Ob ich die Trilogie abgeschlossen haben will, entscheide ich erst nach dem dritten Film.
Könnte mir gut vorstellen, dass die Idee ist: Hey, wir haben hier eine Trilogie, die Batman als Figur und Gotham als Setting einführt, und am Ende der Trilogie steht da der Superheld, den wir alle kennen, in dem Setting, das wir kennen. Das wäre bisher sehr passend, denn wir haben zuerst eine ausschweifende Origins-Story, dann einen Fall (mit allem, was Batmans Ideologie prägt), die Einführung von Erzschurken und jetzt am Ende offenbar wieder eine Rennaissance (wenn man vom Titel ausgeht), die den Helden als solchen dastehen lässt. Klingt bisher schlüssig, finde ich.

Das Problem an dann folgenden Filmen ist, denke ich, dass Nolans Vision viel von dem ausschließt (oder ungemein schwierig macht), was man über die Jahrzehnte bei Batman gesehen hat, also Magie und Mutationen und was nicht alles. Danach folgende Filmemacher müssten sich schon ganz schön ranhalten, um a) im Setting zu bleiben und b) qualitativ Schritt zu halten. Wenn er es selbst macht... gern, natürlich.