Es gibt auch sowas wie lokale Bauern- und Gutshöfe, bei denen man Fleisch etc. kaufen kann, dass nicht aus Massentierhaltung stammt. Dann kann man dann auch gleich Gemüse kaufen, dass nicht mit Chemie getränkt wurde und bei dem diverse andere Lebewesen verreckt sind.
So muss man nicht auf Fleisch verzichten und stärkt sogar noch den Binnenmarkt, weil das Geld nicht in irgendwelche Billigländer fliesst.
Leute, die sich diese Mühe machen, bekommen von mir wesentlich mehr Respekt als irgendwelche Veganer/Vegetarier.
Sie können teilweise auch schon ein Ich-Bewusstsein entwickeln, hab ich auch neulich irgendwo auf 3Sat glaub ich gesehen, da haben Japaner Roboter gebaut, die ...
...eben jenen Spiegeltest bestanden haben.
(wollt ich nur mal erwähnen)
Man kann sich dafür einsetzen, indem man von Betrieben kauft, die eben nicht diese Haltungsbedingungen anwenden.
Hat den gleichen Effekt für die Tierquäler und man selber muss auf nichts verzichten.
Ich denke, dass man alles, was sich fortpflanzt, wächst und aktiv an unserer Umwelt teilnimmt, als lebendig bezeichnen kann.
(sehe ich zumindest so)
Geändert von rgb (28.12.2008 um 21:43 Uhr)
Das Prinzip „survival of the fittest“ steht nun mal im krassen Kontrast zu unseren menschlichen Gefühlen. Das menschliche Gefühl sagt: iss dieses Huhn nicht. Es ist ein Lebewesen. Es hat auch Gefühle. Unser Überlebensinstikt sagt uns aber: iss es. Mach von deinen Rechten des Stärkeren Gebrauch, denn du BIST der Stärkere. Fleisch essen ist wie zum Militär zu gehen. Du kannst den Kriegsdienst verweigern, aber du kannst dich nicht dagegen auflehnen. Der Mensch ist ein Raubtier, hat schon immer Fleisch gefressen und wird dies auch weiterhin tun. Schließlich sind die Höhlenmenschen damals ja mit Sicherheit auch nicht auf die Jagd nach Gänseblümchen gegangen, sondern wollten viel eher saftiges, nahrhaftes Vieh erbeutenIn Fleisch steckt Eiweiß, was wir eben nunmal brauchen. Wären Schweine mächtigere Geschöpfe als wir... sie würden uns auch essen ^^ weil sie die Möglichkeit dazu haben.. die Sache mit der Massentierhaltung und dem grausamen Umgang mit Tieren, was beispielsweise die Peta so anprangert, kann ich allerdings durchaus verstehen. Man muss ein Tier nicht unnötigen Qualen aussetzen und ihm z.b. bei lebendigen Leibe die Haut abziehen. Kranke Tiere werden doch auch eingeschläfert und nicht vorher vollends bis zum Tode hin gefoltert. Sowas ist nur ein sinnloser Selbstbeweis des Menschen sich selbst gegenüber, dass ER die Macht hat über alle Lebewesen zu bestimmen und zu regieren.
leider ist der mensch der stärkste. würde jemand kommen, der dem mensch zumindest gelegentlich etwas entgegensetzt, würde er auch sein egoistisches gedankengut etwas zurückschrauben. aber wie es halt so schön ist, der einzige feind des menschen ist der mensch selbst.
und wenn dann krankheiten wie bse kommen, die die menschen sich selbst zuzuschreiben haben, wird natürlich kräftig geheult
Also DAS hat mir mein Gefühl noch nie gesagt, tut mir leid.:P
Ansonsten bringt dein Beitrag es auf den Punkt, wie man es sehen sollte und was sich Vegetarier/Veganer auch mal durch den Kopf gehen lassen sollten.
Ich lass jedem sein Lebensstil, aber gesund isses mit Sicherheit nicht.