ich höre hier in diesem thread oft das wort "realismus"

und ich frage mich:

kann ein makerspiel wirklich realismus vermitteln? ich würde sagen nein. realistisch ist, wenn man nicht nur 2 dimensionen hat. realismus ist es, wenn man wirklich mit der umgebung interagieren kann, sprich, zerstören, ernten, lesen, anmalen.
aus diesem grund würde ich realistisch in bezug auf den maker weg lassen.
die blutfrage in makerspielen ist also rein abhängig von der jeweiligen einstellung des spielers.
ich bezeichne allgemein spiele macher (will jetzt nicht sagen entwickler, weil sonst wieder tausende von flames kommen "wir entwickeln doch gar nix, wir benutzen nur etwas o.O") als künstler. egal ob beruflich oder in der freizeit. und in der kunst ist alles erlaubt. es gibt nur gewisse richtlinien, an die man sich halten sollte. bzw, wenn man der meinung ist, das das spiel einfach zu gewaltsam ist, macht man ein siegel drauf, auf dem steht "fsk18". auch wenn man als makerer nicht wirklich ein siegel draufbappen kann, ist man dennoch in der lage, das zu vermitteln.
wenn man aber wirklich auf den spieler eingehen will, erstellt man sich optionen (die eigentlich kein problem sein sollten, wenn man sich gedanken über zu viel blut in seinem spiel machen sollte) und macht dort einen regler, ein kästchen oder was auch immer hin, mit dem man die blutstärke einstellen kann. das ist meine meinung, und wenn ein spiel das nicht besitzt, und es mir zu viel blut gibt, dann alt+F4. die einzige möglichkeit.

mfg