Der Makerstandard bietet Dir etliche Vorteile:
1. Du verfügst über fehlerfrei funktionierende Systeme.
2. Du sparst viel Entwicklungszeit in der Technik ein und kannst Dich mehr auf Spielwitz, Abwechslungsreichtum und all das konzentrieren, wovon der Spieler letztlich mehr hat, als von einem im Hintergrund arbeitenden selbsterstellten Script, das womöglich auch nicht mehr kann als das, was der Maker ohnehin bietet.
3. Dein Spiel wird wahrscheinlich fertig.

Die sicherste Methode, ein Spiel zu erstellen, das kaum jemand mag, sind Bugs und Spielspaßöde. Die Makerstandards machen es zumindest etwas wahrscheinlicher, dass es nicht zwingend daran kranken muss. Und genau das ist ja auch die Grundidee des Baukastens. Insofern finde ich Deine Frage genau falsch herum formuliert.
Eigentlich könnte man fragen:
Wie schafft man es, ein gutes Spiel zu erstellen, das es sich traut, in einigen Punkten vom Standard abzuweichen?