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  1. #1
    Zitat Zitat von Broken Chords Can Sing A Little Beitrag anzeigen
    Nichts für ungut, aber wenn du dich ein wenig über vegane Ernährung informieren würdest, wäre dir schnell bewusst, dass man auch da ziemlich vielfältig und sättigend (im Sinne der notwendigen Nährstoffzufuhr) essen kann. Das verlangt natürlich einiges mehr als Aufwand, aber dafür beschäftigt man sich auch intensiver mit dem, was man eigentlich zu sich nimmt - und kommt gerade deswegen wohl auf eine ausgewogene Ernährung.
    Okay, war blöd formuliert.
    Was ich eher meinte: Egal nach welchem Ethos man sich ernährt, man kann sich gesund, aber auch ungesund ernähren, je nachdem was man isst, wie viel man davon isst, wie man es zubereitet, etc.
    Aber ich behaupte dennoch, dass man als Veganer größere Schwierigkeiten damit hat, eine gesunde Ernährung zu haben, wie ein Fleischesser. Man sehe sich nur irgendwelche professionellen Ernährungspläne an. Da ist in der Regel immer Fleisch mit drin. Nicht sehr viel, aber er ist drin.
    Und schon allein wenn man von "Ersatprodukten" spricht schwingt da ja mit, dass man irgendetwas, das fehlt durch etwas - qualitativ schlechteres - ersetzen muss.
    Heißt aber dennoch nicht, dass Veganismus grundsätzlich komplett ungesund ist.

    Übrigens bin ich selber Vegetarier (prinzipiell...) und übrigens hab ich mich auch schon über vegane/vegetarische Ernährung schlau gemacht.

  2. #2

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    Ich weiß nicht, ob auf die Frage schon eingegangen wurde, aber welches Recht haben Veganer/Vegetarier eigentlich Pflanzen zu essen?
    Leidvermeidung.
    Tier frisst Pflanze, Mensch frisst Tier.
    Mensch frisst Pflanze.
    Du siehst, die Kette ist kürzer.

    Auch die Welthungerhilfe spricht mittlerweile vom Nutzen veganer Ernähung. Tierproduktkonsum ist direkt ursächlich für den Welthunger (Es kommen wesentlich weniger kg Steak raus, als Weizen eingefahren wurde). Alle 5 Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind. Ein Kind das verhungert wurde ermordet. Wer Tierprodukte konsumiert ist der Mörder.

    Bäm! Und nun zerreißt die Aussage und wollt weiterhin njicht wahrhaben, was euer rücksichtsloses Verhalten in der Welt anrichtet, ihr militanten Allesfresser!

    (Provokation muss sein, sonst werden Diskussionen langweilig.)

  3. #3
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Leidvermeidung.
    Tier frisst Pflanze, Mensch frisst Tier.
    Mensch frisst Pflanze.
    Du siehst, die Kette ist kürzer.
    Stop.
    Tier frisst Pflanze, Tier frisst Tier (ersetzbar durch Mensch frisst Tier... Tier frisst übrigens auch Mensch, wenns dumm geht)
    Wo ist da die Leidvermeidung?
    Oder sind Karnivoren genauso militant?

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Auch die Welthungerhilfe spricht mittlerweile vom Nutzen veganer Ernähung. Tierproduktkonsum ist direkt ursächlich für den Welthunger (Es kommen wesentlich weniger kg Steak raus, als Weizen eingefahren wurde). Alle 5 Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind. Ein Kind das verhungert wurde ermordet. Wer Tierprodukte konsumiert ist der Mörder.
    Du wirst aber nicht verhindern können, dass uns Tiere das Getreide wegessen, selbst wenn wir die Tiere dann nicht mehr essen. Da sind sie ja trotzdem noch und ernähren müssen sie sich auch.
    Außer du rottest Kühe, Schweine etc. ganz aus, hebst die menschliche Herrenrasse hervor und hast genug Essen für alle Menschen. Keine Tiere mehr, die uns pflanzliche Produkte wegessen. Da wir dann auf tierische Produkte verzichten, brauchen wir die Tiere ja auch nicht mehr.

    Ansonsten ganz amüsant.

  4. #4

    DieHeiligeSandale Gast
    La Bomba, dir ist aber schon bewusst, dass in der industriellen Massentierhaltung wesentlich mehr Tiere gezüchtet werden, als natürlicherweise von den entsprechenden Rassen existieren würden? Und dass die auch noch überfüttert werden? Mal was von Mast gehört?

    Was du da mit der menschlichen herrenrasse ansprichst, interessant. Es ist tatsächlich ziemlich faschistoid den menschen über das Tier zu heben. Schließlich hat zum Beispiel ein Schwein etwa den IQ eines vierjährigen Kindes und es gibt geistig Behinderte, die immer auf diesem Level bleiben werden. Nach omnivorer Ethik dürfte man die also essen.
    Ausbeutung und essen einer anderen Spezies, das ist Erheben über sie. Es ist keine Erhebung über die Tiere, sie nicht mehr zum "Nutzen" zu züchten.

    Was du da zur Leidvermeidungskette geschrieben hast leuchtet übrigens nicht wirklich ein.

  5. #5
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    La Bomba, dir ist aber schon bewusst, dass in der industriellen Massentierhaltung wesentlich mehr Tiere gezüchtet werden, als natürlicherweise von den entsprechenden Rassen existieren würden? Und dass die auch noch überfüttert werden? Mal was von Mast gehört?
    Ich hab nie behauptet, dass ich Massentierhaltung für gut befinde.
    Ich bin der festen Überzeugung, dass es auch ohne gehen würde.

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Was du da mit der menschlichen herrenrasse ansprichst, interessant. Es ist tatsächlich ziemlich faschistoid den menschen über das Tier zu heben.
    Die Herrenrasse war provokant gemeint, ich denke, das ist auch angekommen.

    Mal ganz abgesehen davon, herrscht beim Menschen, einem Wesen mit einer Soziologie und Kultur, 1. keine "omnivore" Ethik und 2. kein Kannibalismus (jedenfalls nicht in unseren Gefilden), also ist das Beispiel, seine eigenen Kinder zu essen, Quatsch.
    Und auch sonst... überlegt sich ein Löwe, wie schlau oder geistig entwickelt die Antilope ist, bevor er sie reißt?
    Ich glaub nicht, dass man einen Löwen einen Faschist nennen kann und der erhebt sich auch über andere Rassen, indem er sie frisst.

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Was du da zur Leidvermeidungskette geschrieben hast leuchtet übrigens nicht wirklich ein.
    Ich wollte nur ausdrücken, dass sich Tiere auch untereinander fressen, bzw. dass es Tiere gibt, die Tiere fressen, die Pflanzen fressen, womit die "Kette der Leidenden" genauso lang wäre, wie vorher.
    Wenns trotzdem nicht einleuchtet, störts mich weniger.

  6. #6

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    2. Angenommen die gesamte Welt würde vegan leben. Es ist wohl kaum möglich genug Soja zu produzieren um diesen gewaltigen Eiweißbedarf zu decken. Folge wäre, das entweder eine Gruppe von Menschen keine Eiweiße bekommen -> diese sterben sofort. ODER jeder Mensch bekommt den gleichen Anteil -> jeder Mensch hat einen Proteinmangel -> alle sterben an Marasmus. Ebenfalls keine Lösung...
    Es wäre möglich, genügend pflanzliche Nahrung zu produzieren, um 12 Milliarden Menschen zu versorgen, wenn man auf tierische Nahrung verzichtet. Stoff des Biologie Unterrichtes, 10. Klasse Gymnasium, wenn ich mich nicht irre.

    Zitat Zitat
    3. Hast du ein Auto, vielleicht sogar einen Diesel? Diesel ist nämlich laut Gesetz ein bestimmter Anteil Biodiesel beigemischt? Dieser besteht aus Rapsöl. Anstatt Sprit hätte man daraus Nahrungsmittel gewinnen können. Damit bist du auch ein "Mörder".
    Nö, hab ich nicht. I'm pure, dude ...

    Zitat Zitat
    Und auch sonst... überlegt sich ein Löwe, wie schlau oder geistig entwickelt die Antilope ist, bevor er sie reißt?
    Ich glaub nicht, dass man einen Löwen einen Faschist nennen kann und der erhebt sich auch über andere Rassen, indem er sie frisst.
    Wann hast du das letzte Mal mit Krallen und Zähnen ein anderes Tier gejagt, erlegt und direkt gefressen? In dem Moment ist das Ganze natürlich nicht verwerflich.
    Geändert von DieHeiligeSandale (28.05.2009 um 21:29 Uhr)

  7. #7
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Es wäre möglich, genügend pflanzliche Nahrung zu produzieren, um 12 Millionen Menschen zu versorgen, wenn man auf tierische Nahrung verzichtet.
    Derzeitige Weltbevölkerung: rund 6,75 Milliarden. Um das in Zahlen auszudrücken:

    12 Million: 12.000.000
    6,75 Milliarden: 6.750.000.000

    Mathematikstoff irgendwann Grundschule.
    >_>
    Zitat Zitat
    Nö, hab ich nicht. I'm pure, dude ...
    Dann benutzt du öffentliche Verkehrsmittel.

    Bus->Dieselbetrieb->"Mord"

    alles andere benötigt Strom, welcher aus AKWs (Atommüll mit Halbwertszeiten von Jahrtausenden) und aus fossilen Brennstoffen kommt (->Treibhauseffekt->könnte am Tod der nächsten Generationen schuld sein)
    Geändert von vb-king (28.05.2009 um 21:30 Uhr)

  8. #8

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat von vb-king Beitrag anzeigen
    Derzeitige Weltbevölkerung: rund 6,75 Milliarden. Um das in Zahlen auszudrücken:

    12 Million: 12.000.000
    6,75 Milliarden: 6.750.000.000

    >_>

    Nun hängen wir uns mal nicht an Schreibfehlern auf, Herr "Recht des Stärkeren".

    Zitat Zitat
    EDIT: @blabla menschliche herrenrasse-kritik: Menschen sind die Spezies mit der höchsten Entwicklungsstufe und sie beherrschen durch die Qualität ihres Verstandes und ihrer physischen Entwicklung den Planeten. Zahlenmäßig sind uns die Insekten ja eigentlich überlegen. Das Recht des Stärkeren.
    Und btw gleicher IQ lol da kann ich wirklich nur lachen. Schau dir lieber mal die Wikipediaseite von Inteligenzquotient an damit du dich mit solchen aussagen nicht nochmal ins aus schießt XD
    http://video.google.de/videoplay?doc...59489218547625

    Watch this, fucker! Danach reden wir weiter.
    Recht des Stärkeren, wenn ich das schon höre krieg ich nen Brechreiz. Wenn ich zu dir nach Hause komme und dir die fresse poliere, ist das dann auch das recht des Stärkeren? Sozialdarwinismus ist die ethische Grundlage jeglicher Rechtsradikaler Disktatur.

  9. #9
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Watch this, fucker! Danach reden wir weiter.
    Recht des Stärkeren, wenn ich das schon höre krieg ich nen Brechreiz. Wenn ich zu dir nach Hause komme und dir die fresse poliere, ist das dann auch das recht des Stärkeren? Sozialdarwinismus ist die ethische Grundlage jeglicher Rechtsradikaler Disktatur.
    Mein Argument war keine Inschutznahme von Massentierhaltung oder Tierversuchen (bin selbst Gegner davon), sondern eher ein Argument gegen deine "Alle Lebenwesen sind gleich viel wert"-Philosophie. Weil Mensch und Tier eben NICHT gleich sind, und der Mensch dem Tier eben überlegen ist.

  10. #10
    Zitat Zitat von 2364. Beitrag anzeigen
    Blödsinn. Es wäre möglich, 12 Milliarden Menschen mit Nahrungsmittel zu versorgen, wenn diese besser verteilt wären und sich die "fortgeschrittenen" Länder (allen voran die USA) nicht alles unter den Nagel reissen würden.
    Das ist der springende Punkt.
    Würde sich das wirklich ändern, wenn wir kein Fleisch mehr essen?
    Wer garantiert, dass Nordamerika und Westeuropa nicht wieder alles an sich reißen?
    Letztendlich hätten wir wohl genug Nahrung, aber Afrika kriegt wieder nur die Krümel vom Kuchen.
    Und wir schlagen uns den Wanst voll mit allem Grünzeug dieser Erde. Oh und damit wir auch wirklich genug haben, steigen wir natürlich vollständig auf Gengemüse um und verrecken daran.
    Im Gegensatz dazu sind - Schweinegrippe hin oder her - die Tiere die wir jetzt essen, wenigstens echt.

  11. #11
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Was du da mit der menschlichen herrenrasse ansprichst, interessant. Es ist tatsächlich ziemlich faschistoid den menschen über das Tier zu heben. Schließlich hat zum Beispiel ein Schwein etwa den IQ eines vierjährigen Kindes und es gibt geistig Behinderte, die immer auf diesem Level bleiben werden. Nach omnivorer Ethik dürfte man die also essen.
    Ausbeutung und essen einer anderen Spezies, das ist Erheben über sie. Es ist keine Erhebung über die Tiere, sie nicht mehr zum "Nutzen" zu züchten.
    Nein, die Ethik besagt, dass es nicht schlimm ist, da man keinen realen Nachteil* davon hat, in keiner potentiell denkbaren Zukunft. Solange die Tiere also keinen Krieg anfangen, macht das nichts.
    Die Grenze wird bei der Artdefinition Mensch gezogen, nicht weil Menschen so toll sind, was besonderes, über mehr Rechte verfügen als Tiere o.ä. sondern weil WIR (und da vor allem ICH) menschen sind/ein Mensch bin.

    Zeigt mir den Logikfehler den ich mache (das ist ernstgemeint. Ich will einen Logikfehler o.ä., kein rumgeblubber über die armen Tiere und das Egoismus böse ist - Ich denke, da wird irgendwo einer sein. Ich habe mir bisher nie die Mühe gemacht, über das Thema eine ernstzunehmende Debatte zu führen, geschweige denn irgend etwas fundiertes darüber gelesen.)

    cats are not characteristically disposed toward voluntary aerobic exercise

  12. #12
    Das ist der springende Punkt. Es macht nichts, um auch mal wieder was zur Diskussion zu sagen, denn die Tiere können sich weder rächen noch einen verklagen.

    Man wird bei diesem Thema immer aneinander vorbeireden, da das Hauptargument der Veganer, nämlich Mitleid für die Tiere, von der Gegenseite nie verstanden werden wird. Ist ja auch klar, würde jemand der nicht vegan lebt Mitleid mit den Tieren haben, hätte er seine Essgewohnheiten schon längst umgestellt. Argumente zu den Themen Gesundheit oder was natürlich ist und was nicht sehe ich eher als Ausflüchte an, weil man nicht ständig das Mitleidsargument wiederholen möchte.

    Ich werde jedenfalls nie verstehen was daran so verwerflich sein soll sich über andere zu stellen. Das ist nämlich auch ganz natürlich und ich bin mir sicher, dass es die Veganer ebenso tun. Beim unliebsamen Nachbarn genauso wie bei denen, die tierische Produkte zu sich nehmen; zumindest unterbewusst. Da sich diese Leute aber wehren können und das Recht auf ihrer Seite haben, ist man bei ihnen etwas vorsichtiger. Das führt auch schon zur Lösung des Problems. Tiere müssen lernen sich zu verteidigen. Und wenn ihnen das nicht gelingt, haben sie sich wohl nicht gut genug an ihre Umwelt angepasst.

  13. #13
    eigentlich mische ich mich nicht gern in solche Diskusionen ein aber diese Aussagen bereiten einem ja echt Kopfschmerzen

    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Leidvermeidung.
    Tier frisst Pflanze, Mensch frisst Tier.
    Mensch frisst Pflanze.
    Du siehst, die Kette ist kürzer.
    Zitat Zitat
    Alle 5 Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind. Wer Tierprodukte konsumiert ist der Mörder.
    Nach deiner Logik ist das aber auch Leidvermeidung.
    Kind lebt->Weitere Kinder werden geboren->Kinder sterben
    Kind stirbt.
    Welche Kette ist kürzer?
    Außerdem ist es Frage der Interpretation, worin man mehr Leid sieht...im Leben oder im Tod. Im Budhismus wird z.B. Leben automatisch mit Leiden in Verbindung gebracht, mal nur so nebenbei.

    Zitat Zitat
    Ein Kind das verhungert wurde ermordet. Wer Tierprodukte konsumiert ist der Mörder.
    1. Definition Mord
    2. Angenommen die gesamte Welt würde vegan leben. Es ist wohl kaum möglich genug Soja zu produzieren um diesen gewaltigen Eiweißbedarf zu decken. Folge wäre, das entweder eine Gruppe von Menschen keine Eiweiße bekommen -> diese sterben sofort. ODER jeder Mensch bekommt den gleichen Anteil -> jeder Mensch hat einen Proteinmangel -> alle sterben an Marasmus. Ebenfalls keine Lösung...
    3. Hast du ein Auto, vielleicht sogar einen Diesel? Diesel ist nämlich laut Gesetz ein bestimmter Anteil Biodiesel beigemischt? Dieser besteht aus Rapsöl. Anstatt Sprit hätte man daraus Nahrungsmittel gewinnen können. Damit bist du auch ein "Mörder".

    EDIT: @blabla menschliche herrenrasse-kritik: Menschen sind die Spezies mit der höchsten Entwicklungsstufe und sie beherrschen durch die Qualität ihres Verstandes und ihrer physischen Entwicklung den Planeten. Zahlenmäßig sind uns die Insekten ja eigentlich überlegen. Das Recht des Stärkeren.
    Und btw gleicher IQ lol da kann ich wirklich nur lachen. Schau dir lieber mal die Wikipediaseite von Inteligenzquotient an damit du dich mit solchen aussagen nicht nochmal ins aus schießt XD
    Geändert von vb-king (28.05.2009 um 21:20 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von DieHeiligeSandale Beitrag anzeigen
    Auch die Welthungerhilfe spricht mittlerweile vom Nutzen veganer Ernähung. Tierproduktkonsum ist direkt ursächlich für den Welthunger (Es kommen wesentlich weniger kg Steak raus, als Weizen eingefahren wurde). Alle 5 Sekunden verhungert auf der Welt ein Kind. Ein Kind das verhungert wurde ermordet. Wer Tierprodukte konsumiert ist der Mörder.
    Und genauso polemisch und unsinnig wäre es, wenn ich jetzt sage "Die blöden Neger sind doch selber schuld wenn sie da wohnen, wo es kein Essen gibt."
    Oder so ganz im dekadenten Style "Wenn die Neger kein Getreide haben sollen sie halt Steak essen."
    Kurzum: Der Zusammenhang zwischen Tierproduktkonsum, der Steakproduktion und der Getreideproduktion wird mir dabei nicht so ganz klar. Bitte erklär das mal.

    Ansonsten verstehe ich sowieso nicht, wieso du aus allem immer eine Diskussion um Extreme machen musst und dabei zeigst, dass deine Toleranzgrenze nur bis dahin reicht wo ein anderer eine Meinung hat.

    Zum Thema Mensch als Herrenrasse: Naja, dass wir den Planeten beherrschen ist ja eigentlich ein klares Ding. Und dass wir eben auch mal Fleisch essen ein anderes. Oder willst du jetzt die Eulen verklagen, weil sie Mäuse essen oder die Löwen weil sie arme Anthilopen zerfleddern.
    Und wenn man etwas beherrscht muss man eben auch schauen, wie man sich sein "Reich" sichert. Und wenn es zig verschiedene Sorten an wilden und durchaus gefährlichen Tieren gibt kann man sich überlegen ob man sie domestiziert oder ausrottet. Wir haben sie domestiziert.
    Eine Massentierhaltung, Mästung und radikale Überzüchtung dieser Tiere rechtfertigt das IMHO noch lange nicht, aber ich sehe schon den Punkt nicht, wo wir Menschen einen Fehler machen, wenn wir uns als die herrschende Rasse auf der Erde ansehen.

    Und BTW: Was der Mensch produziert, das tötet er auch. Wenn der Mensch die Tiere leben lassen würde, würden die sich relativ unkontrolliert vermehren und wir hätten sehr sehr sehr viel mehr freilaufende Tiere, die das schöne Getreide fressen.
    Bzw. hängen in dem gesamten Prozess derart viele Einflussfaktoren mit drin, dass man allerhöchstens ungefähr sagen kann wie wir mit unserem Ökosystem heutzutage dastünden, wenn wir keine Tiere domestiziert hätten und coexistent mit ihnen auf dem Planeten leben würden.
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  15. #15
    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Der Zusammenhang zwischen Tierproduktkonsum, der Steakproduktion und der Getreideproduktion wird mir dabei nicht so ganz klar. Bitte erklär das mal.
    Wenn du eine bestimme Menge Getreide an ein Tier verfütterst und irgendwann das Tier isst, nimmst du dabei weniger Energie auf als wenn du das Getreide direkt essen würdest. Sprich, würden wir keine Tiere züchten und die Tiernahrung direkt essen, hätten wir mehr davon. Natürlich vereinfacht gesagt. Tierproduktkonsum als Ursache des Welthungers anzuführen, halte ich allerdings trotzdem für gewagt.

    Ansonsten im Wesentlichen dito zu Kelven.

  16. #16
    Zitat Zitat
    Tierproduktkonsum als Ursache des Welthungers anzuführen, halte ich allerdings trotzdem für gewagt.
    Das ist sehr vorsichtig und politisch korrekt ausgedrückt.

  17. #17
    Fleischesser sind daran Schuld, dass in Afrika Kinder verhungern?
    No way! Nachgegoogelt hab ich es nicht, aber die durchschnittliche Kinderrate in den bösen, reichen Industrieländern beträgt gefühlte 2 Kinder.
    In Afrika (nicht nur aber auch) ist die Kinderrate um einiges höher, da muss ich aber passen, wie hoch sie ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Frauenrechte überall gleich behandelt werden und somit ohne schlechten Gewissens von ihren Lebenspartnern begattet werden, nur weils gut tut. Vielleicht empfangen sie noch ein bisschen Spendengelder und holen sich davon ein paar Flaschen Fusel, bis sie wieder aphroditisiert sind und wieder in die vollen gehen, während ihre Kinder daneben verrecken. [ironie] Wir bösen weißen habgierigen Industriestaatler sind ja auch viel zu geizig um die 19.352.215.940 Kinder von Zupange M. Limbo aus dem Busch zu ernähren. [/ironie]Das ist bewusst provokativ geschrieben und ich stehe zu dem was ich hier geschrieben habe. Außerdem sind bestimmt nicht mal 25% der afrikanischen Bevölkerung so, außerdem: einen Nazi habt ihr aber nicht hier im Thread, keine Sorge.
    Wer kein Fleisch isst, dem tun die Tiere leid, oder der mag eben kein Fleisch. Das eine Argument wollte ich nur mal widerlegt haben.

  18. #18

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    Das eine Argument wollte ich nur mal widerlegt haben.
    Und zwar mit der Gegenargumentation, dass die Neger ja selbst schuld sind, wenn die so viele Kinder machen ... Ähm ...

    Ach du meine Güte, das ist ... aufschlussreich.

  19. #19
    Zitat Zitat von einen Horst Beitrag anzeigen
    Nachgegoogelt hab ich es nicht, aber die durchschnittliche Kinderrate in den bösen, reichen Industrieländern beträgt gefühlte 2 Kinder.
    In Afrika (nicht nur aber auch) ist die Kinderrate um einiges höher, da muss ich aber passen, wie hoch sie ist. Das liegt nicht zuletzt daran, dass die Frauenrechte überall gleich behandelt werden und somit ohne schlechten Gewissens von ihren Lebenspartnern begattet werden, nur weils gut tut.
    Nein Moment, da muss man schon differenzieren.
    Wie sollen die Afrikaner verhüten, wenn 90% von ihnen nicht wissen, dass und wie man verhüten kann.
    Trotzdem ist die Ursache für den Welthunger dann die fehlende Aufklärung und nicht die Tatsache, dass wir Fleisch essen, weil wir es können, anstatt die Tiere irgendwann so verrecken zu lassen, weil wir ihnen ihr Essen wegessen, nur weil dann netto mehr Nahrungsmasse vorhanden wäre.

    Überspitzt gesagt: Ich würde auch lieber dafür sorgen, die Menschenproduktion einzuschränken, anstatt den Einzelkonsum, damit auch die überproduzierten Menschen gesättigt werden.

  20. #20

    DieHeiligeSandale Gast
    Zitat Zitat
    Trotzdem ist die Ursache für den Welthunger dann die fehlende Aufklärung
    Das ist lächerlich. Selbst wenn die da alle wüssten, wie man verhütet - wie sollten sie? Natürlich ist Konsum von Tierprodukten nicht allein ursächlich für den Welthunger. Es gibt viele Faktoren, die ihn herbei führen, aber der stark übertriebene Konsum in den reichen Industrienationen ist nun mal einer davon, unumstößlicher Fakt.

    Zitat Zitat
    anstatt die Tiere irgendwann so verrecken zu lassen, weil wir ihnen ihr Essen wegessen, nur weil dann netto mehr Nahrungsmasse vorhanden wäre.
    Meinst du das ernst? Das wäre das erste mal, dass ich lese, dass jemand ernsthaft so argumentiert ... Dir ist hoffentlich bewusst, dass die ganzen Tiere in Massentierhaltungen tatsächlich "überproduziert" sind und definitiv kein lebenswertes Leben haben? Ohne Tierhaltung würde das sicherlich nicht mehr stattfinden, das wäre aber kein Genozid an den Tieren, sondern das Ende einer grausamen und brutalen Überzüchtung. Du willst hier (Massen)Tierhaltung als für die Tiere lebensnotwendig verkaufen, sorry, das wird nichts.

    Zitat Zitat
    Überspitzt gesagt: Ich würde auch lieber dafür sorgen, die Menschenproduktion einzuschränken, anstatt den Einzelkonsum, damit auch die überproduzierten Menschen gesättigt werden.
    (Ich weiß, ich habe gerade eben auch von "überproduzierten" Tieren gesprochen und wenn man dabei den völlig anderen Kontext ignoriert könnte man versuchen, mir das selbe vorzuwerfen. Wie gesagt, es ist eine völlig andere Sache ob Tiere auf Zwang industriell in riesigen Massen nur zum Verzehr gezeugt werden oder ob Kinder (egal welcher Spezies) in relativer Freiheit zur Welt kommen um ein Leben zu führen.)

    Überproduzierte Menschen ... Sounds like Hitler to me ... Lebensraum im Osten und so, weißte?
    Selbst wenn jetzt der Aufschrei kommt "Aber das kann man doch SO nicht saaaagen! Immer diese stumpfe Antifa, pfui!" bleibt deine Aussage schlicht und ergreifend menschenverachtend.

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