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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Gerade eben:


    Gott, was für ein Haufen. Das Spiel war vor 20 Jahren schon nicht gut; ich hatte es immer mal wieder angefangen und bei einem Mal bis zum letzten Boss durchgehalten. War unvorbereitet, bin gestorben und hatte keinen Bock, mir diese Eiszapfen-Kacke und die Sequenzen noch mal anzutun. Lust auf Grinding oder Sidequests hatte ich auch nie, also hab ich einfach aufgegeben. Heute habe ich es geschafft, und es hat sich nicht gelohnt. Das einzig Spaßige an dem Spiel ist wirklich, Erfahrungspunkte zu bekommen (nein, ich meine nicht die Kämpfe, ich meine wirklich den Bildschirm, in dem die Punkte gutgeschrieben werden).

    Nein, danke. FFX-2 ist fast noch schlimmer, und nur ein Screenshot hat gereicht, mir die Idee auszutreiben, das als nächstes zu spielen. Wer will mein Exemplar haben? Ist die Japanische mit beiden Spielen auf Cart.

    Dürfte das Spiel mittlerweile an die 800 Stunden gespielt haben. Fänd es geil, wenn es mehr Spiele geben würde, die ein CTB nutzen und mir von den Charakteren/der Story her so gefallen.

  2. #2
    Bestes Kampfsystem in der Serie.

  3. #3
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Bestes Kampfsystem in der Serie.
    qft

  4. #4
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Bestes Kampfsystem in der Serie.
    Vielleicht, wenn es mehr als fünf Monster in verschiedenen Farben gäbe und alle Charaktere XP bekämen, ohne sie umständlich einwechseln und mit ihnen den eigenen Zug überspringen zu müssen.

  5. #5
    Das Durchwechseln der Charaktere ist echt ätzend. Auf dem PC kann man das Spiel wenigstens mit einem Cheatprogramm spielen, sodass alle Charaktere EXP bekommen. Macht die Kämpfe deutlich erträglicher und spart Lebenszeit.

  6. #6
    Ja, das System ist nicht wirklich zeitgemäß. Aber wozu sich zwingen, die ganze Party zu nutzen? Man kommt größtenteils mit drei Charakteren sehr gut durchs Spiel.

  7. #7
    Zitat Zitat von Lux Beitrag anzeigen
    Vielleicht, wenn es mehr als fünf Monster in verschiedenen Farben gäbe und alle Charaktere XP bekämen, ohne sie umständlich einwechseln und mit ihnen den eigenen Zug überspringen zu müssen.
    Das sehe ich sehr häufig bei Youtube Let's Plays tatsächlich und ich gebe zu es ist verlockend dass man seine Charaktere gleichwertig hochziehen möchte, aber gleichzeitig, fänd ich es irgendwo bescheuert wenn alle Charaktere gleichzeitig EXP bekämen ohne am Kampfgeschehen teilzunehmen.

    Du musst es mal so sehen, in wie vielen JRPG's konnte man vor Final Fantasy X seine Charaktere dynamisch mitten im Kampf ein- und auswechseln? Richtig! Nur in Breath of Fire IV. Und auch da mussten die Charaktere aktiv im Kampf beteiligt sein um ein Stück vom Kuchen ab zu bekommen. Während man also in den meisten RPG's sehr umständlich zu speziellen Plätzen backtracken musste um seine Charaktere einzuwechseln, wenn man diese denn auch leveln möchte, kann man das in FFX jeder Zeit tun. Das war also gerade ein riesiger Plus-Punkt und den Umstand dass nicht alle Charaktere EXP bekommen habe ich als "natürlich" angesehen.
    Bei Spielen wo du Charaktere einwechseln müsstest, würdest du dich wenn du wirklich unterbrechungsfrei spielen möchtest, dich auf genau einen Kader beschränken oder wenn man zwischen den Kämpfen wechseln kann, müsstest du immer noch je nach anzahl der Partymitglieder 2 - 3x so viel kämpfen wie sonst.
    In Pokemon beispielsweise hat man sich darüber doch auch nicht beschwert und du hast Pokemon geliebt! (unabhängig davon wie es nun heute ist)

    Ich habe ehrlich gesagt in FFX nie so bewusst gespielt, man kämpft im Laufe der Hauptgeschichte so viel, dass man die Charaktere eigentlich so einwechseln kann, wie es die Situation erfordert und wenn man jetzt nicht ganz viel Pech hat und die selbe Gegnerzusammenstellung 8x hintereinander auftaucht, ist am Ende der jeweiligen Straße, jeder Charaktere irgendwo gleichwertig gewachsen, außer Kimahri natürlich.
    Ich finde daher diese Umständlichkeit schafft man sich nur selber in dem man zu viel "min/maxed", dabei vergisst man dann völlig wie viel "convenience" das Feature bereits mit sich bringt.

    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Das Durchwechseln der Charaktere ist echt ätzend. Auf dem PC kann man das Spiel wenigstens mit einem Cheatprogramm spielen, sodass alle Charaktere EXP bekommen. Macht die Kämpfe deutlich erträglicher und spart Lebenszeit.
    Du kannst damit auch alle Charaktere direkt maximale Stats geben und Kämpfe deaktivieren, warum nicht gleich so? Spart wertvolle Lebenszeit.

    Geändert von Klunky (22.08.2020 um 09:58 Uhr)

  8. #8
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Du musst es mal so sehen, in wie vielen JRPG's konnte man vor Final Fantasy X seine Charaktere dynamisch mitten im Kampf ein- und auswechseln? Richtig! Nur in Breath of Fire IV. Und auch da mussten die Charaktere aktiv im Kampf beteiligt sein um ein Stück vom Kuchen ab zu bekommen. Während man also in den meisten RPG's sehr umständlich zu speziellen Plätzen backtracken musste um seine Charaktere einzuwechseln, wenn man diese denn auch leveln möchte, kann man das in FFX jeder Zeit tun. Das war also gerade ein riesiger Plus-Punkt und den Umstand dass nicht alle Charaktere EXP bekommen habe ich als "natürlich" angesehen.
    Bei Spielen wo du Charaktere einwechseln müsstest, würdest du dich wenn du wirklich unterbrechungsfrei spielen möchtest, dich auf genau einen Kader beschränken oder wenn man zwischen den Kämpfen wechseln kann, müsstest du immer noch je nach anzahl der Partymitglieder 2 - 3x so viel kämpfen wie sonst.
    Ganz ehrlich? In anderen anderen Final Fantasy-Titeln hatte ich immer eine feste Party mit Leuten, die mir am besten gefallen haben. FF7 habe ich beispielsweise immer nur mit Cloud, Barret und Cid gespielt - die anderen Charaktere habe ich immer ignoriert und hatte nie einen Nachteil dadurch. In FF8 waren es immer Squall, Irvine und Xell, in FF9 Zidane, Vivi, Steiner und Garnet - Leute wie Mahagon oder Quina habe ich nicht einmal in meiner Party gehabt und bin bestens damit zurecht gekommen. In FFX ist das Problem, dass jeder Kampf ein Formblock-Puzzle ist und man bestimmte Gegner nur mit bestimmten Charakteren bekämpfen sollte. Es ist nicht nur so, dass die Charaktere etwas schächer gegenüber manchen Gegnern sind (wie beispielsweise bei Pokémon), sie sind sogar komplett machtlos gegen sie. Das ist das erste, was das Spiel einem beibringt, wenn Wakka sagt, dass man die Flieger besser ihm überlassen sollte, weil kein anderer Charakter zielsicher genug ist, um auch nur einen Treffer zu landen. Und da man das komplette Spiel über nur fünf oder sechs verschiedene Gegnerarten hat, die bestenfalls stärker werden und eine andere Farbe haben, ist man fast schon gezwungen, laufend Charaktere einzuwechseln, damit die im späteren Spielverlauf stark genug für die zwangsläufig wieder stärkeren Wölfe, Schleime / Elementare, gepanzerten Gegner und fliegenden Einaugen sind. Damit auch Auron einen Wolf oder fliegenden Gegner zuverlässig treffen könnte, müsste man so weit im Sphärobrett voranschreiten, dass man sich in der Zeit lieber mit ständigem Auswechseln herumärgert und das Spiel in 30 statt 90 Stunden beenden kann.

    Das Kampfsystem ist auch nur ein kleiner Teil von dem, was mir an dem Spiel nicht gepasst hat - es gab wirklich noch genug anderen Unsinn. Bin jedenfalls froh, endlich damit durch zu sein.

    Geändert von Lux (22.08.2020 um 12:09 Uhr)

  9. #9
    Es mag zumindest in der ersten Spielhälfte immer einen "optimalen" Charakter gegen bestimmte Gegnerarten geben. Das revidiert sich aber einerseits im Laufe der Zeit. Und andererseits gibt es immer auch andere Möglichkeiten. Ich habe z.B. fast nie Lulu benutzt, bin aber trotzdem mit dem Puddingen fertig geworden. Auch die fliegenden Gegner trifft man mit Tidus (nur halt seltener) oder man benutzt Angriffsitems, die man ja in ausreichender Zahl (afair) bekommt.

    Die meisten anderen FFs hatten da weniger spezialisierte Builds, das stimmt. Aber auch dort wurde man dafür bestraft, wenn man sich nicht mit den Mechaniken auseinandersetzen will (v.a. FF8). Die Möglichkeiten bietet Final Fantasy X aber durchaus, besonders im späteren Spielverlauf braucht man eigentlich so gut wie gar nicht mehr wechseln.

    Edit: Es dürfte übrigens über 30 Arten normaler Gegner geben.
    https://strategywiki.org/wiki/Final_Fantasy_X/Enemies

    Geändert von Narcissu (22.08.2020 um 12:16 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Es mag zumindest in der ersten Spielhälfte immer einen "optimalen" Charakter gegen bestimmte Gegnerarten geben. Das revidiert sich aber einerseits im Laufe der Zeit. Und andererseits gibt es immer auch andere Möglichkeiten. Ich habe z.B. fast nie Lulu benutzt, bin aber trotzdem mit dem Puddingen fertig geworden. Auch die fliegenden Gegner trifft man mit Tidus (nur halt seltener) oder man benutzt Angriffsitems, die man ja in ausreichender Zahl (afair) bekommt.
    Sag ich ja. Natürlich kann man mit den Schleimen auch so fertig werden, aber warum sich die Mühe machen? Man benutzt einen Elementarzauber und das Vieh stirbt in der Regel beim ersten Treffer. Gleiches für Tidus - warum "riskieren", danebenzuhauen, wenn man Wakka die Sache mit einem einzigen Treffer beenden lassen kann? Angriffsitems machen gerade in der zweiten Spielhälfte keinen Schaden mehr, sodass Rikku nur noch dafür gut ist, mechanische Gegner zu beklauen, die es im letzten Drittel vom Spiel eh nicht mehr gibt.

    Zitat Zitat
    Edit: Es dürfte übrigens über 30 Arten normaler Gegner geben.
    https://strategywiki.org/wiki/Final_Fantasy_X/Enemies
    Ist jetzt nicht Dein Ernst? Klar gibt es mehr als fünf verschiedene Gegnerarten, aber die sind eben so absurd häufig vertreten, dass in jedem Gebiet mindestens drei davon in veränderter Form immer und immer wieder auftauchen. Da freut man sich mal, endlich in ein neues Gebiet zu kommen und ist gespannt auf die neuen Gegner, und dann sind es schon wieder die Blobs, schon wieder die gepanzerten Käfer, schon wieder die fliegenden Augen. Nur haben sie diesmal keine Schwäche gegenüber Feuer - jetzt sind sie schwach gegen Eis. Aber nur die Blobs - die anderen sterben wieder nach einem Treffer.

  11. #11
    Golf Story auf Nintendo Switch. Das Ding ist ein echtes Meisterwerk. Ich ärgere mich, es nicht viel früher gespielt zu haben. Der Humor, das Gameplay, die süße Pixelgrafik: Es stimmt beinahe alles! Kann den Nachfolger jetzt kaum erwarten, der hoffentlich nicht mehr allzu lange auf sich warten lässt ^^

    LG,
    Mike

  12. #12
    Mafia: Definite Edition

    War imo genau das was ich mir erhofft hatte: eine bessere Version von Mafia, mit guter Sprachausgabe, ordentlichem Gameplay, hübscherer Grafik (wenngleich die Charaktermodelle manchmal ein bisschen plastisch wirken) und besser aussehenden Levels, auch wenn manche dadurch viel linearer sind als im Original (aber dadurch fühlen sie sich auch nicht so furchtbar leer an). Und die Story wurde auch ein bisschen erweitert und an manchen Stellen sogar umgeschrieben, was am Endergebnis aber nicht viel ändert. Das ist allerdings auch mein größtes Problem am Remake. Nicht weil die Änderungen schlecht wären, sondern weil sich die Entwickler trotzdem strikt an die ursprünglichen Missionen gehalten haben. Und dadurch ist das Spiel immer noch extrem episodisch, wodurch manche der Verbesserungen ein bisschen halbherzig wirken. Dabei hätten einige Nebencharaktere die hier eine etwas größere Rolle haben, wie zum Beispiel Sarah, mit ein paar zusätzlichen Missionen noch viel besser entwickelt werden können. Das hätte außerdem dazu beigetragen die Spielzeit ein bisschen mehr ans Original heranzubringen. 11 Stunden fand ich zwar nicht kurz, aber dank des besseren Gameplays und des leichteren Schwierigkeitsgrades spielen sich die Missionen allesamt viel schneller. Das zeigt sich vor allem bei der ersten Flughafenmission, wo man dank Stealth und der Entfernung des zweiten Missionsziels (Franks Familie zu retten, welche hier nicht mal von ihm getrennt wurde) so in einer Minute zum Ende rennen kann. Die Entwickler haben damit aber scheinbar nicht gerechnet weil ein Gespräch in einer späteren Mission trotzdem impliziert dass man sich da durchgeballert hat.

    Ich muss außerdem sagen dass die erste Mission einer der wenigen misslungenen Abschnitte des Remakes ist, mit schlecht gescripteten Zwischensequenzen in denen man mehrfach in Folge Gegner abhängen muss indem man durch Baustellen brettert obwohl es gameplaytechnisch vollkommen unnötig ist. Und die Sequenz wo Tommy denkt dass Sam ihn umbringen wird und versucht so schnell wie möglich sein Taxi zu starten ist von der Inszenierung her bei weitem nicht so effektiv wie im Original, schon weil die Enthüllung viel zu schnell kommt, so innerhalb von 6 Sekunden, während es im Original doppelt so lange gedauert hat.

    Und jetzt wo ich mir die Story nochmal anschauen konnte muss ich sagen dass Omerta imo viel zu früh kommt. Hätte an späterer Stelle viel mehr Sinn gemacht und nicht schon auf halbem Weg durchs Spiel.

  13. #13
    Hab gemeinsam mit meiner Freundin Kirby: Star Allies auf Nintendo Switch beendet. War sehr unterhaltsam, vor allem auch mit diesem Feature, die Gegner zu Verbündeten zu machen und dann spezielle Formen wie den Freundeskreis zu aktivieren. Dadurch, dass man aber quasi permanent mit vier Helden unterwegs ist, wird das Spiel - selbst für ein Kirby-Spiel, die eh schon sehr einfach sind - noch einfacher! Aber es ist sehr süß für Zwischendurch und ich denke auch wirklich kleine Kinder können das Spiel ohne große Schwierigkeiten beenden. Als Beschäftigung für ein Pärchen war's ideal ^^

    LG,
    Mike

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Gunners Heaven (JP PlayStation)
    Nachdem ich nach langer langer Suche endlich ein japanisches Exemplar des Games zu einem guten Preis bekommen konnte (welches zudem auch noch wie neu aussah), habe ich dieses Run and Gun aus der Anfangszeit der PlayStation vor ein paar Tagen durchgespielt. In Europa ist der Titel als Rapid Reload erschienen, während es in den USA nie veröffentlicht wurde (da Sony Computer Entertainment America keine 2D-Spiele auf der PlayStation haben wollte, was sich aber im Laufe der Zeit geändert hatte). Viel gibt es aber nicht zu erzählen, denn Gunners Heaven ist bunt, rasant und abwechslungsreich (so spielt man u.a. auch R-Type-ähnliche Level). Was aber wirklich auffällt, ist wie bockschwer das Game ist (so, wie es auch schon bei Contra oft der Fall war). Und auch wenn man nicht gleich stirbt, wenn man Gegner berührt, ist das Spiel ja doch recht flott und der Bildschirm von Gegnern überlaufen. Leider sind die beiden möglichen Enden recht kurz, für die Mühe die man davor auf sich nimmt.

    Rockman & Forte (JP SNES)
    Eigentlich hatte ich angefangen die GBA-Fassung Mega Man & Bass zu zocken und war ziemlich weit (hatte alle CDs gesammelt und war in der allerletzten Stage). Da ich da aber immer wieder verloren hatte und der Game Boy Advance meiner Meinung nach nicht für dieses Spiel gemacht ist, habe ich nochmal von vorne angefangen und die SNES-Fassung in Angriff genommen. Dank besserem Controller bin ich hier auch recht fix vor gekommen und konnte vorgestern zumindest wieder alle 100 CDs mein Eigen nennen. Gestern wurden dann nochmal die letzten Stages erledigt und das hintereinander mit beiden Charakteren. Wie bei jedem Mega Man war auch hier das Ende sehr kurz, aber das war ja zu erwarten. Schade dass es absolut keinen Unterschied macht, ob man alle CDs gesammelt hat oder nicht. Leider kann ich mich nicht erinnern, ob ich damals zum Release der GBA-Fassung das Game durchgespielt habe, aber zumindest jetzt kann ich es als erledigt ansehen. Jetzt fehlen mir eigentlich nur noch X4 bis X8, dann habe ich wirklich alle normalen Spiele der Reihe durchgespielt (die Mega Man Zero-Reihe lasse ich mal außen vor).

  15. #15
    Zitat Zitat
    (die Mega Man Zero-Reihe lasse ich mal außen vor).
    Und ZX?

  16. #16

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Und ZX?
    Habe ich warum auch immer als Teil der Mega Man Zero-Reihe gesehen, obwohl es eigentlich ein Mix aus Mega Man X und Mega Man Zero ist. Die sind bei mir aber auch offen, aber durch den Re-Release auf der aktuellen Konsolen-Generation, könnte ich die früher oder später (wie auch die fehlenden Mega Man X-Teile) noch nachholen.

  17. #17
    Zitat Zitat
    Habe ich warum auch immer als Teil der Mega Man Zero-Reihe gesehen, obwohl es eigentlich ein Mix aus Mega Man X und Mega Man Zero ist.
    Modell ZX unterscheidet sich vom Gameplay kaum von Zero aus seiner eigenen Reihe, und eine Menge Storydetails stammen auch aus der Zero-Reihe, von daher ist die Zuordnung zu Zero nicht völlig verkehrt.
    Nur Hauptcharaktere sind völlig neu, und das Spiel ist auch (noch) mehr Open World als Zero. Zumindest ZX, Advent habe ich noch nicht gespielt. Insgesamt hat mir von den drei Reihen aber die X-Reihe am besten gefallen.

  18. #18
    Mine Defense

    Ein Clicker/Idle-Game. Durchgespielt ist relativ, wie bei diesem Genre üblich hat das Spiel kein wirkliches Ende, aber nachdem ich das letzte Upgrade gekauft habe, gibt es nichts mehr zu tun als dem Gras den Nummern beim Wachsen zuzusehen, womit ich das Spiel als beendet ansehe.

    Als Pluspunkt zu diesem Spiel ist zu erwähnen, dass man nicht einfach nur eine Währung farmt, mit immer besseren Automaten, die dieselbe Währung kosten wie sie einbringen (obwohl das Spiel tatsächlich so anfängt), sondern dass es eigentlich immer etwas Abwechslung gibt, da nach und nach beim Erreichen bestimmter Meilensteine neue Gameplaymechanismen freigeschaltet werden (so hat die ursprüngliche Währung Gold im Endgame z.B. kaum noch eine Bedeutung). Das Erscheinen dieser Mechanismen ist gut abgestimmt, es gibt nie gar zu lange Leerlauf bis zum nächsten Ereignis, aber man hat trotzdem genug Zeit, um sich mit ihnen vertraut zu machen, bevor das nächste kommt. Praktischerweise weist einen das Spiel sogar selbst darauf hin, was man jeweils tun muss, um den nächsten Meilenstein zu erreichen (und für alles, was man auf diese Weise nicht erfährt, gibt es ein wiki ).

    Gleichzeitig ist diese Stärke des Spiels eine Schwäche, da das Spiel später recht viel Mikromanagement verlangt, ohne dabei wirklich viel Tiefgang zu bieten, was dazu führt, dass man dem Spiel zwar eine gewisse Aufmerksamkeit widmen muss, aber eigentlich nichts Bedeutsames tut (so gibt es z.B. keine Funktion, um das Aufwerten von Gebäuden zu automatisieren, dabei ist das einfach nur ein einzelner Klick, sobald man von einer bestimmten Ressource genug gesammelt hat). Auch fühlt es sich stellenweise so an, als wären bestimmte Ressourcen nur vorhanden, um ein (vorübergehendes) Hindernis beim Fortschritt darzustellen (ganz extrem bemerkt man es z.B. beim Essen: Man braucht es um die Bevölkerung zu erhöhen, und hat drei verschiedene Farmen um es zu verdienen - mit einem anderen Gebäude kann man später allerdings auf einen Schlag genug Essen eintauschen, dass man weder dem Verdienst noch den Einkommen jemals wieder irgendwelche Beachtung schenken muss). Auch einige andere Elemente wirke nicht ganz zuende gedacht (z.B. Militär) aber diese sind glücklicherweise eher die Ausnahme als die Regel.

    Gemischte Gefühle hinterlässt das Fehlen eines Offline-Fortschritts (also dass automatisierte Prozesse weiterlaufen, auch wenn man das Spiel nicht offen hat). Einerseits ermöglicht es eine bessere Kontrolle des Geschehens, andererseits gibt es eben auch einfach Stellen, wo es schön wäre, wenn das Spiel über Nacht Ressourcen sammelt, die man dann am nächsten Tag ausgeben kann.

    Insgesamt habe ich laut Ingame-Rechnung etwa 35 Tage und 18 Stunden mit dem Spiel verbracht. Einen Gutteil dieser Zeit ist das Spiel dabei natürlich (genreüblich) unbeachtet im Hintergrund gelaufen. Insbesondere trifft dies auf das letzte Upgrade zu, das allein für 4 Tage dieser Spielzeit verantwortlich war (wobei es hier um das Erfüllen der Voraussetzungen ging, nicht um die Finanzierung des Upgrades selbst - es hätte aber sicher auch niemandem wehgetan und hätte zu einem runderen Spielabschluss geführt, wären diese um den Faktor 1000 niedriger ausgefallen!), die ich mit allein Warten und gelegentlichem Verteilen von Ressourcen zum Boost von Boni verbracht habe.
    Es war durchaus unterhaltsam, allerdings denke ich nicht, dass ich nochmal dazu zurückkehren werde.

  19. #19
    The Dark Pictures Anthology: Little Hope



    Kann mich noch gut daran erinnern, wie scheiße der erste Teil war. Teil 2 hat mir schon deutlich mehr gefallen, hat aber auch die üblichen Schwächen wie sein Vorgänger. Wieder einmal hat man die dümmsten und peinlichsten Chars versammelt, die sich noch dämlicher anstellen als in einem B-Horrormovie. Die sehr mittelmäßige deutsche Synchro verstärkt diesen Fremdschäm-Effekt. Was meiner Meinung nach Little Hope von seinem Vorgänger abhebt, ist das für mich bessere Szenario und das ziemlich gute Ende. Spielt man wie ein Heiliger, wird das gute Ende noch besser. Leider gucken Spieler wie ich, die auch mal nen NPC eins auswischen, doof aus der Wäsche, weil wir das schlechte Ende bekommen. Die Auflösung ist zwar bei allen drei Enden da, befriedigend ist es jedoch nicht. Man kann Little Hope durchaus spielen und Koop dürfte es durchaus mehr Laune machen, aber für mich taugt es nicht mehr als einmal durchspielen und weglegen. Dafür ist es spielerisch zu langweilig.

  20. #20
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Kann mich noch gut daran erinnern, wie scheiße der erste Teil war.
    So schnell überwindet man ein Trauma auch nicht.
    Viel interessanter ist, dass du dir danach sogar Little Hope gekauft hast, aber ein wenig Hoffnung schadet bekanntlich nicht.

    Sally Face Episode 5: Memories and Dreams - 90 Minuten

    Ich verstehe die Begeisterung nur begrenzt für Sally Face.
    Das Spiel ist okay, hat gelungene Ansätze hinsichtlich der Handlung, bloß bleibt alles so oberflächlich.
    Rätsel sind ein Witz, das Ende schlampig und auf mich wirkt die Story so, als hätte man sich mit dem Thema völlig übernommen.
    Als wollte man richtig was raushauen über Sekten, Beschwörungen usw. ohne zu wissen, wie man das alles vernünftig an den Spieler heranträgt.
    Bleibt für mich eines dieser netten Spiele, die man schnell wieder vergessen hat.

    Bendy and the Ink Machine - 7:36 Std.

    Kein gutes Game.
    Eher ein langweiliges "Horror"-Game, mit cooler Idee der Cartoon-Wesen.
    Über die Hälfte des Spiels besteht aus Suchaufgaben und nach fast 2 Stunden Spielzeit durfte ich feststellen, dass anscheinend im Spiel nicht gespeichert wird.
    Grandios, wirklich.

    Little Misfortune - 3:30 Std.

    Ist leider kein zweites Fran Bow geworden, dafür ein bitterböses, kleines, Adventure.
    Misfortune & Herr Stimme unternehmen eine waghalsige Reise um das ewige Glück zu finden.
    Sie steht dabei für pure Naivität und er ist Sarkasmus in seiner reinsten Form.
    Im Doppelpack ergibt das einen tief dunklen Humor, der mich voll erwischt hat.
    Leider wieder eines dieser Adventures ohne richtige Rätsel und gleichzeitig ein viel zu kurzes Vergnügen.
    Hätte man sich spielerisch mehr an Fran Bow orientiert, hätte man mich auf ganzer Ebene abgeholt.

    1979 Revolution: Black Friday - 3:30 Std.

    So interessant ich das Thema im Spiel finde, so beschissen ist der Rest.
    Sich mit einer hakeligen Steuerung + Kamera durch Menschenmengen quetschen, reden & Fotos knipsen kann ja nur nach hinten losgehen.
    Also das Thema in allen Ehren, aber dann schaue ich mir lieber einen passenden Film oder eine Doku dazu an.

    The Gardens Between - 3:46 Std.

    Ist ein kurzweiliges Adventure wo man auf kleinen Inseln sein Ziel erreichen, indem man die Zeit vor- und zurückspulen muss.
    Finde ich von der Idee her recht frisch und angemessen der Spielzeit ideal für einen verregneten Nachmittag.

    Power Rangers: Battle for the Grid - 3:38

    Bin kein Power Rangers Fan, aber mit Battle for the Grid hat man ein kleines und vor allem ansprechendes Prügelspiel rausgehauen.
    Story geht voll in Ordnung für ein Power Rangers Spiel und die Kämpfe sind nicht sonderlich komplex, dafür überraschend spaßig.
    Wirklich, hatte die paar Stunden damit mehr Freude als an gewissen Genre-Gurken, die mich im Frühjahr heimgesucht haben, bevor mich Mortal Kombat X & XI aus diesem Trauerspiel erlösten.

    My Brother Rabbit - 5:06 Std.

    Gleiches Gefühl wie mit The Gardens Between, nur, dass man hier aufmerksam einzelne Locations absuchen muss, damit man alle Gegenstände findet.
    "Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr", war wohl das Motto vom Entwickler.

    Geändert von Ὀρφεύς (08.11.2020 um 13:03 Uhr)

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