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Thema: Spiel fertig stellen? Tse...wieso?

Baum-Darstellung

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  1. #24
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Du willst also vehement darauf hinaus, dass du dich nicht den Interessen der Community beugst?
    Exakt. Das und nichts anderes.

    Zitat Zitat
    Aber du wirst dein Spiel doch bestimmt auf anerkannten Gameplaykonzepten aufbauen...
    Ich habe nie gesagt, dass mein Spiel keine kommerziellen Vorbilder hat, genau das Gegenteil ist der Fall.
    Mission Sarabäa hat hauptsächlich bei den Features so einige Größen in der Industrie als Inspiration genommen.
    Die Story ist davon aber komplett unbetroffen.

    Zitat Zitat
    ...und auch die Geschichte wird sicherlich nicht völlig von den ausgetretenen Pfaden abweichen.
    Features machen allerdings keine Story aus.

    Ich bin jetzt ehrlich gesagt zu müde, um meinen Post korrekt zu vervollständigen, noch dazu verfasse ich das alles von meinem DS aus, deshalb werde ich diesen Post morgen komplettieren.

    EDIT: So, ich bin wach, hab meinen 7 Uhr-Kaffee intus und hab gemerkt,d ass ich sogar alles gesagt hab, was ich sagen wollte.

    Trotzdem ist mir noch was eingefallen, was ich sagen wollte:

    Wenn ich davon rede, dass ich mich beim makern nicht von der Community beeinflussen lasse und mein Spiel für mich mache, meine ich, dass ich das Spiel so mache, wie ich das will, dass ich damit mache was ich will, dass es so wird, wie ich es will.

    Ich sage damit nicht, dass, wenn man ein Spiel für sich macht, dass das Spiel dann EINZIG UND ALLEIN für den Zweck kreiert wurde, es ausschließlich selbst zu spielen.

    Kelven, du gehst davon aus, dass Spiele, die jemand für sich selbst macht, auch nur vom Ersteller selbst gespielt werden dürfen, sonst hätte der Ersteller das Spiel ja nciht für sich selbst gemacht. Und das klingt einfach nur unglaublich blöd.
    Sagen wir mal, jemand hätte bereits vor Jahren ein mittelmäßig gutes RPG mit dem Maker fertiggestellt, ohne auch nur eine einzige Maker-Community oder Freeware-Games-Seite zu kennen, wo er auf die Idee kommen könnte, das Spiel zu veröffentlichen.
    Dieser Jemand hätte sein Spiel dann auch für sich selbst erstellt und nicht für jemand anderen.
    Jahre später trifft er nun auf eine RPG Maker-Community und denkt "Hey, da kann man seine Spiele vorzeigen, vielleicht könnte ich das mal mit meinem Spiel von anno dazumal machen" und kaum darüber nachgedacht, schon hat ers vorgestellt.
    Deiner Logik nach hätte er das Spiel ab diesem Zeitpunkt nicht mehr für sich selbst, sondern für die Community erstellt.
    Klingt das nicht sogar in deinen Ohren ziemlich paradox?

    Es ist nunmal einfach so, dass Spiele, die jemand für sich selbst erstellt hat, auch dann noch für sich selbst erstellte Spiele sind, wenn man sie veröffentlicht, selbst dann, wenn man auch von Anfang an plant, diese Spiele in der Community zu veröffentlichen.

    Alles, was ich mit "für sich selbst erstellt" meine, ist, dass der Ersteller sich kein Stück von der Community beeinflussen lässt, was seine Vision des Spiels angeht, selbst wenn das heißt, dass er in sein Spiel technische Elemente aus kommerziellen Spielen einbauen möchte, denn wie gesagt machen Features keine Story aus, sie sind nur der Parmesankäse auf den Spaghetti: Man kann es machen, aber man muss nicht, wenn man nicht will.
    Man soll die Story verpacken und das alles, falls man will, kann man mit kleinen Features versehen, die das Spiel nciht zwangsläufig schöner machen, aber auch ohne die wäre die Story immernoch das, was sie mit den Features wäre:
    Eine Erzählung, durch die man durch spielt.

    Geändert von V-King (12.09.2008 um 06:07 Uhr)

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