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Thema: Open RPG. Alle machen mit?

  1. #61
    Natürlich ist der RPG Maker XP Freeware abgesehen von der Lizenz, die wohl recht billig ist, im Vergleich zu kommerziellen Programmen. Zudem hätte der Großteil von euch theoretischerweise auch für den rm2k bezahlen müssen, denn als Freeware war er NIE gedacht. Von daher ist dieses Argument hirnrissig.
    Und "open" ist der RMXP durch RGSS auch einigermaßen.

    MfG Sorata

  2. #62
    Was nichts daran ändert das der XP ganz bestimmt keine Freeware ist.

  3. #63
    Nun ja, wenn man mal davon ausgeht, dass alle Ressourcen des Projektes selbstgemacht werden, wäre es auch gut das Spiel mit einem legal erworbenen Maker zu machen.

  4. #64
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Natürlich ist der RPG Maker XP Freeware abgesehen von der Lizenz, die wohl recht billig ist, im Vergleich zu kommerziellen Programmen. Zudem hätte der Großteil von euch theoretischerweise auch für den rm2k bezahlen müssen, denn als Freeware war er NIE gedacht. Von daher ist dieses Argument hirnrissig.
    Der RMXP ist Shareware. Die Trial macht ihn nicht zu Freeware, das ist Blödsinn.

    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Und "open" ist der RMXP durch RGSS auch einigermaßen.
    Den Satz verstehe ich jetzt nicht. Was verstehst du unter "open"?

  5. #65
    sorata08 meint damit vermutlich, dass der Ruby-Code eines Makerspieles offen ist (obwohl das auch nur für unverschlüsselte Spiele gilt), aber der Source Code vom Maker ist es natürlich nicht.

  6. #66
    Liegt der Rubycode als Textdateien vor? Ist schon etwas länger her, dass ich mit dem RMXP irgendwas gemacht habe. Wenn man ihn nur im Maker betrachten kann, kann man das auch nicht als open bezeichnen, IMO.

    Edit:

    Ok, die Skripte scheinen als verschlüsselte/komprimierte *.rxdata vorzuliegen. Das sieht nicht nach open aus.

    Geändert von Kyuu (17.09.2008 um 13:17 Uhr)

  7. #67
    Hast du den Maker kannst du die Skripte im Skripteditor öffnen und ändern. Wenn du so fragst, ja es sind Textdateien.

    Und ja, der RMXP ist shareware(hab ich falsch ausgedrückt), die anderen RPGMaker aber auch.

  8. #68
    Tja, wenn es unbedingt ein Freeware Maker sein soll, seid ihr mit ACII bzw. Enterbrain an der falschen Adressen. Eine alternative wäre natürlich Glassworld 3D. Mit dem Vorteil, dass dieser von einem Member der Community programmiert wird (gepriesen sei csg) und dem Nachteil, dass er natürlich noch nicht fertig ist :P

  9. #69
    Ja, warum nehmen wir nicht gleich eine Programmiersprache + Open Source Engine und programmieren das ganze ansonsten selbst?
    Daraus machen wir dann eine Firma und verkaufen den Mist. Wer mitmachen will soll sein Privatleben bitte am Eingang abgeben.

  10. #70
    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Hast du den Maker kannst du die Skripte im Skripteditor öffnen und ändern. Wenn du so fragst, ja es sind Textdateien.
    Wenn es Textdateien wären, könnte ich sie in einem beliebigen Texteditor öffnen und ändern. RXDATA ist aber ein eigenes Format von Enterbrain, das nur mit ihren Produkten verwendet werden soll. Das ist also keinesfalls "open". Wenn es einen frei erhältlichen offiziellen Reader/Writer für dieses Format gibt, korrigiere mich bitte.

    Zitat Zitat von sorata08 Beitrag anzeigen
    Und ja, der RMXP ist shareware(hab ich falsch ausgedrückt), die anderen RPGMaker aber auch.
    Nicht ganz, die alten RPG Maker sind keine Shareware, da es für sie keine Testversion gibt, oder gegeben hat, IIRC. Aber sie sind auch keine Freeware, worauf du hinaus wolltest.

    Edit: Ok, wenn es Testversionen gibt/gegeben hat, hast du Recht.

    Geändert von Kyuu (17.09.2008 um 14:46 Uhr)

  11. #71
    Da irrst du dich. Es gibt sowohl für den 2k als auch den 2k3 Testversionen.
    Wir haben davon auch Links bei uns, leider hat Enterbrain sie mittlerweile
    vom Server genommen.

    Geben tut es sie jedoch trotzdem.

  12. #72
    Äh...

    Naja, back to topic:
    Ich habe nun so eben kurz Setting und Story für das Testgame geschrieben. Wer Lust hat zu lesen:
    *** Die Blutlinie ***

  13. #73
    Das Setting sagt mir überhaupt nicht zu. Da fehlt das besondere, praktisch alle Fantasy-Makerspiele sind so aufgebaut. Und es soll keine Magie geben? Was ist mit den spektakulären Effekten? Eine KS ohne tolle Effekte ist wie Erdbeeren ohne Schlagsahne.

    Die Geschichte enthält einen der - meiner Meinung nach - größten Spielefehler aller Zeiten - eine sterbende Hautpfigur. Es sei denn der Spieler hat selber in der Hand ob der Protagonist überlebt oder nicht. Oder man spielt eine männliche Hauptfigur, bei denen ist mir das für gewöhnlich egal.

    Aber mal unabhängig davon, sollte nicht nur der Anfang der Geschichte vorgegeben werden?

  14. #74
    Pilze --> Morde --> Intrigen --> Doppelleben
    wtf.

    Da passt der Anfang mit dem Ende nicht zusammen.
    Aber bevor das hier in eine Storykritik ausartet, sag ich einfach, dass das für mich ein absolutes No-go wäre.

    Viel sinnvoller ist es, das Grundgerüst nicht in einseitiger Textform abzuliefern, sondern noch viel gerüstartiger darzustellen. Man könnte also mit wenigen Sätzen auskommen, die erst im nächsten Schritt weiter ausgebaut werden.
    Und genau hier könnte der erste Auftrag beginnen. Damit wäre das Kernteam vollkommen unbelastet - man hätte tatsächlich eine Spiel von allen.

    Zumindest konnte man an Ascares Text sehr gut erkennen, wie verschieden die einzelnen Vorstellungen eines solchen Projektes sind. Und auch der erste Vorteil tritt zu Tage: Es gibt interessierte Leute, die sich bereits bei der Hintergrundgeschichte Gedanken um das Effektfeuerwerk machen.

  15. #75
    @Kelven
    Nun wie gesagt, es ist ein Testspiel von daher wären Zauber und Effektvolles KS unnötig.
    Das ist die Hauptfigur stirbt ist kein muss, allerdings halte ich es mal als Abwechslung anstatt immer diese 0815-Happy Ends wo man weiß das der Held zum Schluss überlebt.
    Also ich bin der Meinung das die Story von einer Person und zwar von Anfang bis Ende (wenn es denn kein unendliches Game ist) vorgefertigt sein muss.
    Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie sich X Leute auf einen Storystrang einigen sollen. Wie soll das in der Praxis aussehen?

    @CapSeb
    Du misst den Pilzen aber viel zu viel Bedeutung bei. O_o

    Zum Gerüst: Auch hier stelle ich mir das in der Praxis sehr schwer vor sich auf eine Linie zu einigen. Mal ehrlich das ist doch genau das wo das Köche-Brei-Prinzip wieder zuschlägt und das geht schief. Oder stelle ich mir das einfach anders vor als du? Würde mal gerne konkreter eure Vorstellung des Gerüstes hören...

  16. #76
    Ich frag mich gerade für was ein Testgame gut sein sollte, wenn es nicht klappt wars nichts und wenns klappt, heißt es nicht das es dann nochmal klappt. Imo sollte man sich gleich an ein gescheites Projekt setzten, wodurch die Leute vll auch mehr ansporn bekommen, ich meine, es ist ja nur ein Testprojekt.

    Zudem finde ich auch, das das Spiel, das am Ende rauskommen soll, nicht das Übergame werden sollte, da es ja "Open" heißt und das ja nicht zutrifft wenn nur 5% der User die nötige Qualität abliefern können.

    Achja und allg. wär ich bei der Story für klassische, epische Fantasy, so ungefähr. Einfach weils viel Raum für viele Ideen lässt und auch Sidequests, Dungeon etc. leichter erfunden werden können, bzw eben mit weniger Einschränkungen. Denn selbst wenn es nur 3 Leute sind, die für das Setting und die Story zuständig sind, haben diese trotzdem 30 Ideen

    Geändert von .matze (17.09.2008 um 18:27 Uhr)

  17. #77
    @Ascare
    Bei einem Spiel ist mir ein voraussehbares Ende lieber (der Weg ist sowieso wichtiger als das Ziel), als eine Bestrafung des Spielers, denn nichts anderes ist der Tod der Spielfigur. Dass die Geschichte am besten nur von einer Person geschrieben wird sage ich ja auch, aber wie gesagt in Form eines Drehbuches.

    Ich muss .matze zustimmen, vom Testprojekt kann man nicht ableiten ob ein größeres funktionieren würde. Einerseits könnte ein Billig-Spiel mit RTP und Standard-KS viele die Lust auf etwas interessanteres haben abschrecken, andererseits machen einige gerade deswegen mit, weil es so billig ist und die Arbeit sich in Grenzen hält (und die würden ein ernstes Projekt ignorieren).

  18. #78
    Zitat Zitat
    Wenn es Textdateien wären, könnte ich sie in einem beliebigen Texteditor öffnen und ändern. RXDATA ist aber ein eigenes Format von Enterbrain, das nur mit ihren Produkten verwendet werden soll. Das ist also keinesfalls "open". Wenn es einen frei erhältlichen offiziellen Reader/Writer für dieses Format gibt, korrigiere mich bitte.
    *korrigier*
    rxdata ist nur eine Dateiendung. Ein rxdata-Format gibt es nicht. Der Inhalt von rxdata ist ein ggf. auch verschlüsselter (wenn man sein Projekt denn verschlüsseln will) Binärstring aus serialisierten Rubyobjekten.
    Ruby ist eine OpenSource-Sprache, ergo ist auch die Serialisierung von Rubyobjekten ein offenes "Format", ergo ist auch rxdata, insofern unverschlüsselt, quelloffen.
    Von Format kann aber eigentlich keine Rede sein, weil die Serialisierung vom jeweiligen Rubyprogramm abhängig ist. Da aber der XP seine Rubyskripte offengelegt hat, kann man die rxdata-Daten damit auch lesen.

    Für das Projekt bedeutet das, dass der Inhalt von Mapdateien, Savegames, Database usw. jederzeit einlesbar und veränderbar ist. Man ist also nicht auf dubiose japanische Tools angewiesen, um im Rm2k den Mapinhalt auszulesen o.ä.

  19. #79
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Einerseits könnte ein Billig-Spiel mit RTP und Standard-KS viele die Lust auf etwas interessanteres haben abschrecken
    Aber eher nur die hochnäsigen möchtegern "Supermakeranten". Das Spiel intern wird ja nicht besser oder schlechter, NUR weil die Grafik ein wenig "anders" ist.

    Es sind nicht alle so, die mit den Maker gut umgehen können. Leider jedoch eine saftige Menge unter ihnen. Wenn das Spiel NUR wegen dem RTP NICHT gut ankommt, frage ich mich eigentlich, was der Sinn eines gutes Spieles ist:

    Gute Story, geiles System
    oder
    "nur" Grafik?

    Mit freundlichen Grüßen
    Raptor

  20. #80
    Würden wir über Refmap sprechen, hättest du Recht, aber RTP ist ein Stil, der es sehr schwer macht das Spiel noch ernst zu nehmen. Selbst wenn die Geschichte hervorragend ist, sorgen falsch proportionierte Tiles, Knuddel-Look und vertikal herausgeforderte Charsets dafür, dass die Wirkung der Handlung völlig verloren geht. Grafik ist in Spielen eben auch ein Teil des Storytellings.

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