Vielleicht sollte man hier mal als Beispiel einen Arkanen Krieger nehmen, der nur den defensiven Bereich an Magiesprüchen gewählt hat. Mit Sicherheit auch ein starker Ast und ich denke, dass es mit dem wohl auch möglich ist, nur nicht so schnell, als wenn man auch offensive Sprüche nutzt. Hier kommt wieder der Vorteil des Magiers zum Vorschein, dass er hausieren kann. Er braucht sich nicht auf einen Bereich festlegen, sondern kann hier und da was rausgreifen, ohne in Gefahr zu geraten, schwach zu werden. Geht natürlich immer noch, aber dann muss man sich schon sehr dusselig anstellen.
Ich war bei etwas über 40%. Aber was sagt das aus? Wynne hatte bei mir etwas über 5%. Dennoch fand ich sie sehr wichtig. Die Prozente beim Schaden sagen so erstmal nicht viel aus. Hast Du Tanks benutzt zum Ablenken vom Magier, oder alles selbst gemacht?
Aber es ist wohl halt so. Wenn es knallt und raucht, ist es stark. Wenn "nur" Stahl auf Stahl klirrt, ist es nichts.







