Nettes Indie Scifi-Adventure im oldschool-look mit gelungener Sprachausgabe und Story. Ist allerdings etwas kurz und bietet dementsprechend auch nicht viele Gebiete. Aber wer solche Spiele mag kann es sich auf jeden Fall mal anschauen![]()
Nettes Indie Scifi-Adventure im oldschool-look mit gelungener Sprachausgabe und Story. Ist allerdings etwas kurz und bietet dementsprechend auch nicht viele Gebiete. Aber wer solche Spiele mag kann es sich auf jeden Fall mal anschauen![]()
Naja, war ganz okay aber wirklich gut fand ich es nicht. Hatte nie wirklich das Gefühl das irgendjemand 47 auf der Spur wäre denn abgesehen von den Sequenzen mit dem Typen im Rollstuhl und ein paar Erwähnungen in den Briefings gegen Ende kam das nicht wirklich zur Sprache, zumal die Aufträge alle recht zusammenhanglos erschienen. Das Gameplay ist mir außerdem viel zu sehr auf Trial & Error ausgelegt.
(Kann SPOILER enthalten!)
Fallout New Vegas...
wo fang ich an? Ersteinmal hatte mir Fallout 3 sehr viel Spaß bereitet und ich hab es drei mal durchgespielt.
Als ich dann Fallout New Vegas startete, habe ich auch ein Fallout 3 erwartet und flog deswegen auch ersteinmal aufs Gesicht. Eine Gruppe von 3 Raidern war in FO3 ja kein Problem, die hat man mit einer Pistole innerhalb von 10 Sekunden niedergeschossen. Hier schossen sie mich nieder. Fallout New Vegas sieht aus wie Fallout 3, spielt sich aber komplett anders.
Das Fraktionssystem finde ich ganz gut geregelt, auch wenn es oft Macken gibt. Ich hatte einen neutralen Charakter gespielt, der mit allen Fraktionen gut stand, bis auf die Great Khans und die Legion. Habe wohl auch nicht alle Sidequests erfüllt, aber ich kam auf ca. 25 Stunden Spielstunden für meinen ersten Run auf dem Schwierigkeitsgrad Normal.
Was die Welt anbelangt, so ist es in meinen Augen ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite war die Welt belebter als in Fallout 3. Das ist wahrscheinlich den Fraktionen zu verdanken, aber ich fand die Welt einfach lebendiger in ihrer ganzen Struktur. Auf der anderen Seite war sie nicht so gut umgesetzt, wie ich es in Fallout 3 empfunden hatte. Das fängt schon damit an, dass ich mich nicht an besonders viele Random Encounter unterwegs erinnern kann und mir eigentlich wenig präsentiert wurde. Der Strip war extrem klein und die Navigation in Freeside war schon recht beschissen, muss ich sagen.
Gut war aber, dass die Mainquest nicht allzulang ist und man am Ende 4 Fraktionen hat, denen man sich anschließen kann und einem ein gutes Spektrum an Fraktionen und Nebenquests geboten wurde, wenn auch diese Quests keine allzu epischen Ausmaße annahmen, wie in Fallout 3 und bis auf Fame oder Infame bei Fraktionen kaum Auswirkungen hatte. Es regt aber definitiv dazu an, das Spiel mehr als 1 mal durchzuspielen. Mit meinem 2. Run habe ich auch gestern angefangen.
Glücklicher Weise bin ich nicht allzuvielen Bugs und Glitches begegnet, dass ich mich darüber auslassen könnte.
Schade fand ich allerdings, dass die Radiostation scheinbar nur 6 oder 7 Lieder (gefühlte 4-5) hat, auch wenn diese mehr als toll sind (Mein Liebling ist eh Johnny Guitar. Feral Ghouls damit erledigen und dieses traurige Lied zu hören ist echt atmosphärisch). Mr. New Vegas kommt auch nicht ansatzweise an Three Dog heran. "A package courier found shot in the head near Goodsprings has reportedly regained consciousness, and has made a full recovery. Now that is a delivery service you can count on." Das kann ich echt nicht mehr hören. ôo
Der Endboss war übrigens auch... scheiße. Meine Companions sind irgendwo zurückgeblieben und ich musste ihn alleine gegenüberstehen... in einer Pre-War businesswear und nur noch 2 Stimpaks und einem Super Stimpak. Nach dem 10. Mal habe ich mich einfach in den God Mode gecheated, denn ich war innerhalb von 2-3 Schlägen tot. Selbst im God Mode hat sich der Kampf ewig hingezogen, denn es kamen STÄNDIG neue Leute, die mit einer Ballistic Fist auch 2-3 Schläge gebraucht haben. Ernsthaft, aber wie soll man den Kampf denn bitteschön schaffen? Der Boss selbst hält so viele Schläge aus, das ist echt nicht mehr heilig, während man selbst aber innerhalb von nichtmal 2 Sekunden komplett umgebeutelt werden kann. Gut, lag wahrscheinlich daran, dass ich keine starke Rüstung hatte, aber der Typ verträgt ja echt viel.
Übrigens ist das Karmasystem ein Witz. Es ändert zwar nur den Titel und einen Satz im Epilog, aber es ist komplett undurchdacht. Ich ging die ganze Zeit mit einem neutralen Karma durch die Gegend. Hilflose Settler umbringen bringt kein negatives Karma, aber Sachen von einer Fraktion klauen, mit der man eh feindlich ist, schon? Der große Schock kam ja, als ich ein paar Fiends umgebracht habe und dann plötzlich von Neutral zu Very Good umgewechselt bin. Alles klar. oO
Naja, ich geb dem Spiel 8/10 Punkten, da es sehr unterhaltsam ist und trotz dessen, dass es nicht perfekt ist, werde ich sicherlich noch weitere 40 Stunden in das Spiel investieren.
Geändert von Byder (17.06.2011 um 17:11 Uhr)
Professor Layton und das geheimnisvolle Dorf.
Professor Layton und die Schatulle der Pandora.
Professor Layton und die verlorene Zukunft.
Omg so tolle Spiele q__q. Kann das Crossover kaum erwarten für'n 3DS.
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Enslaved: Odyssey to the West [PS3]
Habe es nun endlich durchgezockt nachdem ich es bei einem Mega Monday bei Zavvi mitgenommen habe.
Die Handlung von Odyssey to the West ist angelehnt an den klassischen chinesischen Roman "Journey to the West" , weshalb ich immer mal wieder Monkey mit Son Goku (Dragonball) assoziiert habe ().
Was man in dem Spiel letztendlich bekommt ist eine ziemlich durchschnittliche Story, die erst im Epilog wirklich in Fahrt kommt. Das Augenmerk scheint die Beziehung zwischen Monkey und Trip zu
sein, dessen Entwicklung sich auch sehen lassen kann, vor allem durch die sehr guten Mimiken, aber leider ist das ziemlich wenig Substanz um eine Spielzeit von 8-10h zu decken , beziehungsweise
die 8h bis man beim Epilog angekommen ist. Beim Spielen hatte ich mir erhofft mehr von der Spielwelt zu erfahren, wer Monkey eigentlich ist und vor allem wie sich dieser Krieg zugetragen hat. Irgendwie
hatte ich das Gefühl große Versprechen zu bekommen die nicht erfüllt wurden. Mehr Charactere oder ein besser erkenntlicher/präsenter Gegenspieler (von dem man bis zum letzten Ende nichts erfährt) hätten der Handlung
imo gut getan. Wenn man immer mit Hauptcharacteren unterwegs ist , die ja im Regelfall nicht sterben, wird die Gefahr in dieser Welt nicht so wirklich präsent.
Das Spiel selbst hat sich ziemlich stumpf gespielt. Upgrades gibt es, aber dadurch steigen nur die Stats , man hat am Anfang die selben Angriffsmanöver wie am Ende. Kamera ist manchmal etwas nervig weil sie zu nah ran zoomt und die Gegner Variation ist ziemlich Gering. Es gibt 3-4? Endbosse von denen einige mehrmals wiederverwertet werden. Der erste 3 mal, der zweite 2 mal afair. Von den Normalen Gegnern ganz zu schweigen, die man immer mit der selben Kombination -> Charge->Stun->Slap->Repeat besiegen kan. Die Sprungpassagen sind teilweise so inszeniert wie bei Uncharted mit zerfallenden Gebäuden etc. aber das ist auch der einzige Zeitpunkt wo man etwas falsch machen kann in dem man zu langsam ist, denn der Character springt nur in die fest vordefinierten Richtungen, wo durch man eigentlich gar nichts falsch machen kann. Gelegentlich wird das Spiel durch Turret Szenen oder irgendwelchen Rennen ersetzt. Gerade von letzterem hätte ich gerne mehr gehabt, also in Form von Fluchten vor Mechs. Das hätte auch der Story geholfen den Kampf ums Überleben etwas präsenter zu machen.
Fands spielerisch jetzt wirklich nicht so interessant.
Musikalisch hingegen war das Spiel stellenweise sehr schön. Besonderst an dieser Stelle hat es mir gut gefallen. Wobei sich die Musik Ingame meistens sehr bedeckt hält. Also nichts auffälliges.
Letztendlich muss ich sagen dass man es für 10€ mal gespielt haben kann, aber von einem Pflichtkauf ist es schon etwas entfernt.
Heute durchgespielt:
Alice: Madness Returns
Hat sich zufällig dazwischengeschoben und ich bereue es nicht, für dieses Spiel 50€ hingelegt zu haben, denn das Spiel ist es definitiv wert.
So ein wunderschönes Spiel hab ich im Leben noch nicht gesehen. Der Detailreichtum ist atemberaubend. Die Designs von Charakteren und Umgebung ist weltklasse. Und ich war stark überrascht, dass das Spiel in China entwickelt wurde.
Holla die Waldfee, was für ein atemberaubend gutes Spiel. Schönes Old-School-3D-Plattforming mit ein Zelda OoT-ähnliches Kampfsystem und obendrein noch eine echt gute, wenn auch ziemlich verwirrende Story. Nicht gerade mindfuckig, einfach nur verwirrend. Muss aber nichts schlechtes sein.
Absolute Kaufempfehlung. Mein bisheriges GOTY 2011.
Burnout Paradise
Da es das ja für einen Monat für mich kostenlos auf der PS3 gibt, hab ich mich auch gleich drangesetzt, das auch durchzuspielen.
Ich habs jetzt bis zur Burnout License gespielt und habe erstmal nicht den Drang, weiterzuspielen. Es kamen die Credits, das ist okay. Das heißt für mich, ich habs durchgespielt, alles danach ist Bonus.
Mein erster Ausflug in die Welt von Burnout. Ich kann Rennspiele (abgesehen von Mario Kart und F-Zero) sonst überhaupt nicht ausstehen, aber Burnout Paradise hat mir wirklich gefallen. Ich werd mal zusehen, ob ich die alten Teile noch irgendwo finden kann, auch wenn ich weiß, dass die sich geringfügig anders spielen werden.
Nachkaufen werd ichs mir dann vermutlich über Steam, da ich da ja alle Zusatzinhalte kriege, für die ich auf der PS3 noch hätte extra blechen müssen.
Insgesamt ein cooles Spiel mit einem genialen Rennfeeling und jede Menge Action. Meine Lieblingskategorie: Road Rage. Ich mag es, wenn ich in dieser Art Rennspiel sogar noch dafür belohnt werde, ein Arschloch für meine Gegner zu sein
Next Up: Duke Nukem Forever und L.A. Noire.
XIII
... Sehe gerade, dass das das erste Spiel dieses Jahr ist, das ich durchspiele. Schwach.
Wie auch immer, XIII hatte ich vor Ewigkeiten schon mal angefangen, aber dann die Lust verloren. Hab's jetzt noch mal von vorne angefangen und so ziemlich in Einem durchgespielt. Die Story und die ziemlich filmreife Inszenierung haben mir auf jeden Fall gefallen und der Grafikstil verbirgt das Alter des Spiels ganz gut. Sehr positiv überrascht hat mich die Stimme vom Protagonisten; wusste vorher nicht, dass der von David Duchovny gesprochen wird! Alles in allem ein ganz gutes Spiel, das allerdings imo ein bisschen bei der Bedienung schwächelt und teilweise durch Wiederholung nervt. Gegen Ende überwiegen die Abschnitte, in denen man vorsichtig vorgehen muss, recht deutlich, und irgendwann hatte ich da keine Lust mehr drauf.
Was ich noch interessant fand: Mir ist an allen Ecken aufgefallen, wie krass sich die Standard Shooter-Mechaniken geändert haben.
Eine Sache muss ich noch loswerden, auch wenn's schon ein halbes Jahr her ist: ICH HAB UNTOLD LEGENDS: BROTHERHOOD OF THE BLADE DURCHGESPIELT!!! Ne, mal ehrlich, das Spiel hab ich seit Release irgendwann 2005 und damals auch gleich angefangen und jetzt, nur knappe 5 Jahre später hab ich's dann auch endlich durch. War lustig.
Geändert von robx (23.06.2011 um 21:04 Uhr)
Soeben durchgespielt:
Back to the Future The Game - Episode 5: OUTATIME
FUCK YEAH!!!!
Telltale sollte einen computeranimierten Film oder Serie finanzieren und das Spiel so umsetzen. Verdammt Mann, das ist das beste Lizenz-Spiel EVER! So eine geile Auflösung, echt mal
Und ich finde es erstaunlich, dass sie Micheal J. Fox doch noch gekriegt haben. Wenn auch nur für 2/3/4 Charaktere![]()
Lol, das Ending xD Und dann auch noch to be continuedDann aber bitte auch ein Zukunftssetting. Die Vergangenheit haben wir hier ja genug abgegrast
War jedenfalls eine nette Reihe, auch wenn sie storytechnisch nicht ganz an die Filme rankommt. Dafür ist das Pacing doch etwas zu langsam. War aber ein netter Trip zurück ins BttF Universum und wer die Filme mochte kann sich die Spiele auf jeden Fall reinziehen.
Natürlich ist das Pacing langsam, es ist ein Point and Click-Adventure, was erwartest du? o.o
Wenn du jetzt alle Spiele von Ep1 bis Ep5 durchspielst und die Lösungen schon weißt, kommt ein echt genialer BZZF-Film dabei raus, in dem Jennifer imo viel zu kurz kommt, aber okay.
Dass Season 2 zumindest zum Teil in der Zukunft spielen wird, ist ja wohl mehr als offensichtlich. Die haben dieses Ende gemacht, also müssen sie es auch nahtlos fortsetzen, so wie bei jedem Ende bisher. Ich hoffe nur, dass Christopher Lloyd dann wieder mit von der Partie ist. Anscheinend hat ihm die Synchronarbeit ja ziemlich viel Spaß gemacht, seinen eigenen Aussagen nach
Aber zurück zum Thema des Thread:
amestown (Steam)
Was für ein sehr, sehr, sehr, sehr, sehr geiler Bullet Hell Shooter.
Wer auf Shmups und/oder Bullet Hell/Danmaku shooter steht, sollte gefälligst 9€ für dieses Spiel breitmachen und es sich holen.
Hab noch nicht allzu viele Bullet Hell Shooter gespielt (Ikaruga und Gradius V grade mal), aber hab dennoch halbwegs Erfahrung darin, auf meinen Hitpixel zu achten.
Hat mir bei diesem Spiel nicht gereicht.
Zu meinem Mini-Review: Das Spiel ist göttlich. Solide Steuerung (Habs anfangs mit nem 360 Gamepad, danach mit meinem Arcadestick gespielt, beide Steuerungsarten gingen solide von der Hand und fühlten sich echt gut an), wunderschöne Pixelarts, vernachlässigbare Story (und man kann sogar einen Modus freischalten, indem die Story total ins Lächerliche gezogen wird) und der Schwierigkeitsgrad ist auch nicht ohne. Okay, auf dem untersten Schwierigkeitsgrad (Normal) ist alles doch sehr einfach. Allerdings kann man auch nur die ersten 3 Level auf diesem Schwierigkeitsgrad spielen. Und auf dem zweitleichtesten (Difficult) auch nur die ersten 4 Level. Um alle 5 Level spielen zu können, muss man die ersten 4 mindestens auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad (Legendary) geschafft haben. Und da fängt das Spiel erst so richtig an. Projektile überall und mein armer kleiner Hitpixel wurde viel zu oft erwischt
Der letzte Level ist bei den ersten 10-15 Versuchen wirklich HART. Gnadenlos eine Gegnerwelle nach der anderen gepaart mit zahlreichen Projektilen.
Hab gestern nach ca. 15 Versuchen aufgegeben. Habs heute nochmal versucht und gerade mal ein Leben verloren. Im kompletten Level inklusive Boss und Second Form.
Insgesamt sehr wunderbar, wie gesagt. Offline-Coop ist vorhanden. Online-Coop leider nicht. I NEED ONLINE-COOP!!!
Kingdom Hearts
Normal, ca. 26 Stunden
Es hat mir besser als noch damals zum Release gefallen (wo ich auch noch eine ganze Ecke jünger wahr, man wird echt alt...).
Die Story war merkwürdig. Das ganze Spiel passiert über echt nix und gegen Ende bricht dann die Informartionswut los. Und das, was es als Story gab, fand ich dann auch sehr ausgelutscht mit der Dunkelheit und dem Licht. Irgendwer bei Square guckt definitiv zu viel Star Wars, ich sag nur dunkle Seite der Macht ^^ Na ja, nix Berauschendes, war okay. Ich wusste ja, was ich zu erwarten hatte. Das Spiel zehrt eben von dem Disney-Nomura-Mix und dem Zitieren vieler Disney-Szenen (,,Ah, das kenn ich noch!''-Effekt).
Gameplaymäßig war es ganz gut. Ein Hauch zu viel Buttonsmashing, etwas unausgegorener Schwierigkeitsgrad (von super einfach bis knifflig), beschissenste Kamera ever (die sich während der Sprünge einfach so verstellt, ARGH!), aber sonst ganz gut und unterhaltsam. Die Welten fand ich auch gut aufgezogen und abwechslungsreich, nur eben etwas leer. Das Abilitysystem war auch okay und hat zum Experimentieren eingeladen (wenn auch eingeschränkt, da dem ganzen etwas die Tiefe fehlt). Gumi-Schiff Gefechte sind leider völlig langweilig, habe während des Spiel mich nicht 1x mit der Werft beschäftigt.
So, jetzt ist Teil 2 dran, vorher wird noch Chain of Memories gespoilert (kein Bock auf Karten, ernsthaft o_o). Vom 2. Teil erhoffe ich mir vom Gameplay etwas mehr Verbesserungen, die Story wird wohl....komisch werden.
7/10 (1 Punkt mehr durch den Nostalgiebonus ^^)
inFamous 2
Gestern abend mit dem guten Ende abgeschlossen - und gleich danach den zweiten Durchgang für das böse Ende gestartet.
Mein Eindruck:
Ich mag "inFamous" wirklich, das Spiel gehört meiner Ansicht nach zu denen, die stark unterbewertet sind. Entsprechend waren meine Erwartungen - aber auch meine Sorge - groß, was den zweiten Teil betrift.
Sorgen? Wurden in keiner Weise bestätigt.
Erwartungen? Bei weitem übertroffen.
Der zweite Teil ist seinem Vorgänger zu beinahe 100% nachempfunden, sprich: die bewährten Elemente aus Teil 1 wurden auch in Teil 2 genutzt, einige davon in etwas abgewandelter Weise.
Die spannende Geschichte wird wieder in den 39 Hauptmissionen vorangetrieben, während man in den vielen Nebenmissionen Erfahrungspunkte sammeln kann, um damit neue Kräfte zu erwerben. Ansonsten ist der Rest "open World", mit dem Zusatz, dass es unzählige kleine Ereignisse gibt, mit denen man an seinem Karma arbeiten kann. Und es gibt wieder die Suche nach Explosionsscherben oder Audiolaufwerken (die dieses Mal nicht auf Dächern stehen sondern als USB-Sticks an Tauben hängen).
Neu ist in Teil 2 das Kräftesystem, das nicht nur einige neue Fähigkeiten dazu bekommen hat, sondern auch viel feiner unterteilt ist. Außerdem sind die Kräfte nun in Kraftstufen unterteilt, die man während der Hauptmissionen nach und nach freischaltet. Außerdem haben die Entwickler nun ein tolles Schnellwahlsystem eingebaut, das es einem ermöglicht, während eines Kampfes schnell den Tasten verschiedene Fähigkeiten (zum Beispiel Alpha Blitz oder Scherenblitz) zu zuweisen - was auch dringend notwendig ist, da bei den Kämpfen noch etwas mehr Taktik erforderlich ist, als in Teil 1.
Schlußendlich die Grafik: sowohl die Sequenzen als auch die Spielgrafik selbst sind grandios, die Umgebung ist wunderschön designed und die Kampfeffekte super. Manchmal macht es auch einfach nur Spaß, auf die höchste Gebäude zu klettern und die Aussicht zu bewundern
Ja, ich bin extrem zufrieden mit diesem Spiel. Und nun auf zum negativen Karma!
Gestern Abend:
29.06.2011 - Infinite Undiscovery [Xbox 360] [Infinity] [020:28:40]
Interessant, dass ich für den Infinity-Durchgang fast auf die Minute genau so lang gebraucht habe, wie für den Durchlauf auf Hard. Mit dem einzigen Unterschied, dass ich um die Zeit auf Hard schon Level 160 war und die Ethereal Queen geplättet hatte. O_o Aber gut. Jetzt wird die Item Checklist abgearbeitet, gegrindet ohne Ende, Geld gesammelt bis zum Abwinken, und dann habe ich nach drei Jahren hoffentlich die 1000/1000 in dem Spiel.![]()
Batman: Arkham Asylum
Für 10 Euro locker flockig mitgenomemn und nicht enttäuscht worden. Sehr gutes Spiel, mit nur wenigen Kritikpunkten.
- Aus Angst Secrets zu verpassen, bin ich eigentlich die ganze Zeit im Detektiv Mode rumgerannt -> bischen schade um die gelungene Grafik.
- Kämpfe werden nach einiger Zeit langweilig.
- Zu wenig Bosskämpfe.
Aber so bleibt natürlich auch noch Spielraum für den Nachfolger um noch besser zu werden.
Dragon Age 2 gerade durchgespielt.
Tolles Game. Würde es aber erstmal nicht nochmal durchspielen, da mir die Umgebungen einfach zum Halse raushängen.
Schönes Ende übrigens. Mal schauen, wie der 3. Teil aussieht.
8/10