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Thema: Wiederspielwerte

  1. #41
    Zitat Zitat von The_Burrito Beitrag anzeigen
    Echt jetzt?

    So einfach kann das aber nicht sein, sonst würden wohl mehr Spiele Spaß machen.
    leider ist das aber so...
    ein Spiel muss einem gefallen, so wie du das sagst klingt es als ob du meinst-erfüllt ein Spiel bestimmte Vorrausetzungen, so machst es jedem Spaß.

    dem ist aber nicht so, bei de Masse an Spielen die es Heute da draußen gibt, muss das spiel einfach nur spaß machen.

    Ich weiß, es gibt einige die haben ihre kretierien, aber letztendlich muss es spaß machen.
    Ich spiele zum Beispiel kein Ego-Shooter...find die Stumpf, besonders für Konsole.
    Anderen macht das Spaß, fertig.

    so seh ich das, spielt man ein Spiel und es gefällt einem ist es ein gutes Spiel und könnte zur Wiederholung reichen.
    bei mir sind das hauptsächlich RG's andere bevorzugen Actiongames usw.

  2. #42
    So einfach mit "jedem macht etwas anderes Spaß" ist es dann aber auch nicht erledigt. Es ist ja nicht so als wäre jedes Spiel das rauskommt an sich einmal gut, nur gefällt es eben nicht allen. Bei sehr vielen Spielen kränkelt es einfach an an allen Ecken. Ich habe nicht selten das Gefühl, als hätte sich der Macher zu keinem Zeitpunkt weiter mit dem Konzept des Spiels beschäftigt als er gerade im RPG Maker umgesetzt hat.

    UiD zum Beispiel. Mir gefällt das Spiel nicht. Es ist sicherlich kein schlechts Spiel, jedoch ist es mir einfach nicht symphatisch. Meistens jedoch sieht es nicht so aus. Unausgereifte Spielbalance, schlechte Dialoge und langweilige Stories stehen eher auf dem Tagesprogramm, als Spiele die mir einfach nur so irgendwie unsymphatisch sind.

  3. #43

    Entweder Oder

    Es ist aber wirklich so.
    Wenn du gezielt ein Spiel durchsuchts, nach Punkten die es zum
    "einmal durchspielen..." benötigt, muss Ich dir sagen, das der Hauptpunkt
    Spaß sein wird... Denn wenn ein Spiel kein Fun macht, dann hat man keine Lust es durchzuspielen, oder?!?

  4. #44
    Bei jedem Spiel sollte ja auch der Individualismus beibehalten werden. Deshalb brauchen sie nicht bestimmte Kriterien zu erfüllen und sollten wie erwähnt, jedes auf seine Art Spaß machen.

    Letztendlich macht aber jedem Spieler was nach Geschmack Spaß. D.h. der eine spielt lieber Tetris anstatt Mario oder umgekehrt... wobei ich die Tetrisspieler dann nicht nachvollziehen könnte...^^

  5. #45
    Das ein Spiel Spaß machen muss ist ja wohl klar, oder? Aber man muss gezielt darauf hinarbeiten, das ein Spiel das auch tut. Einfach irgendwie ein Spiel machen und hoffen, dass es schon irgendwem Spaß machen wird, führt halt meistens zu Spielen die nicht sonderlich viel von jenem bieten.

  6. #46
    Es wird im Kreis geredet.^^
    Die einen sagen, ein Spiel muss Spaß machen und der andere sagt, dass man auch was dafür tun musst. Soweit alles klar.

    Mein Rat wäre jener, dass Leute, die ein Spiel entwickeln, es möglichst so machen, dass es ihnen auch selber Spaß macht. Viel schief gehen dürfte dabei nicht...

    Kommatasalaaat...

  7. #47
    Wie wäre es wenn man unterschiedliche Helden auswählen könnte! Also statt Schwertträger bist du mal ein Magier oder Dieb oda Beschwörer oda so?

  8. #48
    Zitat Zitat von -schattenrose- Beitrag anzeigen
    Es ist aber wirklich so.
    Wenn du gezielt ein Spiel durchsuchts, nach Punkten die es zum
    "einmal durchspielen..." benötigt, muss Ich dir sagen, das der Hauptpunkt
    Spaß sein wird... Denn wenn ein Spiel kein Fun macht, dann hat man keine Lust es durchzuspielen, oder?!?
    Aha... und was genau macht an einem Spiel spass?

    Ich tippe auf das, das und das scheint auch recht interessant...

    Schlussendlich bleibt es doch wieder an all dem hängen was schon zig mal diskutiert wurde. Ich meine das alles erzeugt doch erst den Spass.
    Aber auch nur wenn mans richtig umsetzt.
    Und allzuviel von allem braucht es nicht mal.

  9. #49
    Ich bin einer von den ganz wenigen die gar keine Bonusinhalte wollen.
    Wenn mich ein Spiel, fiktiv gesagt, 8 Stunden fesselt und alles beinhaltet und ich am Ende das Gefühl habe das es sich gelohnt hat dann brauch ich keine Bonusenden oder sonstiges.
    Würde das Spiel eh selten noch einmal durchspielen, höchstens nach Wochen oder gar Monaten, aber nur so weil mir das Spiel Spaß gemacht hatte und nicht weil ich noch ein Ende sehen will was 5 oder gar weniger Minuten geht.
    Dazu kann ich auch Youtube besuchen, dafür brauche ich nicht nocheinmal zig Stunden investieren.

    Also wie gesagt, ein rundes Packet was mir das Gefühl gibt das es sich gelohnt hat, mich vielleicht noch zum nachdenken anregt benötigt keine Bonussachen, nicht für mich.

    Mfg Samper

  10. #50
    Zitat Zitat von Supermike
    Aha... und was genau macht an einem Spiel spass?
    Frag das lieber nicht, sonst erstellt noch jemand eine Umfrage!

    Subjektiv kann sicherlich jedes Spiel Spaß machen, aber es gibt intersubjektive Faktoren, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass möglichst viele Leute Spaß am Spiel haben.

    Leider ist es in der Makercommunity ziemlich mühselig über Gameplay-Konzepte, den Aufbau von Geschichten u.ä. zu diskutieren. Es gibt eine gewisse Diskrepanz zwischen dem was gesagt wird und was die Leute später in ihre Spiele einbauen. Man denke nur an die vielen Threads in denen gesagt wird "Mir ist die Story am wichtigsten!" und als Beispiel werden dann Spiele genannt, bei denen die Story zwar, das glaube ich gerne, den Leuten gefallen hat, aber trotzdem sehr schlecht geschrieben wurde. Natürlich bauen sie dann später in ihre Spiele ähnlich schlechte Stories ein, aber sie legen zumindest viel Wert darauf. Genauso sieht's mit dem "Ein Spiel soll Spaß machen" aus. Da kann man schnell fragen, ob den Leuten ihre eigenen Spiele trotz übelster Ausbalancierung und Bugschwemme wirklich Spaß machen würden.

  11. #51
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Man denke nur an die vielen Threads in denen gesagt wird "Mir ist die Story am wichtigsten!"
    Das erinnert mich immer wieder an diese geilen Posts mit folgendem Inhalt:
    Zitat Zitat
    Story habe ich mir jetzt nicht durchgelesen, aber die Features klingen toll und die Screens sehen geil aus. Ich werde es mir mal ziehen.
    Dazu gibt es nur eins zu sagen: Wären wir doch nur alle so, dann würde wenigstens das Genöle um die Storys aufhören




    Ich versuche mal aufzuschreiben, was für mich Kriterien des Wiederspielens sind:
    1. Spaß beim ersten durchspielen (das wichtigste)
    2. Verschiedene Möglichkeiten zur Lösung von Quests, verschiedene Gilden etc. , bzw. bei der Story-Line
    3. Geheimes, was man beim ersten Spielen noch nicht entdeckt hat, also Eastereggs, versteckte Sachen und so (also "Neues")

    Sind eigentlich mMn so die Hauptkriterien dafür.

  12. #52
    Naja beim Zocken bekommst die Story ja zwangsweise mit

    Naja Wiederspielwert hat ein Spiel dann z.b. wenn einen die Story wirklich mitnimmt und irgendwas... an sich hat... so wie bei UiD, ich kann mir nicht erklären warum ich das Spiel schon 3 mal bis Ende gespielt habe...

    Was ich aber schonmal gemerkt habe (Bei einem Buch, weiß nich ob man das jetzt auh auf Spiele projezieren kann), der Wiederspielwert sinkt wenn der Held am Ende stirbt... Dann weiß man ja von Anfang an das alle Mühen und sonstwas vergeblich sein werden...

  13. #53
    Zitat Zitat von The_Burrito Beitrag anzeigen
    Ich fände es wesentlich sinnvoller mal darüber zu diskutieren was ein Spiel bieten muss, damit man es überhaupt einmal durchspielt, statt sich darüber Gedanken zu machen was ein Spiel bieten muss um es mehrmals durchzuspielen.
    Ich möchte das einmal ganz dick unterstreichen, unterschreiben, unterstützen und sonstige Wörter mit "unter..." anführen, die nichts anderes machen, als meine uneingeschränkte Unterstützung zum Ausdruck bringen. Außerdem gebe ich schon einmal im Voraus allen recht, die vielleicht in kommenden Beiträgen noch den Punkt ansprechen, dass es gar nicht schlecht wäre, Spiele überhaupt einmal fertig zu bekommen, bevor man daran denkt, sie so umzuformen, dass sie gleich mehrmals spielbar sind.
    Und ich habe so eine dumpfe Ahnung, dass ein Punkt wie "Wiederspielbarkeitswert" ähnlich drückend auf der Grube nie erschienender Vollversionen lastet, wie "Lichteffekte", "Menü, Menü", "Kampfsystem" und "offene Welt". Wie schön wäre doch die Welt, wenn der Punkt "Spielbalance" auch einmal so populär werden würde, wie die altbekannten Klassiker jeder gut sortierten Featureankündigungsliste. Der hat fast schon das Zeug zu einem objektiven Kriterium, das man an den Spielspaß anlegen könnte.

  14. #54
    Die Story muss natürlich Gut sein, aber muss es wirklich ein selbstgemachtes Menü, und ein supermagatolles selbstgemachtes Kampfsystem sein? Früher sind RPG-Maker Spiele auch ohne Ellenlange Featurelisten ausgekommen. ICh weiß noch als ich das erstemal auf der Heft-CD einer Computerzeitschrift mein erstes Rpg Spiel gesehen habe und in der Beschreibung stand: "Lassen sie sich nicht durch die Altmodische Graphik abschrecken..." und die Graphik war mir egal weil ich die Story gut fand!

    Was ein spiel haben muss? naja, z.b. eine Gute Story, wobei das sehr subjektiv ist, es darf nicht zu schwer sein, wie Alone-Eternal Nightmare, wo man ohne das FAQ hier im Forum kaum weiterkommt. Naja mehr, fällt mir nicht ein aber Spiele wie z.b. UiD sind einfach gut, sonst hätte ich es nicht 4mal durchgespielt.

  15. #55
    @real Troll
    Spielbalance hat einen großen Nachteil. Man müsste sein eigenes Spiel tatsächlich, wahrhaftig und wirklich selber mal durchspielen und das ohne Cheats und Strg-Taste.

  16. #56
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @real Troll
    Spielbalance hat einen großen Nachteil. Man müsste sein eigenes Spiel tatsächlich, wahrhaftig und wirklich selber mal durchspielen und das ohne Cheats und Strg-Taste.
    selbst wenn, irgendwie glaubt man ja dann selber doch, dass das balancing gut ist, obwohls das so gar nich ist...

    btw.
    Phönix die Demo hab ich schon mal einfach so durchgespielt^^ Ohne irgendwelche Tricks, aber da man selber sein Spiel am besten kennt, weiß wie man am Besten durchkommt.

  17. #57
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @real Troll
    Spielbalance hat einen großen Nachteil. Man müsste sein eigenes Spiel tatsächlich, wahrhaftig und wirklich selber mal durchspielen und das ohne Cheats und Strg-Taste.
    Das Problem dabei ist, dass man selber als Ersteller alles kennt, Gegnerschwächen, Taktiken, man weiß wo alles ist und geht im normalfall auch (zumindest mach ich das immer so) alles im optimalen Weg ab. Wenn man aber irgendwas mal anders macht, z.B. ein item (was weiß ich, magische Waffe z.B.) auslässt, könnte dadurch das Balancing wieder deutlich geändert werden.

    Am besten sind aber imo Spiele, in denen man es sich leicht macht, wenn man einfach viel aber nicht alles tötet, und die schwer - aber dennoch nicht unschaffbar - sind, wenn man kaum Gegner oder gar keine Gegner tötet. Unterwegs in Düsterburg ist z.B. eines dieser Spiele. Ich fands bisher immer sehr leicht, aber ich kill auch einfach alles.

    Und um aus Erfahrung zu sprechen: Bei meinem eigenen Lufia Spiel hab ich das Spiel auch mehrfach durchgespielt, einmal hab ich alles gekillt (das mach ich eh grundsätzlich, ich fliehe fast nie und lasse Gegner noch seltener aus wenn die sichtbar sind) und das Spielw ar wirklich verdammt leicht. Einmal hab ich fast nix getötet und das Spiel war gleich um Welten schwerer, was vorallem daran lag, dass ich diesmal kaum Geld hatte um Items und Ausrüstungsgegenstände in Massen zu kaufen. Auch EXP-Vergabe (welche bei diesem Beispiel eher nicht sooo wichtig ist, da die Bosse so Massen an XP gegeben haben, dass man am Ende trotzdem nur ~4-6 Level tiefer war) und Geld-Vergabe sind wichtige Balancing Träger.

  18. #58
    @ Kelven
    Auch wieder wahr. Ich glaube Du hast recht und mit den Zumutungen sollte man es nicht übertreiben.

    @ R.D. & Sölf
    Klar ist man als Spielersteller betriebsblind und sieht in seinem eigenen Werk die Tücken und Fallen nicht. Aber wozu gibt es Betatests? Und grundlegende Balance-Einstellungen kann man auch selber vornehmen. Ein Beispiel:

    Im Testkampf für die neue Monstergruppe sehe ich, dass sie meiner Party ca. 50% der Gesundheit raubt. Was mache ich nun?
    A:
    Ich sehe, dass die Gegner prinzipiell zu schlagen sind, mappe das Gebiet fertig und setze nochmal 10-15 solcher Gruppen per Event auf die Karte. Dann widme ich mich dem nächsten Level, um dort auf die selbe Weise Probe zu spielen.
    B:
    Ich erschrecke vor mir selbst und fürchte, frustanfällige Spieler zu vergraulen. Also ersetze ich die Gegnergruppe durch ein flauschiges Eichhörnchen, das mit Pusteblumen zu vertreiben ist.
    C:
    Ich überlege, ob das nur ein einfacher Kanonenfutterkampf werden soll und schraube gegebenfalls die Stärke der Monster herunter oder sorge für entsprechende Heilmöglichkeiten. Außerdem stelle ich folgende Rechnung an: Als Entwickler bin ich doppelt so gut wie der Spieler, da ich mein Spiel von innen her kenne. Wenn mich die Gegner also hälftig plätten, ist Ottonormalspieler wahrscheinlich tot.


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