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Ritter
Es stimmt, mittlerweile ist die Grafik ein wichtiger Aspekt beim Makern/bei Makerspielen geworden. Teilweise denkt man sogar leider, dass schlechte Grafik gleich schlechte Story und Gameplay bedeutet. Allerdings ist das nicht nur unser verschulden, dass die Grafik so wichtig geworden ist, sondern auch das der kommeziellen Spiele (kommerzielle RM-Games ausgeschlossen), da man heutzutage viel wunderschöne Engines sieht, die ein Augenschmaus sind. Wir verhalten uns also gar nicht seltsam, sondern es ist leider einfach eine Entwicklungsbedingte Sache, die vermutlich die meisten PC/Konsolen-Spieler seit Jahren durch machen und wohl noch weiter gehen wird.
Noch etwas zu von dir genanntem:
Dass man sich über häufig benutzte Sachen beschwert kommt eigenartigerweise nur vereinzelt vor, also nur von wenigen Personen, die vermutlich entweder den Stil hassen, gerade weil er so populär ist (sozusagen: „weil ihn so viele benutzen gefällt er mir nicht“) oder weil er ihnen einfach nicht gefällt, aber unbedingt eine gut klingende Ausrede haben müssen, um es schlecht darzustellen.
Mit „aufwändig“ animierten Charakteren kann man natürlich eine Geschichte hervorragend erzählen, da man so sieht, was genau der Charakter gerade macht, ohne es gesagt zu bekommen, was er macht. Die Geschichte wird sozusagen teilweise mit den Augen verstanden.
Individuell gestaltete Maps haben natürlich den Bonus, dass sie eben anders sind, so wie man sie vllt noch nie in dieser Art gesehen hat und sie so natürlich ihre eigenen Augenschmäuse haben. Das kann ich gut verstehen, da es ja auch oftmals so ist, dass wenn einige Maps so ähnlich aussehen wie bei anderen Spielen, man natürlich leider an die anderen Spiele denken muss und vom eigentlichen Spiel abgelenkt wird, bzw man jemanden den Mapdiebstahls bezichtigt.
Beim selbst gemachten KS ist es so eine Sache, da es mMn neue Möglichkeiten bieten müsste, die die normalen nicht haben. So kann man z.B. bei einem AKS zuschlagen, wenn man es grad angebracht findet, zurückweichen oder einen taktischen Rückzug machen wenn man es grad will. Man muss hierbei nicht erst auf den Zug des Gegners warten, sondern kann mehr oder weniger unabhängig von ihm handeln.
Das SKS lasse ich mal weg, da ich kaum Erfahrungen damit habe, was man damit alles machen könnte und so.
Wegen der lebendigen Spielwelt:
Die Spieler wollen oftmals einfach in ein anders Leben eintauchen, was sie allerdings erst in einer dynamischen Welt finden, da sie in einer statischen Welt einfach nichts finden, was sie an die normale Welt erinnert. Die Spieler wollen sozusagen eine fremde Welt, die sie aber an die reale Welt erinnert.
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