Ja. das ist halt ein grundlegendes Problem mit Rollenspielen. Im Wort Rollenspiel steckt halt „Spiel”. Und ein Spiel will in der Regel gewonnen werden, was in einem Rollenspiel üblicherweise bedeutet das Spiel zu einem zumindest versöhnlichem Ende bis hin zum glücklichen Ende zu bringen. Gerade bei Spielen, wo einem die Charas ans Herz wachsen, ist das Bedürfnis groß. Stellt sich am Ende heraus, dass das Spielziel nicht erreicht werden kann, dann fühlt sich der Spieler um selbiges betrogen, frei nach dem Motto „dann hätte ich ja gleich nach dem ersten Kampf Game Over gehen können – macht keinen Unterschied”. Man hat das Gefühl ein Spiel vorgesetzt bekommen zu haben, dass man eben auf die ein oder andere Weise ja ohnehin nur verlieren kann.








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