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Thema: gerade durchgespielt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Im Grunde habe ich dieses Jahr nur drei Spiele durchgezockt, zwei davon per Emulator.

    Astonishia Story (PSP)
    Klassisches 2D-Rollenspiel, sieht fast aus wie mit dem RPG Maker gemacht und hat eine sehr schöne Optik. Allerdings sind der letzte Boss und das Ende ziemlich scheiße, ich weiß echt nicht was die Entwickler da geritten hat. Und dann gibt es da noch Jikrol, den wohl schwersten Boss im gesamten Spiel, welcher ausschließlich den zweitstärksten Feuerspell über die gesamte Map spammt. Ist man nämlich einmal durch die Höhle und nicht stark genug bzw. hat nicht genug Heilitems, kann man den Spielstand ruhigen Gewissens löschen. Denn zurück ins Dorf kann man nicht, ich selber hab ihn nur mit einem Spielstand aus dem Internet geschafft.

    Princess Remedy in a World of Hurt (PC)
    Rollenspiel-Oberwelt, aber mit einem Shooter-Kampfsystem. Man spielt eine Heilerin und ballert im KS auf die Krankheiten der NPCs. Sehr unterhaltsam, ich selber habs auf Schwer durchgespielt und auch das beste Ende erreicht. Finds auch nicht übel, dass man heiraten kann wen man will (Kerle, Weiber, Monster, Schatztruhen, etc.) und je nach Entscheidung ein etwas anderes Ende bekommt =)

    Black Sigil: Blade of the Exiled (DS)
    Grafisch sowie charakter- und storytechnisch das Potential von Chrono Trigger, aber hier haben die Entwickler die Random Encounter-Rate verkackt. Wirklich fast jede Sekunde wirst du in Dungeons oder auf der Weltkarte zum Kampf gefordert, fast jedes Mal danach musste ich heilen weil die Mobs völlig überpowert sind. Da das Spiel im ungenießbaren Zustand war, hab ich mir Cheats besorgt wie etwa unendlich Gold, keine Zufallsgegner und 64-fache EXP nach jedem Pflichtkampf. Ohne diese Schummeleien ist Black Sigil so gut wie unspielbar. Nebenbei: Nicht wundern wenn dann und wann mal das Game einfriert oder rumbuggt, der schlechte technische Zustand des Spiels wird in vielen Reviews angekreidet. Finde ich persönlich sehr schade, eigentlich ist das Spiel nämlich richtig gut.

    Geändert von Davy Jones (08.09.2016 um 00:25 Uhr)

  2. #2
    The Beginner's Guide

    Endlich mal die Muße gefunden, es zu spielen, nachdem ich es mal in einem Humble Bundle abgestaubt habe.

    Leider muss ich mich dem allgemeinen Tenor während der Veröffentlichung anschließen, die da lautet: Es ist zwar vom "The Stanley Parable"-Macher, aber außer dass es "anders" ist, darf man zu dem Spiel wirklich nicht das Geringste sagen, weil... (es ist Absicht, dass ich hier nicht weiterschreibe)

    Man sollte auch auf Lets Plays verzichten, weil dessen Wirkung nicht annähernd erreicht werden kann wie beim Selberspielen.

    Ich sag mal so: Mir war es das Spiel wert...

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Final Fight 2 (3DS Virtual Console, US SNES Version)
    Egal was andere behaupten, jedes einzelne Streets of Rage ist besser als Final Fight. Mit Teil 1 bin ich gar nicht warm geworden, weshalb ich lieber mit Teil 2 angefangen habe. Naja, macht es nicht unbedingt besser. Die Musik ist übrigens auch kacke. Wie hat es diese Reihe auf vier Teile gebracht?

  4. #4
    Hui, Analogue: A Hate Story war riiichtig gut. Total tolles Writing und lebendiges Setting, hat mich echt mitgenommen. Auch wenn es irgendwie komisch ist, so eindeutig feministische Motive in eindeutig sexistischen Genre-Tropen zu verpacken ... xD'' Und dabei hab ich mir nicht mal das Harem-Ending gegeben. ^^''

    Also ja, volle Empfehlung, wenn man nichts gegen Lesen hat.

  5. #5
    ABZÛ (PS4)

    Wow! Was.Für.Ein.Trip!

    Ein audiovisuelles Meisterwerk, ein regelrechter Rausch für die Sinne. Für Titel wie dieses liebe ich Videospiele einfach (leider können mich heutzutage nur noch wenige Spiele so dermaßen flashen).

    Klar, das Gameplay gibt nicht viel her, aber das war mir im Vorfeld natürlich klar, daher habe ich hier auch ganz andere Maßstäbe gesetzt - und die wurden bei Weitem (!) übertroffen. Mir gefiel es sogar noch besser als Journey, weil ich das Setting so überragend finde: Bedrohlich, respekteinflößend und erhaben. Optisches Highlight war imho die

    Besondere Erwähnung verdient zudem der sensationell gute Soundtrack. Sphärische Orchesterklänge veredelt mit majestätischen Chören, Oboen, Klarinetten, Flöten und Harfen (und eben nicht nur Streicher). Hier hat sich Austin Wintory selbst übertroffen und sein Meisterstück abgeliefert (besser noch als der Journey-Score, den ich persönlich nur gut finde).
    Ein klein wenig kritisieren muss ich lediglich die Steuerung und die Kamera - beide waren hin und wieder etwas bockig. Trotzdem steuert sich das Spiel im Großen und Ganzen sehr gut - vor allem wenn man bedenkt, dass Unterwassersteuerungen generell schwer umzusetzen und zu handeln sind.

    Von der Länge her war's auch ideal. Müsste so um die 4,5 Stunden gebraucht haben (hab allerdings auch viel erkundet und die Szenarien genossen).

    Für mich daher eines der absoluten Highlight 2016! Und zur Zeit gar als Sale im PSN (also Leute, schlagt zu ^^).

    Nach Wüste und Weltmeere könnte ich mir nun den Weltraum als ein mögliches nächstes Szenario vorstellen.

  6. #6

    Tembo the badass elephant (PS4)

    Tembo the badass elephant ist ein 2D Plattformer in dem ihr den Rambo-Elefanten Tembo durch abwechselungsreiche Levels steuert. Mittels Rempeln, Stampfattacke oder Rüssel zerlegt ihr Panzer, Helikopter und andere Gegenspieler. In den späteren Leveln steigt der Schwierigkeitsgrad sehr an, deshalb habe ich auch die Motivation verloren in jedem Level alle Zivilisten zu retten. Ansonsten hatte ich richtig spaß mit dem Titel und mit etwa 5-6 Stunden ist der Umfang total in Ordnung.

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