Der Maker is nen reines Hobbytool, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ein gutes Spiel zumindest Referenz sein kann, wenn man Spieldesigner werden will (interessante Quests und gute Dialoge haben ja nichts mit Grafik zu tun), ein bisserl (Achtung, das "bisserl" ist ein wenig untertrieben ^^) proffesioneller sollte man aber werden, wenn man wirklich in die Spieleindustrie will - eine harte Branche btw, und bestimmt nicht so zufriedenstellend wie man es gerne hätte (mehrere Mitarbeiter im Spieledesign heißt, man muss Kompromisse schließen im Bezug auf "sein Baby", für mich wär das inakzeptabel, mein Spiel hat mein Spiel zu sein), dann doch lieber einen sicheren Beruf und Spiele als Hobby basteln

Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
Wenn du als Programmierer bspw. für ne KI angestellt wirst, brauchste mehr als nur Grundschulwissen in Mathe, wahrscheinlich sogar mehr als stinknormales Hauptschulwissen.
Ich widerspreche. Bei meinem letzten Infoseminar hatte ich einen Betreuer, der in einem Institut für KI (also nicht einfach Computerspiel-KI sondern echte KI) arbeitet, der nicht wusste, was eine Metrik ist - Metriken sind für Mathematiker etwas, was man im Schlaf beherrscht, aber anscheinend für Informatik unnötig ist (um an dem Institut angestellt zu sein, bedarf es dann schon einer gewissen Kompetenz ^^)


Bleibt noch zu sagen, dass Programmieren der kleinste Teil der Spieleerstellung ist (alleine die Dokumentation verschlingt gewaltig Arbeitszeit bei heutiger Software o.O) wenn man nicht grad Space Invaders, Tetris oder Pacman nachbastelt, also nicht zu sehr aufs Programmieren versteifen hier. Und ein Spieldesigner braucht kaum mathematisches Wissen, außer er macht mathematische Rätsel oder sowat.