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Thema: Features in Spielen und ihr Sinn #2

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Sorry, aber ich finde das alles superb dämlich, features kann man machen wie man will, und lachsen KS zu nennen ist auch selten Stumpf, als wenns vorher noch nie ne KS gegeben hätte

    Die Frage ist doch einfach beantwortet, Features machen dann Sinn, wenn sie in der Spielwelt Sinn machen
    Ich angel in keinem Rennspiel, Ich tune meine Karre nicht in RPG's sollte klar sein.

  2. #2
    Features sollten sowohl gut bedacht als auch gut umgesetzt sein. Nur dann machen sie Sinn. Ist doch eigentlich klar.
    Verstehe nicht, wie man jetzt auf die Unterpunkte eingehen sollte

  3. #3
    Von Tag und Nachtwechsel, sowie den Wetterskript halte ich ebenfalls grundsätzlich sehr wenig. Der Macher einen Spies haut dadurch einn großen Einfluss auf das Geschehen und die Atmosphäre einfach ins Wasser. Lediglich durch viel Arbeitsaufwand für sämtliche NSCs und Charaktere kann man da noch etwas dran feilen, aber direkten Einfluss auf bestimmte Szenen ist dann wieder so ein Problemchen. Daher halte ich mich fern von den Dingern, genauso wie von dem Müdigkeitssystem. Das lahmt einfach nur... ich da ja nicht mal einen Sinn hinter. Oo

    Minispiele halte ich generell für sinnvoll, solange sie nicht für das fortkommen der Handlung Pflichtstatus haben. Wenn ich nach belieben diese Spiele machen kann, um dann wieder nach eigenem belieben zur Handlung zurück zu kehren, sind sie in meinen Augen ganz praktisch. Wenn aber integriert, sollten sie kurz, nicht zu schwer und trotzdem ansprechend sein.

    Lichteffekte... naja Geschmacksache. Ich find Effekte nice.... ein Spiel ohne LEs ist natürlich toll, wenns eine gute Story besitzt. Gibt genug gute Games ohne LEs nur bin ich halt der Meinung, hätten diese Spiele noch dazu gut gemachte und ansehnliche Lightmaps, wären sie nochmal einen Tick besser.
    Aber dazu gabs schon zu viele Diskussionen.... das muss jetzt nicht sein.

    CBS... das sollte doch jeder Ersteller einen Spiels selber wissen, was für Technik er integriert. Macht er nun ein AKS ein SVKS, Skillsysteme, Ruf-system bla und blubb. Das liegt einfach im Ermessen bzw. Geschmack des Entwicklers. Ich bin lediglich der Meinung, dass man es nicht übertreiben sollte. Einerseits besteht dann die Gefahr, dass man nicht im jetztigen Leben sein Spiel fertig bekommt, andererseits kann es ziemlich schnell zur Reizüberflutung kommen. Wenn ich mir z.B. das KS von Suzi angucke..... einfach nur viel zu voll. Da steckt soviel drin, dass es in meinen Augen schon wieder nach hinten los ging. Das macht bei so einer Überstopfung keinen wirklich Spaß mehr... Oo

    Soviel zu meinem Statement. Features ja, Überfeatering nein. xD

  4. #4
    Features sind toll, denn ohne sie würden wir ständig den selben Einheitsbrei vorgeworfen bekommen.

    Tag- und Nachtwechsel-Script:
    Dieses Feature darf nicht einmal im Spiel auftauchen und wieder verschwinden, es müssen konstant alle Charaktere darauf ausgerichtet sein, verschiedene Events für die jeweiligen Zeiten existieren, etc.
    Meiner Meinung nach das am schwersten kontrollierbare Feature (Schon allein deswegen, weil es eigentlich auf jedes existierende Event Einfluss haben muss), welches einen erheblichen Mehraufwand für jegliche Spiele bedeuten würde und schlecht umgesetzt einfach lästig wäre.

    Wetterwechsel-Script:
    Hier gilt das Selbe wie beim Tag/Nachtwechsel-Skript: Als Effekt ohne Nutzen wäre es einfach nur störend.
    Sollte es jedoch ins Spiel eingebaut werden (Indem der Spieler z.B. keine Feuerzauber im Regen wirken kann) kann es unter Umständen wirklich interessant sein.

    Hunger und Müdigkeit:
    Hunger und Müdigkeit ist soweit ok, bis nicht das ganze Spiel darauf ausgerichtet ist. Man will schließlich nicht ununterbrochen darum fürchten, dass sein Held einfach vor Müdigkeit umkippt, ständig auf der Suche nach etwas Essbarem sein.
    Von einigen Spiele-Erstellern wird auch die Möglichkeit genutzt, Heilitems nach Nahrungsmitteln zu benennen und in Betten Totalreanimation anzubieten.
    Solange es nebenbei existiert und nicht das Spiel dominiert kann es doch ganz nett sein, aber wenn die Gier nach Realitätsnähe in einer Harndrang-Anzeige in einem Adventure gipfelt, ist wohl was schief gelaufen.

    Minispiele:
    "Spiel im Spiel" - Das vielseitigste Feature. Einfach toll um langweilige Passagen aufzupeppen und um Vielseitigkeit in ein Spiel zu bringen. Hier gilt aber: Nicht zu oft verwenden!
    Ein Minispiel mag nett sein, aber es ständig wieder zu präsentieren kann genau in der Eintönigkeit enden, die mit diesem Spiel vermieden werden sollte.

    Der angesprochene Spieler-Antrieb durch Belohnung sollte sich nicht nur auf die Minispiele beziehen, sondern überhaupt auf jede Aktivität im Spiel und deswegen auch nicht vor Minispielen halt machen.
    Ein Spieler macht selten etwas nur aus "Spass". - Er will stets die Story vorantreiben, die Möglichkeit erhalten stärkere Gegner zu besiegen oder einfach nur nette Bonusgegenstände abstauben.

    Lichteffekte:
    Sinnlos, wenn es nur als Eyecandy benutzt wird. Es sollte immer ein gewisses Mittel sein, wenn auch nur um Atmospähre aufzubauen.
    Was ich schade finde ist, dass bei der im Atelier herrschenden Geilheit auf Lichteffekte noch kein richtiger Nutzen daraus gezogen wurde. Bisher beschränkten sie sich stets auf die Funktion als Zierde, mir ist kein RM-Spiel bekannt, bei dem Lichteffekte Einfluss aufs Spielgeschehen haben.

    CBS:
    Jegliche Systeme sind von Spiel zu Spiel unterschiedlich aufzubauen, deswegen gibt es hier wohl keine goldene Regel.

    ----------

    Und ich möchte auch noch einen letzten Punkt beifügen:
    Mini-Features:
    Darunter fällt Kleinkram wie Schrittgeräusche, Blinzeln, Transparenz des Helden beim Durchqueren hohen Grases, Spiegelungen im Wasser, etc.
    Diese Features sollen einfach nur die Atmosphäre erhöhen, um dem Spieler ein besseres Spielgefühl zu geben, ähnlich der Verwendung von Lichteffekten. Eine Überladung dieser Features ist genauso sinnlos wie hier die Suche einer Belohnung dafür.
    Man sollte aber auch die Ganz- oder Gar-Nicht-Regel beachten:
    z.B.: Wenn sich der Held im Wasser spiegelt mag das schön anzusehen sein, sollte jedoch ein NPC daneben stehen, der kein Spiegelbild besitzt, verflüchtigt sich die Sinnhaftigkeit dahinter.

  5. #5
    Features sollten durchgänging den Spielverlauf im Gebiet Spielbarkeit unterstützen, mehr nicht.
    Solange es den Spielspaß hebt und zum Spiel passt ist alles okay.

  6. #6
    Zitat Zitat von R.D.
    und lachsen KS zu nennen ist auch selten Stumpf, als wenns vorher noch nie ne KS gegeben hätte
    Nicht so stumpf wie die Nennung von Velsarbor zu kritisieren, schließlich ist es das bekannteste Beispiel und eignet sich deshalb am besten für dieses Thema.

    Mich stört, dass viele offenbar glauben, Gameplay sei die Summe der Features. Wenn das Fundament solide ist, soll man es ruhig ausbauen, solange man danach nicht an jeder Ecke und Kante an...eckt.

  7. #7
    @Owly
    Zeigt nur das einige echt nur die gehypten Spiele kennen

    Und überhaupt heißt das Features nicht CBS, sonder allgemein KS, so schlau wird ma ja wohl sein, als wenn CBS das einziste auf der welt exitierende KS ist. Minispiele zusammenfassen können, aber beim KS hängen bleiben

  8. #8
    Custom Battle System, so viele Alternativen gibt es nicht mehr.

  9. #9
    Ah, ich dachte an Conditional Based Systeme.

  10. #10
    Siehst du, immer erst freundlich bleiben bevor man meckert xD.

  11. #11
    Ne kann ja jeder XD

  12. #12
    Zitat Zitat von Owly Beitrag anzeigen
    Mich stört, dass viele offenbar glauben, Gameplay sei die Summe der Features. Wenn das Fundament solide ist, soll man es ruhig ausbauen, solange man danach nicht an jeder Ecke und Kante an...eckt.
    Seit wann ist ein Feature denn eigentlich zu einem Gimmick verkommen? Das man die Oberkörper der Mecha unabhängig von den Beinen drehen konnte - das war ein Feature von Mechwarrior, dass in so ziemlich allen folgenden Mechspielen wieder auftauchte. Das man in Die by the Sword den Schwertarm frei kontrollieren konnte - das war ein Feature. Der Interface von C&C war ein Feature. Was hier als Features bezeichnet wird, ist eine recht billige Versilberung.

    Der ganze Chrome, mit dem ihr hier prahlt, ist recht Sinnlos, da er nicht mal Einfluss aufs Spielgeschehen nimmt. Könnte der Spieler wissen, dass im Regen Feuersprüche und Fernwaffen unzuverlässig werden, Wassersprüche in den Bergen recht Sinnlos sind und man mit der Sonne im Rücken einen Vorteil hat, dann ja, dann würde ich Wetter, Lichtmaps und Tag- und Nachtwechsel für Features halten. ATM ist es bestenfalls Chrome.

  13. #13
    @ Ianus:
    Feature ist beim RM alles, was über RTP, Standard-KS und Zufallskämpfe hinausgeht.

  14. #14
    Zitat Zitat von Er Te Pe Beitrag anzeigen
    @ Ianus:
    Feature ist beim RM alles, was über RTP, Standard-KS und Zufallskämpfe hinausgeht.
    Wegen dieser Einstellung stagniert ihr fröhlich vor euch hin. Der Chrome wird wegen der internen Beschränkungen immer schlechter sein als das, was man in kommerziellen Spielen finden kann. In dem Bereich lässt sich mit dem Maker nicht punkten.

  15. #15
    @Er Te Pe: Soso das ist mir ja eine ganz tolle Logik. xD
    Wenn man es genau nimmt, ist Feature aber eine herausstechende Besonderheit bzw. Einzigartige Merkmale. Sprich wenn ich mir das SVKS von
    Serge zum 1000sten mal Kopiere, hab ich eigentlich nicht wirklich ein Feature.
    Ich find daher deine Einstellung bezüglich der Definition etwas weit hergeholt. Oo

    Und wegen den Minispielen... wieso stehe ich allein auf weiter Flur? Ich habe
    nur gesagt, dass es schön ist, wenn Minigames immer weider parallel zur laufenden Story
    eingebunden werden. Das macht Spaß und wenn nicht, kann man sie einfach links liegen
    lassen. Aber ich habe absolut nichts gegen richtig gute Minigames, welche auch in
    die Handlung integriert werden. Nur sollten sie dann nicht zu groß, nervig oder störend sein.
    Da muss man schon als Entwickler ein wenig was können um dies auch Abschätzen zu
    können.

    Scheint aber so, als dass du mich mal wieder falsch verstehst... passiert dir recht häufig. xD

  16. #16
    Zitat Zitat von R.D.
    Sorry, aber ich finde das alles superb dämlich, features kann man machen wie man will, und lachsen KS zu nennen ist auch selten Stumpf, als wenns vorher noch nie ne KS gegeben hätte
    Da der Text ja von mir stammt ein paar Worte dazu. Ich hab nur gesagt, dass durch das KS von Velsarbor die Popularität selbstgemachter Kampfsysteme noch zugenommen hat. Und ja, man kann Features machen wie man will, das gilt aber auch für das Kritisieren der Features, was letztendlich der Sinn des Threads damals gewesen ist. Um genau zu sein wollte ich nicht Features an sich kritisieren, sondern nur einige bestimmte bzw. deren Einsatz. An meiner Meinung hat sich seit damals auch nicht viel geändert, außer dass ich Minispiele sehr begrüsse, denn Abwechslung ist für mich eines der wichtigsten Features geworden.

    @Stoep
    In TA war der Tag- und Nachtwechsel aber auch nur schmückendes Beiwerk und spätestens in den Dungeons hat die Nacht sogar genervt, weil man bei ihr kaum die Sprungsymbole erkennen konnte. Wenn schon dunkel, dann mit Fackel.

    Zitat Zitat
    Schade eigentlich, dass es kaum spiele gibt, die "nur" Serges SKS oder das aus dem E-Book beinhalten.
    Das sehe ich genau andersherum. Ein CBS als Selbstzweck mag mir einfach nicht gefallen und die Seitenansicht als einzige Innovation gegenüber dem Standard-KS ist auch keine besonders tolle Begründung.

  17. #17
    Zitat Zitat von Ianus Beitrag anzeigen
    Wegen dieser Einstellung stagniert ihr fröhlich vor euch hin. Der Chrome wird wegen der internen Beschränkungen immer schlechter sein als das, was man in kommerziellen Spielen finden kann. In dem Bereich lässt sich mit dem Maker nicht punkten.
    Augenblick, was genau stagniert denn?
    Die Community wächst und genaugenommen wird die Messlatte nach wie vor und im Vergleich zu den Spielen vor fünf Jahren immer noch kontinuierlich nach oben versetzt.
    Die kommerziellen Spiele selbst haben auch nur in jedem Jahr vielleicht ein Spiel, welches die Messlatte in einem speziellen Bereich als Meilenstein neu definiert, insofern können wir im hobby-professionellen Rahmen noch immer gut mithalten - grade im Vergleich der letzten 5 Jahre hat sich auf jeden Fall viel getan.

    Zum Thema:
    Features sind meiner Meinung nach reine Propagandamaschinen, da einfach kein einheitlicher Maßstab vorliegt, was Features sind. Insofern sind es bisher eher nur Schlagworte um eine Präsentation aufzuwerten und zu informieren, im Grunde also erfüllen sie ihren Zweck perfekt *zwinker*

  18. #18
    @ Captain:
    Mit deiner Meinung, dass Minispiele auf keinen Fall "Blockaden" bilden sollten, stehst du wohl fast ganz alleine da. Die Allreise wird für ihre tollen Minispiele von alles und jedem gelobt, obwohl sie eigentlich immer im Zentrum des Geschehens stehen, man ihnen also gar nicht aus dem Weg gehen kann.
    Eine Überfütterung an Features kannst du auch ganz leicht am Spiel VD2 sehen: Das Spiel ist so voll von Features, sodass man lange Zeit überhaupt nicht damit zurechtkommt. Trotzdem gefällt es der Mehrheit.

    Anscheinend kann man sogar aus scheinbaren Feature-Fehlern richtig etwas rausholen, wenn die Umsetzung stimmt.

    @ R.D.:
    Sorry, aber ich kann mich deiner Meinung gar nicht anschließen. (Außer dem Teil mit der Lachsen-KS, es gibt tausend Mal einfacher aufgebaute Systeme, die den Spielspass ums Tausendfache übersteigen. Ich bin ein Fan des KS von "Ateria - Kontinent der Schatten", obwohl es total simpel ist. Ob ein KS gefällt oder nicht liegt an der Person. Weder Velsarbor noch dieses AKS von Lachsen haben mich bisher umgehauen.)
    Das Tunen der Autos ist nichts Anderes als das Ausrüsten eines Helden in einem Rollenspiel.
    Und ich bin mir sicher, dass es möglich wäre, Angeln in ein Rennspiel einzubauen. (z.B. wenn man in einem Renn-Durchgang genug Prämie verdient hat, kann man danach als Bonus in einem Kran-Automaten nach tollen Extras für seine Karre fischen.)
    Man kann garantiert JEDES Feature in jedem Spiel einbauen, man muss es nur richtig verkaufen und dosieren.

    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Features sollten durchgänging den Spielverlauf im Gebiet Spielbarkeit unterstützen, mehr nicht.
    Und was ist mit Lichteffekten und tollen Grafik-Innovationen, die einfach nur schön anzusehen sind? Die dienen sicher nicht der Spielbarkeit aber tragen zum Flair eines Spieles bei.

  19. #19
    Zitat Zitat von Er Te Pe Beitrag anzeigen

    @ R.D.:
    Das Tunen der Autos ist nichts Anderes als das Ausrüsten eines Helden in einem Rollenspiel.
    Nicht ganz, Aufrüsten bringt auch mal andere Effekte mit sich, Auto's Tunen (ich mein Optisch), ist im Grunde nur ein Eye-Candy Features.

    Zitat Zitat
    Und ich bin mir sicher, dass es möglich wäre, Angeln in ein Rennspiel einzubauen. (z.B. wenn man in einem Renn-Durchgang genug Prämie verdient hat, kann man danach als Bonus in einem Kran-Automaten nach tollen Extras für seine Karre fischen.)
    Features sollen imo aber TEIL des Spiels sein und nicht sinnlose Dreingaben die im Grunde nicht dienlich sind, den was bringt einem Rennspielfan, ein Kranspiel? Imo nichts, sicher es wäre abwechslung aber passen würde es nicht.
    Also ich würde es nicht begrüßen in Zalda aufeinmal in einen Porsche (Epona) zu steigen, ihn optisch (fette Mähne) zu verbessern und zusätzlich noch tunen (Hufeisenverstärkung).
    Nein, es wär sinnlos glaub ich^^

    Zitat Zitat
    Man kann garantiert JEDES Feature in jedem Spiel einbauen, man muss es nur richtig verkaufen und dosieren.
    Genau, mein Rede XD

    Zitat Zitat
    Und was ist mit Lichteffekten und tollen Grafik-Innovationen, die einfach nur schön anzusehen sind? Die dienen sicher nicht der Spielbarkeit aber tragen zum Flair eines Spieles bei.
    Seh ich nicht als Features, ich seh auch kein "Rennsystem" oder "Laufgeräusche" als Features. Dient die Stimmung zu verbessern imo.

  20. #20
    Zitat Zitat von Ianus
    Seit wann ist ein Feature denn eigentlich zu einem Gimmick verkommen? Das man die Oberkörper der Mecha unabhängig von den Beinen drehen konnte - das war ein Feature von Mechwarrior, dass in so ziemlich allen folgenden Mechspielen wieder auftauchte. Das man in Die by the Sword den Schwertarm frei kontrollieren konnte - das war ein Feature. Der Interface von C&C war ein Feature. Was hier als Features bezeichnet wird, ist eine recht billige Versilberung.

    Der ganze Chrome, mit dem ihr hier prahlt, ist recht Sinnlos, da er nicht mal Einfluss aufs Spielgeschehen nimmt. Könnte der Spieler wissen, dass im Regen Feuersprüche und Fernwaffen unzuverlässig werden, Wassersprüche in den Bergen recht Sinnlos sind und man mit der Sonne im Rücken einen Vorteil hat, dann ja, dann würde ich Wetter, Lichtmaps und Tag- und Nachtwechsel für Features halten. ATM ist es bestenfalls Chrome.
    Features waren hier nie mehr als Beiwerk, das an der natürlichen Inkonsistenz von OST RPGs noch mehr geknabbert hat. Dem Szeneverständnis von Features entspricht zum Beispiel der Battle Mode im SNES Tetris, oder der Güterhandel in Suikoden, ergo Minor Inovations.

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