Wenn ich ein Makerspiel beginne dann meist mit einer groben Idee. Es muss nicht mal der Storyplot sein - eher so'n Grundgedanke. Oftmals einfach nur 'n simpeles Wort. War bei den letzten beiden Spielen so - dementsprechend: futari & antagonism. Dann wird der Held etwas grob skizziert - grob deswegen, weil er sich in der Entwicklung eh verändert - lohnt sich also nicht, jede Charaktereigenschaft präzise festzulegen. Daher kommt auch meine Vorliebe für 1-Hero-Games - wenn's mal hochkommt sind's 2 Helden - 'n Spiel mit 'ner Heldenparty: Nö. Als Nächstes kommt dann die Spielwelt. Die Story unterteil ich dann grob in Kapitel und / oder Dungeons und schreib mir grob auf, was in welchem Dungeon passiert. Ort und Story hängen dann zusammen. Dann: Dungeonplanung um zu simpelen Gameplay entgegenzuwirken. Skizze mit Rätseln und Gegnern. Wo Objekte liegen und wo man sie braucht. Dialoge schreib ich vorher drehbuchartig zusammen - meistens mit Word. Storytechnisch plan ich ziemlich Alles vorher - Gameplayelemente setz ich spontan um - seien es Rätsel, Menü oder grafische Effekte. Ich fabrizier 'n Haufen Papierzeugs, das ich, der Übsicht halber, in 'nem Ordner hefte. Ziemlich voll das Teil. Wirklich.