@ Suraki
Schnick-Schnack-Schnuck ist allerreinster Psychoterror, da muss man niemandem etwas vormachen. Ein Mensch wird immer das Ergebnis der letzten Runde in seine Überlegungen einbeziehen. Aber wählt man nun wirklich das, was das vom Gegner zuletzt Gezeigte schlägt? Oder sagt man sich nicht eher, genau damit rechne der doch. Oder sagt man, gerade weil er damit rechnet, werde ich ... oder eben gerade nicht. In einer vielhundrigen Wenn-Kette produzieren beide Kontrahenten eine angemessene Portion Angstschweiß und hoffen, unter dem Tarnwerk vorgeschobener Zufälligkeit den Regelsatz der Aktionen des Gegners zu erkennen. Das wird ein Spiel gegen den Computer nie ersetzen können.
Ich wäre an dieser Stelle schön doof, wenn ich verriete, nach welcher Maßgabe der Rechner in meinem Minispiel im Hintergrund würfelt. Wenigstens einer der beiden Gegner soll noch schwitzen. Nur soviel: Die beiden, die das schon einmal probespielen durften, meinten nur: "Bäh, mach das bloß nur als freiwillige Nebenübung. Das ist ja eklig fies." Genauso wird's gehandhabt.
Und Regeln muss niemand wirklich büffeln. Ein Minispiel soll sich entweder selbst erklären, auf ohnehin Bekanntes setzen oder zumindest sehr, sehr schnell dargelegt sein können. Sonst lähmt das nur den Spielfluss und stört. Der Satz war nur ein Scherz.

@ Schlaftablette
Zufallsfolgen auswendig zu lernen, nimmt dem Spiel den ganzen Reiz. Wo bleiben dann Drama und Panik? Ob dass die Gewinnchance erhöht, ist auch fraglich. Wenigstens geht man unabhängig vom Ergebnis mit trockenen Hosen nach Hause.