Zitat
Beim Mapping sitzt Du wahrscheinlich einem Eindruck auf, der aus einer Übersättigung resultiert. Die früheren Bereiche habe ich auch später noch in Teilen überarbeitet. Wenn Dir die späteren trotzdem professioneller erscheinen, liegt das nicht an irgendwelchen versetzten Bearbeitungszeiträumen mit inzwischen gewachsenen Lernfortschritten, sondern schlicht am verwendeten Material. Für den Anfang konnte ich in weit höherem Maße auf bereits fertige Chipsets zurückgreifen, als für die spezielleren späteren Bereiche. Hier habe ich mir dann selbst etwas zusammengeschneidert, teilweise auch gepixelt. Das sieht dann entsprechend neu, scheinbar abwechslungsreicher (weil eben so noch nicht gesehen) und dem Auge insgesamt wohlgefälliger aus. Ich glaube, man kann auch eine Faustregel daraus formen. Anscheinend ist es nicht so wichtig, wie man die Karten gestaltet, sondern es kommt darauf an, möglichst viele unverbrauchte Grafikkacheln zu verbauen, um bei routinierten Makerspielern den Eindruck guten Mappings zu erwecken. Ich finde die Faustregel ganz gelungen, weiß aber nicht, ob ich sie künftig überhaupt einsetzen werde. Immerhin kann man nicht bei jedem voraussetzen, er habe schon Makerspiele im hohen zweistelligen Bereich gespielt und bedürfe nun ganz neuer optischer Reizflutungen.
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