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Thema: Open RPG. Alle machen mit?

  1. #1

    Open RPG. Alle machen mit?

    Ich möchte ein Konzept vorschlagen: Das OpenRPG Projekt.

    Worum geht's?
    Der Grundgedanke ist das wir, die Community, ein gemeinsames RPG machen.
    Open deshalb, weil jeder der möchte daran mitarbeiten könnte.

    Was wäre zu tun?
    Man könnte mappen, Charsets besorgen (NPCs usw)...überhaupt erstmal eine Welt
    also das Grundgerüst aufbauen.
    Dann gäbe es noch den Bereich der Technik und auch die Soundkulisse.
    Und natürlich vieles mehr...

    Und Story? Wie soll man sich auf sowas einigen?
    Vielleicht demokratisch? Wir könnten einen Story Wettbewerb machen und der Sieger
    bekommt seine Story gemakert. Oder man könnte es etwas aufsplitten. Einer
    schreibt die Story bzw. das Setting, ein anderer Dialoge, ein andere unwichtige
    NPC Dialoge usw. Ich denke das eine Mischung aus allem die beste Lösung wäre.

    Und wer überprüft die Qualität?
    Natürlich braucht auch ein offenes Projekt einige Mitarbeiter die den Kern
    des Teams bilden. Bevor eine Modifikation an dem Open RPG vorgenommen wird,
    wird es von dem Kern-Team überprüft und ggf. freigegeben, korrigiert
    oder abgelehnt.
    Natürlich steht auch die Frage offen im Raum, ob das Projekt eher ein Standard
    RTP Ding, also SNES mäßige Grafiken oder in eine ganz andere Richtung,
    3D gerenderte Hintergründe und Figuren geht.

    Wie sehe das Ganze jetzt in Praxis aus?
    Als erste Phase müsste man sich natürlich auf ein gesamtes Setting einigen und
    vorab grundlegende Dinge klären. Wie gesagt Story und ob Standard KS oder AKS oder
    ganz was anderes, welche Techniken benutzt werden sollten, welchen Grafikstil
    man nimmt und überhaupt alles^^

    In der zweiten Phase, mal ausgehend davon das sich in der ersten Phase genug
    Kern-Mitarbeiter finden, werden alle benötigten "Dinge" quasi als
    öffentliche Todo-Liste festgelegt. Dies könnte von kleinen Sachen wie
    Schwertschlag-Sound bis hin zu Menü Designern führen. Also im Grunde könnte
    jeder, auch wenn weniger begabt, mitmachen. Es reicht ja schon wenn man mit
    einer Suchmaschine umgehen kann und das benötigte für das Projekt findet.

    Wie sieht das Ganze eigentlich für den reinen Spieler aus?
    Der Spieler lädt sich das Open RPG Projekt runter und kann erstmal zocken bis er
    auch den letzten Dungeon gesäubert hat und das letzte Quest erledigt hat.
    Durch Updates die nach und nach im Open RPG erscheinen werden neue Spielinhalte
    freigeschaltet und neue Areale sind begehbar. Neue Quests warten auf den Spieler.
    Theoretisch ist ein unendliches Spiel also möglich.

    Und wie steht's für den Mitarbeiter?
    Der Mitarbeiter sieht in der Todo-Liste das Gesuch "Techniker für Minimap auf
    Weltkarte". JA! Denkt er sich. Das ist was für mich. Schon bietet er sich dem Team an und die schicken ihm zusammen mit dem Projekt und Grafiken genaue Angaben welche
    Variablen, Switches usw. er nutzen kann. Der Mitarbeiter baut die Technik für die Minimap ein und schickt das Ganze an das Kernteam. Und schon beim nächten Update könnte es schon eine Minimap im Spiel geben.

    Welchen Maker sollte man eigentlich dafür nehmen?
    Das müsste man natürlich in der ersten Phase klären.
    Ich halte den RMXP für den vielseitgsten und flexibelsten und daher ganz gut
    geeignet für ein solches Projekt.

    Bist du jetzt hier Kernmitarbeiter oder was?
    Nein! Ich wollte lediglich mal ein Meinungsbild zu einem solchen Projekt einholen.

  2. #2

  3. #3
    Also ich würde gerne mitmachen. wenn es sich ergibt
    also wenn eswirklich gemacht werden sollte.

    Meine stärken

    Gutes Mappen und kreative Ideen
    Auch für gue Musik könnte wnn individuelle Benötigt
    habe ein eltrokeyboard mit mixpult etc.
    Gute Ideen zur Eigensinnigkeit der charaktere.

    Meine schwächen sind:

    Kampfsysteme geeht gar nicht
    und Pixeln kann ich auch nicht

    Geändert von Kamui Shiro (10.09.2008 um 19:38 Uhr)

  4. #4
    Tolle Idee, wobei ich befürchte das die Spielwelt durch das unterschiedliche Mapping nicht stimmig sein wird.
    Wenn du sagst, dass wirklich jeder mitmachen kann sollten die Fähigkeiten desjenigen ein wenig geprft werden, ich meine der Projektleiter hat sicher keine
    Lust die ganzen Variablen, Switches und sonstwas zu finden, die ein Noob reinfabrizierte ^^

    Aber du hast mich auf einen anderen Gedanken gebracht, der jetzt leider OffTopic geht:
    Ich glaube Kelven hatte es schon mal angesprochen, ein Community RTP.
    Sprich eine Sammelstelle für Ressourcen, seien es Graphiken, Sounds oder Musik.
    Somit könnten Projekte mehr individualität erhalten.
    Was haltet ihr davon?

    Sry fürs Off Topic.

  5. #5
    Wäre auch dabei aber is mir eig Wayne^^
    Von mir aus können wa das machn . . . auf 2k oder 2k3 oder Xp is mir egal nur Vx geht net den muss ich noch holn' xD
    NaYa aber da es auch schon Metropolis gab ôo aber vllt sollten wir doch die neueren Mitglieder auch mal in so ein großes Projekt einbinden vorallem, da die neulinge dann eine Menge lernen können!^^

  6. #6
    Wird nicht funktionieren. Metropolis war schon schlimm genug (bzw war zwar an sich eine tolle Idee, die jedoch an den mangelnden Fertigkeiten der Teilnehmer scheiterte). Sowas wirklich erfolgreich durchzuführen benötigt extrem viel Aufwand, sowas macht man nicht nur einfach nebenbei - und dieser Aufwand besteht leider nicht nur für den, nennen wir ihn mal Koordinator, sondern auch für die Teilnehmer, denn damit das Projekt am Ende wirklich gut aussieht, muss man nach sehr strengen Richtlinien arbeiten, und dann kommt am Ende ev. etwas annehmbares heraus, dass mit dem selben Aufwand, allerdings nur von einer Einzelperson durchgeführt, locker der nächste "Maker-Blockbuster" sein könnte.


    Kurz gesagt: der Aufwand wäre es meiner Meinung nach nicht wert. Gruppenprojekte sind schon schlimm genug, ein richtiges "Massenprojekt" ist noch weit mehr zum scheitern verurteilt, so gut die Idee auch in der Theorie sein mag.

  7. #7
    Bei ner komplexen Story wird das höllisch schwer, es müsste dann eher eine lineare sein bei der jeder einen kompletten Abschnitt selbst gestaltet.

    Ich hatte da z.B. mal ne Story ausgedacht in der ein neu erstellter Held durch verschiedene Dimensionen reisen muss und alle Helden aus bekannten Spielen zusammensammeln muss, um gegen einen neu ausgedachten Bösewicht zu kämpfen, der durch die Dimensionen alle Bösewichte aus allen Spielen zusammengesammelt hat und versucht dir zuvorzukommen und die Helden aus all den Spielen auszulöschen.

    So wäre die Story so linear, dass jeder eine Dimension selbst gestalten könnte, und am schluss wird einfach nur ein Teleport nach jedem Spiel in die nächste Dimension gesetzt...

  8. #8

    ~Cloud~ Gast
    Wär es nichtam besten bei so nem Spiel eine Hauptbasis zu machen. Also eine Stadt wo man ist und von dort Quest besorgt und dann eben zum Erfüllungsort geht. Sowas wie bei Majoras MAsk wo es auch nur eine Stadt gab.

    Bei nem Update gäbe es dann eben neue Gebiete wo man hinkönnte mit stärkere Monstern oder so naja nur so ne Idee.

  9. #9
    Anderer Vorschlag: "Das SPORE Prinzip". Wer das game noch nicht kennt: Googeln. -> 1 Basis XYZ von der man aus in unendlich Sonnensysteme Reisen kann. Jede Spieler bekommt ein Sonnensystem :3 + je 100 Variabeln und Switches zugeteilt. -> Man kann mittels Patch auf über 100000 rauf, bei so vielen Variabeln etc, sollte man sich also nicht in die Quere kommen...

  10. #10
    Ich denke das größte Problem bei Spielen dieser Machart ist dass die meisten Macher die perfekt für solche Projekte geeignet sind in eigenen Projekten feststecken.

    Interessant wäre es aber als Planspiel um den Schaffensprozess eines kommerziellen Spiels mit all seinen Stationen zu simulieren

  11. #11
    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Anderer Vorschlag: "Das SPORE Prinzip". Wer das game noch nicht kennt: Googeln. -> 1 Basis XYZ von der man aus in unendlich Sonnensysteme Reisen kann. Jede Spieler bekommt ein Sonnensystem :3 + je 100 Variabeln und Switches zugeteilt. -> Man kann mittels Patch auf über 100000 rauf, bei so vielen Variabeln etc, sollte man sich also nicht in die Quere kommen...
    Wenn ich das richtig verstehe, dann gibts sowas schon in nem andern Forum, bzw gabs (?), und da hats auch nicht geklappt, weil es für die ganzen Leute (die sich zwar zahlreich gemeldet haben) zu viel war einen ganzen Planeten zu erstellen.

    Zitat Zitat von MarcL
    Bei ner komplexen Story wird das höllisch schwer, es müsste dann eher eine lineare sein bei der jeder einen kompletten Abschnitt selbst gestaltet.
    öhm, erklären wieso bitte...


    Ich denke Ascare hat da nicht an ein Projekt wie ein Chaingame gedacht, wie zB Quest for whatever, sondern eher an ein Projekt wie Fantasy Online, nur eben mit der ganzen Community und keinen fest vergebenen Aufgaben, sondern einzelnen Aufträgen, die von den Kernleuten gepostet werden, die dann auch jeder erfüllen kann.
    Und am Anfang halt, wo zusammen eine Story etc erdacht wird.

  12. #12
    Das wäre geil. Aber wie die anderen schon sagten, sau schwer. Trozdem wurde ich mitmachen wenn du noch jemanden brauchst, falls es überhaupt weitergeht

  13. #13
    @LS~: Reichen? Klar, Metropolis geht in eine ähnliche Richtung. Aber warum nicht mal was neues machen. Hier geht es ja auch um Verteilung der Entwicklungsarbeit und nicht der Maps.

    @Kamui Shiro: MMn ist das nicht die passende Bewerbung. Nicht die Person sollte angeheuert werden, sondern ein bestimmtes Loch im Projekt gestopft. Wers kann machts (+Überprüfung durchs Kernteam, wie Ascare es nennt). Egal ob er allgemein gesehen was kann.

    @Greyce: Ein eigenes RTP nur für dieses Projekt wäre toll. Unabhängig von Kelvens Community-RTP. Das Ergebnis für dieses (Groß-)Projekt hier könnte dann ins Community-RTP übernommen werden.
    Mappingstil... man bräuchte allgemein eine variable Hierarchie von Kernteam zu "Anwender". Das müsste dann auch fürs Mapping gelten. Der Detail-Mapper und der Stil-Mapper wären andere Leute. (Muss man nochmal drüber nachdenken, interessantes Problem)

    @pascal45: Der XP wäre verdammt flexibel, aber wenn es darum geht das viele mitmachen können, wär ich für den 2k. (Beim XP wäre sonst alles hinterher mit Ruby gescriptet - und zwar von 2, 3 Personen >_>)
    Neulinge dürften es aber bei sowas auch nicht einfach haben...

    @Nathrael: Ein Massenprojekt ist wirklich nicht von Interesse wenn es um Qualität geht. Aber ein nettes Projekt und ein Plus für die Community könnte es doch werden? Auch wenn man's nur versucht. Aber klar: Die Struktur ist sehr dafür entscheidend, ob überhaupt etwas gelingt.

    @MarcL: Ich denke man sollte nicht wieder alles zerteilen. Bei Metropolis war das schon sehr daneben. Maps zu zersplitten in denen jeder sein eigenes Süppchen kocht, finde ich nicht so berauschend. Lieber jedes Problem einmal lösen - gemeinsam.
    Die Storyline braucht auch eine Hierarchie...

    @~Cloud~: Updates sind denke ich sehr interessant. Ein wichtiger Aspekt könnte sein, dass das Spiel auch funktioniert, wenn es noch nicht fertig ist - oder gerade mal angefangen wurde. So im Stil, dass während des Spielens eine Meldung kommt: "Für diesen Teil der Spielwelt werden noch Helfer gesucht! [nr_0106]" oder "Diese Kiste enthält noch keinen Inhalt! Hilf mit, sie zu füllen! [nr_[1003]"

    @MA-Simon: Wie gesagt, ich persönlich bin gegen aufteilen der Welt. Gemeinsam eine Welt erschaffen sollte doch lieber das Motto sein, also mMn.

    @Daen vom Clan: Einen Versuch wär' es Wert. Und außer planen würde man am Anfang (=jetzt) nichts machen. ^^

    @.matze: Bin ganz deiner Meinung. Nur wenn das Spiel erst anfängt wenn alles 100% geplant ist, wird das wirklich nie was. Das Problem, also die zu füllende Lücke, muss direkt greifbar sein. Das langsam wachsende Projekt immer wieder spielen zu können und zu sehen "Ah, da fehlt noch was." wäre doch sicher eine witzige und itneressante Sache. Das Projekt würde aktuell bleiben. Von daher ist das mit der komplexen Story schon in gewissem Maße in Frage zu stellen. Aber eine 08/15-Story will ich auch nicht.

    @Pray: me2!


    CapSeb

    Geändert von CapSeb (10.09.2008 um 22:24 Uhr)

  14. #14
    Klick

    ... Und so komplexe RPGs wie Terranigma wird als Community Projekt nicht funktionieren. Stellen wir uns mal vor, 5 User mappen jeweils 100 Maps, alle mehr oder weniger Storywichtig. 2 User setzen sich an die Technik, scripten an einem KS, einem Menü und anderen Schmankerles. Der nächste komponiert Musik, weitere pixeln dann Grafiken.

    Das ganze geht vielleicht 3-4 Wochen gut, doch dann haben die ersten keine Lust mehr an dem Projekt, oder nicht die Zeit, aktiv mitzuwirken. 3 der Mapper springen ab, ohne sich zu melden, knapp 300 Maps, die benötigt werden fehlen. Als nächstes verschwindet der Techniker spurlos und die bisher gescriptete Technik ist nur bruchstückhaft fertig und schlecht dokumentiert. Chaos entsteht und irgendwann geht alles zu grunde. Also, wenn du (ihr) sowas vorhabt, versucht es, aber weint dann am Ende nicht rum, falls es nichts wird. Viel Glück meinerseits aufjedenfall, ich werde am Projekt nicht teilnehmen, allerdings verfolgen, falls was daraus wird.

  15. #15
    @duke: wenn "knapp 300 Maps, die benötigt werden, fehlen", dann ist das Grundkonzept zu groß angelegt worden.
    MMn sollte das Spiel so früh wie möglich bereits spielbar sein. Das Meiste optional und nur indirekt notwendig wäre meine Devise. Wenn riesige Löcher existieren, ist das Spiel nicht schön. Aber theoretisch ließe es sich auf 1000 verschiedene Arten weiterführen, sodass nichts gezwungen ist. Das wird natürlich nicht gemacht. Das Kernteam muss schon wissen was es vor hat oder eben den Plan an Nachfolger weitergeben.

    Deweiteren fände ich es auch sehr unpraktisch, wenn es einen festen Techniker gäbe, der mehr als 3 Wochen gezwungen wird zu scripten. Wenn die erste Welle keine Lust hat, warten man eben auf die zweite. Mehr als nicht weiter gehen kann es nicht.
    (DotA zB. hat sich auch im Laufe der Zeit durch Weitergabe entwickelt)


    CapSeb

  16. #16
    Also falls das unklar sein sollte: Das ist kein Rekrutierungsthema. "Ich mach mit!" Aussagen sind also völlig belanglos.

    Zitat Zitat von Greyce Beitrag anzeigen
    Tolle Idee, wobei ich befürchte das die Spielwelt durch das unterschiedliche Mapping nicht stimmig sein wird.
    Wenn du sagst, dass wirklich jeder mitmachen kann sollten die Fähigkeiten desjenigen ein wenig geprft werden, ich meine der Projektleiter hat sicher keine
    Lust die ganzen Variablen, Switches und sonstwas zu finden, die ein Noob reinfabrizierte ^^
    Dafür ist ja die Qualitätskontrolle durch das Kernteam da. Wenn ein schlechter und ein guter Mapper mappen, dann sieht man den Unterschied. Bei zwei guten Mappern kannst du nicht wirklich auseinanderhalten was von wem ist. Oder willst du mir erzählen das du die Leute an ihrem Mapping erkennst?
    Und der Noob kann nichts reinfabrizieren. Wenn das was er gemacht hat nicht taugt wird es einfach abgelehnt.

    @Nathrael
    Ich sag immer solange es noch nie jemand gemacht hat, kann man gar nicht wissen ob es scheitert oder nicht. Das es allerdings schwer wird ist natürlich abzusehen. Schwer aber eher im Sinne von Organisation, denn das makern an sich wird ja an die Masse an Leuten verteilt und ist daher nicht wirklich schwer für den einzelnen.
    Zitat Zitat von MA-Simon Beitrag anzeigen
    Anderer Vorschlag: "Das SPORE Prinzip". Wer das game noch nicht kennt: Googeln. -> 1 Basis XYZ von der man aus in unendlich Sonnensysteme Reisen kann. Jede Spieler bekommt ein Sonnensystem :3 + je 100 Variabeln und Switches zugeteilt. -> Man kann mittels Patch auf über 100000 rauf, bei so vielen Variabeln etc, sollte man sich also nicht in die Quere kommen...
    Ich nehm den Vorschlag mal stellvertretend für einige andere die hier schon fielen. Stichwort: Metropolis. Das Problem dabei ist das diese Art von Spiel ein Spiel wäre in dem jeder der mitmacht sein eigenes Süppchen kocht bzw. seinen eigenen abgegrenzten Bereich hat. Ich fände es besser wenn alle im selben Bereich tätig sind und zwar querbeet. Alle kochen also an der gleichen Suppe.
    Kommt mir jetzt nicht mit den Köchen und dem Brei. :-)
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Ich denke das größte Problem bei Spielen dieser Machart ist dass die meisten Macher die perfekt für solche Projekte geeignet sind in eigenen Projekten feststecken.
    Das Problem ist wohl das nahezu jeder Maker hier auch an einem eigenen Projekt makert. Im Grunde sind wir ja alle beschäftigt und haben ja gar keine Zeit. Aber könnte vielleicht jeder von uns immer einen kleinen Beitrag mal ab und an leisten? Mal ne Map mappen. Einen NPC besorgen. Ein Chipset besorgen. Eine Idee miteinbringen. 1000 Kleinigkeiten können schon was großes werden. Ich glaube das die Arbeit an sich nicht wirklich groß ist, sondern das managen dieser Arbeit, also liegt die Last doch sehr am Kernteam.

    @matze
    jo, das mit Fantasy Online trifft es schon ganz gut. Nur das es eben viel mehr Mitarbeiter hat. Lastenverteilung sozusagen. Aber es muss nicht mal so ein aufwendiges Großprojekt sein, ich denke man sollte erstmal den Ball flach halten und sich an einem kleinen RPG wirklich erstmal ausprobieren.

    @`duke`
    Du sprichst eher von einer regulären Teamarbeit. Ich spreche eher von einem "Massive Team Work". Vorraussetzung ist natürlich das es nicht schlimm wäre wenn etwas nicht fertig wird oder jemand aufgibt, er wird einfach durch Person X ersetzt. Überhaupt schaffen es nur fertige Sachen ins RPG. Ziel ist es die Abhängigkeit von Mitarbeitern so flexibel wie möglich zu gestalten.
    D.h. es können gar keine 300 Maps fehlen, weil gar keine 300 Maps eingeplant waren. Und auf ein KS braucht man auch nicht zu warten -> es war nie ein eigenes KS geplant. Es muss einfach so sein das der, der als erster ein solides Ergebnis abliefert es dann auch ins RPG schafft.
    Unabhängigkeit, Flexibilität, keine Must-Features, alles kann - nichts muss.
    So stell ich mir das jedenfalls vor.

  17. #17
    Nehmt doch einfach Lachsen, Kelven und Grandy und lasst die drei das beste Makerspiel aller Zeiten machen \o/
    Lachsen macht Technik und einen Teil der Grafik, Kelven macht den anderen Teil der Grafik und Mapping und Grandy macht die Story und DAS WÄRE SO FUCKEN EPIC, DA WÜRDS DIE WELT ZERREISSEN"!!1rhajksbda

    Mein Standpunkt zu Community-RPGs ist der gleiche wie zu RPGs, die in einem Team entstehen:
    Es wird nix.
    Ich sage nciht, dass Metropolis nichts geworden ist, aber es ist...naja, es ist das totale Durcheinander und ich bin nicht damit klar gekommen.

    Tja

  18. #18
    1. Ein solches Projekt kann keine spielerische Linie bekommen, da jeder mit seinem unterschiedlichem Handwerk daran werkelt.

    2. Metropolis hat gezeigt, dass man alleine viel Engagement benötigt, damit man nur die Leute mobilisiert, daran überhaupt teilzunehmen. Was dabei rummgekommen ist, finde ich deshalb relativ erstaunlich. Nur in einem Rollenspiel würde das nicht wirken.

    3. Es müsste erstmal ein Grundgerüst her, es bringt nichts, wenn man alles auf Mapping, Grafik usw. einteilt. Die Erfahrung zeigt, dass ein Rad irgendwann nicht mehr dreht und dadurch dann das Projekt ins Strudeln kommt.

    Zitat Zitat
    Nehmt doch einfach Lachsen, Kelven und Grandy und lasst die drei das beste Makerspiel aller Zeiten machen \o/
    Lachsen macht Technik und einen Teil der Grafik, Kelven macht den anderen Teil der Grafik und Mapping und Grandy macht die Story und DAS WÄRE SO FUCKEN EPIC, DA WÜRDS DIE WELT ZERREISSEN"!!1rhajksbda
    Glaube, dieses Spiel würde nie erscheinen, weil die Ideen und Konzepte einfach andere sind und jeder für sich einen für alle besseren Weg finden würde. Die Programmierer von Star Ocean und Final Fantasy sind ja trotz Square-Enix Plakette auch andere und vermischen sich nicht.

    Geändert von Square (11.09.2008 um 07:07 Uhr)

  19. #19
    Ich finde, es sollte sich hierbei um kein "unendliches" Spiel handeln, sondern auch irgendwann zum Ende führen. So wird es irgendwann ein fertiges Community-Projekt, welches jeder "durchspielen" kann und nicht so schnell in Vergessenheit gerät.

    Metropolis kommt mir nicht so erfolgreich vor, durch seine Unendlichkeit, Storylosigkeit und sinnfreien Spieldynamik.

  20. #20
    Zitat Zitat von .matze Beitrag anzeigen
    öhm, erklären wieso bitte...
    naja ich hab mir das auch so wie Duke vorgestellt... allerdings wenn es wirklich ne Art Supervisor gibt, und es so gemacht wird, das jeder sein Zeug selbst einbaut (mit Frist), das Spiel wieder hochlädt, es dann überprüft wird, und dann der nächste sein Zeug einbaut, könnte es sogar mit ner komplexeren Story klappen...wird aber bestimmt trotzdem schwer...

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