Aus aktuellem Anlass hole ich den Thread mal aus der Versenkung hervor.
Aus der aktuellen Gamestar:
Zitat Zitat
"Meine Güte ist das lustig", denken wir immer wieder, als wir Die Reise ins All spielen. Das mit dem RPG Maker kostenlose Adventure bietet derart gute Unterhaltung, dass es sich locker mit Vollpreis-Titeln messen kann. Schon das Szenario ist interessant: Im 19. Jahrhundert macht die Technik durch dampfgetriebene Maschinen einen riesigen Sprung nach vorn. Auf einmal sprießen überall Fabriken aus dem Boden, nichts schein mehr unmöglich - auch eine Reise ins All nicht. Professor Heisen forscht an einer Maschine, die die Grenzen der Erde überwinden soll. Klar, dass das Militär an dieser Forschung großes Interesse hegt. So versuchen wir als Leutnant, den Professor für unsere Zwecke einzuspannen, müssen uns mit der Presse heumschlagen, uns im Hörsaal der Universität im wahrsten Sinne des Wortes zum Affen machen - für jede Menge Abwechslung ist gesorgt. Was Die Reise ins All darüber hinaus besonders macht, sind die klasse geschriebenen Dialoge und die Detailverliebtheit. Letzteres gilt nicht nur für die Optik, sondern auch für die Atmosphäre. Da marschieren die Soldaten auf dem Kasernengelände zu Preußens Gloria, der Leutnant kommt bei zu langen Sätzen ins Schwitzen und ein völlig verwirrter General erzählt von einer Schlacht mit 5.000 Pinguinen - klasse!" Fazit: Unbedingt spielen!
Herzlichen Glückwunsch. Ich denke, in den kommenden Tagen wird es einen weiteren Run auf dein Spiel geben.
Soweit ich mich erinnern kann, habe ich noch gar nicht meinen Senf zur Vollversion abgegeben - kann daran liegen, dass ich zum Zeitpunkt des Erscheinens (und danach) gesundheitlich nicht ganz auf der Höhe war, vielleicht hat es mich aber auch nur geärgert, dass du die gleiche Party-Konstellation (Held, zickige Journalistin, literarisches Monster, alter Sack) verwendet hast, die ich für London Gothic geplant hatte. Da ich schon mal hier bin, hole ich das direkt mal nach: Die Allreise kam zu einer Zeit, in der ich eigentlich kaum Computerspiele gespielt habe, vor allem keine, die länger als 10 Stunden dauern. Es ist das einzige Maker-Spiel, dass mich über fünf Stunden bei der Stange halten konnte. Ich habe es innerhalb von nur zwei Tagen komplett durchgespielt und mich dabei sehr gut unterhalten gefühlt. An die Stellen, bei denen ich gedacht habe, "das geht aber auch besser", kann ich mich zum Glück nicht mehr erinnern. Was mich allerdings schwer genervt hat, war die Tatsache, dass an der Stelle, wo Lestrade auf seine Gegner zielt, das Ganze als Glücksspiel dargestellt wird. Pöh! Je länger Lestrade anvisiert, umso höher die Trefferchance.