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Thema: Mit diesem Hobby Geld machen???(RPG-Entwickler)

  1. #21
    Es ist die Frage, in welche Richtung du gehen willst.
    Als Programmierer oder als Spieledesigner.

    Der Programmierer programmiert die Engine und eine GUI, um mit dieser Engine arbeiten zu können (man kann den RPG Maker hier als Beispiel nennen)
    Der Spieledesigner produziert das eigentliche Spiel.

    Als Programmierer ist man der kleine Depp, auf dem man gerne rumtritt, wenn was nicht so läuft, wie man es haben will.
    Also hätte man nur als Designer eine Chance gutes Geld zu verdienen.
    Um das zu schaffen, muss man wirklich mehrere Spiele aus dem Boden stampfen, die ein Verkaufsschlager werden um dann eine Chance bei einem großen Spielekonzern einen Job zu finden.
    Ansonsten ist in der Spieleindustrie nicht viel Geld zu holen.

  2. #22
    Zitat Zitat von Ineluki Beitrag anzeigen
    Woot ? Du verdienst fast doppelt so viel in deinem Nebenjob als ich bei meiner Doktorarbeit Oo.
    WTF, wie kann man eine Quallifizierte Arbeitskraft nur so ausnutzen. Das ist Sklavenarbeit vom feinsten.
    Da bin ich ja noch froh mit meinem unterbezahlten Job.(Als ausgebildete Fachkraft mit mehreren Jahren Erfahrung)
    (Natürlich weiß ich das einem bei den Praktikas und co kaum was gezahlt wird)

    Stimm dir aber zu der Maker ist mehr nen Gimmik bei einer Bewerbung.

  3. #23
    Das Problem liegt glaube ich daran, dass manche hier denken, dass ein professioneles Spiel
    zu entwickeln so ähnlich geht wie mit dem Maker ein Spiel zu basteln.
    Wie es genau funktioniert, weiß ich zwar auch nicht aber ich kann mir den ungefähren Rahmen ausmahlen, der alles andere als spaßig aussieht.

    Jeder in einem Team wird ja einer Aufgabe zugewiesen und als Programmierer, wie oben erwähnt, kann es passieren, dass man derjenige ist der einem alles
    recht machen muss(und möglicherweise nichtmal viel vom Spiel sieht da man zb: nur eine GUI bastelt). Die Tage wo sich ein paar Leute zusammengesetzt haben und ein verkaufsreifes Spiel machten ist eben vorbei. Es ist eben so,
    dass immer mehr Personen in einem Team gebraucht werden um ein kommerzielles Spiel zu entwickeln(Tendenz natürlich durch wachsende Ansprüche stets steigend).

    Wenn du wirklich in die Branche einsteigen willst, solltest du dir mal Gedanken machen was du machen willst: Programmierer, Modeller, usw.
    Dann sammle in dem Bereich soviel Erfahrung wie möglich, allerdings schau auch was gebraucht wird(C++ für Programmieren, kannst allerdings auch mit anderer anfangen, schau dazu ins Progforum).

    Mit dem Maker ist allerdings nicht allzu viel anzustellen. Außer einem XP Spiel
    habe ich moch nichts gesehen, was kommerziell vertreiben wurde. Im 2D Bereich für RPGs ist der Maker(XP)
    sicherlich eines der Top Produkte(wenn nicht das beste) um klassische RPGs
    zu erstellen. Das wars aber auch wieder und Oldschool Liebhaber spielen lieber die alten Titeln, aber das nur so nebenbei.

    EDIT: Vergiss dabei nicht, dass alle Ressourcen von dir sein müssen zu 100%(Graphic,Music,Sound,...)

    ~ Greyce

  4. #24
    @Greyce Dito.

    Die Idee ist wunderbar. Gemütlich mit dem Maker ein kleines Spiel basteln und in jeden Laden in Deutschland verkaufen. Millionen, Frauen und Drogen. Leider vergessen wir, das der Maker doch bei den meisten hier von uns illegal erworben wurde, von daher

    Ressourcen: illegal
    Idee: langweilig
    Grafik: kaka

    Guten Abend.

  5. #25
    Ich erlebe im Moment wie es ist in einer professionellen Marketing-Agentur zu arbeiten und ich muss sagen: ES IST DIE HÖLLE o.O (wenn auch das Gebäude und der Ausblick ganz schick ist).

    Abgabefristen sind *buuuuuh*, aber eingentlich schaffbar.

    Ich will Grafiker werden und nichts wird mich aufhalten (!) -> hasse den Job jetzt schon o.O (zumal ich als Praktikant KEIN Gealt bekommen, jaaaaAAAh! Aber was tut man nicht alles für Berufserfahrung und irgendwie hab ich die auch nötig. Es ist was ganz anderes das 3 Jahre zu lernen als es wirklich zu Arbeiten -.- Die ganzen Fomalitäten, der Kundenkram, wie erstelle ich ein passendes pdf aus gefühlten 10000 Möglichkeiten? Und was zur Hölle sind nochmal "Pantone super Pastel" Farben XD) , aber habe wenigstens die Hoffnung das es mit Game-Design besser wird... das weis ich wenigstens was ich mache und wie ich es machen darf und was mich erwartet. Und wenn´s nach dem Studium nicht klappt mit dem Jobangebot, kann ich immernoch auf den normalen Grafiker zurückgreifen.
    Aber eigentlich hoffe ich, während des Studiums ein Team zu finden (bestehend aus Studenten) und mir MIT GEWALT (wenns sein muss) darein zu quetschen. Leutz die für die Grafik zuständig sind braucht man in einem neuen Team ja immer irgendwo... und ich habe Ideen :3 viele Ideen. ^.- Ausserdem bin ich mittlerweile ein Potoshop Guru und das lernt man nirgends, nicht bei noch so vielen Tutorials. Man entwickelt mit der Zeit seine ganz eigenen Methoden an Dinge herranzugehen ^.-

    (und ja, ich freue mich villeicht zuviel darauf und xyz, aber was solls, mehr als nix werden kans nich). Besser als wenn ich beim Becker oder in der Tanke jobbe? Ich möchte was lernen wofür ich mich interessiere.

    PS: MAC´s an die Macht (!)

  6. #26
    Der Maker is nen reines Hobbytool, allerdings könnte ich mir vorstellen, dass ein gutes Spiel zumindest Referenz sein kann, wenn man Spieldesigner werden will (interessante Quests und gute Dialoge haben ja nichts mit Grafik zu tun), ein bisserl (Achtung, das "bisserl" ist ein wenig untertrieben ^^) proffesioneller sollte man aber werden, wenn man wirklich in die Spieleindustrie will - eine harte Branche btw, und bestimmt nicht so zufriedenstellend wie man es gerne hätte (mehrere Mitarbeiter im Spieledesign heißt, man muss Kompromisse schließen im Bezug auf "sein Baby", für mich wär das inakzeptabel, mein Spiel hat mein Spiel zu sein), dann doch lieber einen sicheren Beruf und Spiele als Hobby basteln

    Zitat Zitat von V-King Beitrag anzeigen
    Wenn du als Programmierer bspw. für ne KI angestellt wirst, brauchste mehr als nur Grundschulwissen in Mathe, wahrscheinlich sogar mehr als stinknormales Hauptschulwissen.
    Ich widerspreche. Bei meinem letzten Infoseminar hatte ich einen Betreuer, der in einem Institut für KI (also nicht einfach Computerspiel-KI sondern echte KI) arbeitet, der nicht wusste, was eine Metrik ist - Metriken sind für Mathematiker etwas, was man im Schlaf beherrscht, aber anscheinend für Informatik unnötig ist (um an dem Institut angestellt zu sein, bedarf es dann schon einer gewissen Kompetenz ^^)


    Bleibt noch zu sagen, dass Programmieren der kleinste Teil der Spieleerstellung ist (alleine die Dokumentation verschlingt gewaltig Arbeitszeit bei heutiger Software o.O) wenn man nicht grad Space Invaders, Tetris oder Pacman nachbastelt, also nicht zu sehr aufs Programmieren versteifen hier. Und ein Spieldesigner braucht kaum mathematisches Wissen, außer er macht mathematische Rätsel oder sowat.

  7. #27
    Ich finde es lustig zu lesen das einem hier alle sagen wollen was Programmierer bzw. Game-Designer alles können muss und überhaupt, aber mal Hand aufs Herz: Wie viele von euch sind denn wirklich in der Branche tätig und wissen wovon sie reden?
    Kommt mir im Moment wie ein Mix aus Hörensagen und Klugscheisserei vor.

  8. #28
    Ich arbeite zwar noch nicht in dieser Branche aber in meinem Freundeskreis arbeiten welche als Software engineer.
    Da ist es nun egal, ob Spielebranche oder nicht.
    Die Struktur bleibt die selbe.

  9. #29
    Zum Thema Mathematik:
    Es wurde gesagt, dass in der Grafik keine gebraucht wird...
    Das ist nicht richtig. Gerade in der Grafik-Sparte sind härteste Mathematik-Kenntnisse gefragt. Schaut euch Seiten von Lehrstühlen "Computergrafik" an und ihr werdet sehen, dass ihr ohne Lineare Algebra und tiefste Analysis nicht sehr weit kommt. Das bezieht sich nun auf aktuelle Spiele.

    Was Makern und "Zum-Beruf-Machen" (bzw. damit Geld machen) angeht: Am besten reitet man mit der Einstellung: Nein!
    Klar, die Verlockung ist groß, so viel Spaß (meistens zumindest) und Zeitaufwand lohnend zu machen. Doch man muss etwas realistisch bleiben. Die Makerer sind eine kleine Gemeinde und noch kleiner sind die Fans dieser Spiele. Im Gesamtbild, vorallem im Hinblick auf die aktuelle Spielebranche, bleibt man als kleiner Makerer chancenlos.
    Doch um nicht alle Luftschlösser kaputtzumachen:


    • Als Referenz (wie es Daen gesagt hat) sind diese Sachen denke ich auch durchaus anzuführen. Was manche hier so an Story-Telling und Gameplay und Spiele-Konzepte präsentieren, ist besser als vieles Kommerzielles.
    • Erscheint das eigene Spiel in einer Zeitschrift, darf man auch stolz sein und man sieht, dass es nicht vollkommen umsonst ist. Lässt zudem auch bei Bewerbungen in dieser Branche anführen.
    • Wenn dein Spiel groß genug ist, du viele Fans hast und du zudem ein Marketing-Genie bist: Vielleicht lohnt sich die Herstellung und der Verkauf von Fan-Artikeln (wie T-Shirts, Kappen, etc.)... wie es da um die Rechte steht weiss ich allerdings nicht

  10. #30
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Ich finde es lustig zu lesen das einem hier alle sagen wollen was Programmierer bzw. Game-Designer alles können muss und überhaupt, aber mal Hand aufs Herz: Wie viele von euch sind denn wirklich in der Branche tätig und wissen wovon sie reden?
    Kommt mir im Moment wie ein Mix aus Hörensagen und Klugscheisserei vor.
    Ich muss nicht in der Branche tätig sein um zu wissen welche Anforderungen gestellt werden. Es reicht sich darüber zu informieren und von dem jeweiligen Bereich (Programmierung, Grafikdesign, etc.) etwas Ahnung zu haben.

  11. #31
    Zitat Zitat von Kyuu Beitrag anzeigen
    Ich muss nicht in der Branche tätig sein um zu wissen welche Anforderungen gestellt werden. Es reicht sich darüber zu informieren und von dem jeweiligen Bereich (Programmierung, Grafikdesign, etc.) etwas Ahnung zu haben.
    Dennoch ist sowas wie z.B eine ausführliche Jobbeschreibung nicht gleichzusetzen mit jahrelanger eigener Erfahrung. Ich fände es ok wenn man schreiben würde "Ich habe gehört/gelesen..." oder "Ich glaube/denke...", aber hier schreiben einige eher so als wenn sie genau wüssten wovon sie reden (daher Klugscheisserei). Wobei ich jetzt niemanden von euch persönlich meine.

  12. #32
    Zitat Zitat von Ascare Beitrag anzeigen
    Dennoch ist sowas wie z.B eine ausführliche Jobbeschreibung nicht gleichzusetzen mit jahrelanger eigener Erfahrung. Ich fände es ok wenn man schreiben würde "Ich habe gehört/gelesen..." oder "Ich glaube/denke...", aber hier schreiben einige eher so als wenn sie genau wüssten wovon sie reden (daher Klugscheisserei). Wobei ich jetzt niemanden von euch persönlich meine.
    Du machst einfach Unterstellungen und das ohne das du es belegen kannst. Das ist mal wieder sehr toll. Wenn du meinst das jemand irgend einen Müll schreibt, dann sag es ihm doch direkt und verfasse nicht sowas.

    Hier noch mal etwas genauer zum Thema Anforderungen und Lohn.

    1. Die Anforderungen die eine Firma stellt stehen in der Ausschreibung
    z.B.:
    Blizzard: http://eu.blizzard.com/de/jobs/index.html
    EA-Phenomic: http://www.phenomic.de/jobs.php

    Sonst solltest du mal genau lesen. Hier stehen nicht nur Vermutungen sondern auch Erfahrungen und co.

    Zu Sachen wie dem Verdienst kann man nichts sagen, da der Lohn zum Teil das Verhandlungsgeschick des Bewerbes wiederspiegelt. Also umso besser man sich verkaufen kann um so mehr wird man auch bekommen. Ansonsten gibt es auf Seiten wie Heise.de mindestens ein mal im Jahr eine Statistik wie viel welche IT Leute im durchschnitt verdienen.

    Willst du noch mehr Fakten und Aussagen zum Thema?

  13. #33
    Studiengang Gamedesign
    Ein recht informatives Video, aber Achtung, dieser Studiengang ist teuer.

    Allerdings kommen Spieleentwickler meist als Quereinsteiger in den Beruf, hauptsächlich aus den Bereichen Design und Informatik, d. h. das Studium "Game Design" ist nicht zwingend notwendig.

    Hier gibt es noch ein paar Infos, sowie hier.

    Handwerklich hat das dann wohl nicht mehr so viel mit dem RPG-Maker gemein, aber diese Leidenschaft für die Erschaffung einer eigenen Spielewelt sollte vorhanden sein.

  14. #34

    Users Awaiting Email Confirmation

    Ich kenne jemanden der das versucht hat...
    wenn man jez sein Game downloadet muss man aufs Konto nen Euro zahlen...

    Ratet mal wieviel der damit (erst) verdient hat....



    Der hats schon seit 4 Monaten drinne....

    (hatter mir per Icq gesagt!)

  15. #35
    Zitat Zitat von Riku11 Beitrag anzeigen
    Ich kenne jemanden der das versucht hat...
    wenn man jez sein Game downloadet muss man aufs Konto nen Euro zahlen...

    Ratet mal wieviel der damit (erst) verdient hat....



    Der hats schon seit 4 Monaten drinne....

    (hatter mir per Icq gesagt!)
    Alle Achtung, das ist um Groessenordnungen mehr, als ich erwartet habe. Immerhin sind das ca. 1,4 bezahlte Downloads pro Woche.

  16. #36
    @Rikku11: kannst du 'nen Link reinstellen, oder mir per PN schicken? (Wenn's 'ne Spielbeschreibung gibt) Will mal wieder ordentlich lachen xD
    Btw. was will er denn machen, wenn sich jemand das Ding lädt, und öffentlich macht (z.B. Sig etc.?)

  17. #37
    Zitat Zitat von Irresolute Warrior Beitrag anzeigen
    Zum Thema Mathematik:
    Es wurde gesagt, dass in der Grafik keine gebraucht wird...
    Das ist nicht richtig. Gerade in der Grafik-Sparte sind härteste Mathematik-Kenntnisse gefragt. Schaut euch Seiten von Lehrstühlen "Computergrafik" an und ihr werdet sehen, dass ihr ohne Lineare Algebra und tiefste Analysis nicht sehr weit kommt. Das bezieht sich nun auf aktuelle Spiele.
    Ich hätt gerne ne Quelle. Insbesondere für das "tiefste Analysis".
    Dem Rest des Posts stimm ich absolut zu.

  18. #38
    @Dhan:

    Ich kann dich auf GameDevs Graphics Tutorials verweisen. Die meisten dieser wurden von professionellen Spieleentwicklern geschrieben und zeigen eindeutig, dass ein relativ hohes mathematisches Verständnis benötigt wird.

    Ansonsten such nach Artikeln von beispielsweise Chris Hecker oder André LaMothe.

  19. #39
    Nichts für ungut aber das sind hunderte Artikel - kannst du mir einen (oder mehrere) konkreten Artikel rauspicken?
    Aber wenigstens weiß ich jetz, dass Quaternionen zu was Nutze sind ^^ (ich muss ma rausfinden, zu was, aber nech heute)

    Und "relativ" ist ein sehr dehnbarer Begriff

    Geändert von Dhan (12.09.2008 um 22:40 Uhr)

  20. #40
    Perspective Projection (und alles dazugehörige), Texture Mapping, Bezier Curves/Surfaces, Interpolation, etc.
    Das ist zumindest das, womit ich mich persönlich mehr oder weniger schon beschäftigt habe und ich kann nicht sagen, dass es trivial war, deswegen "relativ hohes" (es gibt sicher Genies, denen solche Mathematik wie Grundschulniveau vorkommt). :0
    Mit Beispielen zur "tiefste(n) Analysis" kann ich nicht dienen, Differential- und Integralrechnung braucht man aber mit Sicherheit, unter anderem auch in den oben genannten Themen.

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