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Thema: [Vollversion] Die Reise ins All

  1. #261
    @ sorata08
    Danke. Wenn es Dir bis hierhin gefällt, stehen die Chancen sogar ganz gut, dass der Spaß noch weiter anhält. Ich glaube auch, es hat teilweise mit den Überraschungen zu tun, die mit den Gatsauftritten einhergehen.
    Die Frage, was den Kern des Mappens ausmache, ist zu sehr davon abhängig, ob man dies nun eher als Spieler oder eben als Spielersteller betrachtet, als dass man da schnell auf einen gemeinsamen Nenner käme. Und dann gibt es immer noch die Unwägbarkeiten des eigenen Geschmacks. Meiner geht aber auch deutlich in Richtung "Spielbarkeit sticht Oberfläche".
    Und danke für Dein Tannenlob.

    @ Er Te Pe
    Was wäre ein Retrofuturismusspiel auch ohne erstaunliche Apparate? In der Beziehung war ich geradezu zwangsverpflichtet, etwas bieten zu müssen. Und bis auf einige Ausnahmen beißt sich das Meiste auch nicht mit der Physik - zumindest nicht mit ihrer augenzwinkernden Variante. Das Lob lasse ich mir natürlich mit besonderem Behagen schmecken.
    Charme messe ich meinen Figuren durchaus zu, nur habe ich sie eben als mal liebenswerte, mal eher schrullige Klischeeklumpen angelegt. Für Tiefe fehlen ihnen hingegen die nötigen Facetten und ich wüsste weder ein Spiel zu benennen, das es da anders macht (liegt womöglich nur an purer Unkenntnis) noch glaube ich, dass es eine gute Idee wäre, ausgerechnet bei Computermännchen so etwas anzustreben. Darum bin ich eben so erstaunt und bleibe an dem Thema dran, denn wenn es sich wirklich so verhielte, hätte ich etwas komplett meinen An- und Absichten konträres umgesetzt.

  2. #262
    So am heutigen Mittag habe ich das Spiel endlich durchgespielt, und auch die Westerepisode bin ich noch seperat durchlaufen. Und auch wenn ich mir wirklich Mühe gegeben habe alles zu finden, schon das gelegentliche Stöbern hier hat mir zahlreiche Quests gezeigt die ich nicht einmal als solche wahr genommen hätte. Irgendwann in einem Urlaub oder dergleichen werde ich also gewiss einen zweiten Anlauf wagen in der Hoffnung dem Spiel auch die letzten Geheimnisse zu entlocken.

    Was ich abschließend aber sagen kann: Ganz großes Kino. Ein Spiel dieses Kalibers hat die Makerszene schlicht noch nicht gesehen. Wo Unterwegs in Düsterburg vor Jahren den Trohn erklommen hat, beweist die Allreise dass alles noch einen Tick umfangreicher geht.
    Auch das unverbrauchte Szenario trägt einen großen Teil dazu bei, am meisten aber die zahlreichen Aufgaben und Charaktere die im Großen und Ganzen wirklich die Bezeichnung einzigartig verdienen.

    Wohin man auch ging, irgendeine Kleinigkeit lies sich am Wegesrand oder im Verborgenen immer entdecken, und praktisch jeder zweite Dialog strotzte entweder vor Andeutungen, witzigen und informativen Seitenhieben oder sorgte schlicht dafür dass die individuellen Charaktere noch stärker herausgearbeitet wurden.

    Meine folgenden Meinungen verfasse ich in einem Spoiler um Interessierten nicht ungewollt schöne Spielinhalte vorweg zu greifen, denn dieses Spiel muss man definitiv selbst erlebt haben.


    Insgesamt habe ich drei Spielstopper entdeckt bei denen die Nutzung eines älteren Savegames Pflicht wurde wenn man einen falschen Schritt getan hatte. Ansonsten hier mal ein nicht ganz so günstig überlappendes Event oder ein falsch scrollendes Panorama.
    Alles in allem kann ich sagen war das Spiel erfreulich fehlerfrei angesichts seines schieren Umfangs, und wenn ich mal wo festhing dann in der Regel nur weil mir die Lösung zu einem Rätsel nicht gleich einfallen wollte. Denn von diesen Kopfnüssen gab es wirklich unanständig viele, fast so viele wie von allen möglichen Sorten Minispiel, und schön gemachten Zwischensequenzen mit Pictureeffekten.

    Was kann man also abschließend noch sagen ohne Seiten zu füllen was alles toll und wunderbar war?
    Die Reise ins All ist ein absoluter Meilenstein und stellt mit ihrem Umfang, ihrer Liebe zu Geschichte, Charakteren und Gameplay sowie den schönen Ideen manches komerzielle Spiel locker in den Schatten. Für mich ein Meisterwerk das seinesgleichen sucht und kaum Längen bietet.

    Dir Troll mein herzlicher Dank für diesen Diamanten der Unterhaltung, und dem besten (Maker)Spiel welches ich bislang spielen durfte.

  3. #263
    Juhuu! Endlich die Vollversion da! bin schon gespannt! bewerte es dann nach dem durchzocken! bis dahin!
    MFG
    ~Sir Sarias~

  4. #264
    @ Spark Amandil
    Hui, was für eine Kritik. Vielen Dank.
    Der Umfang hat sich von ganz allein ergeben und ich denke, daran hat das unverbrauchte Szenario den größten Anteil. Ich hatte beim Erstellen eben nicht das Gefühl, nur die Wiederholung des immer Gleichen zu betreiben, sondern konnte mich stattdessen wenigstens in einigen Punkten auch einmal an etwas Neuem versuchen. Das war für mich derart erfrischend, dass ich gleich einen längeren Dauerlauf einlegte, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Gesamtspielzeit. Daneben habe ich aber ordentlich in Vorlagen und Vorbildern geplündert und gefleddert und mir immer das herausgepickt, was mir für die jeweilige Szene gerade als passende Gameplayidee erschien. So sonderlich innovativ sind die Träger des Grundgerüsts gar nicht, sie sind einfach nur einmal etwas anders miteinander verschraubt.
    Ich nehme Deine Einschätzung der beiden Wahlszenarien vor allem als Bestätigung auf, denn Deine Reaktion zeigt mir, dass sie genau im angedachten Sinn unterschiedlich geworden sind. Hier Konzentration aufs Gameplay, dort auf die Handlung. Sie sollen ganz unterschiedliche Spielweisen ermöglichen, also keine bloße Kopie des anderen Weges mit lediglich anderer Grafik sein.
    Bei den Zahlenrätseln werde ich bei kommenden Projekten wohl Besserung geloben müssen, die scheinen mir allgemein nicht allzu beliebt zu sein. Woran das nur liegt? Wahrscheinlich ist es motivierender, solche Rätsel aus dem Hauptbereich der Handlung zu verbannen und nur für Bonusschätze einzusetzen. Dann ist niemand gezwungen, sich dort zu verrennen, aber trotzdem gibt es einen Anreiz, es mit dem unerhörten Rätsel aufzunehmen.
    Und vielen Dank für Deine Extra-Aufschlüsselung der einzelnen Gebiete. Das hilft mir immer ungemein, Absicht und Wirkung zu vergleichen und womöglich noch etwas zu lernen, wie es besser ginge.

    @ Sir Sarias
    Viel Spaß.

  5. #265
    Oh ja, die Zahlenrätsel waren der Hammer, bei so manchem hab ich den Maker angeschmissen und mal nachgeschaut wie die kombi denn ist.

  6. #266
    Das Spiel ist von der Optik bis hin zur Rechtschreibung sehr gut, Die Rätzeln haben einiges an Intiligenz angesprochen (;

    Die Spielgestaltung ist auch sehr Schön.
    Aber für mich ist das ein Spiel, das mich Leider nicht so Überzeugt hat, weil es eher für mich teils Langweilig war.
    Die Personen hatten alle eine Andere Art, wie sie Drauf waren, das fand ich Lustig (;

    Fazit:
    Das Spiel bekommt von mir eine 2+
    Weil es halt auch Langweilige Stellen gabs, aber ansonsten Gut gemacht

  7. #267
    Irgendwie habe ich größere Probleme, gepinnte Threads zu finden, als andere. Sogar bei meinem eigenen Kram läuft das nicht besser ...

    @ wusch
    Du hast geschummelt?
    Das nächste Spiel verschlüssele ich mit einem Maulwurfskasten. Und lösche alle Schalter- und Ereignisnamen. Und entferne die Möglichkeit, zu speichern. Und wenn man es in einem Ruck durchgespielt hat, löscht es sich nicht nur selbsttätig, sondern formatiert sicherheitshalber auch noch die Festplatte, um ... na um auf Nummer sicher zu gehen. Und jeder, der es spielen will, muss bei einer paranoiden Prüfstelle meiner Wahl eine schummelabwehrende Registrierungsschlüsselsicherheitscodedingsbumslangeswortgehtweiterversicherungserklärung leisten. Außerdem darf das Spiel nur von einem Spieler gleichzeitig gespielt werden, denn das findet nur noch an einem einzigen Exemplar und unter meiner Aufsicht statt.
    Ha! Knacke diese Sicherheit! Ich nun fahre ich wieder auf meine Burg und spiele Orgel mit Chefinspektor Dreyfus.

    @ Selphia
    Allain schon Dein Retzellob tzu lesen hat mich ser gephreut.
    Ich würde einem Spiel, das mich streckenweise langweilte, keine 2+ geben. War die Langeweile dann doch nicht so schlimm oder bist Du einfach nur von Natur aus nett?

  8. #268
    Ne...Ich finde wie gesagt das Spiel Allgemein sehr gut.
    Und die paar Stellen, ist es eigentlich sehr Egal.
    Ich finde das Spiel dennoch gut.

    Das Spiel ist wirklich sehr gut

  9. #269
    Wo ist denn der Thread? . . . aaaah. Hier.

    Ähm ja. Habe soeben das Spiel durchgespielt (mit Orientpassage, andere werde ich mir auf jeden Fall noch angucken). Hier etwas Lob & Kritik (welche natürlich haufenweise Spoiler enthält!). Diese präsentiere ich in schönen unzusammenhängenden Kategorien, die sich zu allem Überfluss noch im Inhalt überschneiden:

    Spielverlauf
    Am Anfang des Spieles fällt natürlich auf, dass sich auch in der Demopassage so einiges geändert hat. Überall schöne neue Details (Endlich mal eine gescheite Kohleofenanimation, die Landschaft vor der der Zug vorbeirattert, die neuen Kampfgrafiken, usw) und ein paar nette neue Sidequests.
    Auch im Rest des Spiels bleibt die Qualität gleich, was umso erstaunlicher ist wenn man die unglaubliche Länge des Spiels beachtet. Auch die Mischung aus Kämpfen und Rätseln hat mir sehr gefallen, auch wenn ich zugeben muss, einige Male nur durch Raten auf die Lösung von Zahlenrätseln gekommen zu sein.
    Auch von den Schauplätzen her ist die größtmögliche Abwechslung, die man sich vorstellen kann, gegeben.
    Sehr nett finde ich auch, dass man viele Personen (besonders bei den Menschen in der Anfangsstadt, die man am Ende im Widerstand trifft oder bei Phileas Fogg ist es mir positiv aufgefallen) mehrmals trifft, das habe ich bis jetzt so auch in nur wenigen Spielen erlebt.
    Noch ein Punkt wären hier die netten Storywendungen, hast du auch sehr schön hinbekommen
    Wirklich gut gemacht war auch das Finale (hatte was vom berüchtigten UiD-Endpassage-Feeling), ging nochmal richtig schön ab.

    Die Schatzinsel
    Da klickt man mal so zum Spass ein Regal im Raumschiff an und schon findet man sich in einem nicht gerade kurzen Spielabschnitt wieder
    Am Anfang fand ich die Passage seltsam, dann habe ich mich geärgert, dass man sie anscheinend nicht abbrechen kann und als man sie dann abbrechen konnte habe ich sie natürlich trotzdem weiter gespielt und fand sie sehr unterhaltsam. Vor allem weil da wieder die Erinnerungen an das Buch (was ich vor ~7-8 Jahren gelesen habe wieder hochkamen).

    Heisens Traumwelt
    Oh ja, erst war ich auch hier etwas verärgert plötzlich aus dem Spielfluss gerissen zu sein, aber dann wars richtig klasse, obwohl ich ziemlich lange gebraucht habe, um das Rätsel zu lösen.
    Tarnbusch und Tortenwerfen waren übrigens ziemlich tolle Einfälle
    Ach ja: Als ich den Butler in Heisens Traumhaus gesehen habe hätte ich um 10 Euro gewettet, dass er Johann heißt. Und so war es

    Atmosphäre
    Großteils wirklich toll. Die Reise ins All hat etwas, was sich bei fast keinem anderen Spiel findet: Eine stimmige Welt.
    Das ist mit Abstand einer der größten Pluspunkte des Spiels. So kommen im Spiel nicht irgendwo Monster her, sondern es gibt eine Erklärung dafür. Im Dschungel der Venus hatte ich einmal bei den bogenschießenden Schlangen kurz Angst du hättest mit diesem Prinzip gebrochen, aber die umfassende Hintergrundgeschichte derer hat mich dann erleichtert aufathmen lassen.
    Schön finde ich auch, dass man sich das wissen um manche Hintergründe auf dem Mars freiwillig über herumliegende Bücher aneignen konnte.
    Und ja, nochwas: Vulkanien hatte am Ende auch eine wirklich schöne Atmosphäre. Ich mag Widerstandskampf

    Im Spiel gibt es allerdings auch ein paar Kleinigkeiten, die die Atmosphäre stören. Beispielsweise kann ich mich immer noch nicht mit seltsamen Haarfarben von (irdischen) Personen anfreunden; mir fällt kein Grund ein, der diese Rechtfertigen würde und es passt einfach überhaupt nicht.
    Eine andere Sache sind die Schilder und Rüstungen, die auch nicht so recht in die Zeit passen wollen. Stattdessen hätte mir einfach eine Trennung von Obergewand und Untergewand besser gefallen und gameplaytechnisch wärs das Gleiche gewesen.

    Charaktere
    Eine klare Stärke des Spiels. Sowohl die Hauptpersonen als auch die NPCs waren sehr abwechslungsreich und immer mal wieder für eine Überrschung gut. So ist Mackwitz einfach unvergleichlich ("Melde mich zum Verspeisen!") und auch Zackenplitz hat es mir mit seiner herrlichen Verrücktheit sehr angetan
    Außerdem sind die Charaktere einfach so, wie man sich die typischen Menschen des 19ten Jahrhunderts vorstellt. Der militaristische Leutnant, der geniale Wissenschaftler, die liberale Journalistin...äh und das Experiment.
    Und als ich im Spiel gerade dachte, dass es im Moment bei der Charakterentwicklung ein wenig langweilig wird kam die besondere Veränderung des Verhältnisses zwischen Mackwitz und Eleonore
    Auch die Wesenscharakter nach dieser Szene war ebenfalls interessant.

    Und noch was ganz anderes: Schleicher war auch so ein Kandidat. Dem konnte man vom Anfang schon wegen seinem Namen nicht trauen, dass er dann später überlief war nur konsequent. Überhaupt waren die Bösewichte richtig schön klassisch böse. Der Verräter, der niedere fiese Diener, das böse Genie und das übermächtige Monster.

    Musik
    Ja, die Musik. Meistens wirklich gut (besondersgut: Pyramide, Heisens Traumhaus, Nautilus, Kaserne ...) passend, bis auf die (auf jeden Fall dazugehörende) Kasernenmusik auch nicht zu aufdringlich. Besonders hervorheben möchte ich hier die Musik in den Kämpfen. In den meisten Spielen kann ich die penetrante Kampfmusik schon nach 10 Kämpfen nicht mehr hören, hier hatt sie es bis zum Ende ohne negativ aufzufallen durchgehalten.
    Auch war die Musik passend eingesetzt um Szene hervorzuheben, vor allem im Finalen.

    Grafik
    Tja, die Grafik ist bei der Allreise so eine Sache. M&B mag ich und das Mapping war UiD-like schön zweckmäßig, dass man gemütlich herumlaufen konnte und nicht dauernd hängengeblieben ist.
    Die marsianische Vegetation möchte ich hier positiv vermerken (schöne Animationen) und auch die Minimaps gehören zu den grafischen Highlights
    Außerdem hast du oft wirklich klasse Animationen drinnen (die ganzen gezeichneten Sequenzen oder bspw. die Heilung Heisens durch das Schneckenviech)
    Allerdings haben mich die Stilbrüche doch einige Male gestört.
    So passt die transilvansiche Hochebene und im Dschungel der Venus nicht wirklich zum Rest, die Frau vor der Oper ist ziemlich hässlich oder die Typen im Orient sind teilweise ein ganz anderer Stil. Das fällt vorallem auf, da du sonst sehr viel Detailverliebtheit in die Szenen steckst. So fällt der Flügelmensch auf der Uni ordnungsgemäß mit Liegeanimation runter, aber die Gangster, die Lestrade erschießt hinterlassen lediglich einen matschigen Blutfleck.
    Im Kampf ist es das gleiche. Einerseits gibt es viele wunderschöne selbst gezeichnete Sachen, andererseits so etwas wie den (kleineren) Dinosaurier im Dschungel, der wie eine bearbeitete Handzeichnung aussieht, was halt nicht wirklich passt.
    Als letztes ging mir noch ein wenig gegen den Strich, dass der Liopleurodon der Venus wohl dort einiges von seiner irdischen Größe eingebüßt hat, aber das ist natürlich nur eine Kleinigkeit

    Gameplay
    Das Gameplay ist wiederrum eine der Stärken der Allreise. So unterscheiden sich die Spielpassagen stark und du scheinst Meister im Erstellen von Minispielen zu sein, ich will garnicht wissen wie viele es gibt (schon alleine in der Schatzinselpassage)
    Zur Belohnung von Minispielen und Aufträgen bin ich allerdings zweigeteilter Meinung. Einerseits finde ich es gut, dass du mit recht wenig Erfahrungspunkten und Geld belohnst, damit auch jemand, der weniger Sidequests macht nicht zu weit zurück fällt. Allerdings gibt es später immer noch sehr wenige Erfahrungspunkte, so dass man da für die Sidequests nicht mehr wirklich belohnt wird, da man zum Levelaufstieg einfach zu viele benötigt.
    Wirklich gestört hat mich außerdem, dass ich mehrmals nicht weiter gekommen bin, weil ich einfach nicht wusste, was ich machen sollte. Dann ging das Spiel öfter nur weiter nachdem man irgendeinen Raum (bspw. die Hütte des Schamanen) nochmal betreten hatte, was ich als Spieler aber nur durch Probieren rausfinden konnte und was keinen logischen Sinn im Spiel hatte.
    Als letztes möchte ich noch anmerken, dass ich das Tränkebrauen arg umständlich fand. Die Zutaten Anzahl der Zutaten und die benötigten Zutaten für Tränke sollten auf einen Blick zu sehen sein, da es sonst extrem umständlich ist irgendwie zu planen was man am besten aus dem was da ist herstellen könnte. Außerdem haben die ganzen Zutaten das Menü ganz schön voll gestopft, sie einfach in Variablen zu speichern und sie so im Menü unsichtbar zu haben wäre hier meiner Meinung nach besser gewesen.

    Kämpfe
    Die Kämpfe sind ebenfalls eine Stärke des Spiels.
    So gibt es immer wieder recht spannende Kämpfe, für ich ich öfter auch mal mehrere Anläufe benötigte (vor allem die bösen Dinobeine!).
    Die Balance ist bis auf einige Ausnahmen meistens auch gut getroffen (z.B. fand ich den "Bosskampf" gegen den ersten Kopftentakler oder den Dinosaurier im Dschungel doch sehr einfach). Interessieren würde mich mal, mit welchen "Balancemitteln" du gearbeitet hast. Nur stärkere Attacken der Gegner bei höherem Level oder auch bspw Abfragen, welche Gegenstände der Spieler bei sich trägt und dann entsprechende Funde in Kisten? Ich hatte nämlich über einen großen Teil des Spieles konstant sehr wenige Heilmittel (vor allem Balsam-Öl) dabei, was auch nicht unwesentlich zur Spannung beigetragen hat
    Auch nett fand ich, dass man Gegner vom Anfang auch am Ende im Spiel öfter man getroffen hat (damit meine ich nicht die sich verbessernden Bosse), da man daran immer den Fortschritt der Truppe testen konnte.
    Außerdem gibts noch ein paar Kleinigkeiten zu den Kämpfen:
    Die Wurfgegenstände fand ich eine sehr nette Idee und die Grafik von Mackwitz' Hund, der in den Kampf eingreift war für eine Überraschung gut (welch ein zusammenhängender Satz)
    Nervig fand ich, dass schlechte Attacken teilweise nicht verlernt werden und dann das Menü verstopfen. (Was soll ich auf Level 30 mit "Heilung I" oder "Flamme"?)
    "Ohnmacht beenden III" war dagegen meiner Meinung nach ein wenig zu gut. Da konnte man ja die Charaktere einfach wegsterben lassen, warren ja ohnehin sofort wieder da. Das ging mir ein bisschen gegen die "Ethik" der Kämpfe
    Nicht schlimm aber unsinnig fand ich, dass Gift über den Kampf hinaus anhält. Sobald man Gift heilen kann ist es egal und einen spielerischen Nutzen hat es ja eigentlich nicht.


    Anspielungen
    Ja, da waren so einige nette dabei
    Besonders aufgefallen sind mir neben den zahlreichen berühmten Personen (unter denen ich Captain Picard besonders bemerkenswert finde) aus Romanen/Filmen, der Monkey Island-typische dreiköpfige Affe, die Velsarbor-Passage und der Auftritt Grandys.
    Die Mischung aus dem Alienfilm und Alf war auch sehr geil
    Und Heines schlesische Weber hatte ich bei dem riesen Webstuhl schon fast erwartet.

    Sonstiges
    Noch ein Paar Sachen die nirgendwo reingepasst haben.
    Das von Mackwitz benannte "Kaiserwetter" ist ein geläufiger Ausdruck oder tatsächlich eine Anspielung auf das hier?
    Nachdem ich über das Bonuslevel im Sumpf gestolpert bin frage ich mich wieviele es davon eigentlich gibt. (Ich habe ~3-4 entdeckt) Außerdem werde ich wohl mal noch den Maker anschmeißen um zu gucken was ich so alles an Sidequests verpasst habe Der Nagel im Heuhaufen den man dann in den anderen Heuhaufen stecken konnte war auch so eine Sache.
    Beim Kanonenspiel in dem man die Maschine der Marsianer abgeschossen hat verstehe ich nicht so ganz den Sinn der Schadensanzeige...
    Das debile Lachen von Captain Amerika im Abspann lässt mich auf den angekündigten Zweiten Teil hoffen

    Bugs
    Wurden wahrscheinlich schon genannt, aber vielleicht habe ich ja das eine oder andere trotzdem noch entdeckt.
    - Der Gorilla (bzw Bandit) gibt seinem Partner Wundsalbe obwohl er besiegt wurde
    - In der Traumwelt ist es möglich nicht mehr weiterzukommen, wenn man Mackwitz befreit und sich zuvor nicht die Ohrenschützer besorgt
    - Die Tentaklerwachen neigen dazu ihre MP aufzufüllen, auch wenn sie schon besiegt sind
    - Unterwasser ist es möglich nicht weiterzukommen wenn man die Pflanzen falsch einsetzt
    - Ruft man Unterwasser die Monsterfibel auf kommt es zu einer unschönen Überlagerung von eben dieser und der Tiefenanzeige
    - in der Beschreibung in der Monsterfibel vom letzten Moratti ist von einem Armpaar (wie beim Phantom) die Rede. Tatsächlich ist es hier aber ein Rotorenpaar

    Fazit
    Tja, was soll man groß sagen.
    Definitiv für mich das Spiel des Jahres 2008, auch vor der Abstimmung.
    Auf meiner Hitliste darf sich Die Reise ins All auf Platz 2 direkt hinter UiD eintragen, auch wenn du nicht unter Grandys Perfektionswahn leidest

  10. #270
    Zitat Zitat von Schlaftablette Beitrag anzeigen
    Anspielungen
    Ja, da waren so einige nette dabei
    Besonders aufgefallen sind mir neben den zahlreichen berühmten Personen (unter denen ich Captain Picard besonders bemerkenswert finde) aus Romanen/Filmen, der Monkey Island-typische dreiköpfige Affe, die Velsarbor-Passage und der Auftritt Grandys.
    Die Mischung aus dem Alienfilm und Alf war auch sehr geil
    Und Heines schlesische Weber hatte ich bei dem riesen Webstuhl schon fast erwartet.
    Beim Webstuhl hätt ich auch noch fast erwartet, dass irgendwas "LOOM"iges kommt...beim Weben 'ne Melodie oder so xD Oder 'n Minispiel à la "Webe die Melodie nach"

  11. #271
    Zitat Zitat von Schlaftablette Beitrag anzeigen
    Das von Mackwitz benannte "Kaiserwetter" ist ein geläufiger Ausdruck oder tatsächlich eine Anspielung auf das hier?
    Ach Wikipedia ist schon was Tolles. Doch wenn du gerade eh bei Wikipedia warst, sollte dich das hier interessieren: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserwetter

  12. #272

    ~Cloud~ Gast
    Ich bin auch gerade dabei es zu spielen und wollte nur sagen das es echt toll ist! Die Dialoge sind wirklich bisher das beste was ich je in einen Makerspiel gesehen habe. Kommt gleich nach Alte Macht xD"

  13. #273
    @ Selphia
    Ach so, dann hatte ich Dich nur falsch verstanden. Und natürlich höre ich es gern, wenn Du schreibst, es gäbe nicht so furchtbar viele langweilige Stellen.

    @ Schlaftablette
    Ich glaube, der Thread hatte sich einfach nur angesichts Deiner riesigen Kritik zaghaft versteckt. Soll er nur. Ich hingegen habe mich sehr über Deine detailreiche Aufschlüsselung gefreut, die ich keineswegs als unzusammenhängend empfand. Besonders hilfreich fand ich die Stellen, an denen Du begründet hast, warum Dir etwas gefiel. Hier konnte ich meinen Methodenbaukasten potentiell unterhaltsamer Werkzeuge noch weiter auf Präzision schleifen. Man kann ja nicht nur aus Fehlern lernen, sondern auch aus dem, was schon ganz gut klappt.
    Wenn es immer wieder Stellen gab, die Dich erst einmal aus dem Spielverlauf gerissen haben (Schatzinsel, Traumwelt), liegt das einfach an meinem Geschmack. Ich mag Spiele, die sich zwischendurch auch einmal kurzerhand neu erfinden. Gerade bei längeren Titeln brauch ich als Spieler auch diese Abwechslungen, um nicht irgendwann zu ermüden. Zum Glück hat Dir das alles dann doch noch zu gefallen gewusst.
    Die einzelnen Level sollten schon in sich stimmig sein; eben darum habe ich auch selten etwas einfach so aus dem Hut gezaubert, sondern auf eine hinreichende Eigenlogik geachtet. Ein wenigstens mir einleuchtender Grund für wirkliche Haarfarbigkeit ist der: Im nördlichen Teil der Welt existiert eine naturgegebene Vielfalt von Blond-, Rot- und Brauntönen, der Rest trägt schwarz. Langweilig. Zum Glück gibt es Blau und Grün, um die Pixelleutchen nicht allzu uniform aussehen zu lassen. Die angesprochenen grafischen Mangelerkrankungen und Unterversorgungen können mit der Formel Arbeitszeit = veranschlagter Aufwand x Notwendigkeit / allgemeine Verhältnismäßigkeitsabwägung erklärt werden. Nur Dein Liopleurodongrößengemoser regt meinen Widerspruch an. Was immer auch die bekannte BBC-Serie und Wikipedia behaupten mögen, die beide irgendetwas von 25m Körpergröße schwurbeln, ist durch Funde nicht gedeckt. Die meisten Funde legen eine Größe von "nur" einem Fünftel dieses Kolossalausmaßes nahe. Reicht ja auch aus, um zumindest mir Angst zu machen.
    Bei den Schilden hast Du Recht, die ergeben nur aus spielerischer Sicht Sinn, nicht aus einer historisch akkuraten. Ersteres wiegt in meinen Augen aber schwerer. Brustpanzer gab es hingegen auch noch im 19. Jahrhundert, so beispielsweise bei der schweren Kavallerie. Und selbst im Ersten Weltkrieg sind .. na ja, Detailkram. Und bevor meine Antwort noch in Bereiche hineinschwillt, die Deiner Vorlage nahe kommen, kürze ich mich lieber mit folgenden Bemerkungen selbst ab:
    Die einfachen Zauber wie Heilung I sind auch später noch nützlich, um Perfektionisten die Möglichkeit zu geben, kleinere Blessuren mit einem der Sache angemessenen Heilaufwand zu kurieren.
    Die Schadensanzeige beim Kanonenspiel zeigt Dir die Trefferzonen der Maschine. Waffe, Rumpf, Beine. Offenbar hast Du immer nur den Rumpf getroffen, so dass die Beine für Dich unerheblich waren.
    Mit den Bugs hast Du nicht nur vollkommen Recht, sondern mir auch noch in einem Punkt etwas Neues erzählt. Langsam halte ich es für sinnlos, noch zu wissen, wie sich fehlerfrei buchstabiert ...
    Vielen Dank für Deinen herrlich ausführlichen Bericht und für Deine Mühe, ihn auch so zu verfassen, dass man als Leser unterhalten wird.

    @ Kennedy
    Ich kenne LOOM nicht. Auch nicht Maniac Mansion, Sam & Max und so weiter. Ich gehöre vielmehr der Idiotenfraktion an, die doch tatsächlich meint, Sierra hätte damals die besseren Adventure erstellt. Naja, bis auf Monkey Island. Aber das ist so gut, dass es hier nicht zählen darf.

    @ GSandSDS
    Unerhört! Artikel über S.M. ist viel zu kurz! Kann nicht umhin, monarchiefeindliche Gesinnung bei diesem Lexikon zu vermuten. Allein schon der Name klingt anarchistisch. Wikipedia ... Wird man ja verrückt, wenn man nur darüber nachdenkt!

    @ ~Cloud~
    Danke.
    Langsam bekomme ich Angst vor dieser Spielreihe.

  14. #274
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Kennedy
    Ich kenne LOOM nicht. Auch nicht Maniac Mansion, Sam & Max und so weiter. Ich gehöre vielmehr der Idiotenfraktion an, die doch tatsächlich meint, Sierra hätte damals die besseren Adventure erstellt. Naja, bis auf Monkey Island. Aber das ist so gut, dass es hier nicht zählen darf.
    Jetzt ist es an mir so zu guggen: Na schön, Schock überwunden...zu Hülf, ein LucasArts-Verschmäher! Oder anders: Hinter dir, ein dreiköpfiger Affe xD

    Hm bei der Schatzinsel kam mir ganz kurz der Gedanke, ob du "Fluch der Karibik" darin auch irgendwie anspielst...aber ich glaub, ich bin ganz froh, dass du es nicht getan hast. Sind ja doch irgendwie zwei Baustellen

  15. #275
    @GSandSDS:
    Mh, na gut.
    Der Ausdruck kam halt nur so oft in besagtem Spiel vor (bei dem er dem Titel und Humor des Spieles nach auch gut reingepasst hatte), dass ich schon an eine Wortschöpfung glaubte

    @real Troll:
    Beim Liopleurodon dachte ich eher an einen recht alten Artikel aus einer Zeitschrift, die ich vor ca. 7-8 Jahren gelesen hatte, bei der die besagte Größe aber auch 25 Meter betrug. Dem habe ich wohl zu leichtfertig geglaubt

    Zauber wie Flamme oder Eiskristall kann man aber später nicht mehr gebrauchen. Außer man lässt jede Runde Mackwitz nachgucken ob der Gegner noch 5 LP hat um ihn schmachvoll mit der Flamme den Rest zu geben

    Beim Kanonenspiel, welches ich ca. 4-5 gespielt habe (hatte erst so meine Probleme und hatte auch mal vergessen zu speichern) habe ich tatsächlich immer nur den Rumpg getroffen.

  16. #276
    @ Kennedy
    Oh Gott, ich traue es mich kaum zu sagen, aber ich finde nicht nur Sierras Roger Wilco besser als das meiste Zeug von Lucas Arts, sondern mag auch noch "Fluch der Karibik". Zumindest bewusst habe ich aber nichts davon eingebaut, zumindest nichts aus dem Piratenfilm, aus "Space Quest" (ein Sierra-Adventure) ist doch das ein oder andere indirekt im Spiel gelandet.

    @ Schlaftablette
    Bei den Angriffszaubern hast Du Recht, bei denen verhält es sich ja doch anders als bei Heilsprüchen. Aber so viele gab es davon ja auch nicht, als dass man als Spieler nun ewig scrollen musste, um einen aus der Auswahl herauszupicken.
    Wie ich lese, ist das Kanonenspiel bei Dir in der geplanten Hauptvariante abgelaufen. Ich habe bei Schuss Nummer X und Y eine Zufallsabfrage eingebaut, die das Geschoss eventuell auch in ein Bein lenken und damit eben in einen nicht kritischen Bereich könnte. Wem das bei schon herrschender Munitionsknappheit mal passiert, möge schreckhaft zusammenzucken. Übertreiben wollte ich es aber auch nicht, immerhin hätte das den Schwierigkeitsgrad nur nach oben getrieben. Ich finde ihn an der Stelle schon ganz passabel.

  17. #277
    Zitat Zitat von real Troll Beitrag anzeigen
    @ Kennedy
    Oh Gott, ich traue es mich kaum zu sagen, aber ich finde nicht nur Sierras Roger Wilco besser als das meiste Zeug von Lucas Arts, sondern mag auch noch "Fluch der Karibik". Zumindest bewusst habe ich aber nichts davon eingebaut, zumindest nichts aus dem Piratenfilm, aus "Space Quest" (ein Sierra-Adventure) ist doch das ein oder andere indirekt im Spiel gelandet.
    Haha nein, das sollte nicht heißen, dass ich "Fluch der Karibik" nicht mag, im Gegenteil. Ich LIEBE diesen Film! Nur ich weiß nich, Schatzinsel ist eben Schatzinsel Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke...so'n kleiner Gastauftritt von Captain Jack Sparrow hätt seinen Reiz gehabt... Hach, was sind wir nich wieder so herrlich konsequent inkonsequent

  18. #278
    ich verbeuge mich erfürchtig vor dir real troll!!!!
    dein spiel ist mit abstand, und das ist mein voller ernst, das beste was ich je gespielt habe. noch nie!!! hat mich ein spiel gleichzeitig gefesselt, zur weißglut gebracht und erheitert. und die abläufe sind endlich mal nicht vorhersehbar.

    dickes merci an dich!!!

  19. #279
    @real Troll:
    Was mich mal persönlich interessieren würde: Wer genau war nun die tentaklische Entität, die in Professor Heinsens Körper gefahren ist. Bei Heinsens großem Anfall auf dem Weltenschiff fiel ja der Satz: „Rankapech ist zurückgekehrt!”, nur wer ist eigentlich dieser Rankapech?

  20. #280
    @ Kennedy
    Johnny Depp war ein großartiger Pirat. Aber ich finde, er wird noch von ihm geschlagen. Dabei fällt mir auf, dass gleich zwei der drei besten Piratenfilme aus dem Hause Disney stammen. Gepriesen sei die Maus!

    @ kysira
    Da scheine ich ja eine hocherfreuliche Emotionskaskade ausgelöst zu haben. Prima. Ich denke, die überraschende Handlung lässt sich auf zwei Ursachen zurückführen.
    Es gab kein Drehbuch, ich habe mich also beim Makern immer stark von Tagesideen beeinflussen lassen, die nicht zwingend aufeinander aufbauten und deshalb nicht so ohne weiteres vorherzusehen sind. Und bei dem Szenario hatte ich natürlich auch andere Möglichkeiten, als die Helden nur auf die übliche Strecke Dorf-Wald-Stadt-Höhle-Endgegner zu schicken.
    Aber was dem einen gefällt, kann bei einem anderen genauso gut Unwillen hervorrufen, der da meint, es sei zu konfus und sprunghaft aufgebaut. Na, Hauptsache, uns gefällt es.

    @ GSandSDS
    Ich habe einmal irgendwo gelesen - es war, glaube ich, eine Schnellschussbetrachtung über den Herrn der Ringe - dass gute Geschichten immer auch die Illusion wecken sollten, sie seien eingewoben in eine weitaus größere Welt und präsentierten nur einen Ausschnitt. Das rege die Fantasie der Leser oder eben Spieler an und liefere damit dem Spiel/Buch etwas ungemein Wertvolles; die Fantasie des Lesers/Spielers würde es in Teilen fortschreiben.
    Ich habe zumindest versucht, an manchen Stellen so zu verfahren. So auch an der von Dir gemeinten. Rankapech könnte demnach
    - eine Dämonenfigur aus den marsianischen Mythen sein. Der Ausruf hieße dann in etwa: "Hilfe, der Teufel sucht uns heim!"
    - der Erbauer der Kristallanlage in der Statue sein, der sie vielleicht mit seinem Geist beseelte. Über die Zeit der ersten Marsianerbesiedlung erfährt man ja kaum etwas. Da bleiben viele Lücken und entsprechend große Räume für diverse Möglichkeiten.
    - oder, na und so weiter. Solange wenigstens ein paar Fitzelchen vom Spiel geliefert werden, an denen sich die eigene Kreativität austoben kann, geht diese Erzählmethode vielleicht sogar auf.
    Es wäre auf jeden Fall schön, wenn es klappt, denn ich halte eigene Ideen für wirkungsvoller als Fremdfantasien.

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