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Thema: Open RPG. Alle machen mit?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also falls das unklar sein sollte: Das ist kein Rekrutierungsthema. "Ich mach mit!" Aussagen sind also völlig belanglos.

    Zitat Zitat von Greyce Beitrag anzeigen
    Tolle Idee, wobei ich befürchte das die Spielwelt durch das unterschiedliche Mapping nicht stimmig sein wird.
    Wenn du sagst, dass wirklich jeder mitmachen kann sollten die Fähigkeiten desjenigen ein wenig geprft werden, ich meine der Projektleiter hat sicher keine
    Lust die ganzen Variablen, Switches und sonstwas zu finden, die ein Noob reinfabrizierte ^^
    Dafür ist ja die Qualitätskontrolle durch das Kernteam da. Wenn ein schlechter und ein guter Mapper mappen, dann sieht man den Unterschied. Bei zwei guten Mappern kannst du nicht wirklich auseinanderhalten was von wem ist. Oder willst du mir erzählen das du die Leute an ihrem Mapping erkennst?
    Und der Noob kann nichts reinfabrizieren. Wenn das was er gemacht hat nicht taugt wird es einfach abgelehnt.

    @Nathrael
    Ich sag immer solange es noch nie jemand gemacht hat, kann man gar nicht wissen ob es scheitert oder nicht. Das es allerdings schwer wird ist natürlich abzusehen. Schwer aber eher im Sinne von Organisation, denn das makern an sich wird ja an die Masse an Leuten verteilt und ist daher nicht wirklich schwer für den einzelnen.
    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Anderer Vorschlag: "Das SPORE Prinzip". Wer das game noch nicht kennt: Googeln. -> 1 Basis XYZ von der man aus in unendlich Sonnensysteme Reisen kann. Jede Spieler bekommt ein Sonnensystem :3 + je 100 Variabeln und Switches zugeteilt. -> Man kann mittels Patch auf über 100000 rauf, bei so vielen Variabeln etc, sollte man sich also nicht in die Quere kommen...
    Ich nehm den Vorschlag mal stellvertretend für einige andere die hier schon fielen. Stichwort: Metropolis. Das Problem dabei ist das diese Art von Spiel ein Spiel wäre in dem jeder der mitmacht sein eigenes Süppchen kocht bzw. seinen eigenen abgegrenzten Bereich hat. Ich fände es besser wenn alle im selben Bereich tätig sind und zwar querbeet. Alle kochen also an der gleichen Suppe.
    Kommt mir jetzt nicht mit den Köchen und dem Brei. :-)
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich denke das größte Problem bei Spielen dieser Machart ist dass die meisten Macher die perfekt für solche Projekte geeignet sind in eigenen Projekten feststecken.
    Das Problem ist wohl das nahezu jeder Maker hier auch an einem eigenen Projekt makert. Im Grunde sind wir ja alle beschäftigt und haben ja gar keine Zeit. Aber könnte vielleicht jeder von uns immer einen kleinen Beitrag mal ab und an leisten? Mal ne Map mappen. Einen NPC besorgen. Ein Chipset besorgen. Eine Idee miteinbringen. 1000 Kleinigkeiten können schon was großes werden. Ich glaube das die Arbeit an sich nicht wirklich groß ist, sondern das managen dieser Arbeit, also liegt die Last doch sehr am Kernteam.

    @matze
    jo, das mit Fantasy Online trifft es schon ganz gut. Nur das es eben viel mehr Mitarbeiter hat. Lastenverteilung sozusagen. Aber es muss nicht mal so ein aufwendiges Großprojekt sein, ich denke man sollte erstmal den Ball flach halten und sich an einem kleinen RPG wirklich erstmal ausprobieren.

    @`duke`
    Du sprichst eher von einer regulären Teamarbeit. Ich spreche eher von einem "Massive Team Work". Vorraussetzung ist natürlich das es nicht schlimm wäre wenn etwas nicht fertig wird oder jemand aufgibt, er wird einfach durch Person X ersetzt. Überhaupt schaffen es nur fertige Sachen ins RPG. Ziel ist es die Abhängigkeit von Mitarbeitern so flexibel wie möglich zu gestalten.
    D.h. es können gar keine 300 Maps fehlen, weil gar keine 300 Maps eingeplant waren. Und auf ein KS braucht man auch nicht zu warten -> es war nie ein eigenes KS geplant. Es muss einfach so sein das der, der als erster ein solides Ergebnis abliefert es dann auch ins RPG schafft.
    Unabhängigkeit, Flexibilität, keine Must-Features, alles kann - nichts muss.
    So stell ich mir das jedenfalls vor.

  2. #2
    Nehmt doch einfach Lachsen, Kelven und Grandy und lasst die drei das beste Makerspiel aller Zeiten machen \o/
    Lachsen macht Technik und einen Teil der Grafik, Kelven macht den anderen Teil der Grafik und Mapping und Grandy macht die Story und DAS WÄRE SO FUCKEN EPIC, DA WÜRDS DIE WELT ZERREISSEN"!!1rhajksbda

    Mein Standpunkt zu Community-RPGs ist der gleiche wie zu RPGs, die in einem Team entstehen:
    Es wird nix.
    Ich sage nciht, dass Metropolis nichts geworden ist, aber es ist...naja, es ist das totale Durcheinander und ich bin nicht damit klar gekommen.

    Tja

  3. #3
    1. Ein solches Projekt kann keine spielerische Linie bekommen, da jeder mit seinem unterschiedlichem Handwerk daran werkelt.

    2. Metropolis hat gezeigt, dass man alleine viel Engagement benötigt, damit man nur die Leute mobilisiert, daran überhaupt teilzunehmen. Was dabei rummgekommen ist, finde ich deshalb relativ erstaunlich. Nur in einem Rollenspiel würde das nicht wirken.

    3. Es müsste erstmal ein Grundgerüst her, es bringt nichts, wenn man alles auf Mapping, Grafik usw. einteilt. Die Erfahrung zeigt, dass ein Rad irgendwann nicht mehr dreht und dadurch dann das Projekt ins Strudeln kommt.

    Zitat Zitat
    Nehmt doch einfach Lachsen, Kelven und Grandy und lasst die drei das beste Makerspiel aller Zeiten machen \o/
    Lachsen macht Technik und einen Teil der Grafik, Kelven macht den anderen Teil der Grafik und Mapping und Grandy macht die Story und DAS WÄRE SO FUCKEN EPIC, DA WÜRDS DIE WELT ZERREISSEN"!!1rhajksbda
    Glaube, dieses Spiel würde nie erscheinen, weil die Ideen und Konzepte einfach andere sind und jeder für sich einen für alle besseren Weg finden würde. Die Programmierer von Star Ocean und Final Fantasy sind ja trotz Square-Enix Plakette auch andere und vermischen sich nicht.

    Geändert von Square (11.09.2008 um 07:07 Uhr)

  4. #4
    Ich finde, es sollte sich hierbei um kein "unendliches" Spiel handeln, sondern auch irgendwann zum Ende führen. So wird es irgendwann ein fertiges Community-Projekt, welches jeder "durchspielen" kann und nicht so schnell in Vergessenheit gerät.

    Metropolis kommt mir nicht so erfolgreich vor, durch seine Unendlichkeit, Storylosigkeit und sinnfreien Spieldynamik.

  5. #5
    Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
    Nehmt doch einfach Lachsen, Kelven und Grandy und lasst die drei das beste Makerspiel aller Zeiten machen \o/
    Lachsen macht Technik und einen Teil der Grafik, Kelven macht den anderen Teil der Grafik und Mapping und Grandy macht die Story und DAS WÄRE SO FUCKEN EPIC, DA WÜRDS DIE WELT ZERREISSEN"!!1rhajksbda

    Mein Standpunkt zu Community-RPGs ist der gleiche wie zu RPGs, die in einem Team entstehen:
    Es wird nix.
    Ich sage nciht, dass Metropolis nichts geworden ist, aber es ist...naja, es ist das totale Durcheinander und ich bin nicht damit klar gekommen.

    Tja
    Hmm, ja, du verwechselst mir das zu sehr mit einem Teamprojekt. Wie gesagt, bei Metropolis koch jeder sein eigenes Süppchen und ist somit selbst für seinen Bereich verantwortlich. Beim Open RPG kann man nicht entscheiden, sondern nur mitmachen bzw. Aufträge erfüllen und abgeben.
    Zitat Zitat von Square Beitrag anzeigen
    1. Ein solches Projekt kann keine spielerische Linie bekommen, da jeder mit seinem unterschiedlichem Handwerk daran werkelt.
    Das Kernteam entscheidet über die Aufnahme der einzelnen Arbeiten. Sind die qualitativ zu schlecht oder irgendwie unpassend, kommen sie nicht ins RPG.
    Zitat Zitat
    2. Metropolis hat gezeigt, dass man alleine viel Engagement benötigt, damit man nur die Leute mobilisiert, daran überhaupt teilzunehmen. Was dabei rummgekommen ist, finde ich deshalb relativ erstaunlich. Nur in einem Rollenspiel würde das nicht wirken.
    Bei Metropolis war man auch gezwungen einen bestimmten Bereich komplett fertig zu stellen. Mal eben eine Map machen oder ein anderes kleines Ding fertig zu machen ging da ja nicht.
    Zitat Zitat
    3. Es müsste erstmal ein Grundgerüst her, es bringt nichts, wenn man alles auf Mapping, Grafik usw. einteilt. Die Erfahrung zeigt, dass ein Rad irgendwann nicht mehr dreht und dadurch dann das Projekt ins Strudeln kommt.
    Ja, das stimmt, ein gewisses Grundgerüst müsste her. Zum Beispiel wie Story, Setting, Stil usw. Es müssten einige Bereiche schon "vorgemakert" sein.
    Zitat Zitat
    Glaube, dieses Spiel würde nie erscheinen, weil die Ideen und Konzepte einfach andere sind und jeder für sich einen für alle besseren Weg finden würde. Die Programmierer von Star Ocean und Final Fantasy sind ja trotz Square-Enix Plakette auch andere und vermischen sich nicht.
    Das Konzept wird ja von Anfang an festgelegt, so das jeder weiß worauf er sich einlässt und im Nachhinein kein Entscheidungsträger ist, sondern einfach Auftragsarbeit leistet.
    Zitat Zitat von Darkrei Beitrag anzeigen
    Ich finde, es sollte sich hierbei um kein "unendliches" Spiel handeln, sondern auch irgendwann zum Ende führen. So wird es irgendwann ein fertiges Community-Projekt, welches jeder "durchspielen" kann und nicht so schnell in Vergessenheit gerät.
    Ähm, eigentlich wird man ein Projekt nicht vergessen weil es immer noch aktuell ist und man immer wieder durch neue Updates weiterspielen kann. Aber es muss ja auch kein unendliches Spiel sein, ich meinte nur das im Rahmen des möglichen steht.
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Klar, die Idee steht und fällt mit einem kompetenten und autoritärem Leiter der motivieren und Arschtreten kann.

    Prinzipiell kann man aber an Spielen wie das gecancelte Echelon sehen dass es machbar wäre und auch ist.
    Also was es nicht geben darf ist Abhängigkeit, auch nicht im Kernteam. JEDER der mitmacht muss austauschbar bleiben. Wenn jemand wegfällt, kein Bock mehr hat -> kein Problem. Es brauch auch niemanden geben der den anderen in den Arsch tritt,weil es einfach keinen Grund dafür geben wird. Ich glaube die meisten setzen sich gedanklich immer noch das reguläre Teamwork vor die Augen. Aber dies ist was anderes.

  6. #6
    Hm, gutes Argument, aber meine Erfahrung in Sachen "Team"-Arbeit in der Firma beispielsweise sind schon eher so dass es Verantwortlichkeiten geben muss weil sich sonst Niemand berufen fühlt.
    Ein Projekt dass durch "Spenden" lebt muss mich erst noch überzeugen wobei ich es defintiv nicht ausschließen will

  7. #7
    Anundfürsich finde ich die Idee gar nicht mal so schlecht, aber es wird sicherlich sehr schwer so ein Projekt zu koordinieren und die "ehrenamtlichen" Mitarbeiter bei Laune zu halten. Die Grafiker oder Musiker dürften z.B. nicht einfach zeichnen/komponieren wozu sie Lust hätten, sondern das, was von ihnen verlangt wird. Maps müssten schon im Voraus geplant werden, zumindest der grobe Aufbau bzw. Zweck der Map. Bevor man mit allem anfangen kann, muss natürlich erstmal eine grobe Idee her. Die sollte aber von so wenig Leuten wie möglich stammen, zu viele Köche verderben den Brei.

    Ganz anderer Meinung als Ascare bin ich was die Story angeht. Hier sollte eine einzelne Person ein Drehbuch abliefern. Keinen Roman oder so was. Daraus folgt auch, dass die Dialoge von der gleichen Person stammen. NPC-Dialoge u.ä. könnte jemand anderes schreiben, aber der Sprachstil sollte sich nicht zu stark unterscheiden. Noch mal: Nicht solche Stories wie man sie hier im Makerforum findet, sondern ein Drehbuch. Das muss dann der "Regisseur" umsetzen. Der bestimmt auch was er für Animationen, Posen und allgemein Grafiken braucht. Ebenso die Musik. Außerdem muss der "Regisseur" eng mit dem für das Gameplay Verantwortlichen zusammenarbeiten, um beide Bereiche zu koordinieren.

    Andere Formen von Team-Arbeit werden nichts. Ganz sicher.

    Geändert von Kelven (11.09.2008 um 12:47 Uhr)

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