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Thema: Von Nutella und anderen Gewohnheiten - Oder: Eure Angewohnheiten beim Makern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Bei uns ist es ebenfalls ein bisschen genauer, wir haben ein Drehbuch und eine ungefähre Storyline, die Hintergründe der meisten Chars und die Welt existieren aber nur in den Köpfen und wurden nicht großartig zu Papier gebracht.
    Aber nach 5 Jahren ist man mit dem Projekt dermaßen verheiratet das man so gut wie alle Daten wiedergeben kann

    Einzige große Marotte und Grwohnheit bei mir (die Savage jedesmal in den Wahnsinn treibt) : Ich benenne die Switche immer sehr ungenau.
    Genaugenommen sind es meist nur "flache Hand auf Tastatur" - Benennungen

  2. #2
    Zitat Zitat von Daen vom Clan Beitrag anzeigen
    Einzige große Marotte und Grwohnheit bei mir (die Savage jedesmal in den Wahnsinn treibt) : Ich benenne die Switche immer sehr ungenau.
    Genaugenommen sind es meist nur "flache Hand auf Tastatur" - Benennungen
    oder zB "sersrene"...

    btw, habe mal den Threadtitel etwas geändert, dann weiss man wenigstens um was es geht

  3. #3
    Ne freundin meinte mal ich verzieh mein gesicht immer -.-

    Ansonsten sieh Makenshi, auch wenns bei mir nicht von anfang an geklappt hat mittlerweile versuche ich auch möglichst schnell und effizient ans Ziel zu kommen.
    wobei Varis natürlich dazu äußerst praktisch sind.
    Ich benutze sie sehr oft für Routineaufgaben.

    Was Planung angeht.. ich maches das schon, aber letzednlich ist bei mir ne Meeeeenge Zufall dabei^^ ist auch bessser so, siehr real Troll.

  4. #4
    Meine Herangehensweise ist denkbar primitiv: Ich schaue, wo ich gerade beim letzen Makerausschalten stehen beblieben bin, ärgere mich dann darüber, dass es noch so viel an der Idee, die ich damals hatte, zu tun gibt und mache dann was anderes. Generell lasse ich Stellen in meinem Spiel gerne offen, sodass man das Spiel überhaupt nicht spielen kann. Ich gehöre auch zu der Sorte Makerer, die ihr Spielszenen fast nie testen. Bei mir läuft alles immer nur im Kopf ab und ich versuche es so schnell wie möglich in den Maker zu klatschen. (Wenn man dann doch mal testet, kommt natürlich die Bugflut...)
    Ich plane eigentlich überhaupt nichts. Zwar weiß ich, wie mein Spiel enden wird und ich habe detailierte Gedanken zu manchen Szenen bzw. Schlüsselpunkten, Gestaltungen oder einfach nur ulkigen Unterhaltungen, aber zwischen denen ist immer einfach nur ein großes, schwarzes Loch. Ich gehe immer nach folgendem Schema vor: "Ok, wo ist mein Held. Hm, was könntest du denn jetzt mal erleben?".
    Weitere Macken von mir:
    - Wenn ich Unterhaltungen schreibe und das passende Gesicht zum Text heraussuche - besser: die Emotion - habe ich mich schon auf dabei erwischt, dass ich selbst in dem Moment genauso schaue...
    - Weiterhin sind meine Switches alle durcheinander und unlogisch benannt, z.B. "nach blabla", "fatatamm" oder "los weiter".
    - Manchmal öffne ich auch den Maker, weiß, was ich tun möchte, schaue auf die Map, wo es stattfinden wird und schließe denn Maker wieder.
    - Ebenso häufig passiert es, dass ich einen NPC ein Geheimnis andeuten lasse, es mehrere Monate später wieder merke und dann Gespräche umschreiben muss, weil ich es schlicht und ergreifend vergessen habe.
    - Ich gebe Events mit Texten, AutoStarts, Hintergrundsounds andere Farben als die Chipsetgrundfarbe, um mich noch durchzufinden.
    - Was die Technik (wenn man es so nennt) angeht, so verwende ich Switches, Variablen und allen anderen möglichen Kram, der einem das Leben vereinfach. Wie soll man ohne Variablen auskommen?
    - Weiterhin denke ich ab und an auch über alle Charaktere (leider hauptsächlich nur Antagonisten) nach. Z.B. beim Wandern oder so, wenn gerade kein Computer greifbar ist. Dann mache ich mir Gedanken über deren Geschichten (tragisch, ironisch, verrückt) und denke mir einen eigenen Sprachstil für sie aus, bzw. eine Macke, die sie von der Allgemeinheit abhebt.
    Beispiel für Sprache/Macke (aus Die Gräfin und die Spinne): Raphael Graves erste Reaktion auf unerwartete oder verrückte Situationen ist fast ausnahmslos "Was ist los?".
    - Zu guter Letzt geht es mir so, dass bestimmte Szenen in meinem Kopf schon in bester Film- und Zeichentrickanimation ablaufen und ich mir vorstelle, wie es wäre, die Geschichte meines Spiels einfach in einen schönen Film zu packen ohne die lästigen Kämpfe ausbalancieren zu müssen, die Entscheidungsfreiheiten zu scripten und die langen Wege und Geheimnisse zu mappen bzw. zu integrieren...

    Geändert von Graf Fuchien (07.07.2008 um 12:46 Uhr)

  5. #5
    Wenn ich ein Makerspiel beginne dann meist mit einer groben Idee. Es muss nicht mal der Storyplot sein - eher so'n Grundgedanke. Oftmals einfach nur 'n simpeles Wort. War bei den letzten beiden Spielen so - dementsprechend: futari & antagonism. Dann wird der Held etwas grob skizziert - grob deswegen, weil er sich in der Entwicklung eh verändert - lohnt sich also nicht, jede Charaktereigenschaft präzise festzulegen. Daher kommt auch meine Vorliebe für 1-Hero-Games - wenn's mal hochkommt sind's 2 Helden - 'n Spiel mit 'ner Heldenparty: Nö. Als Nächstes kommt dann die Spielwelt. Die Story unterteil ich dann grob in Kapitel und / oder Dungeons und schreib mir grob auf, was in welchem Dungeon passiert. Ort und Story hängen dann zusammen. Dann: Dungeonplanung um zu simpelen Gameplay entgegenzuwirken. Skizze mit Rätseln und Gegnern. Wo Objekte liegen und wo man sie braucht. Dialoge schreib ich vorher drehbuchartig zusammen - meistens mit Word. Storytechnisch plan ich ziemlich Alles vorher - Gameplayelemente setz ich spontan um - seien es Rätsel, Menü oder grafische Effekte. Ich fabrizier 'n Haufen Papierzeugs, das ich, der Übsicht halber, in 'nem Ordner hefte. Ziemlich voll das Teil. Wirklich.

  6. #6
    Nutella Pur? Neeeeeee. Dan lieber Schokis (:

    Bzw. Ich benutze lieber Variablen als Switches. Grund: Bin zu faul zig Switches immer benennen zu müssen, da is eine Variable tolliger :3

    Gewonheit: entweder... LAUT Musik hören (Granado Esperanza,Nada Surf), beim arbeiten von stumpfsinnigen sachen wo man nur klicken muss... auch beim Mappen ^.- wobei mir das spaß macht. Oder Klaviermusik beim Scripten o.O

    Ansonsten hab ich auch gern mal einen schönen Film im Hintergrund als Desktop engestellt oder lese nebenbei XD

  7. #7
    Ich glaube, dass es mittlerweile (fast) nichts mehr gibt, das ich direkt in den
    PC klopfe. Mappen tue ich schon seit langem auf kariertem Papier. Seit neuestem baue ich mir auch Ablaufdiagramme für die Technik, und wenns hart
    auf hart kommt, dann teile ich mir den Karoraster des Papiers nochmal auf und
    PIXLE sogar auf Papier.

    Ich brauche bald nen neuen Collegeblock.

    Ahja, nochwas: Ich versuch(t)e in meinen Events immer zwanghaft, alles gleich
    möglichst kurz und ressourcensparsam anzulegen. Erfolg: Spaghetticode². Mit
    der Papierscripterei gewöhn ich mir das aber langsam ab. ^^''

  8. #8
    Zitat Zitat von Nemica Beitrag anzeigen
    Ich glaube, dass es mittlerweile (fast) nichts mehr gibt, das ich direkt in den
    PC klopfe. Mappen tue ich schon seit langem auf kariertem Papier. Seit neuestem baue ich mir auch Ablaufdiagramme für die Technik, und wenns hart
    auf hart kommt, dann teile ich mir den Karoraster des Papiers nochmal auf und
    PIXLE sogar auf Papier.
    Ist das nicht stark.... übertrieben o.o''
    ist es nich einfach auf Pc zu pixel? Wenn man da was falsch macht macht mans rückgängig, oder macht es einfach weg.
    wär mir viel zu aufwendig^^

  9. #9
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Ist das nicht stark.... übertrieben o.o''
    ist es nich einfach auf Pc zu pixel? Wenn man da was falsch macht macht mans rückgängig, oder macht es einfach weg.
    wär mir viel zu aufwendig^^
    Ich sitz ja nicht 24/7 vorm PC. Aber makern tu ich wo ich geh und steh. xD
    In punkto Aufwändigkeit solltest du mal meine Ripmethode sehen. xD

  10. #10
    Bei mir ist es ähnlich wie bei Graf Fuchien. Ich denke mir nur Schlüsselszenen aus und überlege was als nächstes passiert, wo der Protagonist als nächstes hinkommt und was man alles so für Sachen einbauen könnte.
    Zwar habe ich das Storykonzept, ist ja klar aber der Rest kommt dann meist ganz spontan.

    Btw: Ich benutze auch keine Variablen.

    Und Nutella esse ich so gut wie nie aus dem Glas.

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