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Thema: The Mirror Lied

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Squall Shur'tugal Beitrag anzeigen
    Hier ist Reives' Antwort:
    Zitat Zitat
    Mm, here's my interpretation:
    When you look into a mirror, you see yourself. But the mirror lied, so you actually aren't there and you don't actually exist. Mainly just pointing out that the game's "meanings" aren't literal, but metaphorical - and Leah may not be actually a physical person, but rather a metaphor for something just as Birdie is as well.
    Ich habe im Spiel den Spiegel vermisst.^^
    Nee, wie ich mir dachte, zu weit hergeholt, zu abstrakt. Eine Geschichte die nur der Autor vollständig versteht, ist keine gute Geschichte.
    Zitat Zitat
    @Ascare: Ist es bei einem Horrorfilm mit einem schlechten Ende nicht genauso? ^^'
    Was genau willst du damit sagen? Das man Horrorfilme mit schlechten Enden als Beispiel nehmen soll? Und diese sogar eine Rechtfertigung sind? Wenn ja, dann ist das Blödsinn.

  2. #2
    Dass der Titel selber metaphorisch gemeint ist war mir klar, aber trotzdem halte ich es auch nicht gerade für geschickt den Spieler völlig im Dunkeln zu lassen. Das klingt so nach "Ha ha, ich weiß was ich mit dem Spiel sagen wollte, aber ihr nicht".

  3. #3
    Na ja, ich finde Geschichten, bei denen jeder eine andere Theorie hat, worum es jetzt eigentlich geht, allgemein ziemlich gut, deswegen gefällt mir das Spiel auch. Ist halt Geschmackssache.

    Nebenbei: Jemand eine Idee zum Mikroskop? Wenn man diese Flüssigkeit damit mehrmals untersucht, sieht man da eine Menge bunter Teile.
    Und wieso verschwinden die Kontinente einer nach dem anderen von der Weltkarte (ist auch in den Emails angedeutet)?

  4. #4
    @Ofi-Junior:
    Also das mit den Kontinenten habe ich mir so erklärt, dass die Teile verschwinden, über die der Vogel schon weggeflogen ist. Soll es wahrscheinlich dramatischer und "gruseliger" machen, denn mir ist es zum Beispiel erst aufgefallen, als ich die e-mail mit Afrika gelesen haben und da kam mir schon irgendwie der Gedanke "ups, jetzt dauert's aber nicht mehr lange!".

    Da das mit dem Mikroskop ja für keinen Quest oder sonst was gut war, gehe ich mal davon aus, dass das auch wieder eine Methapher sein soll. Wahrscheinlich, dass man sich im Laufe des Lebens verändert bevor man stirbt . . .

    Aber das sind alles nur Mutmaßungen von mir, die wahrscheinlich viel zu weit hergeholt sind

  5. #5
    @Ascare: Habe ich vielleicht ein bisschen falsch verstanden, sorry. Ich dachte du beziehst das „verarscht“ auf das schlechte Ende, nicht auf das offene.

    @Kelven: Reives hat nur gesagt, dass der o.g. Text seine Interpretation war, aber nicht dass er wollte, dass andere das auch so interpretieren. Ich kenne Reives recht gut und kann mir nicht vorstellen, dass er irgendeine Interpretation als „richtig“ oder als „einzig gültige“ zählen lässt. Ich denke eher, dass der Spieler Freiheit haben und eher zum Denken angeregt werden sollte. Als Ersteller ist es bestimmt ganz interessant zu lesen, was der Spieler von der Aussage der Geschichte denkt.

  6. #6
    @Squall Shur'tugal
    Der Text von Reives ist aber keine Interpretation, sondern nur ein Hinweis, dass die Geschichte metaphorisch zu verstehen ist. Der Autor wird immer wissen wie er sein Werk gemeint hat, also gibt es natürlich schon eine richtige Interpretation und ich denke nicht, dass ein Spiel dafür geeignet ist den Spieler über den Sinn des Spieles rätseln zu lassen. Dieses "zum Denken anregen" funktioniert z.B. bei Haibane Renmei, aber auch nur deswegen, weil der Anime selbst ohne dass man sich Gedanken über die Hintergründe machen muss sehr gut als Charakterdrama bzw. Bildungsroman unterhält. The Mirror Lied besitzt außer dem Gameplay nichts was den Spieler unterhalten könnte.

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