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Allerdings bringt es so ein Übertritt ins Uferlose auch mit sich, dass Profil verloren geht.
Ich habe nicht gemeint, daß man zwingend alles abdecken muss was irgendwie mit Spieleeerstellung zu tun hat (das wäre auch viel zu viel), sondern das man guckt was es neben den Enterbrain-Makern so gibt und sich dann für ein oder zwei andere Programme entscheidet, die man mit reinnimmt.
Die Maker bedienen eine sehr kleine Nische, innerhalb der Zielgruppe von Leuten, die gerne Spiele erstellen möchten, da sie primär nur für RPGs gedacht sind und dann für RPGs im mehr östlichen Stil. Ausserdem will Enterbrain ja durch neue Maker Geld verdienen, eine lange Lebenszeit eines einzelnen Makers ist daher schon vorne herein ausgeschlossen.

Ein Programm wie der Game Maker, der sich prinzipiell für jede Art von Spiel nutzen lässt, hat natürlich eine viel größere potentielle Zielgruppe aber auch, daß es sich um einen Maker handelt, der in immer neuen Versionen herauskommt, sorgt für eine deutlich längere Lebenszeit des Makers und damit natürlich auch der Community, die sich mit diesem Maker beschäftigt.

Von daher denke ich, daß es durchaus möglich ist dieser Community einen frischen Wind zu geben, der auch durchaus längerfristig bestand hat, ohne ins uferlose hinab zu gleiten.

PS: Der Game Maker dient hier nur als Beispiel, ich meine nicht zwingend, daß man unbedingt den Game Maker integrieren muss.