Jeder kann sowas haben, wenn man einen Software-Synthesizer runterlädt und die entsprechenden Soundfonts besitzt und verwenden kann.
Ansosnten:
Beide Formate haben ihre Vorteile.
Midis sind toll, weil sie klein und praktisch sind und man quasi so viele verwenden kann, wie man möchte, ohne dass die Maker-Projekte dadurch zu groß werden.
MP3s sind toll, weil sie sich überall gleich anhören, je nach Komponist von guter Qualität sind und akustisch mehr möglich ist als mit Midis.
Beide Formate haben ihre Vor- und Nachteile.
Ich verwende beide Formate. Ich habe es glaube ich schon häufig genug angesprochen, dass ich Mission Sarabäa in einer Midi- und einer MP3-Version anbieten werde.
Auf diese Weise ist jede Schicht bedient und niemand muss rummosern, außer vielleicht die, denen das Spiel schlussendlich nicht gefällt, aber das ist ja mehr ein zufälliger als ein kontrollierbarer Faktor.
Weiterhin stimme ich diesem Statement vollkommen zu.Zitat
EDIT: Thema Urheberrecht:
Da kann ich wenigstens schonmal nicht dagegen verstoßen, wenn ich selbst komponiere und frei verfügbare Materialien für die Kompositionen verwende.
Gut, ich verwende zwar keine legale Varianten meiner Sequencer (Midi sowie MP3), die restlichen Materialien sind jedoch Freeware. Die einzigen, die das Urheberrecht verletzen würden wären demzufolge jene, die meine Musik ohne mein Einverständnis verbreiten und/oder verwenden würden (wobei ich viel mehr etwas gegen das Verwenden als gegen das Verbreiten hätte).
EDIT2:
Dazu will ich sagen: Selbst bei teurer Hardware müssen Midis deswegen nicht besser klingen.
Ich hab seit einigen Monaten eine SoundBlaster X-Fi Fatal1ty (die afaik derzeit aktuellste SoundBlaster-Karte) und die mitgelieferten Soundfonts klingen fürn Arsch. Nicht so schrecklich wie die Standard Microsoft Wavetable-Synths, aber auch nciht wirklich viel besser.
Glücklich sein kann der, der für seine Soundkarte andere Soundfonts verwenden kann. Da können sich auch Midis anhören wie ein echtes Orchester. Zumindest, wenn sich der Ersteller die entsprechende Arbeit gemacht hat, die Midis "realistisch" zu arrangieren.