Zitat Zitat von anti-freak Beitrag anzeigen
sex und gewalt, das drama thema in games... und ja, frauen sind in pc games zu 80% sexistisch^^
Ich kenne ein Spiel mit sexistischen Frauen - war ein Syndicate-Klon, in dem man den Geschlechterkrieg in der Zukunft mit Schusswaffen weiterführen musste.
Die DARSTELLUNG von Frauen in PC-Spielen ist allerdings wirklich zu 100% sexistisch.

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Zum Realismus nochmal zum mitschreiben: Ich behaupte nicht ein Spiel wäre unsere Realität, sondern man sollte darauf achten, dass unsere Realität nicht unbedingt ins Spiel kopiert wird. Zeitgleich sollte es aber LOGISCH sein. Jedenfalls ist es nicht logisch, was in Spielen an Gemetzel veranstaltet wird. Ist ja das gleiche, wie die SAW-Filme oder dergleichen. Ich sage nicht, sie seien schlecht, aber es ist einfach nur unLOGISCH/unrealistisch in Bezug auf den Film... -.-
Weißt du, Saw arbeitet mit denselben optischen Stilmitteln wie die ersten drei Starwars-Filme und die ganzen Italiowestern: Dreckige Schiffe - dreckige Folterinstrumente - dreckige Cowboys in staubigen Straßen. Wenn du das für "realistisch" oder "unrealistisch" hälst, dann hast du keine Ahnung von Tuten und Blasen. Das ist alles zusammen Kunst, die in einer gewissen Manier arbeitet, um gewisse Assoziationen hervor zu rufen. Daran kann man den Unterschied zwischen UiD und der üblichen Splatterszene festmachen - Blut hat in UiD eine Bedeutung, es gehört zur Manier des Spieles, da es sich mit Vampiren als Blutsauger befasst.
Für Horrorspiele wie Sieben gilt dasselbe - der Splatter spielt auf Splatterfilme an, es wird in der bekannten Manier gearbeitet.

Außerdem vermischt du Logik mit Folgerichtigkeit. Die Logik ist ein Set von Sprachregeln, welche aus der Mathematik abgeleitet wurde, bei ihnen geht es ausschließlich um formale Richtigkeit. Diese formale Richtigkeit kann durchaus auch zu Paralogik führen, ohne das deswegen ein Fehler vorliegen muss.

Folgerichtigkeit hingegen sorgt dafür, dass gewisse Schlüsse durch freie Assoziation korrekt aneinander geschlossen werden können. Folgerichtigkeit wird durch Rhetorik und rhetorische Mittel erzeugt. Es ist Folgerichtig, dass Jesus ein Löwe genannt werden kann, da sowohl der Löwe als auch Jesus Könige sind. Über dieselbe Assoziation kann man dem König heilende Kräfte zusprechen, da er wie Jesus ein König ist.
Beispiele für Bücher mit hoher Folgerichtigeit wären die ganzen Steven King-Romane. In "Es" war es z.B. folgerichtig, dass die Kinder nur überleben konnten, weil sie Sex miteinander hatten. Logisch, oder nur vernünftig, ist eine Orgie in den Abwasserkanälen allerdings sicherlich nicht. Allein schon wegen der Infektionsgefahr. Die Aktion steht auch im Widerspruch zu sonstiger Horrorliteratur/Filmen, wo alle, die keine christlichen Jungfrauen sind immer zuerst daran glauben müssen.


Und für die anderen Anfänger: Selbstzitation ist Bemitleidenswert.