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Thema: Mittelalter zu fröhlich in RPGs?

  1. #81
    Ich finde es sehr interessant das aus einer einfachen Frage gleich so eine Diskussions Runde wird^^

    Ich habe mir mal alles durch gelesen und konnte mein Wissen stark erweitern durch diese Diskussion.

    Ich erwarte in Spielen egal welche Art schon Realismus, den der Entwickler muss sich ja irgendwo seine Ideen herholen und ein Vorbild dazu haben, den ich greife ja auch keine Ideen einfach so aus dem nichts auf, eine gewisse Grundlage muss eine Idee schon haben.

    Die Geschichte zeigt es doch das man auch noch Säbel und Lanzen benutzte obwohl es schon Kanonen und Gewehre gab. Man könnte ihm heuten Zeitalter natürlich noch Schwerter benutzen nur leider gibt es so gut wie keinen richtigen Nahkampf mehr zwischen Mann und Mann und wenn jemand mit einem gepanzerten Transporter oder gar einem Panzer mir entgegen kommt wäre eine Klingenwaffe nicht ganz so gut geeignet wie Zeiten wo Planwagen und Zelte die Schlachtfelder zeichneten.

  2. #82
    Zitat Zitat
    Ich erwarte in Spielen egal welche Art schon Realismus, den der Entwickler muss sich ja irgendwo seine Ideen herholen und ein Vorbild dazu haben, den ich greife ja auch keine Ideen einfach so aus dem nichts auf, eine gewisse Grundlage muss eine Idee schon haben.
    Was nimmt jemand der Spiele entwickelt wohl als Vorbild? Genau, Theaterstücke. Ich verstehe nicht ganz wie du in diesem Zusammenhang auf Realismus kommst.

  3. #83
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Was nimmt jemand der Spiele entwickelt wohl als Vorbild? Genau, Theaterstücke. Ich verstehe nicht ganz wie du in diesem Zusammenhang auf Realismus kommst.
    Ich finde diese Aussag zwar toll, aber wie begründest du das bitte?^^

    mfg swordman

  4. #84

  5. #85
    Mal zum thema;
    Sowas ist denke ich relativ.
    Ist es dir lieber,jeder maker baut in sein spiel
    Hexenverbrennung
    kreuzigung
    einfache diebe
    trauer trauer trauer
    ein?
    Dann würde es keine rpg maker community geben^^
    Denn Rpgs wären schnell eintönig.
    Und wenn männer im krieg sind..nunja.
    Das variiert wohl wieder von spiel zu Spiel,daher kanman da auch nichts veralgemeinern.
    In einigen spielen gibt es nunmal keine gründe,dasman sich Sorgen machn muss.
    Seien es festungen,magie,etc.
    und warum zu fröhlich?
    Glaubst du,damals waren alle immer nur depri?
    Es wurden immr mal wieder feste gefeiert,von daher,nichts ungewöhnliches.
    Ausserdem sind rpgs nunmal 100 % fantasy,denn magie ist nunmal nicht realitätsnah.
    Oder das irgendwelche durchgedrehten spinner die erde beherrschen wollen.
    mfg mere.

  6. #86
    Zitat Zitat von syhlpan Beitrag anzeigen
    Die Geschichte zeigt es doch das man auch noch Säbel und Lanzen benutzte obwohl es schon Kanonen und Gewehre gab. Man könnte ihm heuten Zeitalter natürlich noch Schwerter benutzen nur leider gibt es so gut wie keinen richtigen Nahkampf mehr zwischen Mann und Mann und wenn jemand mit einem gepanzerten Transporter oder gar einem Panzer mir entgegen kommt wäre eine Klingenwaffe nicht ganz so gut geeignet wie Zeiten wo Planwagen und Zelte die Schlachtfelder zeichneten.
    Das ist wieder viel zu technisch, aber ein Schwert macht wenig Sinn, wenn man auf 2000 Meter zehn Sprenggranaten auf den Kopf bekommen hat, bevor man die Kanone überhaupt sieht und auf 800 Meter ein ganzes Magazin innerhalb einer Minute schlucken muss und auf hundet Meter Granaten geworfen werden. In der Kombination dieser Elemente sind die Blankwaffen untergegangen, Panzer taten nichts dazu.

    Zitat Zitat
    Zumal, wie Ianus schon sagte, ein Supersturmgewehr zwar ganz nett ist, im Nahkampf aber in der Regel unnütz zumal man eben so auch in der Art seiner Angriffe eingeschränkt ist, drum sind Schwerter auch in einer moderneren Kriegsführung theoretischerweise von Nutzen (solange das Material gleich bleibt). Im 20. Jahrhundert fanden's nur eben alle cooler sich mit immer größeren Kanonen gegenseitig wegzusprengen oder wegzugasen.
    Es sterben mehr Menschen durch Granatsplitter (und früher auch durch Krankheiten) als durch Schusswaffen. Von Blankwaffen verletzt wurden schon während des amerikanischen Bürgergkrieges unter 5%. Also nein, auch theoretisch haben Schwerter im heutigen Stil der Kriegsführung keinen Nutzen. Was ich mit der Kombination von Schwertern und Gas gemeint habe ist, dass Gas den Nahkampf nicht überflüssig macht, es erleichtert ihn blos. In einem mittelalterlichen Szenario wäre es bestenfalls ein Äquivalent zum Langbogen und tut somit außerhalb seiner speziellen Situation eher wenig.

    Zitat Zitat
    Oder das irgendwelche durchgedrehten spinner die erde beherrschen wollen.
    Früher waren sich die durchgedrehten Spinner eben noch sicher, dass sie die Welt beherrschen - siehe Papst und Kaiser. Baut doch sowas mal ein.

    Fällt mir ein, sollte man nicht alle Spinner mal auflisten, welche die Welt zu beherrschen versuchten?

    Alexander
    Alle römischen Kaiser
    Alle Pharaonen nach der Zwischenzeit
    Xerxes, einige seiner Vorgänger, viele seiner Nachfolger
    Das österreichische Kaiserhaus
    Das französische Königshaus
    Das spanische Königshaus
    Die britische Krone
    Die Azteken
    Die indischen Könige
    Russland
    Deutschland
    Meiji-Japan
    Die Mongolen und die Hunnen
    Die Chinesen seit der Ausformulierung der Staatstheorie
    ....
    Das sind schon recht viele Versuche, oder?

  7. #87
    Zitat Zitat von Merendit Beitrag anzeigen
    Mal zum thema;
    Sowas ist denke ich relativ.
    Ist es dir lieber,jeder maker baut in sein spiel
    Hexenverbrennung
    kreuzigung
    einfache diebe
    trauer trauer trauer
    ein?
    Wher kennst du den Spielinhalt meines Nebenprojektes? Johann Nikolaus Goldschmidt hat es dir in einem Traum gesagt, gib es zu >:'O


    Zitat Zitat
    Ausserdem sind rpgs nunmal 100 % fantasy,denn magie ist nunmal nicht realitätsnah.
    Oder das irgendwelche durchgedrehten spinner die erde beherrschen wollen.
    mfg mere.
    Warum tauchen eigentlich Menschen, Wölfe, Kühe, Schafe und Bäume in so vielen RPG's auf, wenn sie "100 % fantasy" sind?




    Mir ist btw egal, wie nah RPG's am wahren Mittelalter sind (gilt auch für andere Epochen) solange man etwas zu spielen hat, was einem interessiert.

    Geändert von Mars (14.10.2008 um 18:54 Uhr)

  8. #88
    So... Ich habe die Übersicht verloren in diesem Thread der Reibereien. Bestimmt bin ich nicht EInzige, also habe ich mir gedacht, ich fasse mal alles bisher (wichtige, de facto zum Thema passende) zusammen. Einige Aussagen sind gekürzt oder zusammengefasst

    These:
    Syhlpan sprach an, dass Vieles in RPgs die im Mittelalter spielen möglichst realistisch gemacht wird, die Realitätsnähe zur Armut und Resignation der Bürger und Bauern nicht gebracht wird.

    Pro-Argumente:

    -Kriege und Armut zermürben die Leute, egal ob Mittelalter oder
    Fantasy(Syhlpan)
    -Das Mittelalter ist mindestens genauso spannend und ereignisreich wie Fantasy, wenn nicht sogar besser (Ianus)
    -Die reale Geschichte ist nicht so ausgelutscht wie die Elfen und co. (Ianus)
    -RPG's müssen nicht so wie Shounen Mangas behandelt werden (Ianus)

    Kontra-Argumente:
    -Magie ist auch unrealistisch (HotBlizzard) [von Gala revidiert; Fantasy ungleich Mittelalter]
    -Es geht ja nicht nur [...] um Realismus, sondern um Fun, Action und Abenteuer. (Omega_3)
    -Das Mittelalter kann niemals so eingefangen werden, wie es eigentlich war (R.D.)
    -Das Mittelalter als solches ist ein miserabler Rahmen für ein RPG (Varnhagen)
    -Es ist so, weils woanders auch gut kam. (Varnhagen)
    -Mittelalter ist out (Varnhagen)
    -Wenn man sich in strengen Historischen Bahnen bewegt, ist man in seiner Arbeit engeschränkt (Grandy)
    -Ein Spiel ist eine Momentanaufnahme, bei der man alles ausblenden kann [...] was für den eigentlichen Konflikt nicht relevant ist (Kelven)
    -Die meisten RPGs stellen eh mehr Metaphern über das Erwachsenwerden des Protagonisten und das Überwinden seiner eigenen Fehler dar als Exkurse in mittelalterliche Lebensverhältnisse anno Dreizehnhundertschlagmichtot. (FlareShard)
    -Ein RPG mit lauter schlecht gelaunten Menschen wäre irgendwie blöd (e.hoff)


    Anderes:
    -Das knuffige Standart RTP aus Fernost ist Schuld (Ascare)
    -Die verschiedenen Abschnitte des Mittelalters werden vermischt. (Jerome Denis Andre)
    -Es existieren in RPG's Bauern und Arbeiter aber keine Leibeigenen (Jerome Denis Andre)
    -Viele Attacken und Techniken mit Waffen sind unrealistisch (Jerome Denis Andre)
    -das Problem ist hier nicht ob das Mittelalter [...] richtig dargestellt wird oder nicht, sondern dass das Setting (Fantasy-Rollenspiel) als solches schon abgenutzt ist. (Kelven)
    -Dörfer sind trotz riesiger Monster Inflation realtiv ungeschützt (Ianus)

    So nach zwei Seiten ist erstmal Schluss bei mir. Ich habe keine Lust mehr^^
    Vielleicht führe ich das später noch weiter. Ich hoffe, das hilft denen, die keinen Bock habe sich durch alle Seiten zu quälen.

    Ianus' Geschichtsstunde wird auch noch editiert. Vielleicht
    Beschwerden sind erwünscht
    Rechtschreibfehler sind mir fucking egal, auf Inhaltsfehler kommt es an.
    ~Nebary

  9. #89
    Gothic ...

  10. #90
    Zitat Zitat von Mars Beitrag anzeigen
    Wher kennst du den Spielinhalt meines Nebenprojektes? Johann Nikolaus Goldschmidt hat es dir in einem Traum gesagt, gib es zu >:'O



    Warum tauchen eigentlich Menschen, Wölfe, Kühe, Schafe und Bäume in so vielen RPG's auf, wenn sie "100 % fantasy" sind?




    Mir ist btw egal, wie nah RPG's am wahren Mittelalter sind (gilt auch für andere Epochen) solange man etwas zu spielen hat, was einem interessiert.

    1.ya ich gebs ya zu
    2.wtf o.O
    3. hast recht.

    Ianus@genau,baut eine papstenkreuzigung ein }

    Nebaryu wirst wohl recht haben xD
    mfg mere.

  11. #91
    Zitat Zitat
    Nebary: Du wirst wohl recht haben xD
    Du weisst aber schon, das ich meine eigene Meinung niergendwo erwähnt habe.

    ~Nebary

  12. #92
    Zitat Zitat von Nebary Beitrag anzeigen
    Du weisst aber schon, das ich meine eigene Meinung niergendwo erwähnt habe.

    ~Nebary
    Das war Meinung genug.
    Mfg mere.

    PS:Sorry für den kurzen spamm beitrag.

    Y:wtf ._.?

    Geändert von Merendit (14.10.2008 um 19:52 Uhr)

  13. #93
    @Merendit: Das ist imo schon deswegen Spam, weil's nix mit dem Thema zu tun hat.

    Zitat Zitat von Mars Beitrag anzeigen
    Mir ist btw egal, wie nah RPG's am wahren Mittelalter sind (gilt auch für andere Epochen) solange man etwas zu spielen hat, was einem interessiert.
    Dito.

    Geändert von Ypsilon (14.10.2008 um 20:08 Uhr)

  14. #94
    Gutes Mapping = reine Zeitverschwendung und Spielspass braucht keine gute Grafik belegen meine Thesen^^

  15. #95
    @MacKinzie

    Abgesehen davon, dass du diesen altbrachenen Thread wieder ausgegraben hast:
    Was hat gutes Mapping mit dem Thema hier zu tun?
    Verklickt?

    [Tm]

  16. #96
    Wenn wir schon einen Toten ausbuddeln, dann möchte ich ihn wenigstens ehrenvoll, in seinen Sinnen die Existenz leben lassen.

    Sushi's neues Spiel Vogelfrei, sowie Die Händler von Sain sind Spiele die ohne magische Kuriositäten auskommen und trotzdem viel Spielspaß Versprechen. Und zumindest Vogelfrei hat sich vorgenommen, das Mittelalter, die Welt realistisch darzustellen. Aber warum gibt es so viele "realistische" Spiele?

  17. #97
    Erstmal, danke Karl, dass du es ansprichst. Ich wollts nicht, weil es sonst wieder heißt - alte Threads ausgraben.
    Also ich kann dazu sagen, ich wollte es machen, weil ich mich mit dem Thema auseinadersetze und es sehr sehr interessant finde. Zumal brauch ich keine Drachen und Magier um eine spannende Story zu erzählen. Das Mittelalter war spannend genug und genau DAS habe ich vor umzusetzen.
    Außerdem ist es eine große Herausforderung eine Geschichte so darzustellen, wie sie wirklich passiert sein könnte.

  18. #98
    Also ich persönlich finde Geschichten über Zauberer und Drachen ja langsam zum Erbrechen, würde aber anderswo nie gern auf andere Fantasywesen verzichten (ausgenommen Elfen, Orks usw., die kennt nun wirklich schon jeder).

    Ebenso mag ich persönlich keine Geschichten, bei denen es hauptsächlich um Eroberung, Verrat und Kriegszenarien geht. Wenn ich ein Spiel spiele, möchte ich möglichst wenig Politik darin haben und mehr über die Geschichte des Hauptprotagonisten erfahren.

    Von daher tut es eine gute Abenteuergeschichte immer!

  19. #99
    Dann mach einen Vorschlag.

  20. #100
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Also ich persönlich finde Geschichten über Zauberer und Drachen ja langsam zum Erbrechen, würde aber anderswo nie gern auf andere Fantasywesen verzichten (ausgenommen Elfen, Orks usw., die kennt nun wirklich schon jeder).

    Ebenso mag ich persönlich keine Geschichten, bei denen es hauptsächlich um Eroberung, Verrat und Kriegszenarien geht. Wenn ich ein Spiel spiele, möchte ich möglichst wenig Politik darin haben und mehr über die Geschichte des Hauptprotagonisten erfahren.

    Von daher tut es eine gute Abenteuergeschichte immer!
    Daher müssen Innovationen her. Das liegt aber meiner Meinung nach daran, dass viele einfach das Standart-Szenario Krieg zweier Länder am einfachsten finden. Und ich finde, dass es leider immer noch zu gut hier ankommt. Ich denke, dass es genug alternative Geschichten und Erzählungen gibt.

    Aber wieso ist Politik jetzt schlecht? Wenn man es gut aufbaut, und den Helden so auch gut rüberbringt? Mittelalterpolitik muss ja nicht zwanghaft was mit Krieg und Verrat zu tun haben... Die haben genug schwachsinnige Gesetze gehabt

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