Nein. Ein Künstler muss sein Ziel möglichst schnell erfassen und auf Papier bringen, bevor es sich bewegt. Und ein Projekt, welches kunstvoll und metaphorisch einen dünnen Faden aus seidigen Dialogen spinnt, wie Pferd am Herd es nun auch ist, sollte ebenfalls schnell vollendet werden, noch ehe es Zeit erhält, zu einer modernen Mischung aus dem Stile von Andy Warhol und der Musik von Chopin heranzublühen, wo es zwar von den Kritikern als charmant und interessant bewertet, aber von der Untergrundszene, den Dichtern und Denkern, nur als normal und kommerziell empfunden wird, aber sich jeder eingestehen wird, einen Funken alter Werke erkennen zu können.