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Thema: I love my Mac (OS X)!

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Meine Fresse, Apple!

    Ich versuche gerade, mir ein Album im iTunes Store zu kaufen. Ich weiß nicht, warum Apple mich krampfhaft davon abhalten will, aber sie wollen es. Zuerst muß ich mich anmelden. Okay, macht Sinn. Dann kommt eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Dann muß ich mich erneut anmelden (WTF?). Dann muß ich zwei Sicherheitsfragen beantworten, zu denen ich die Antwort nicht weiß.

    Also gehe ich auf die Apple-Seite, um die Fragen zu ändern. Stellt sich heraus, daß die Fragen aus vorgegebenen Listen gewählt werden müssen. Bei der einen Liste ist keine einzige Frage dabei, die ich beantworten könnte. Was noch besser ist: Wenn man versucht, die Fragen zurückzusetzen oder zu ändern, besteht Apple darauf (obwohl nichts im UI darauf hindeutet), daß man gleichzeitig sein Passwort ändert. Apple besteht auch darauf, daß das Passwort einen Großbuchstaben und eine Zahl beinhaltet und im letzten Jahr nicht benutzt wurde. Mein dreißig Buchstaben langes vorgesehenes Passwort ist nach Apple-Standards unsicher und ich soll bitte ein anderes wählen.

    Ich habe jetzt also im Dashboard einen Notizzettel, auf dem mein iTunes-Passwort und die Antworten auf alle drei Sicherheitsfragen stehen, weil das die sinnvollste Möglichkeit ist, mit deren Store zu interagieren. Danke, Apple, daß ihr meine Sicherheit verbessert!

    Man wundert sich ehrlich, wie eine UX-besessene Firma wie Apple es geschafft hat, einen so benutzerfeindlichen Store zu haben. (Daß die App-Seite des Stores dazu noch kackenlahm und unzuverlässig ist und damit die Updateverwaltung von OS X mit herunter zieht, kommt noch dazu.)


    Ich würde das Album ja einfach bei Google kaufen, aber bei Apple habe ich noch 80 Euro Gratisguthaben.


    (Nachdem ich die Fragen jetzt eingetragen und im Store beantwortet habe, kommt NOCH eine Abfrage, ob ich auch wirklich kaufen will. Gefolgt von den AGB und noch einer Abfrage. Apple scheint echt keine Kunden zu wollen.)

  2. #2
    Diese... Verschlimmbesserung... habe ich schon vor gut nem halben Jahr kennen (und auch Hassen) gelernt. Ich hätte zwar Inhalte für die Antwortboxen der Fragen, doch... nun ja, wer mich kennt, könnte die auch beantworten, wenn ich sie denn auch wahrheitsgemäß beantwortet hätte. Was das bitte mit Sicherheit zu tun haben soll im Zeitalter sozialer Netzwerke erschließt sich mir nicht so ganz - wer es auf wen abgesehen hat, der auch in nem sozialem Netzwerk registriert ist und noch etwas Cleverness an den Tag legt, muss sich im Grunde "nur" noch über das Account-Passwort Gedanken machen, den Rest könnte (wirklich "nur" könnte) das eine oder andere Profil eines sozialen Netzwerks her geben.

    Bislang musste ich den von dir beschriebenen Käse nur 1x machen... und... hast du das Album letzten Endes dann doch kaufen können?

  3. #3
    Ja, das Album ist gekauft. Nachdem ich mehr Sicherheitsabfragen beantwortet habe, als zum Abschuß einer Atomrakete benötigt werden.

  4. #4
    Ehrlich, wer sich das mit diesen völlig absurden Listen von Fragen ausgedacht hat, bei denen man keine eigene angeben kann... MEH. Ich weiß weder wie meine Grundschullehrerin hieß, noch in welcher Straße ich geboren wurde oder wie mein erstes Haustier hieß.
    Genauso letztes in der Uni(!) wo ich zwecks pseudo-anonymisierung einen Code erstellen musste u.a. aus dem Geburtsdatum meines Vaters (dass ich auch nicht weiß...) und ich beim zweiten mal prompt nicht mehr wusste was ich als erstes angegeben habe -.-

  5. #5
    Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?

  6. #6
    Zitat Zitat von DFYX Beitrag anzeigen
    Was ich viel schlimmer an solchen Fragen finde: wenn ich die wahrheitsgemäß beantworte, kann die jeder aus meiner Familie und meinem engeren Freundeskreis ohne Probleme beantworten. Wo ist da der Sicherheitsgewinn?
    Der Sicherheitsgewinn ist der, dass fremde diese Frage nicht beantworten können.
    Ob das nun wirklich sinnvoll ist, oder nicht, sei mal dahingestellt.

    Und Ja, ich finde diese Fragen auch idiotisch.

  7. #7
    Es gibt nen neuen iMac, der sich fast wie ein "MacBook Air als Desktoprechner" ließt - wenn man sich das MacBook Air für 1.099 Euronen anschaut und davon Abstand nimmt, dass da eine SSD drin ist und im iMac für den gleichen Preis nicht, wobei die Gründe dafür sicher auf der Hand liegen.

    Ein anderer Grund erschließt sich mir allerdings nicht:
    Wieso ein solches Modell? Das erschließt sich mir nicht wirklich.

  8. #8
    Nachdem ich auf Yosemite geupdated habe, ist mein 2009er MBP leider nahezu unbenutzbar langsam geworden, gerade im Multitasking und insb. im Betrieb mit einem Externen Monitor, doch gerade wurde das erste Update durchgeführt und Ta-Da, soweit ich das beurteilen kann Performance der letzten Version wiederhergestellt! Soviel zum early-adopten. (Hatte zuvor aber wenig von Problemen und Bugs gehört und daher schon mal zu 10.0 geupdated...)

    Allerdings zeigt mir der Appstore jetzt offenbar nicht mehr automatisch an, dass es OSX Updates gibt, kann ich das irgendwie einstellen ohne ständig in den Appstore schauen zu müssen?

  9. #9
    Gut dass dus ansprichst. Ich hatte das Update bis jetzt aufgeschoben und mich mehrfach über die Performance geärgert. Nach dem Update geht es jetzt deutlich besser.

  10. #10
    Bei mir war die Performance super, allerdings habe ich parallel mit Yosemite auch eine SSD (für alles bis auf /Users) eingebaut. Allerdings ist mir der Bug aufgefallen, bei dem ab und zu Programme abgeschmiert sind, wenn sie das erste Mal eine Datei geöffnet haben. Der wurde mit 10.10.1 auch gefixt.

    Updates werden mir aber schon mitgeteilt; da kann ich nix zu sagen...

  11. #11
    Wodurch denn? Früher habe ich so eine Grow-Artige Notification bekommen.

    Gefühlt ist die Performance bei mir jetzt sogar besser als sie unter Mavericks war, ich bin begeistert!

  12. #12
    Ich ziehe schon seit längerem in Betracht, Windows weitestgehend den Rücken zu kehren, da ich sowohl mit Windows als auch mit MS zunehmend Probleme habe. Den PC nehme ich eigentlich nur noch für MS Office, Photoshop sowie Steam (sprich RPG Maker und Skyrim), ansonsten nutze ich eigentlich nur noch OneDrive. Da mein Rechner langsam den Geist aufgibt stehe ich nun vor der Entscheidung, noch mehr Geld auf Windows zu setzen oder das als Gelegenheit für einen Wechsel zu nutzen.

    Ich weiß, dass es zumindest OneDrive, Office und die Adobe-Palette auch für Mac gibt - leider geht das bloß arg ins Geld. Bei PS sehe ich da leider keinen brauchbaren Ausweg, aber wie steht es um Apples eigene Office-Alternativen? Wie mächtig sind die im Vergleich? Ich muss dazu sagen, dass meine Anforderungen an Excel sich darauf beschränken, Tabellen (duh) und Diagramme zu erstellen und ich sämtliche Animationsfeatures bei Power Point eher meide. Bei Word hingegen bin ich nach inzwischen 4 Jahren Studium und Hausarbeitschaos sehr an so Sachen wie automatische Inhaltsverzeichnisse, Formatvorlagen, Abschnittsumbrüche mit passenden Seitenzahlen, etc. gewöhnt.
    Wenn ich das bloß bisher richtig verstanden habe, müsste Steam in die Röhre gucken. :/

    Aus Geldgründen hatte ich den Mac Mini in Erwägung gezogen - mit meinem Monitor, Boxen, etc. bin ich ja vollstens zufrieden, und der Mac Mini kostet je nach Innenleben fast halb so viel wie andere Macs. Dazu habe ich bisher eigentlich nur gutes von dem kleinen Kasten gehört. Das einzige, was mich da etwas nervös macht, ist dass der im Vergleich zu den anderen Macs schon eine ganze Weile kein neues Modell mehr gesehen hat. Sollte ich mir da Gedanken machen, auch in Anbetracht des im Herbst kommenden El Capitan?

    Da ich leider keine Möglichkeit habe, mir das alles vorher mal ausführlich anzusehen (außer, ich campiere in der Apple-Abteilung im Mediamarkt), dachte ich, ich frage hier mal nach.

  13. #13
    Power Point sollte man als Mensch mit Restwürde sowieso nicht nutzen, die Excel–Bedürfnisse des Standardnutzers können alle Excel–Alternativen von Google Docs bis Open Office erfüllen.
    Pages nutze ich nicht, aber iirc (und eine kurze Googlesuche behauptet nichts gegensätzliches) kann das alles was du brauchst.
    Mac Mini sollte man jetzt gerade kaufen können, ohne sich in den Arsch zu beißen – wobei diese "Ich kaufe nur nach Buyers Guide auf *rumors!!!"–Mentalität beim Anbetracht des Wiederverkaufswert der Macs eh Schwachsinn ist.

  14. #14
    @Cuzco: Ich denke, dass man bei einem alten Gerät nicht gerade die neuste Software braucht. Wenn das alte OSX besser läuft als das neue, dann würde ich auch nicht wechseln wollen. Ein PC sollte schon 5 Jahre halten, bis ich was dran ändere (wenn nicht gerade was kaputt geht, was schon älter als 2 Jahre ist), bei Macs würde ich sogar erst nach 10 Jahren mir mal was neues zu legen wollen (vor allem schon wegen dem Preis).

    Die OSX 10.11 Beta muss ich mir nicht antun, die finale Version wird, dann wenn sie heraus kommt, aber mit bisschen Abstand doch installiert ( Abstand ist damit zu erklären, das ich warte bis bei heise/golem die Macken des neuen OSX beschrieben werden, nicht das plötzlich das WLAN nicht mehr geht, etc. ). Ich habe schon auf meinem Desktop-PC neben Win10 ein Arch Linux als Test- und Herumprobier-System zu laufen, das ist schon genug bleeding edge.

  15. #15
    Was mich am meisten wurmt ist, dass Mac OS X so wenig abwärtskompatibel ist. Bei jeder neuen Version muss man zittern, ob die ältere Software noch funktioniert. Den Vogel hat AVID abgeschossen mit seinem Pro Tools. Da war Windows wesentlich gutmütiger. Auch Uraltversionen meines Notensatzprogramms Capella laufen noch mit Win 8.1, hingegen eine 2010er Version von Sibelius lässt sich schon unter 10.7 (Lion) nicht mehr starten und Pro Tools hat über ein halbes Jahr gebraucht, bis es wieder lief. Und nun wird für die neuen OS X-Versionen nur noch PT 11/12 unterstützt, obwohl ich wegen einigen Plugins und meiner Orchesterbibliothek (virtuelles Instrument) unbedingt noch Pro Tools 10 brauche, das nur bis 10.8 (Mountain Lion) läuft.

    Die Hersteller sagen, man soll sich einfach die neuen Versionen kaufen. Ganz toll! Bei Software die in Summe mehrere 1000 Euro kostet. Da überlegt man sich echt schon ein Abomodell, wie bei Adobe zu wählen, was natürlich unterm Strich teurer ist und wo man die Melkkuh ist.

    Windows hat halt das andere Problem mit der Performance und ASIO ("Erzittert!")... Immer wenn ich mit dem MIDI-Keyboard was einspielen möchte, habe ich eine Verzögerung, dass ich nicht spielen kann. Ich kann das nicht. Beim Mac gibt es dank Core-Audio eine Verzögerung von nichtamal einer Millisekunde. Oder wenn ich ein großes Setup mit 24+ Spuren aufnehme, hatte ich sogar bei Win 8 regelmäßig folgendes weinende Smilie:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht 

Name:	windows-8-bluescreen.jpg 
Hits:	162 
Größe:	10,6 KB 
ID:	22685

    Dem Mac ist es egal, der zieht auch 96 Spuren auf eine einzige SSD ohne sich zu beschweren oder in der Performance auch nur etwas langsamer zu werden. So sehr man Apple auch hassen mag, aber für Toningenieure ist es die beste Alternative... nur leider schade, dass man immer mehr auf den Consumer zuschneidet und den Profi vergrault.

    Wie bekomme ich jetzt eigentlich die letzte kompatible Version, Mountain Lion, auf meinen Mac? Die gibt's nirgends mehr. Denn hier werden zumindest noch Sicherheitsupdates gefahren.

    Junge, Junge!

  16. #16
    Übrigens kommt am 30.09 die finale Version von OSX 10.11 heraus. Mountain Lion kann man bei Apple noch kaufen, aber ob es noch installiert werden kann ... kA: http://www.apple.com/de/shop/product...-mountain-lion

  17. #17
    Das kostet? Ich dachte, das war einmal komplett umsonst. So ne Frechheit. Na hoffentlich kann man's dann auch wirklich installieren, wenn ich's schon kaufe.

  18. #18
    Wo wir gerade bei Macs sind, das Update auf macOS 10.12.2 läuft bei mir auf meinem 2015er 13" MBP besser als davor mit 10.12.1. Das hatte doch noch ein paar Macken gehabt.

  19. #19
    Hab aufgrund der lächerlichen und überteuerten neuen MacBook Pro Modelle dann doch den Wechsel zu Windows vollzogen und mir das Teil hier zugelegt:

    https://www.cyberport.de/asus-zenboo...-253_1694.html

    bis auf das Touch Pad bin ich rund um zufrieden.

  20. #20
    Ich probiere gerade Flashlight als Erweiterung für Spotlight aus. Leider funktioniert es, ohne das man manuell noch SIMBL installieren muss, unter 10.10.5 nicht. Wenn es erst einmal funktioniert, ist es wirklich sehr praktisch.
    Wenn ich "shut" eintippe und Enter drücke, schaltet sich mein Macbook aus (wird zu shutdown vervollständigt), der Weg über das Apfel-Menü -> Herunterfahren entfällt da.

    Übrigens frage ich mich langsam, ob bei Apple größtenteils Designer und Hardware-Zusammenschrauber arbeiten. Das Update auf OSX 10.10.5 hat eine große Sicherheitslücke geschlossen, schon wird schon eine neue als 0-Day veröffentlicht ( siehe Heise -> http://heise.de/-2780509 ).
    Apples Updatepolitik ist da sehr behäbig, das wird wahrscheinlich ewig dauern, bis die neue Lücke gestopft ist. Mir würde es ja schon reichen, wenn jeden Monat Sicherheitslücken über ein Update geschlossen werden würden. Selbst M$ schafft das.

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