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Thema: gerade durchgespielt

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  1. #1
    Injustice 2

    Sehr geiles Spiel und selbst wenn die Handlung vordergründig ist, so haben mir die Fights deutlich mehr Freude bereitet als im Vorgänger, denn da geht so was von die Post ab.
    Jeder einzelne Charakter wurde hervorragend ins Spiel integriert mit seinen persönlichen Kampfstil und Eigenarten und ist die gesamte Präsentation absolut bombastisch.
    Fette Kämpfe mit geilen Combos, die Geschichte kann sich sehen lassen und habe für 100% ca. 8 Stunden benötigt und dann noch die Möglichkeit auf zwei verschiedene Endings, super.
    Würden mehr Beat ’em ups ähnlich hochwertig ausfallen, hätte ich mehr Freude an diesem Genre, wobei Injustice 2 von mir einen extra Superhelden-Bonus bekommt.

    Call of Duty: Infinite Warfare

    Erschreckend wie unterirdisch Entwickler Infinity Ward ihre Games erzählerisch darstellen.
    Böse Zungen könnten jetzt behaupten ein Call of Duty möchte nur spielerisch unterhalten, was generell funktioniert (bei der kurzen Spieldauer von ca. 8 Stunden), aber Infinite Warfare wird richtig schlecht erzählt.
    Dieses Ami-Soldaten-Gelaber geht mir allmählich mächtig auf die Nerven und wiederholt sich das leider in jeder Mission immer und immer wieder.
    Was bleibt? Bisschen Action und das war's und bin froh bloß 5 Euro bezahlt zu haben.

    Geändert von Ὀρφεύς (26.08.2018 um 12:43 Uhr)

  2. #2
    @Rusk

    Aufn Bild schaut AJ aus wie Chucky, die Mörderpuppe.
    Und kenne zwar die letzte Season noch nicht, aber die erste Season war damals mein GotY.
    Schade wenn das Ende so vermasselt wurde.

    Devil May Cry 5

    Einfach. Nur. Geil.
    Man musste viel zu lange warten und dann hat Capcom endlich die Story fortgeführt.
    DMC5 ist völlig übertrieben und die Geschichte dreht sich irgendwie im Kreis, aber genau das habe ich erwartet.
    Die viele Action ist das Sahnehäubchen obendrauf und Crimson Cloud ist zum Ohrwurm mutiert.

    Yaiba: Ninja Gaiden Z

    Brauchte nach Nero und Co. mehr Aktion.
    Warum also nicht mit Yaiba direkt in die Zombiehorden?
    Ist übrigens eines dieser Spiele gewesen, die ich bereits vor Jahren angefangen und nie abgeschlossen habe.
    Unter anderem, weil Yaiba: Ninja Gaiden Z bockschwer ist, doch habe durch einen kleinen Umweg den Schwierigkeitsgrad ab Mitte des Spiel reduzieren können.
    Von da an waren das sechs Stunden böse Unterhaltung.

    Unforeseen Incidents

    Noch ein Spiel, welches hier ein Jahr lang rumlag.
    Endlich die letzten 1,5 Kapitel beendet und ist ein nettes Adventure bei rumgekommen.
    Nichts was mir lange in Erinnerung bleiben wird und die Gesichter waren so hässlich, aber sonst schöne Animationen.

    Life is Strange: Before the Storm – Episode 3: Hell is Empty

    Spiel Nummer 3 mit über ein Jahr Pause.
    Episode 2 war schon nicht der Renner und Episode 3 hat spätestens jetzt einen Platz in der Hölle verdient.
    Nein, einfach nur nein.
    Before the Storm ist für mich kein mittelmäßiges Life is Strange, sondern ein schlechtes Spiel.
    Begründung: Ich mag Chloe nicht und hasse Rachel.
    Beide könnten sich genauso gut "Vorsicht Pubertät" auf die Stirn schreiben und wird hier ein Handlungsstrang erzählt, den ich nicht gebraucht hätte.
    Möchte sogar mal behaupten, dass das Spiel steht oder fällt, wie sehr man mit den beiden Damen sympathisiert.
    Das ich zuvor Life is Strange 2 gezockt habe, war zusätzlich nicht förderlich, da mir die beiden Brüder mindestens 100% lieber sind.
    Episode 3 wirkt zudem gehetzt, als sei denen das Geld ausgegangen.
    Na ja, hoffentlich muss ich nie wieder in meinem Leben Chloe in ihrem Zimmer rumtanzen sehen.

    Persona 3: Dancing in Moonlight

    War im Angebot!
    Wollte es wenigstens mal ausprobiert haben und solch ein Rhythmus-Spiel habe ich nie zuvor angepackt.
    Persona 5: Dancing Star Night wäre die Alternative gewesen, doch ist mir der Soundtrack aus Persona 3 lieber und hatte keine Lust auf Morgana.
    Nach 5-6 Stunden war ich mit allen Songs durch und habe wenig optionalen Kram gemacht.
    Als Rhythmus-Spiel an sich funktioniert Persona 3: Dancing in Moonlight gut genug, wobei Junpei & Ken die besten Songs abbekommen haben.
    Alles andere verbanne ich besser in meinen mentalen Mülleimer.
    Denn dieses selten dämliche Gequatsche (besonders von Fuuka) und der durch Elizabeth ins rollen gebrachte Dance Battle ist zum fremdschämen.
    Die gesamte Truppe wird auf einzelne Charakterzüge reduziert und ist das purer Fanservice.
    Wer das mag, bitte.

    Edit:

    Wandersong

    Was für ein kreatives Spiel.
    Kennen wahrscheinlich nur die wenigsten und fallen mir wenige Spiele ein, die von Anfang bis Ende so frisch wirken.
    Dabei handelt es sich bei Wandersong um ein Feel-Good-Game, was mit ca. 13 Stunden ordentlich lang ausfällt.


    Ich liebe diesen Grafikstil.

    Man zieht als (fast) immer gut gelaunter und leicht naiver Barde durch die Welt und möchte deren Untergang verhindern.
    Dabei singt man gegen jedes Problem an (in Form eines "Musikkreises"), denn hier gibt es keine Waffen, Level oder ein Menü.
    Begleitet wird man von der mürrischen Hexe Miriam, die jedesmal einen Anfall kriegt, wenn man singt oder zu optimistisch an alles rangeht.
    Zwar wiederholen sich die Abläufe von Stadt zu Stadt, doch frische Ideen sind immer vorhanden.
    Haltet ein Konzert, singt gegen Monster an, holt euch mit Musik Unterstützung von Pflanzen usw.
    Die Handlung ist sogar richtig gut geworden und hat seine ernsten Momente.
    Leute, Wandersong ist ein großartiges Spiel geworden (unbedingt mal im OST reinhören) und ne Chance geben.

  3. #3

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Borderlands: Game of the Year Edition (PlayStation 4)
    Durchgespielt habe ich jedoch nur das Hauptspiel und keinen der vier DLCs (ich HASSE Mad Moxxi's Underdome). Entgegen manch einer anderen Meinung macht das Spiel nach wie vor verdammt viel Spaß. Einige Sachen aus dem zweiten Teil (die goldene Truhe und auch die Menüs) wurden übernommen und fügen sich sehr gut in das Spiel ein. Besonders die Anpassung der Menüs fand ich großartig, da ich damit viel schneller als im ursprünglichen Borderlands für die PS3 klar gekommen bin. Mal gucken, ob und wann ich mich mal mit dem DLC rumärgere. Wobei da eigentlich wirklich nur der zuvor genannte Underdome nervt (und Crawmerax).

  4. #4
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Wenn es Dir bis dahin nicht zusagt, dann ist es wohl nichts für Dich. An der ruhigen und gemächlichen Tonalität ändert sich nur wenig, aber die Atmosphäre nimmt fast durchgehend zu und begleitet den Spieler durch viele enorm spannendere Locations als das klassische Herrenhaus aus der ersten Episode (wenn auch ich dieses Setting des einsamen Anwesens immer wieder gut finde).
    Habe weitergespielt und bin ziemlich angetan.
    Die Atmosphäre ist wahnsinnig dicht und wird vom Soundtrack perfekt abgerundet.
    Das ich generell sehr angetan bin vom Cosmic Horror (Moons of Madness war DAS Horrorspiel 2019) hat The Last Door weitere Pluspunkte beschert.
    Aber ich habe erst Season One nach 6 Stunden beendet + diese Zusatzkapitel.
    Season 2 habe ich mir die Woche auf GOG im Spring Sale gekauft und wird wohl nächste Woche folgen.
    Möchte schließlich wissen wie es weitergeht.
    Einen Kritikpunkt habe ich aber an Season One.
    Habe nichts gegen diesen Grafikstil, bloß konnte ich manche Gegenstände einfach nicht erkennen.
    Dabei funktioniert die Grafik überraschend gut und unterstreicht diesen Horror sogar, nur manchmal bin ich dumm rumgelaufen und habe die benötigten Gegenstände nicht gefunden/erkannt.

    Florence - 41 Minuten.

    Mein erstes Spiel aufn Tablet und was für ein schönes Erlebnis.
    Sayonara Wild Hearts, hat mich ein wenig angefixt was sehr kurze Spiele angeht und Florence hat mir ähnlich gut gefallen.
    Es wird zwar nicht so imposant in Szene gesetzt und erzählt bloß eine kleine Geschichte über eine junge Frau die sich verliebt, mit all seinen schönen Momenten und den Tiefschlägen, doch ab Minute 1 war ich voll drin.
    Man selber wird als Spieler nicht gefordert und genießt mehr diese knappe Dreiviertelstunde, woran Grafik & Sound viel zu beitragen.
    Für läppische 2,99 Euro im Google Play Store‎ habe ich zumindest überraschend viel erhalten und wird mir ausgesprochen positiv in Erinnerung bleiben.

    Man of Medan - 4 Stunden.

    Jeder der damit liebäugelt sollte sofort einen großen Bogen um das Spiel machen.
    Es sei denn man steht auf technische Katastrophen, lange Ladezeiten, miese Steuerung, schlecht geschnittene Szenen, völlig doofe Charaktere, die jeden Teenie in einem B-Movie als die hellste Leuchte erscheinen lässt und eine Handlung samt Schauplatz, die langweiliger gar nicht mehr umgesetzt werden können.
    Ernsthaft, dieses Werk - direkt aus der Höhle - ist durch und durch scheiße.
    Der Anfang lässt hoffen und verliert sich dann fast eine Stunde lang in Belanglosigkeiten, bevor man durch immer die gleichen Gänge läuft, die keineswegs ansprechend ausschauen.
    Es vergeht kein Satz, wo man nicht am liebsten seinen Schädel mit Anlauf gegen die nächste Wand knallen möchte, so hirnrissig sind all die Dialoge und machen keine Lust auf ein erneutes durchspielen.
    Dabei war Until Dawn damals ein wirklich gutes Spiel und hoffentlich wird Little Hope dieses Jahr ähnlich begeistern, doch mit Man of Medan hat Supermassive Games den Vogel abgeschossen.

  5. #5
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Man of Medan - 4 Stunden.

    Jeder der damit liebäugelt sollte sofort einen großen Bogen um das Spiel machen.
    Es sei denn man steht auf technische Katastrophen, lange Ladezeiten, miese Steuerung, schlecht geschnittene Szenen, völlig doofe Charaktere, die jeden Teenie in einem B-Movie als die hellste Leuchte erscheinen lässt und eine Handlung samt Schauplatz, die langweiliger gar nicht mehr umgesetzt werden können.
    Ernsthaft, dieses Werk - direkt aus der Höhle - ist durch und durch scheiße.
    Der Anfang lässt hoffen und verliert sich dann fast eine Stunde lang in Belanglosigkeiten, bevor man durch immer die gleichen Gänge läuft, die keineswegs ansprechend ausschauen.
    Es vergeht kein Satz, wo man nicht am liebsten seinen Schädel mit Anlauf gegen die nächste Wand knallen möchte, so hirnrissig sind all die Dialoge und machen keine Lust auf ein erneutes durchspielen.
    Dabei war Until Dawn damals ein wirklich gutes Spiel und hoffentlich wird Little Hope dieses Jahr ähnlich begeistern, doch mit Man of Medan hat Supermassive Games den Vogel abgeschossen.
    Und ich hab extra vorher nix gesagt, um dich nicht zu beeinflussen, aber wie es scheint brauchst du mich gar nicht dafür. Bin da absolut deiner Meinung, das Spiel ist purer Dünnschiss. Mehr Worte wären ne Verschwendung.
    Aber ich glaube kaum, dass sie mit Little Hope die Kurve kratzen, aber ich lass mich gerne überraschen.

  6. #6
    Wobei Little Hope einen interessanten Eindruck hinterlässt, oder?
    Konntest du denn Man of Medan mit Until Dawn vergleichen?

  7. #7
    Until Dawn habe ich nie gespielt, da ich keine PS4 habe. Von Little Hope weiß ich leider noch gar nix, bis auf den einen Trailer den ich mal gesehen habe.

  8. #8
    Ich habe neulich endlich Paper Mario: The Origami King durchgespielt. Nach 3 Monaten! Keine Ahnung, wie das passieren konnte. Jedenfalls hat mir das Spiel trotzdem sehr gut gefallen. Abgesehen von einer Kleinigkeit: dass man in Kämpfen keine Erfahrungspunkte bekommen hat. Eine sehr seltsame Designentscheidung. Dadurch sind Kämpfe reine Zeit- und Ressourcenverschwendung, zumal die auch relativ lange dauern.

  9. #9
    Demon´s Souls (PS5)

    Spielzeit: 26 Stunden; Good Ending

    Das originale Souls. Und immer noch halte ich es für einen herausragenden Titel. Ich war allerdings überrascht, wie einfach mir der Durchgang doch gefallen ist.
    Gespielt habe ich einen Quality Build mit Quality Uchigatana und bin ab der Hälfte zum Teil im wahrsten Sinne des Wortes durch das Spiel wie besagtes Katana durch Butter geglitten.
    Die einzigen Bosse, an denen ich überhaupt gestorben bin, waren der Tower Knight (3x), der dicke Boss in 4-1 (2x) sowie der Flame Lurker (1x).

    Dadurch wurde mir aber nochmal bewusst, dass die Schwierigkeit nur ein hintergründiges Element ist, was ich an den Fromsoft Titeln so liebe, während im Vordergrund eindeutig die Atmosphäre, das Kampfsystem sowie Story, Lore und Charaktere stehen. Und hier ist Demons Souls nach wie vor m.E. neben dem ersten Dark Souls und Bloodborne unerreicht in diesem Genre.

    Technisch ist das Spiel wirklich sehr schön und verspricht vieles bzgl. der gerade angebrochenen Gen - auch wenn ich insgesamt zwei Freezes, einen kompletten Shutdown der Konsole sowie ein Aufhängen im Ladebildschirm beim Starten des Titels zu verzeichnen habe. Nach einiger Recherche bin ich aber darauf gestoßen, dass es sich dabei wohl um Software-Probleme handelt und Sony um diese weiß, bzw. die gerade in der Patch-Phase sind. Drücken wir mal die Daumen.

    Wertung: 9,1/10

    Astros Playroom (PS5)

    Spielzeit: 4 Stunden, 100%

    Ich habe mich ja hier schon dazu geäußert, aber der Vollständigkeit halber: Ein wahres Meisterwerk. Und das umsonst. Bitte mehr davon.

    Wertung: 9,5/10

  10. #10

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Tell Me Why (EU Xbox One)
    Nachdem ich durch weiß den Teufel was für einer Aktion von Microsoft nun nicht ganz 2 Jahre Ultimate für 60 € bekommen habe, habe ich die Gunst der Stunde genutzt und einige Spiele die im Game Pass verfügbar sind runtergeladen. Dazu zählte auch Tell Me Why, welches ich heute nun durchgespielt habe (gutes Ende in einem normalen Durchgang, schlechtes Ende in einem Speedrun). Dontnod Entertainment hat mit dem verschneiten Alaska ein verdammt geiles Setting gewählt, welches wirklich hübsch anzusehen war. Die Geschichte selbst war - bis auf zwei sonderbare Szenen im ersten Kapitel - auch recht interessant und wirklich gut erzählt. Hin und wieder bekam man auch noch neben dem ganzen Text und Gequatsche auch ein paar Rätsel zu lösen. Letztendlich war es eine doch recht gut erzählte Geschichte, über eine zerrüttete Familie und was Lügen und Ehebruch alles für Ursachen haben können.

    Darüber wurde aber als das Spiel angekündigt wurde nicht gesprochen, denn es erschien den Machern wichtiger zu sein zu erwähnen, dass einer der Hauptcharaktere transexuell sei und das Spiel in Zusammenarbeit mit GLAAD entstanden sei. Tatsächlich hat man diese Tatsache eher nur als Aufhänger für die Story im ersten Kapitel genutzt, um dann in Kapitel 2 und 3 auch noch die üblichen Klischees einzubauen, die man eigentlich hätte vermeiden können. Ob man sich damit einen Gefallen getan hat, sei mal dahingestellt. Die Art und Weise wie man das eingebaut hat, ist jedenfalls mehr als beschissen gewesen, denn man wird das Gefühl nicht los, dass das nur eingebaut wurde, um dem derzeitigen Zeitgeist zu entsprechen, anstatt transexuellen Männern und Frauen wirklich damit in irgendeiner Art und Weise zu helfen.

  11. #11
    Zitat Zitat von Rusk Beitrag anzeigen
    Auf ein gutes Jump-&-Run hab ich echt wieder Bock, Sackboy war ja nicht so meins. Mein letztes gutes lag noch zu den Rayman-Hochzeiten.
    Geht mir ähnlich.
    Irgendwie war Sackboy: A Big Adventure mächtig durchwachsen.
    Extrem in die Länge gezogen und was hat man das Spiel zuvor in den Himmel gelobt?
    Die Vorschusslorbeeren haben bei mir wohl zu hohe Erwartungen aufkommen lassen.
    Und die letzten beiden Rayman Spiele wischen mit fast allen anderen Jump ’n’ Runs den Boden auf.

    Dredge (Playstation 5) - ca. 16-17 Std.

    Dredge ist eines dieser wenigen Games, von denen ich erst gehört habe, als es veröffentlicht wurde.
    Spontan gekauft und dann Monate lang liegen gelassen.
    Die Woche kurz angefangen und bin dann drei Tage gar nicht mehr davon losgekommen.
    Es ist erstaunlich mit wie wenigen Mitteln dieses Spiel sofort faszinieren kann
    Man spielt einen Fischer, der Schiffbruch erleidet und dann in einem Dorf seine Schulden abstottern muss.
    Man fängt also mit seiner neuen Nussschale an erst zwischen drei kleinen Ortschaften die ersten Tage ein paar Fische zu fangen und Gott bewahre wenn es dunkel wird und man nicht rechtzeitig den sicheren Hafen erreicht.
    Denn sobald die Sonne verschwindet steigt der kosmische Horror aus den Tiefen des Meeres.
    Man verliert immer mehr seinen Verstand, es greifen ein Wesen an, Halluzinationen plagen ein und kann man schnell draufgehen, wenn man sich nicht gut ausruht und vor 18 Uhr einen Hafen erreicht.
    Mit der Zeit wertet man dann sein Schiff immer weiter auf, traut sich weiter auf`s Meer, erkundet neue Orte und löst dabei kleinere Quests.
    Es gibt auch eine Haupthandlung mit zwei Enden, die für eine Fischersimulation erstaunlich gut funktioniert.
    Aber das Gameplay ist süchtig machend. Jedes neue Gewässer benötigt eine andere Angel und so versucht man immer wieder die neusten Fische zu angeln, diese zu verkaufen (bevor die verderben) und somit sein Schiff aufzuwerten.
    Bei Tag ein gemütlicher Angelspaß und bei Nacht kämpft man ums nackte überleben.
    Es klingt und ist simpel, hat mich aber wirklich gekriegt.

    edit:

    Injustice 2: Legendary Edition (Xbox Series X) - 3:41 Std.

    Habe mir jetzt endlich einen Nachmittag Zeit genommen die Inhalte der Legendary Edition durchzuspielen.
    Heißt, ich habe mit den 10 neuen Charakteren deren Story abgeschlossen.
    Dabei wurde mir 1x mehr bewusst welcher Entwickler in diesem Genre auf den Thron sitzt.
    Netherrealm Studios ist für mir echt die ungeschlagene Nummer 1.
    Die Fights machen in all deren Games extrem viel Spaß und der Storymodus kann sich voll sehen lassen.
    Von den neuen Charakteren waren Red Hood, Black Manta und besonders Sub-Zero die Crème de la Crème.
    Mit Enchantress bin ich dafür gar nicht mit klargekommen. Brainiac hat mir mit der so den Arsch versohlt.

    Und jetzt kann das neue Mortal Kombat kommen.

  12. #12
    The Eternal Cylinder (Playstation 5) - 12 Std.

    Nach Clash: Artifacts of Chaos war ich neugierig, ob die anderen Spiele von ACE Team ähnlich skurril sind?
    Und ja, sind sie.
    In The Eternal Cylinder spielt man ein Trebhums (Ball mit Rüssel und Beine) der vor einer gewaltigen Katastrophe davonläuft und unterwegs nach einer Lösung sucht diese aufzuhalten.
    Diese Katastrophe ist ein brennender, riesiger Zylinder, der Stück für Stück die Welt verschlingt und nur gestoppt werden kann, wenn man Türme aktiviert und so einen Bannkreis erzeugt.
    Verlässt man diesen Bannkreis, muss man zügig zum nächsten Turm gelangen, damit ein die Feuerwalze nicht erwischt.
    Innerhalb eines sicheren Gebiets muss man Nahrung und Wasser suchen, andere Trebhums finden und neue Fähigkeiten durch Metamorphose erlernen, indem man bestimmte Substanzen konsumiert.
    Manchmal muss man kleinere Rätsel lösen und so entsteht ein Mix aus mehreren Genres, wo ein oft die Zeit im Nacken sitzt und wird sogar eine richtige Story erzählt.
    Also ein völlig verrücktes Spielprinzip, wo man dennoch gut und schnell reinkommt.
    Für 10 Euro sogar ein ziemliches Schnäppchen und hat mich gut die 12 Stunden Spielzeit unterhalten.

    Oxenfree II: Lost Signals (PC) - 9:12 Std.

    Ich habe mich so auf die Fortsetzung gefreut und kann nur sagen, hätte man sich diese besser gespart.
    Oxenfree war damals für mich ein absoluter Geheimtipp.
    Spannende Mystery-Story, tolle Protagonisten und durch seine Kürze fällt das eintönige Gameplay nicht so schwer ins Gewicht.
    Die Fortsetzung ist fast nichts davon.
    Viel zu lang, wodurch das eintönige Gameplay wie schon in Afterparty sauer aufstößt und die Handlung wirkt auf mich künstlich erweitert, denn Teil 1 war gut so wie es war und gibt es viel zu viele Charaktere, zu denen man auch merkwürdige Beziehungen pflegt, die gar nicht richtig Sinn ergeben oder vernünftig zur Geltung kommen.
    Da die grobe Geschichte bereits bekannt ist, bleibt der Aha-Effekt ebenfalls völlig aus.
    Als wäre das nicht schon Kritik genug, klebt einen permanent ein Sidekick am Arsch, der mir furchtbar auf die Nerven gegangen ist.
    Die Rede ist natürlich von Jacob Summers. Der Typ ist der Inbegriff von einem Weichei.
    Durch ein Erbe raus von jeglicher Verantwortung, bekommt der alleine nichts auf die Reihe, hat ständig Angst, trauert seiner Jugend und die Schulzeit hinterher.
    Natürlich ist dann jede Tätigkeit, ja, sogar jede Bewegung viel zu viel für den armen Kerl und verliert der sich ständig ins permanente Gequassel, wo er all seine Sorgen, die eigentlich sein gesamtes Wesen und jedes Thema abdecken, auf Riley abwälzt, die er erst wenige Stunden kennt.
    Wenn ich Memmen Anfang 30 sehen möchte, die meinen bereits für alles zu alt und kaputt zu sein, dann gehe ich ins Fitnessstudio.
    Nein, wirklich, bis zu einem gewissen Grad können einige der angesprochenen Themen einen Charakter interessanter machen, von wegen Selbstzweifel usw.
    Hier hat man nur völlig den Vogel abgeschossen und wenn man dann 9 Stunden mit solch einer Unterstützung bestraft wird, möchte man als Riley lieber alleine loslaufen.

  13. #13
    Gerade eben: Pikmin 4.

    STATS!

    Joa, scheint so, als hätten sie sich die Kritik, dass Teil 3 so kurz war, zu Herzen genommen. Vielleicht etwas zu sehr, denn zum Ende hin waren die Battles und Challenges tatsächlich etwas nervig, da es einfach zu viele waren. Ich betrachte das Spiel jetzt dreisterweise mal als zu 100% durchgespielt, obwohl mir die letzten beiden Collection-Challenges auf Platin noch fehlen und ich nur zwei der zehn "Sage-Challenges" platiniert habe. Die waren mir dann doch etwas zu pervers so kurz vor Schluss, daher bin ich da nur schnell für die Belohnungen durchgerusht. Aber ja, war gut. Die Nacht-Level waren zwar nicht das Gelbe vom Ei und das Auto-Targeting hat mich öfter fast den Controller durch den Fernseher donnern lassen. Und der Köter hat oft einfach nicht auf das reagiert, was ich ihm gesagt habe. Von den Höhlen, beziehungsweise den Dandori-Kämpfen und -Challenges gab es meiner Meinung nach zu viele. Statt derer hätte man die Level etwas größer machen und mit mehr Schätzen versehen können. Oh well. Dafür gab es extrem viele Gummienten, Hunde und noch viel mehr Getröte - irgendjemand bei den Entwicklern ist mir sehr sympathisch. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß. Ob ich nach dem Abspann aber noch Lust habe, die restlichen Platin-Medaillen zu holen, weiß ich noch nicht.

    Geändert von Lux (28.07.2023 um 20:49 Uhr)

  14. #14

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Disney Illusion Island (US Switch)
    Ist zwar schon ein paar Tage her, jedoch habe ich zuletzt Disney Illusion Island beendet, welches bereits zu seiner Ankündigung durch den etwas außergewöhnlichen Stil aufgefallen ist. Man sollte eigentlich meinen, dass es sich hier um ein reines Jump 'n Run handelt, doch man hat hier ein Metroidvania produziert, welches doch sehr viel Spaß macht und durch den Humor auch zu begeistern weiß. Wenn man dem Spiel etwas vorwerfen kann, dann dass man nicht sterben kann bzw. wenn man stirbt, einfach zum letzten Checkpoint zurückgeschickt wird (es gibt zwar noch einen Iron Mouse-Modus, den man mit etwas Aufwand freispielen muss, doch habe ich mir den noch nicht angeschaut). Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, aber Klunky hätte sich die ganze Zeit darüber zu meckern.

  15. #15
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Disney Illusion Island (US Switch)
    Ist zwar schon ein paar Tage her, jedoch habe ich zuletzt Disney Illusion Island beendet, welches bereits zu seiner Ankündigung durch den etwas außergewöhnlichen Stil aufgefallen ist. Man sollte eigentlich meinen, dass es sich hier um ein reines Jump 'n Run handelt, doch man hat hier ein Metroidvania produziert, welches doch sehr viel Spaß macht und durch den Humor auch zu begeistern weiß. Wenn man dem Spiel etwas vorwerfen kann, dann dass man nicht sterben kann bzw. wenn man stirbt, einfach zum letzten Checkpoint zurückgeschickt wird (es gibt zwar noch einen Iron Mouse-Modus, den man mit etwas Aufwand freispielen muss, doch habe ich mir den noch nicht angeschaut). Hat auf jeden Fall Spaß gemacht, aber Klunky hätte sich die ganze Zeit darüber zu meckern.
    Ich liebäugle auch damit Ist auch was, was ich perspektivisch mit meinem kleinen Sohnemann spielen werden kann bald

  16. #16

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    Ist auch was, was ich perspektivisch mit meinem kleinen Sohnemann spielen werden kann bald
    In dem Fall durchaus zu empfehlen, auch wenn manche Stellen etwas zu hektisch für ihn sein könnten.

  17. #17
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    In dem Fall durchaus zu empfehlen, auch wenn manche Stellen etwas zu hektisch für ihn sein könnten.
    Hab´s bestellt, aber auch für mich weil ich die Teile auf dem Mega Drive total mag. Und ist vllt. eine gute Zwischenbeschäftigung während ich mich durch Final Fantasy 14 arbeite.
    Er guckt eh aktuell nur zu, wir spielen immer die "Entdeckermaus" auf der Switch (quasi ein interaktives Bilderbuch). Illusion Island wäre dann so der zweite Step in einem halben Jahr

  18. #18
    Resident Evil 4 Remake (PC)



    Eigentlich mag ich die Resident Evil Reihe nicht besonders, da ich mit dem Survival Aspekt wenig anfangen kann. Da ich aber Horror liebe und es zu wenige dieser Spiele gibt (die nicht auf Run & Hide setzen), versuche ich sie dennoch irgendwie zu spielen. Die alten Resi Teile habe ich nie gespielt, bin ab Resi 5 eingestiegen. Die Spiele mit Ethan waren zwar erfrischend anderes, aber konnten mich nicht umhauen. Resi 8 fand ich außerdem als ziemlich unterdurchschnittlich. Resi 2 Remake wäre zwar für mich ein gutes Spiel gewesen, wenn es da nicht diese gewisse Elemente wie zB. das extrem kleine Inventar hätte. Und ich kann auch mit diesen zahlreichen Rätseln nichts anfangen. Such da einen Schlüssel, damit du diesen Weg freimachen kannst, schalte da den Strom ein, usw. Dann dieses ewige Herumgerenne im Kreis. Resi 3 Remake war noch schlechter, da man eig. nur von einem Monster davon rennt. Irgendwann nervt es nur. Außerdem klappert man auch hier das typische Horror-Klischee ab. Kanalisation, Krankenhaus, Labor etc. Immerhin gabs keine Rätsel. Das beste an Resi 3 ist noch Jill, eine wirklich geile Sau. Tja und mit der gleichen Erwartungshaltung ging ich nun an das Remake von Resi 4 und wurde eines Besseren belehrt. Mann macht das Spiel so viel Spaß! Es hat mich wirklich schnell gepackt und ich war bis zum Schluss top unterhalten und gefesselt. Auch wenn die letzten beiden Kapitel in eine Action-Orgie ausarten und nicht wirklich zum Rest des Spiels passen, ist Resi 4 Remake der beste Teil der Reihe. Es bedient sich zwar auch den typischen Locations, aber dafür sind diese so gut umgesetzt. Man nehme z.B. die Burg her, die atmosphärisch 1A designt ist. Egal ob es das ausreichend große Inventar, der Main-Char, das Upgradesystem, der Händler, das Pacing oder die Grafik ist - es passt so vieles hier. Das Spiel punktet mit noch vielen anderen feinen Gamedesign-Entscheidungen, die ich hier gar nicht aufzählen kann. Es macht fast alles richtig und das habe ich genossen. Nun kann ich den allgemeinen Hype bzw. den Titel als bestes Resident Evil Spiel durchaus verstehen. Danke Capcom.

  19. #19

    gerade durchgespielt #9

    Hier geht es weiter.

    Ich selbst habe diesen Monat noch nichts durchgespielt, aber derzeit arbeite ich daran Castlevania: Portrait of Ruin zu perfektionieren.

  20. #20
    Hab endlich Fable 2 durch . Naja mehr oder weniger , Die Haupthandlung hab
    ich durch und der Abspann ist auch schon gekommen. Und trotzdem kann
    man weiter zocken und Quest`s erledigen.

    Schon seltsam.

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