Der zweite Teil des Midquels einer für immer unvollständigen Trilogie. Nein wirklich, wer Dreamfall Chapters spielt ohne davor Dreamfall und eigentlich auf The Longest Journey gespielt zu haben (also so, dass das nicht Jahre her ist, falls man kein gutes Gedächtnis hat (wie ich )), tut sich keinen Gefallen. Es geht mir gar nicht darum, dass man nicht versteht was passiert. So kompliziert ist die Handlung nicht, sondern, dass man vieles so viel besser versteht. Etwa wer Saga ist, die Protagonistin der Interlude Episoden, die dann am Ende auch den Tag retten darf. Zu ihr dann später mehr.
Was ich vielleicht zu allerst sagen sollte: Das Episoden Schema für die Veröffentlichung, also das man die eigentlichen Kapitel ("Chatpers") noch in Bücher steckt und parallel zu deren fertigstellung das Spiel entwickelt, hat meiner Meinung dem Spiel nicht genutzt. Aufgrund der Struktur der Story ist es jetzt nicht so, als ob sie alles über Board haben schnmeißen müssen. Aber es führt dazu, dass alles in den Büchern gleich viel Zeit hat, egal ob es die Jobsuche in Propast/ersten Aufträge der Rebellen in Marcuria oder die entscheidenden Momente des Spiels am Ende sind. Der Effekt ist, das Sachen die eigentlich schnell vorüber sein sollten, zu viel Zeit bekommen und Momente die sich Zeit nehmen sollten zu schnell abgeschloßen werden. Schlechtes Pacing ist die Folge, und sicherlich die größte Schwäche von Chapters.
Zur Story selbst (Ich hau das einfach alles in einen Spoiler, ist einfacher so):
Zoé Geschichte verläuft eigentlich wie erwartet, zunächst, kann sich erstmal eine Existenz in Europa aufbauen. Die Amnesie-Geschichte ist Klischee pur, aber verständlich, sonst würd sie sich dafür ja nicht die Zeit nehmen. Es dauert aber zu lange, bis sie sich an alles erinnert. Das hätte schon in Book 2 ernsthaft anfangen müssen. Schlechte Entscheidung von Ragnar, mitunter auch der Grund warum sich Book 5 von Zoe so gehetzt anfühlt.
Ansonsten hat mir ihre Geschichte sehr gefallen. Auch der Reveal was es mit Träumen auf sich hat ist gut, die Aboriginies Inspiriation merkt man deutlich.
Kians beginnt auch erwartet und hat mich dann mit den zwei wirklich starken Charakteren, Enu und Likho wirklich umgehauen. Gerade Enu ist unglaublich gut geschrieben, dass lässt Tell-Tale so kalt aussehen. Aber auch (theoretically) Blind Bob ist toll. "I am the General, responsible for the Logic-sticks!". Schade, dass der genrelle Plot im Vergleich so schwach wirkt. Charakter und Dialoge sind teilweise soooo gut.
Sonst gefällt mir Kians Verlauf sehr, überzeugend und gut umgesetzt.
Zu Politik:
Hat mich wirklich überrascht, aber ein sehr großes Thema in Chapters ist wirklich Politik. Sogar ganz konkret Themen wie Fremdenfeindlichkeit. Tatsächlich wird nicht viel mehr artikuliert. In Propast geht es um die zwei Parteien, eine Sozialdemkratische und eine Rechtspopulistische. Ihre Namen werden genannt, aber im Thema sind bloß die Kandidaten (was tatsächlich den politishen Realitäten bei uns entspricht), Uminska und Adolf Wolf. Wer von beiden der Rechte ist muss eigentlich nicht erwähnen. In Marcuria spiegelt sich das ganze darin, dass die Azadi die magischen Rassen umbringen. Also in Konzentrationslager schaffen und dort an Methoden experimentieren um durch biologische Waffen alle magischen Rassen auszulöschen. (Nagut, irgendwie muss man ja rechtfertigen warum das Spiel ab 16 freigegeben ist.)
Ich kann schon verstehen, was Tornquist hier sagen will, aber meine Güte, es hat die Subtilität eines Schlaghammers. Wenn beide Seiten so schwarz und weiß sind, schafft man keinen Raum zum selber nachdenken. Rechte werden sich, zu recht, beleidigt fühlen und Gemäßigte einfach gelangweilt. Wäre besser wenn das nicht so fokussiert worden wäre. So im Hintergrund würd es micht nicht stören, für etwas das doch viel Zeit frisst (Zoé ist bei der Uminksa Kampagna tätig) sehr seicht.
Und Saga:
Was soll ich da sagen? Der Charakter ist absolut faszinierend, und ich kann (denke ich) total verstehen was Ragnar mit ihr wollte. Aber sie passt so überhaupt nicht in diese Geschichte. Gar nicht. Nada. Da ändert auch der Deus Ex Machina am Ende nichts. Sie hat mit Kian und Zoe nichts am Hut. Erinnert sich jemand an "Die Unendliche Geschichte"? Am Ende jedes Kapitels hieß es da "ABer das ist eine andere Geschichte und sollte besser ein anderes Mal erzählt werden". Das hätte man hier beherzigen sollen. Dennoch, wie gesagt, die Idee für den Charakter selbst stört micht nicht. Wer eben bloß besser in einem eigenem Spiel aufgehoben. Natürlich weiß ich auch das "The Longest Journey Home" wohl nie erscheinen wird, aber das ändert eben nichts daran das in Chapters eigentlich kein Platz für sie da ist. Entäuschend, dass jemand der seit bald 20 Jahren für Videospiele schreibt so einen Patzer begeht. Naja, wirklich schaden tut es dem Spiel sonst auch nicht, außer das es für unnötige (berechtigte!) Verwirrung sorgt und die Handlung aufbläht.
Abschließend,
Eigentlich wollt ich von Chapters nur eines: Die Handlung von Dreamfall beenden. Und das tut es. Es probiert darüber hinaus eine moderne Version des Adventure Genres zu zeichnen, aber stellt sich meiner Meinung nach recht ungeschickt an. Die eigentlichen Gameplay Segmente sind oft langweilig, aber gleichzeit überlastend, da die oft übergröße Welt schwer zu navigieren ist. Auch haben die Entwickler keine Ahnung wie sie ihr Medium geschickt nutzen können: Anstatt wie in jedem anderem Spiel mit größen Maps ein Menü für die Karte zu haben, darf ich mir physisch Karten in der Spielwelt suchen, die den Weg weißen. Soll das eine Innovation sein? Lächerlich und umständlich. Auch die Tatsache, dass die allermeisten "Rätsel" einfach nur Suchspiele sind, also das 2D "Pixelhunting" auf eine 3D Landschaft ausweiten, ist mittelmaß pur. Aber gut, das Designteam kommt ja vom MMOs, da sollt ich vielleicht froh sein, dass ich nicht 30 Pelze suchen darf.
Dennoch, die Handlung selbst ist adequat und für Fans sicher ein Muss, aber jemanden der weder TLJ noch Dreamfall gespielt hat, tu ich mir schwer die Serie als ganzes zu empfehlen. Eher noch The Longest Journey, da es weitesgehend abgeschlossen ist. Es lässt Sachen offen, aber eben nur im Ende'schen " aber das ist eine andere Geschichte.." Damals wusste Tornquist noch, wie man eine klassiche Geschichte schreibt. In Chapters hat er es wohl wieder verlernt.
The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel (US PlayStation 3)
Ich habe bereits viele JRPGs in meinem Leben durchgespielt, aber noch nie wurde ich bei einem Spiel SO stark eingeschränkt, wie es hier der Fall war (ich habe die Final Fantasy XIII-Reihe nicht gespielt ). Sicherlich hat es mich etwas geärgert, dass ich nicht das machen konnte, was ich wollte, aber insgesamt hat mir das Spiel dann doch sehr gut gefallen. Einzig dass man selten genug Geld und U-Material hatte (letzteres benötigt man um Waffen aufzuwerten), hat mich ein bisschen gestört (im letzten Dungeon hatte ich dagegen massig von dem Kram, sowohl Geld als auch U-Material). Die Story hat sich richtig schön langsam entwickelt um dann in einem FETTEN Cliffhanger zu enden, so dass man gezwungen ist den zweiten Teil zu spielen (auf den ich mich übrigens sehr freue, da er scheinbar einige Mankos aus Teil 1 behebt). Etwas unausgewogen fand ich den Schwierigkeitsgrad, da er während dem normalen Durchgang sehr oft stark schwankte und erst zum Schluss mit ein paar wenigen Items und Arts komplett ausgehebelt werden konnte. Hoffentlich wurde das im zweiten Teil besser gelöst, was aber wahrscheinlich nicht der Fall sein wird.
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Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.
Kirby: Planet Robobot Super unterhaltsam, echt toll gestaltet! Für Kirby-Fans ein absolutes Muss
Edit:
Weil ich grad so in Fahrt war, hab ich gerade auch noch Kirby's Adventure Wii fertig gespielt War schon relativ weit und hatte dann ganz auf das Spiel vergessen. Jetzt hab ich's fertig gespielt. Klasse Spiel, tolle Ideen mit den Super Fähigkeiten. Der Boss-Kampf war richtig fordernd
Sehr geile Nebenquest, die ihr Geld absolut wert war und deutlich über den typischen Witcher-Nebenquests liegt. In der Geschichte wurde fast alles richtig gemacht und hat mich (wohl auch aufgrund der Thematik, für das ich einfach ein Faible habe) sogar noch mehr gepackt als der Mainplot des Hauptspiels - weil die Charaktere so gut ausgearbeitet waren.
Nicht zu vergessen die musikalische Untermalung, die an genau den richtigen Stellen ihre Bedeutung ändert. Dieses verdammte Theme-Lied, von dem habe ich einen Ohrwurm, den ich nicht mehr haben will^^.
Zum Kritisieren gibts natürlich immer was, dennoch werde ich mich an den DLC wohl noch länger erinnern. Kritikpunkte:
Positiv:"Sein Antlitz ist schön, seine Worte phantastisch..." *sing*
In Guacamelee spielt man einen mexikanischen Luchador der gegen ein Horde Untoter kämpfen muss. Im Laufe des Abenteuers erlernt man immer neue Fähigkeiten und Kampftechniken um nach dem Metroidvania Prinzip weitere Gebiete und Passagen zu erreichen. Zusätzlich kann man noch in der Welt er Lebenden und der Welt der Toten umherwandeln und diverse Nebenaufgaben erledigen. Es gibt sogar einen 4 Spieler Modus, allerdings habe ich das Spiel im Single Player Modus beendet. Insgesamt hat mir das Game sehr gut gefallen und der Soundtrack hat für den ein oder anderen Ohrwurm gesorgt.
Resident Evil Outbreak. Nach längerer Zeit, wo das Spiel mit abgeschlossenen 4 von 5 Szenarien in der PS 2 lag, hab ich mich heute, gemeinsam mit einem Freund, durchringen können, um es endlich fertig zu spielen. Wir haben unglaubliche zwei Stunden für das letzte Szenario gebraucht. Der schwerste Gegner: Die Steuerung ^^' Ich werds nie mehr spielen XD
Shovel Knight (Wii U)
Ein sehr cooles Spiel. Hier stimmt wirklich alles. Spielbarkeit, Grafik und Soundtrack sind spitze. Für jeden, der auch nur mit einem Fuß auf den Retro-Hype-Zug der letzten Jahre aufgesprungen ist, vollstens zu empfehlen. Mal schauen, ob ich noch einen Durchgang mit dem Plague Knight durchziehe.
Mighty No. 9 (Wii U)
Ich gehörte von Anfang an nicht zu den Leuten, die von diesem Spiel ein Wunder erwartet haben, und durch den allumfassenden Shitstorm wurden meine Erwartungen noch etwas weiter runtergeschraubt. Dadurch wurde ich dann allerdings positiv überrascht. Das Spiel ist beim besten Willen kein Meisterwerk und kann seinem Vorbild Mega Man nicht das Wasser reichen, aber schlecht ist es auch beileibe nicht. Natürlich hat es Problemchen:
-Die Steuerung ist bisweilen etwas ungenau.
-Die Zwischensequenzen sind Mist.
-Die Charakter-Modelle wirken etwas billig.
-Die Ladezeiten sind etwas zu lang, allerdings weit kürzer als die manchmal beschriebenen 10 - 15 Sekunden.
-Es kommt zu gravierenden Slowdowns, allerdings nur an 2 Stellen im Spiel, die ich auch jetzt noch genau benennen könnte.
Dafür, dass ich das Spiel auf der Wii U gezockt habe, auf der es angeblich noch am schlechtesten läuft, hielten sich die technischen Macken sehr in Grenzen. Abstürze hatte ich keine.
Das Spiel an sich bietet dann eben klassische Kost, wie man sie von früher kennt, angereichert mit der neuen Dash-Mechanik. Die Fähigkeiten, die man erhält, sind teilweise cool und teilweise eher nutzlos, auch wie früher. Den Schwierigkeitsgrad fand ich stellenweise recht happig, insbesondere der letzte Boss hat mich des öfteren aus den Latschen gehauen. Da musste man wieder Angriffsmuster auswendig lernen und etliche Neuversuche in Kauf nehmen ,durch das Leben-Feature eben auch des gesamten Levels.
Alles in allem kein Must-Have, aber Mega Man Fans sollten mal einen Blick wagen, und sich nicht durch die in meinen Augen ungerechtfertigt harten Reviews abschrecken lassen. Ich denke. der Inafking hat was gelernt und wird seine nächsten Projekte etwas geplanter angehen.
Dafür, dass ich das Spiel auf der Wii U gezockt habe, auf der es angeblich noch am schlechtesten läuft, hielten sich die technischen Macken sehr in Grenzen. Abstürze hatte ich keine.
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Kam etwa ein Patch raus in dem sie das augepäppelt haben? Muss ich unbedingt noch mal spielen, das klingt absolut so gar nicht nach der Version, die ich gespielt habe.
Kam etwa ein Patch raus in dem sie das augepäppelt haben? Muss ich unbedingt noch mal spielen, das klingt absolut so gar nicht nach der Version, die ich gespielt habe.
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Bevor ich das Spiel das erste mal gestartet habe, wurde erst ein Update installiert. Gab ja so Horrorgeschichten über gebrickte Konsolen. Und dann gabs eben nur die von mir geschilderten Macken, aber eben keinerlei Abstürze, Freezes usw.
Ich hab übrigens die Disc-Version, wobei das ja keine Rolle spielen dürfte.
Um das gleich vorwegzunehmen: Das Spiel ist stark sexualisiert, und daher definitiv nicht für Minderjährige gedacht. Dieses Review bleibt allerdings trotzdem weitestgehend jugendfrei .
Das Spiel kann man sich kostenlos auf der Seite des Erstellers herunterladen. (Hier steht ganz bewusst kein Link, aber google sollte dieses Problem schnell beheben können.)
Ein zu 99% aus Text bestehendes Rollenspiel (die restlichen 1% sind kleine Charaktersprites, die man aber auch abstellen kann, um auf 100% zu kommen) in englischer Sprache.
Die kurze Vorgeschichte des Spiels sieht folgendermaßen aus:
Zitat
You grew up in the small village of Ingnam, a remote village with rich traditions, buried deep in the wilds. Every year for as long as you can remember, your village has chosen a champion to send to the cursed Demon Realm. Legend has it that in years Ingnam has failed to produce a champion, chaos has reigned over the countryside. Children disappear, crops wilt, and disease spreads like wildfire. This year, you have been selected to be the champion.
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Ausgestattet mit diesen minimalen Informationen darf man sich dann einen Charakter erstellen. Im Anschluss daran wird man durch das Portal zum "Dämonenreich" Mareth geführt und hat die Aufgabe, die Dämonen zu besiegen.
Soweit die Hauptstory, die ist allerdings eher nebensächlich. Hauptsächlich geht es darum, das Land zu erkunden, sich einen Harem aufzubauen und sich mit Körpermodifikationen zu amüsieren. Das Hauptquest besteht im Spiel nur aus 3 Dungeons, die man nacheinander bewältigen muss, was man aber beliebig lange aufschieben kann
Das Gameplay ist nicht übermäßig komplex. Neben den rollenspielüblichen Statuswerten (HP, Erschöpfung (steigt beim Einsatz von Spezialattacken oder Magie), Stärke, Verteidigung, Geschick und Intelligenz) gibt es zusätzlich noch die Werte Lust (Kämpfe werden verloren, wenn der Wert 100 erreicht), Libido und Sensitivität (regeln, wie schnell die Lust steigt) und Korruption (trotz des Titels des Spiels hat der Wert nur begrenzten Einfluss, fast immer hat man selbst die Wahl, wie man auf eine Situation reagiert, trotzdem entspricht es in etwa einem Gesinnungsmesser). Zusätzlich gibt es noch Perks, also Fähigkeiten, die das Gameplay beeinflussen (z.B. "Agility - Boosts armor points by a portion of your speed on light/medium armors.").
Um aber zum eigentlichen Spielinhalt zu kommen:
Die Erkundung von Mareth unterliegt praktisch keinen Beschränkungen. Man kann in jedes Gebiet gehen (sofern man es gefunden hat), und sich dort nach Belieben umsehen. Das Setting ist das einer Welt die größtenteils von Tiermenschen, Monstergirls und Sagengestalten (z.B. Foxgirls, Basilisken, Imps und eben auch die Dämonen, die einem das Leben schwermachen) bevölkert ist.
Dabei trifft man meistens auf freundlich gesonnene Charaktere (mit manchen kann man sich einfach nur unterhalten, mit anderen kann man romantische und/oder sexuelle Beziehungen eingehen, und teilweise lassen sich die Charaktere auch als Gefolgsleute, Liebhaber oder Sklaven rekrutieren) oder Gegner, gegen die man kämpfen muss. Niederlagen im Kampf führen in der Regel nicht zu einem Game Over, sondern zu einer Vergewaltigungsszene, und anschließend wacht man ein paar Stunden später wieder auf und kann weiterspielen. Siege hingegen führen dazu, dass man die Option (nicht Pflicht) hat, den Spieß umzudrehen, oder einfach gehen kann. Üblicherweise gewinnt man dabei neben Erfahrungspunkten auch ein paar Edelsteine (die Währung in Mareth) und meistens auch Items.
Die Items bringen mich zum nächsten wichtigen Punkt: Den Körpermodifikationen. Statt einfacher Heiltränke und ähnlichem findet man eher solche Items wie Haifischzähne oder Bienenhonig, die einem beim Verzehr bestimmte Eigenschaften der in Mareth beheimateten Rassen geben, oder einen (bei Verzehr in ausreichender Menge) sogar komplett in einen Vertreter dieser Rassen verwandeln können.
Um mal ein Beispiel zu geben:
You are a 5 foot 11 inch tall human, with a somewhat narrow body and a decent amount of visible muscle. You are currently wearing comfortable clothes and using your fists as a weapon. Your face is human in shape and structure, with olive skin. It has a somewhat masculine, angular jawline. Your short, black hair looks good on you, accentuating your features well.
You have a humanoid shape with the usual torso, arms, hands, and fingers. You have narrow thighs, and your compact, muscular butt molds closely against your form. Two normal human legs grow down from your waist, ending in normal human feet.
You have two flat breasts, each supporting one 0.2-inch nipple.
Your fair-sized pecker is 5.5 inches long and 1 inch thick.
A scrotum with two nuts swings heavily beneath your pecker. You estimate each of them to be about one inch across.
You have one virgin anus, placed between your butt-cheeks where it belongs.
You are a 5 foot 11 inch tall human, with a lithe body covered in highly visible muscles. You are currently wearing your spider-silk armor and using your jeweled rapier as a weapon. Your face is fairly human in shape, but is covered in red scales. In addition, a pair of fangs hang over your lower lip, dripping with venom. It has a well-defined jawline and a fairly masculine profile. Your eyes are solid spheres of inky, alien darkness. The ass-length, silver tentacle-hair on your head is parted by a pair of cute, fuzzy cat ears, sprouting from atop your head and pivoting towards any sudden noises. A snake-like tongue occasionally flits between your lips, tasting the air. Two huge horns erupt from your forehead, curving outward at first, then forwards. The weight of them is heavy, and they end in dangerous looking points.
You have a humanoid shape with the usual torso, arms, hands, and fingers. Magnificent wings sprout from your shoulders. When unfurled they stretch further than your arm span, and a single beat of them is all you need to set out toward the sky. They look a bit like bat’s wings, but the membranes are covered in fine, delicate scales and a wicked talon juts from the end of each bone. Shining black exoskeleton covers your arms from the biceps down, resembling a pair of long black gloves from a distance. You have narrow thighs that match your trim, lithe body, and your incredibly tight, perky backside molds closely against your form. A soft silver cat-tail sprouts just above your incredibly tight, perky ass, curling and twisting with every step to maintain perfect balance. Two digitigrade legs grow downwards from your waist, ending in soft, padded cat-paws. Of course, your legs are partially transparent due to their ghostly nature.
A pair of feathery gills are growing out just below your neck, spreading out horizontally and draping down your chest. They allow you to stay in the water for quite a long time. You have two flat breasts, each supporting one 0.2-inch perky nipple.
Your knee-length cock is 15 inches long and two inches wide. It’s covered by a lacey dark green cock-sock accented with red rose-like patterns. Just wearing it makes your body, especially your cock, tingle.
A scaley ballsack hugs your two large nuts tightly against your body. You estimate each of them to be about one inch across.
You have one virgin ass, placed between your butt-cheeks where it belongs.
Dabei sei noch angemerkt, dass ich mir durchaus ausgesucht habe, was für Transformationen ich durchgeführt habe (entweder, weil sie mir im Gameplay Vorteile beschert haben, oder weil ich sie einfach interessant fand). Entsprechend kann man sich vermutlich vorstellen, wie der eigene Champion aussähe, wenn man wahllos alles hinunterschluckt, was man irgendwo findet - unfreiwillige Geschlechtswechsel gehören da noch mit zum Harmloseren...
Alles in allem ein äußerst unterhaltsames Spiel - wenn einem die behandelten Themen gefallen, und man nichts dagegen hat, viel zu lesen.
Half Life 2 (PC, 13,4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Das Spiel ist schon über 10 Jahre alt, aber immer noch recht gut. So damit hätte ich das auch nachgeholt.
PS: Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Art von Zensur. Die Gegner verschwinden einfach nachdem sie besiegt worden sind.
Half Life 2 (PC, 13,4 Stunden, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Das Spiel ist schon über 10 Jahre alt, aber immer noch recht gut. So damit hätte ich das auch nachgeholt.
PS: Das einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist die Art von Zensur. Die Gegner verschwinden einfach nachdem sie besiegt worden sind.
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Das war eben damals der vorrauseilende Gehorsam durch die Game-Developer, weil man nicht indiziert werden wollte. Heutzutage ist es besser, weil - im Gegensatz zu damals - eine USK-Bewertung automatisch vor einer Indizierung schützt.
Suikoden 3 nach ca. 115 Stunden abgeschlossen. Erfolgreich inklusive Rekrutierung aller 108 Stars of Destiny und dadurch freigeschaltetem Bonus-Chapter. Nachdem mich die Trinity-Side zuerst etwas abgeschreckt hatte, konnte ich mich dann doch recht schnell damit anfreunden, weil ich es ziemlich interessant fand,die beiden anderen Gesichtspunkte zu verschiedenen Ereignissen zu sehen. Der Schwierigkeitsgrad war definitiv höher als in den ersten beiden Suikoden, teilweise sogar überzogen. (Chris - True Water- Rune - Sarah *grusel*) Irgendwann werde ich es sicher nochmal mit den beiden anderen Charakteren als FC spielen, um andere Teile der Geschichte zu sehen (diesmal war es bei mir Geddoe), doch nach 115 Stunden (von denen viel Grinderei dabei war, um die Stars hochzuleveln und genügend Potch zu haben, um anschließend alle Waffen auf 16 aufzuwerten) reicht es erstmal.
Habe mir es für knapp 10 Euro im PSN Store geholt... Ein Fehler im nachhinein betrachtet. Die Spielwelt ist nicht sonderlich groß und besteht mehr aus nervigen Backtracking. Die Spielfigur, die Gefährten und alle NPC´s total unsympathisch. Aber am schlimmsten ist das Gameplay. Das Spiel ist sehr schwer! Die Gegner richten sehr viel Schaden an und man selbst teilt viel zu wenig Schaden aus. So kommt es vor das man auf Standartgegner um die 30 mal draufschlagen muss, bis diese umfallen. Man selbst verträgt allerdings nur 3- 4 Treffer. Die Feuermagie richtet viel zu wenig Schaden an und verbraucht dafür viel Magie o.O. Bei Levelaufstiegen verbessern sich keine Werte, man erhält lediglich zwei Punkte für den Talentbaum und einen für die Perks. Neue Fähigkeiten gibt es pro Talentbaum nur eine und die ist an oberster Stelle der Talentbäume. Mit Mühe und Not habe ich es doch durchspielen können. Aber der letzte Endgegner hat mir fast den ganzen Nerv geraubt.
Von mir gibt es keine Kaufempfehlung!
Nach der HQ und Blood and Wine habe ich Hearts of Stone jetzt auch durch... und bin absolut begeistert.
Gefiel mir besser als BaW, einfach weil die Geschichte spannend, fesselnd und interessanter war.
Jetzt beginnt mein erster NG+ Durchlauf und ich freue mich drauf, einfach ein geniales Spiel mit genialen DLCs.
Nunja, nicht ganz auf 100% durchgespielt, weil das Spiel schon sehr viel Geschicklichkeit am Gamepad verlangt. Der Wii-Vorgänger ist damals an mir vorbeigegangen (wobei die noch hier rumliegt, die wird demnächst auch angepackt^^), und an die Steuerung (Jump'n Runs spiele ich für Gewöhnlich ausschließlich mit Digipad) musste ich mich am Analogstick auch erst gewöhnen...
Davon abgesehen: Kann mich nicht erinnern, in letzter Zeit noch soviel Spaß an einem Jump'n Run gehabt zu haben. Heiliger Kuhmist, war das Spiel genial! Der Schwierigkeitsgrad schön heftig (gibt leider ein paar wenige Stellen, die IMHO unfair waren), der Soundtrack ebenso genial (David Wise, der Komponist aus den DKC-Teilen am SNES, war wieder an Bord, im Gegensatz zu Returns!) und generell das gleichzeitig abwechslungsreichste und spaßigste, was ich in letzter Zeit gespielt habe! Wenn man sich mit dem forderndem Schwierigkeitsgrad arrangieren kann, steckt es sogar solche All-Time-Favorites wie SMB 3 in die Tasche! Wüsste ich es nicht besser, würde ich sagen, Rare hat Nintendo nie verlassen, zumindest fällt da qualitativ nichts negativ heraus^^.
Einziger Nachteil: Mit 29 hab ichs jetzt endgültig gemerkt, dass meine Reflexe nachlassen . Die Bonuslevels, die man nach Sammeln aller KONG-Buchstaben je Welt freischaltet (ich hab da nur 2 freigeschaltet), haben mich abschnittsweise allen Ernstes an Kaizo Mario World erinnert^^. Aus irgendeinem Grund wird man auch mit Leben zugeballert (das Maximum an 99 Leben erreicht man als Veteran solcher Spiele recht schnell), was aber nicht so schlimm ist, da man trotzdem oft genug ins Gras beißt und am Liebsten eine Ausholbewegung mit dem Gamepad vollziehen möchte^^.
Nichtsdestotrotz ein - für mich - hochglanzpolierter AAA-Titel im Jump'n Run-Genre, der locker mal gefühlt 98% aller Indie-Jump'n Runs mühelos wegfegt. Trotz der typischen, Nintendo-kindlichem Charme richtet sich das Spiel garantiert NICHT an Anfänger, egal welchen Alters. Wer es mag, Ehrgeiz in Jump'n Runs aufzubauen (und eine Wii U hat, davon gibts ja leider nicht viele ), dem kann ich das Spiel vollends empfehlen.
Ryse: Son of Rome
Ein bischen gut inszeniertes Draufkloppen dachte ich mir im Steamsale und ich irrte nicht. Das wars auch. Hab ca. 10+ Stunden dran gespielt. Was ich erlebt habe, war spassig und optisch grandios. Länger hätte es auch nicht sein müssen, dafür wars dann doch zu sehr dasselbe.
Und weil CryTek kein Spiel machen kann, dass mir nicht mindestens an einem Punk so richtig den Spass verdirbt, war der Endkampf so richtig scheisse. Von Anfang bis Ende gibt es diverse Möglichkeiten, Feinde zu treffen. Der Endboss spielt einzig mit der Block-Konter Mechanik, allen anderen Angriffen weicht sie unmenschlich flink aus und das Fokussystem funktioniert praktisch nicht. Ich bevorzuge es, wenn Endgegner das gesammelte Können des Spielers abfragen, und nicht nur die eine Mechanik.
Fazit:
Call of Duty in der Antike, kurz und opulent. Kann man sich gut mal geben.
Star Ocean: Integrity and Faithlessness nach ca. 64 Stunden durchgespielt. 90 % der Sidequests und gleich 2 Endings erreicht. (Bonusdungeon noch nicht erledigt.) Im Gegensatz zu den meisten Leuten hatte ich - trotz einiger Beanstandungen (rote Kreise anstatt Videosequenzen z.B.) doch viel Spaß damit und bereue den Kauf nicht. Abseits der HQ gibt es auch so etliches zu tun, z.B. die Halls of Oblivion, von denen es insgesamt 6 Stück gibt, die mit fortschreitender Story immer mehr Etagen bekommen und im letzten Kapitel findet man dort beim jeweiligen Endboss für jeden einzelnen Char eine wirklich richtig gute Waffe, die weit über allem liegt, was man kaufen kann. Sämtliche Specials und Rollen zu leveln macht ebenfalls Spaß und das SP-Grinden ist zur Abwechslung mal nicht langweilig (sonst hasse ich grinden meistens). KS gefiel mir sehr und die Rushes habe ich jedem einzelnen fiesen Boss gern um die Ohren gehauen.