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Thema: Kurzreviews

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Die folgenden Spiele werde ich nicht nach Punkten bewerten, da die meisten sowieso zu kurz geraten sind oder ich sie nach kurzer Zeit abbrechen musste.

    Haushuhnjagd
    Positiv:
    + Nette BGM
    + Nette Hintergründe

    Negativ:
    - Miese Trefferabfrage
    - Keine Abwechslung in den Levels


    Was soll man dazu sagen? Ein Cursor der in vielen Fällen das Ziel verfehlt und zum Enterhämmern zwingt, um die Chance eines Treffers zu erhöhen. Kombiniert mit dem immer gleichen Prinzip eines Panoramas und random herumlaufenden oder herumkreisenden RTP-Hühnern ist das ganze einfach nicht spielenswert. Da hilft auch der "Cheatcode" am Ende des Spiels nichts mehr, die Makerversion von Moorhuhn 2 ist hier bedeutend besser.
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    Catch the Teletubby (abgebrochen)
    Positiv:
    + Nichts

    Negativ:
    - Noch schlechter als Haushuhnjagd


    Wieder mal ein Schieß-das-Viech-tot-Spiel, nur mit schlechtem RTP-Mapping und Teletubbies. Die Trefferabfrage ist hier mindestens genauso schlecht wie bei Haushuhnjagd, da sich einige der Teletubbies einfach zu schnell und dazu noch im Zick-Zack bewegen. Finger weg!
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    Triple F - Faulos Faule Familie
    Positiv:
    + Viele selbstgemachte Grafiken, wenn nicht sogar alle
    + Abgedrehte, kurzweilige Story

    Negativ:
    - Die Qualität einiger Grafiken hätte besser sein können
    - Ein bisschen mehr Länge hätte dem Film nicht geschadet
    - An einigen Stellen fehlt die BGM


    Eine unterhaltsame Story um einen Jungen mit einer Scheimfamilie, die sich alle irgendwie in die Wolle kriegen. Hauptsächlich geht es um eine Bürgermeisterwahl und die Teilnahme an einer Quiz-Show, was damit endet dass Herr Drache die Wahl gewinnt und die Alex-Quizshow mit Zombies, Golems und allen möglichen Viechern stürmt, um eben diese Show mitsamt des Studios zu zerdeppern.

    Insgesamt ganz nett, aber dann doch etwas zu kurz.
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    Grandmas House (abgebrochen)
    Positiv:
    + Einige Gruselmomente

    Negativ:
    - Schlechtes, leeres, einfallsloses Mapping
    - Nach einiger Zeit hat man keine Ahnung mehr wies weitergeht
    - Mieses Dreamland-Kampfsystem
    - Heilmittel gehen sehr schnell zur Neige
    - Langsame Laufgeschwindigkeit
    - Viele Sackgassen


    Man kann fast sagen, ein typisches Maker-Horrorgame der alten Schule. Wie bei The Retirement Home wird man vor unzählige verschlossenen Türen gestellt, nur um eben deren Schlüssel zu finden und sich nach Dreamland-Manier durch die Zombiehorden zu metzeln. Nach dem Clown-Fight musste ich kapitulieren, da ich weder wusste wie es weiterging noch dass ich genügend Heilmittel gehabt hätte, um mich auch nur noch einem weiteren Pflichtgegner stellen zu können.
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    Die Legenden von Adragne
    Positiv:
    + Relativ interessanter Spielverlauf
    + Scheint solide gemacht und macht Lust auf mehr

    Neutral:
    - Die Beeinflussung durch Vampires Dawn 2 ist unverkennbar

    Negativ:
    - Extrem kurz, wird vom Autor (Maddrax) wohl auch nicht mehr weitergeführt
    - Inkonsistenz beim Untersuchen von Objekten
    - Das Ruf-System wirkt sich nicht bei jeder Person aus


    Hier sieht man eindeutig den Einfluss von Vampires Dawn 2, was aber nichts positives oder negatives heißen muss. Lediglich einige der Grafiken und die Möchtegern-Elras sowie die Schriftzüge der Areale sind unverkennbare Indikatoren auf das berühmte Vorbild. Vampire waren nicht auszumachen, man kämpft zu Anfang lediglich als menschlicher Ritter gegen drei verschiedene Trainingsmonster und verlässt anschließend das brennende Schloss, um bei einem alten Eremiten Zuflucht zu finden und sich mit dessen Geld in einem Dorf neu auszurüsten.

    Weiter geht das Spiel auch nicht, dazu ist das Rufsystem noch zu inkonsistent. Lediglich ein paar Wachen geben ein paar mürrischere Sprache als sonst ab, wenn man sich an den Schatztruhen der Bewohner bedient. Ansonsten ist das Spiel auch zu kurz, um Aufschlüsse über weitere Auswirkungen dieses Systems zu geben.
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    Rainbow Wall (abgebrochen)
    Positiv:
    + Fancy Name verleitet zum Spielen und macht Lust auf mehr...

    Negativ:
    - ...nur um anschließend von derpigem RTP-Mapping angeödet zu werden
    - Nervige Zufallskämpfe auf der Oberwelt
    - Dusselige Story


    Jaja, der Timo hats nicht leicht. Er bekommt Besuch von Ritter Kunibert und wird zu einem Turnier eingeladen, um herauszufinden wer den gestohlenen Ring des Königs finden darf. Anschließend sieht man das Finale, in welchem anscheinend ein einfacher Faustschlag ausreicht, um einen weitaus erfahreneren Krieger zur Flucht zu bewegen.

    Timo gewinnt und ist deshalb befugt, den Ring wiederzubeschaffen. So weit, so uninteressant, die Zufallskämpfe auf der Oberwelt haben dem Spiel allerdings den Rest gegeben, mehr als Entergekloppe haben die Fights nicht zu bieten.
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    The Moon Princess Knight (abgebrochen)
    Positiv:
    + Fancy Name verleitet zum Spielen und macht Lust auf mehr...

    Negativ:
    - ...nur um anschließend von derpigem RTP-Mapping angeödet zu werden, Klappe die 2te
    - Sogar für einen eigenen Titelbildschirm war sich der Autor zu schade
    - Das Krückstock-Quest hätte nicht sein müssen


    Wie bei Rainbow Wall gibt es einen kurzen Einführungstext auf schwarzem Hintergrund, anschließend geht das Abenteuer im Elternhaus los. Mir persönlich war zwar klar dass man den Gehstock des Kumpels wiederfinden muss, nur gibt es keinen Hinweis wo sich dieser befinden könnte. Ich bin deshalb auch nicht über das erste Dorf hinausgekommen, da anscheinend weder einer der NPCs dieses Objekt besitzt, noch irgendetwas sichtbares vorhanden ist, welches sich als Krückstock identifizieren ließe. Die letzte Möglichkeit wäre im Grunde das anklicken sämtlicher Objekte im Spiel gewesen, ab diesem Zeitpunkt hatte ich allerdings schon keine Lust mehr.
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    JoMan (abgebrochen)
    Positiv:
    + Hentai-Picture in einem der Unterordner

    Negativ:
    - Einfallsloser Pac-Man Klon
    - Einige lebensraubende Bodentiles verschmelzen zu sehr mit dem "normalen" Boden
    - Keine Soundeffekte beim einsammeln der Kristalle
    - RTP


    Ein paar Level kann man es spielen, anschließend nerven die kaum erkennbaren Bodentiles und verleiten zum Spielabbruch.
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    Breath of Fire 3 - Reis Adventure/Untold Story (beide abgebrochen)
    Positiv:
    + Bekannter Name

    Negativ:
    - Schlechtes Mapping
    - RTP
    - Zufallskämpfe
    - Ähnlichkeit von Facesets und Charakteren lässt zu wünschen übrig
    - Qualität der Grafiken allgemein ist nicht sehr gut


    Hierzu lässt sich nicht viel sagen, vielleicht finden Hardcore-Fans ja Gefallen an diesem Maker-Adpationen, welche beide nach dem Sieg über den finalen Boss aus Breath of Fire 3 spielen.
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    Das Traumschiff - Adventure of Norbert
    Positiv:
    + Netter Humor
    + Einige selbstgemachte Grafiken

    Negativ:
    - An einigen Stellen fehlt die BGM
    - Das Kampfsystem ist relativ willkürlich und unbalanciert, zum Glück aber immer zum Vorteil des Spielers
    - Insgesamt viel zu kurz für eine Demo


    Zwei Paare auf einem Planeten, kurz davor sich die Liebe zu gestehen. Nur, im Hintergrund explodiert gleich die Sonne und irgendein Alien namens Norbert fragt nach einer Tankstelle. Nicht grade sehr romantisch, aber lustig allemal.

    So beginnt dann auch Norberts Abenteuer rund um das Traumschiff und seinem Gegenspieler Darth Later. Was auffällt, ist das eher random funktionierende KS mit seinem Kristall-Monopoly. Während des Kampfes lässt es sich frei auf der Map bewegen, während hier und da mal der Gegner an der Reihe ist, häufiger jedoch man selber. Verlieren ist fast unmöglich, da der Autor anscheinend keine Absicht hatte ein ernsthaftes Kampfsystem zu designen.

    Das Spiel selber ist durchaus unterhaltsam, nur eben leider viel zu kurz und dazu noch eine Demo.
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    Türgeher 1 Deluxe
    Positiv:
    + uhm... es ist... durchspielbar? xD
    + Fürze auf Knopfdruck

    Negativ:
    - Das Spielprinzip ist ein Witz
    - Die Deluxe-Levels ebenfalls


    Tjaja, die Türgeher-Reihe. Sinn des Spiels ist es lediglich, einen vorbestimmten Pfad entlangzulaufen und durch eine Tür zu latschen. In den Deluxe-Levels gesellen sich dann noch gewisse Hindernisse (Türsteher) dazu, was das ganze aber auch nicht herausfordernder macht.
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    Türgeher 2
    Positiv:
    + Speicherfunktion
    + Minimal mehr Herausforderung als im 1. Teil...

    Negativ:
    - ...welche allerdings auf Trial & Error fußt


    Selbes Prinzip, statt 15 Sekunden haben die Maps dieses Mal aber wohl mindestens eine Minute in Anspruch genommen.
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    Türgeher 3: The Adventure comes
    Positiv:
    + Dieses Mal eine Art Mini-RPG
    + Humor ist dieses Mal auch mit dabei

    Negativ:
    - Keine Speicherfunktion, nur geskriptete Gelegenheiten


    Türgeher duscht, furzt und wird vom Türsteher per Brief herausgefordert. Um die Herausforderung zu meistern, müssen allerdings Harald Shit und Ente die Ente gefunden werden. Nebenbei wird mit Gott geplaudert, eine superlange Leiter hochgeklettert und an einem Todes-Quiz in der Hölle teilgenommen, in welchem es sich unter anderen um Herr der Ringe, Guybush Threepwood und Türgeher selber dreht. Insgesamt recht unterhaltsam und defintiv besser als die zwei vorherigen Teile.
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    Türgeher Xmas Special
    Positiv:
    + Wieder eine Art Mini-RPG...

    Negativ:
    - ...nur eben noch kürzer als Teil 3
    - Die Pinguine beim Geschenke-Minigame sind zu schnell
    - Das Eisfläche auf dem Nordpol ist zu sehr mit Trial & Error belastet


    Dieses Mal ruft Türgeher bei Gotts Anrufbeantworter an, um sich nach Hawaii zu beamen und Gott höchstpersönlich darum zu bitten, ihn zum Nordpol zu teleportieren. Dort angekommen, bittet der Weihnachtsmann ihn wegen Schnupfens darum, statt seiner Geschenke an kleine Kinder und Pinguine zu verteilen. Oh ja, die Rentiere haben auch alle Schnupfen, deswegen kommt das Hausschwein mit.

    Im Grunde ganz ok, wenn nicht das nervtötende Rätsel mit der Eisfläche wäre. Im Trial & Error-Prinzip muss herausgefunden werden, von welchem Punkt aus man die Scholle überhaupt betreten kann. Hat man es geschafft, schlittert man in bestimmte Richtungen, nur um auch hier wieder im selben Prinzip auswendig zu lernen, welcher Weg der richtige ist.

    Insgesamt gesehen bleibt Teil 3 der beste Türgeher.
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    Klaus muss raus aus dem Haus
    Positiv:
    + Nichts

    Negativ:
    - Im Grunde nur ein 2-Minuten-Buttonmasher mit irgendwelchen Soundeffekten und Picture-Einblendungen


    Hier gibt es im Grunde nichts zu sagen. Klaus steht auf der Stelle, während man mit Pfeiltasten und Entergehämmere versucht, irgendeinen Effekt zu erzielen. Sichtbar ist zudem nichts, weder was man bewegt noch was angeklickt wird. Ich persönlich habe am Ende 90 Punkte erreicht, Klaus stürzte sich anschließend aus dem ersten Stock, Ende des Spiels.
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    Was macht eigentlich Karl-Heinz?
    Positiv:
    + Ordentliche Rechtschreibung
    + Einige simple Rätsel

    Negativ:
    - Der Humor ist relativ artig


    Karl-Heinz lebt in seinem Haus, bekommt Besuch von einem Harald und macht sich auf dem Weg in die Innenstadt. Zwischendurch trifft er einen Killer-Ninja, Zombies, Golems und den König, der Karl-Heinz mit jemand anderem verwechselt und sich so garnicht über die von Karl-Heinz freigelassenen Golems in seinem Garten wundert. Anschließend geht es nach Hause und ab ins Bett.

    Im Fungame-Bereich eindeutig eins der "braveren" Spiele.
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    Des Atwentscher off Sepp
    Positiv:
    + Relativ ordentliche Rechtschreibung (Dialekte, Heinrich)
    + Viele Anspielungen, u. a. Die Schlümpfe, Dragonball, Asterix, etc.
    + Unterhaltsam und lustig

    Negativ:
    - Das chronische "..."-Syndrom
    - Zuviele Verzögerungen innerhalb der Messageboxen
    - Extrem nerviges Pfarrer-Minispiel im Trial & Error-Prinzip
    - Sepps Textanteil wird im Laufe des Spiels immer weniger
    - Die Spezialangriffe sind meistens nicht viel wirksamer als der normale Angriff


    Der bayrische Säufer Sepp wandert mit seiner Kuh Heinrich und dessen Kotze Bröckl quer durch Dörfer mit Irren, Zwergen, schwulen Elfen und Freaks, um Lord Selters davon abzuhalten ein alkoholfreies Imperium zu errichten. Mittendrin wird mit Blunas Trötenballs der Drache Schön Lang beschworen, um sich etwa einen Busch wegzuwünschen und nachzufragen wo man einen Stock erhält. Die motzende Bluna wird anschließend quer durch die Landschaft gekickt.

    Die unglaublich nervigen Verzögerungen innerhalb der Messageboxen sind im Grunde der einzige große Pferdefuß im gesamten Spiel. Meinetwegen wurden sie absichtlich eingestreut um gewisse Emotionen und Pausen innerhalb der Gespräche rüberzubringen, leider behindern sie aber den Spielfluss mehr als dass sie ihm nützen, imo.

    Insgesamt ein Mischmasch aus "genervt sein" aufgrund der Pausen in den Gesprächen und dem doch unterhaltsamen Humor des Spiels.
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    Jack Sexbär
    Positiv:
    + Lustige Synchro (insbesondere Jacks Vorgesetzter)
    + Eines der bescheuertsten Fungames überhaupt

    Negativ:
    - Jacks Stimme ist etwas zu leise
    - Nutzlose Spezialangriffe
    - Etwas buggy
    - Hentai-Bilder passen selten zu den Map-Charakteren


    Jack Sexbär ist Agent des Police Departments von Goddamn City und befriedigt mit seinem sprechenden Penis jede Frau die er in die Finger bekommt. Nebenbei rettet er die Stadt vor Vergewaltiger-Bananen, einem Typen aus dem Irrenhaus sowie einem verrückten Wissenschaftler mit seiner Penis-Bombe, mit welcher allen Frauen Schwänze angehaftet werden sollen um Männer wie Jack nutzlos zu machen.

    Das Spiel beschränkt sich auf nur eine Außenmap von Goddamn City, dafür mit mehreren Wohnblocks und Jacks Höhle. Zwischendurch lässt sich Whisky und Haschisch kaufen, um etwa die HP & MP wieder auf Vordermann zu bringen. Verlieren kann man im Kampfsystem allerdings nicht, oder zumindest nur sehr schlecht, da das Game unglaublich unbalanciert ist. Die Spezialangriffe zeigen bspw. überhaupt keine Wirkung, sind dafür aber lustig betitelt und stellen sich eher als Requisiten der jeweiligen Persönlichkeit der Charaktere dar. Am Ende des dritten Auftrags ist im Grunde das Spielende erreicht, allerdings wiederholt sich eines der Events sobald man einen gewissen Bereich betritt.

    Allein schon wegen der total hirnfreien Thematik um Pimmel und Poppen sowie der Synchro von Hahn sollte man das Game mal angespielt haben, sei es nur um die Hand vors Gesicht zu halten xD

    Geändert von Davy Jones (02.10.2011 um 12:32 Uhr)

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