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Thema: Makerspiele kommerzialisieren

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Unabhängig von den ganzen Beiträgen in diesem Thread (die ich alle gelesen habe), kann ich aus meiner ganz persönlichen Sicht nur beisteuern, dass es von meiner Seite kein größeres Freeware-Spiel mehr geben wird. Der Grund ist ganz einfach: Ich habe keine Zeit für Hobbies. Ich spiele keine Spiele mehr (und wenn, dann nur, um daraus zu lernen), ich schaue nicht mal mehr die Filme an, die ich gekauft habe, wenn meine Freundin die nicht anschauen will. Ich kann keine weiteren 4000+ Stunden Arbeitszeit in irgendein Projekt investieren, das am Ende nichts abwirft. Den Luxus kann ich mir nicht leisten.
    Was den Einwurf angeht, dass RPG-Maker-Spieler sowieso als minderwertig zu betrachten seien: Ansichtssache, Ich habe für die Allreise z.B. Fable und Vampire: Bloodlines links liegen gelassen. Beide Spiele habe ich bislang nicht zu Ende gespielt - aus Zeitgründen.
    Die Community wird an einigen kommerziellen Spielen auch sicher nicht zugrunde gehen - die englischprachige Comm. hat's auch überlebt.

    Geändert von Grandy (24.01.2009 um 13:09 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Grandy Beitrag anzeigen
    Unabhängig von den ganzen Beiträgen in diesem Thread (die ich alle gelesen habe), kann ich aus meiner ganz persönlichen Sicht nur beisteuern, dass es von meiner Seite kein größeres Freeware-Spiel mehr geben wird. Der Grund ist ganz einfach: Ich habe keine Zeit für Hobbies. Ich spiele keine Spiele mehr (und wenn, dann nur, um daraus zu lernen), ich schaue nicht mal mehr die Filme an, die ich gekauft habe, wenn meine Freundin die nicht anschauen will. Ich kann keine weiteren 4000+ Stunden Arbeitszeit in irgendein Projekt investieren, das am Ende nichts abwirft. Den Luxus kann ich mir nicht leisten.
    Was den Einwurf angeht, dass RPG-Maker-Spieler sowieso als minderwertig zu betrachten seien: Ansichtssache, Ich habe für die Allreise z.B. Fable und Vampire: Bloodlines links liegen gelassen. Beide Spiele habe ich bislang nicht zu Ende gespielt - aus Zeitgründen.
    Die Community wird an einigen kommerziellen Spielen auch sicher nicht zugrunde gehen - die englischprachige Comm. hat's auch überlebt.

    Also, ich glaube die Frage war eher ob man jedes x-beliebiges Game kommerziealisieren soll. Ich für meinen Teil würde für ein Spiel von dir das auch nur ansatzweise die Qualität eines UiD hat locker mehr als 10€ hergeben. Denn nur die wenigsten geben sich so viel Mühe und Arbeit wie du. Das mit der Freizeit ist schon Schade aber ich denke nicht jedes Hobby ist so zeitintesiv wie ein Makerspiel.

  3. #3
    doch, zb Golfen, Angeln, Zocken uvm.

  4. #4
    Naja aber eine Runde Golf brauch keine
    Zitat Zitat
    4000+ Stunden Arbeitszeit
    sondern vllt ein paar Stunden.

    Klar kannst du Jahre lange Golf spielen aber um etwas fertig zu machen brauchst du keine Monate lange Arbeit ( oder Jahre lange wenn man sich so viel arbeit gibt). Das habe ich gemeint.

  5. #5
    Golf spielen lernt man nicht in 5 Minuten.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 4000+ hierbei sehr wohl zutreffen... Wenn man es richtig machen will.

    Du kannst auch gern nur eine Runde Golf spielen... genauso kannst du auch nur eine einzige Map anlegen.

  6. #6
    Mivey hat den Witz kapiert, du nicht

    Aber La bomba, gemäß meinem no0b-O-Meter lernt man auch nicht in 5min zu makern.

    Zitat Zitat
    Du kannst auch gern nur eine Runde Golf spielen... genauso kannst du auch nur eine einzige Map anlegen.
    18 Löcher a (sagen wir) 5min (jaja jetzt nich meckern). Mein unglaublichen mathematischen Fähigkeiten sagen mir 90min, in der Zeit macht man vllt osgar 2 Maps^^ Und das ohne einberechung von Fahrwegen, Hin- und Rückfahrt usw.

  7. #7
    Zitat Zitat
    Golf spielen lernt man nicht in 5 Minuten.

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass die 4000+ hierbei sehr wohl zutreffen... Wenn man es richtig machen will.
    Wirklich? Rechnen wir mal nach.

    4000 Stunden sind ~ 166 Tage, ungefähr ein halbes Jahr (6 Monate).
    Aber das wäre dann ja reine Spielzeit. Nehmen wir mal derjenige würde täglich 4 Stunden spielen also zu 4 Stunden Golf kommen dann 20 Stunden anderes. ( ein Verhältnis 1: 6 )
    Das bedeutet dann: in Echt kommen man auf 6 Monate Spielzeit, 36 Monate Restzeit ( insgesamt 42 monate = 3.5 Jahre)

    Ich bezweifle das man um Golf zu lernen 3.5 Jahre braucht, hier dürften einige Monate zutreffen. Und nochwas: Grandy hat in dieser Arbeitszeit von 4000 Stunden EIN Spiel fertiggestellt also eine "Produktion"seinheit.
    Das Equivalent hierzu im Golfen muss also eine Runde oder ein Turnier sein. Was niemals mehr als ein paar Stunden oder beim turnier ein paar tage geht. Wie ich schon sagte finde ich das das makern ein extrem zeitintensives Hobby ist. Und nicht mit jedem anderen im Thema Zeitverbrauch vergleicht werden kann.

    Natürlich muss hierbei erwähnt werden das diese 4000 Stunden an Arbeitszeit wohl nur für wirkliche Mammutprojekte zutreffen und daher nicht auf jedes x-beliebige andere Projekt übertragbar sind.

  8. #8
    Euch muss ziemlich langweilig sein.

    Wie auch immer...

  9. #9
    Was ist eigentlich der Sinn dahinter, makern mit Golf zu vergleichen?
    Golf ist nur Hobby makern auch also kein Geld verlangen? Sinn?
    Makerer sind dann wohl eher die Betreiber des Golfplatzes (stellen Spielmöglichkeit zur verfügung), die soviel mir bekannt ist Geld verdienen, die Golfer dann die Spieler (Konsumenten), und wer golfen geht, bezahlt auch...

    Von daher weiss ich echt nicht, wohin solch ein Vergleich führen sollte...

  10. #10
    Seid ihr euch sicher das man Golfen und Makern sinnvoll vergleichen kann?
    Ich meine, beim Makern erschafft man mit Kreativität eine Welt in der viele Menschen Spaß haben können. Ist die Spielwelt gut, dann bekommt man viel Anerkenung.
    Golf dagegen ist ein Sport den man erlernt und den man mit anderen spielen kann. Ruhm kann man natürlich auch ernten, aber man kann diese beiden Dinge nicht mit einander vergleichen.
    Makern sollte eher in einem Atemzug mit Zeichnen oder dem schreiben eines Buches verglichen werden. Oder mit Spiele programmieren

    ~Nebary

  11. #11
    Verglichen wurde der Zeitaufwand ^.~
    Wo du jetzt mal was mit Rum hernimmst weiß ich ja auch nicht XDD

    @Lucien3
    Für dich gilt das gleiche (!).
    Es geht um die ZEIT

    Geändert von R.D. (24.01.2009 um 21:15 Uhr)

  12. #12
    @lucien3

    Wieso sollte man Golfen nicht mit Entwicklung von Spielen (ja, ich weigere mich diesen absurden Begriff "Makern", oder Konsorten zu verwenden) vergleichen können?
    Beides ist eine Beschäftigung und beides wird sowohl professionell, als auch amateurhaft betrieben.
    Es gibt Hobbygolfer, die es nur aus Spaß an der Sache machen (RPG Maker-Szene), und Golfprofis, die für ihre Auftritte bezahlt werden (allgemeine Shareware-Szene).

    Und an alle anderen, in Bezug auf die benötigte Zeit beim Golf:
    Unterwegs in Düsterburg ist kein 08/15-Spiel und hat Qualität, welche es von den meisten anderen Spielen hier abhebt. Die Leistung, die Grandy da erbracht hat, steht in einem hohen Verhältnis und wenn du dieses Verhältnis auf das Golfen überträgst, bekommst du die Leistung, die Golfer erbringen, die den Sport seit Jahren ausüben.
    Jede Beschäftigung benötigt ihre Zeit um darin gut zu werden und da ist es absolut nicht unüblich auch viele Jahre damit zu verbringen, bis die Leistung sich vom Rest abhebt.

  13. #13
    Wenn ich so darüber nach denke macht der Vergleich vorn und hinten keinen Sinn und wenn dann nur in der Zeit frage. Denn im Makern geht um kreativität und es ensteht ein fertiges Produkt. ( bei Sportarten nicht)
    Der Vergleich war aber nur auf Zeit bezogen also passt es schon.


    @Kyuu
    Zitat Zitat
    (ja, ich weigere mich diesen absurden Begriff "Makern", oder Konsorten zu verwenden)
    da hat einer aber Komplexe

  14. #14
    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    Wenn ich so darüber nach denke macht der Vergleich vorn und hinten keinen Sinn und wenn dann nur in der Zeit frage. Denn im Makern geht um kreativität und es ensteht ein fertiges Produkt. ( bei Sportarten nicht)
    Willst du ernsthaft behaupten, der Sport wäre kein kreativer Prozess?

    Zitat Zitat von Mivey Beitrag anzeigen
    da hat einer aber Komplexe
    Nein, aber Prinzipien.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Willst du ernsthaft behaupten, der Sport wäre kein kreativer Prozess?
    Ja. Sport besteht aus Übung und Praxis. Es gibt genaue Richtlinien wie ein perfekte Ausführung stattzufinden hat. Keine Möglichkeit da was einzubringen. Du kannst Fußball nicht mit makern ( uhh jetz kriegt kyuu angst XD) oder anderen teils kreativen Sachen vergleichen ( technik spielt ja auch ne rolle).
    Mann kann nämlich Geschichten rüberbringen oder einfach nur irgendetwas machen ohne eine Story (Strange Thoughts von zero fällt mir da ein).
    Unter diesem Aspekt haben Makerspiele auch etwas von Bücher schreiben mitsich. ( Dialoge und die allgemeine Handlung)
    Eine Sportart die eine Geschichte erzählen kann kenne ich nicht. xD

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