Weggepustet? In der der Meinung von Laien vielleicht, die sich von Benchmarks komplett leiten lassen, welche die CPU-Leistung widerspiegeln.
Ich kann dir, ohne recherchiert zu haben, mindestens ein aktuelles Paper angeben (von 2008), das die letzten Pentium 4-Prozessoren mit AMDs und Core2Duos vergleicht und alle verglichenen Prozessoren als state-of-the-art bezeichnet.
Jeder Prozessor hat seine Stärken und Schwächen. Die NetBurst-Technologie mag zwar nicht für rechenintensive Programme geeignet sein, sie hat aber ihre Stärken. Diese Technologie wurde auch nicht weggepustet - von sowas kann wirklich nur jemand sprechen, der sich nicht auskennt - sondern Intel hat sie aufgegeben, weil Dual Core mehr versprach.
Prescott und seine Nachfolger unterstützen die SSE3-Instructions, was verdammt nochmal zum oberen Rand gehört. Zum Vergleich: Mein Dual Core Prozessor hier (Pentium D; baut übrigens auf Prescott-Kernen auf, von wegen Geschichte also) unterstützt auch nur bis SSE3, ebenfalls wie viele andere Prozessoren, die im oberen Bereich anzusiedeln sind, aber das habe ich schon mal gesagt.
Ich sage nicht, dass Pentium 4-Prozessoren das beste sind, was es gibt. Ich sage, dass die letzten P4-Kern-Entwicklungen im technologischen Vergleich gesehen mit Sicherheit noch nicht Geschichte sind, auch wenn es bessere Architekturen auf dem Markt gibt.
Hör auf alles über einen Kamm zu scheren und informiere dich anhand professioneller Vergleiche.
Ein Game Maker besteht aus einer Engine, die das Spiel ausführt und einem Editor. Der Editor ist von der Engine getrennt. Das macht ein Spiel, erstellt mit einem Game Maker, nicht viel anders als ein Spiel, das die gleichen Technologien nutzt, jedoch direkt in einer Hochsprache umgesetzt wurde.
Ich verstehe nicht, worauf du mit "dass ein Game Maker auch seine Leistung braucht" hinaus willst.