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Thema: Kurzreviews

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Phoenix Wright 2.5 - Hidden Traces (Demo)

    Handlung: 8
    Spielmechanik: 9
    Grafik:10
    Sound:10
    Wert: 10


    +Langes Gameplay
    +Witzige Charaktere
    +2 Fälle
    +Sympatischer Plichtverteidiger
    +Spannend


    -Wiederholende Animationen
    -Frust



    Fazit:

    Das Spiel beeinduckt mit einer schönen Grafik. Sympathie, Humor und Überaschungen.

  2. #2
    Unterwegs in Düsterburg

    Kurz:
    Handlung: 7
    Spielmechanik: 8,5
    Grafik: 7,5
    Sound: 7
    Wert: 8

    Fazit: Ein durchaus spielenswertes und durch seine Atmosphäre verzauberndes Spiel, besonders für Leute, die sich mit dem RPG Maker auseinandersetzen.

    Lang:

    Geändert von Narcissu (07.08.2009 um 18:58 Uhr)

  3. #3
    Lazy Hero - Difficult Quest (Demo 1.01)
    Handlung: 8
    Spielmechanik: 9
    Grafik: 8,5
    Sound: 9
    Wert: 9

    + Jeder Char besitzt ein indiviudelles Faceset
    + Oldskool-Flair der SNES-Games
    + Lustige Dialoge, keine Schwafel-NPCs, nimmt sich allgemein nicht sehr Ernst
    + Bekannte Musik (Illusion of Time, etc.)
    + Fluffiger Spielfluss, Sidequests bringen Laune
    +- Einige Gegner sind zuviel des Guten (allerdings lassen sich diese leicht umgehen)
    - Fällt mir spontan nichts ein, eine Worldmap wäre noch ganz nett gewesen

    Ein fauler Held liegt auf seinem Feld. So fängt es an, und ehe man sich versieht hat man plötzlich jede Menge Freunde um sich, welche einem beim Monsterprügeln und Sightseeing helfen. Es erinnert durch seine lustigen Dialoge stellenweise an Secret of Mana, Effekte sind SNES-getreu flüssig in Szene gesetzt worden. Das Spiel ist nicht wirklich schwer und hat einen angenehmen Schwierigkeitsgrad, auch gibt es jede Menge Secrets die zusätzlich motivieren. Ich persönlich bin gespannt auf die Vv, wer außer mir noch Spiele im Stil von Eternal Legends liebt, sollte ebenso zugreifen.
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    Nightwalker (Erste Demo)
    Handlung: 4,5
    Spielmechanik: 4
    Grafik: 10
    Sound: 3
    Wert: 5

    + Sehr schönes Mapping
    - Diverse Sidequests können nicht abgeschlossen werden, wenn man sich zu weit in Umgebung rauswagt
    - Relativ unpassende und nichtssagende BGM
    - Durchlaufmaps ohne Sinn und Verstand
    - Äußerst linear mit wenig Abwechslung
    - Diverse Atmoshärekiller(KS-Effekte, Dämo-Tür)

    Fängt vielversprechend an und hört auch vielversprechend auf. Problem ist nur, dass der Mittelteil sich gehen lässt wie ein Hängebauchschwein. Anfangs ist man beeindruckt von der äußerst hübschen Optik, mit der Zeit verfliegt dieser Bonus allerdings und es wird zu einer Art fröhlichem Wandertag. Hier und da mal ein paar Gegner, neben den Wegen sind ein paar Sidequests (größter Held der Welt, böse Dämonentür), welche durch ihre willkürliche Platzierung allerdings beliebig erscheinen und die Atmo runterziehen. Ansonsten passiert auch nicht viel, an einigen Schlüsselstellen lässt sich zudem nicht mehr zurückkehren, angefangene Sidequests sind dadurch null und nichtig. Einige KS-Effekte wirken zudem drübergelegt und abgehackt, hier hätte man auf diverse Elemente verzichten bzw. mehr Sorgfalt an den Tag legen können. Erst ab Betreten der Stadt wird das Gameplay sprunghaft besser, die Abwechslung steigt und man fühlt sich auch wieder in einer lebendigen Gegend zuhause. Insgesamt aber ist das zu wenig, viel zu viel wurde hier an Potential verschenkt, als dass es einen positiven Gesamteindruck hinterlassen könnte.
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    Vampire Chronicles 3 (3. Demo)
    Handlung: 6
    Spielmechanik: 3
    Grafik: 7,5
    Sound: 8
    Wert: 4

    + Ausstattung eines eigenen Hauses
    + Interessante Story um Drake & Salaazar herum
    + Das Ringen von mehreren Antagonisten ist interessant in Szene gesetzt und erinnert an SD3
    - Die restlichen Hauptcharaktere sehen blass aus
    - Undurchsichtige Hauptstory mit zuvielen Figuren und "Darf ich nicht sagen"-/"Geht dich nichts an"-Sprüchen von irgendwelchen Schattenfiguren
    - Vielerorts fehlende Hauptwege, Enterkloppen durch Sprungskript bei Hindernissen (die fast überall im Weg stehen)
    - Viele Monsterbegegnungen sind unvermeidlich
    - Enges, labyrinthartiges Mapping -> schlechte Begehbarkeit
    - Zu starkes Respawning (nach Mapverlassen)
    - Zähe Laufgeschwindigkeit auf Weltkarte
    - Sinnfreies Kriegs-System, da keine Taktik
    - Nervige Laufwege (Schloss, Pagan, etc.)
    - Teilweise frustige Minigames
    - Quests können nur kapitelweise gelöst werden und verfallen auch nach einiger Zeit
    - Questlog ist teils zu uninformativ und oberflächlich
    - Für Joypadspieler komplett ungeeignet, da Tastatur unbedingt notwendig

    Von den Screenshots die man überall sieht, ein richtiger Eyecatcher. Aber wie schon bei Nightwalker sitzt der Teufel im Gameplay, ein Beispiel wären hier die Dungeons. Ausnahmslos Labyrinthe mit Monsterhorden, welche hier und da eine simple Rätsel-/Geschicklichkeitseinlage abverlangen. An sich nicht weiter schlimm, wenn nur das Mapping nicht so unglaublich eng und gassenartig geformt wäre. Das Andotzen mit den pro Mapwechsel wiederkehrenden Gegnern (die einen meistens auch verfolgen) ist in den meisten Fällen somit unvermeidlich und geht dementsprechend auf den Keks. Außerdem stört die schlechte Begehbarkeit. Zwar wurde hier ein Sprungskript eingebaut, aber bei Verengungen an Wänden und Flüssen/Seen hilft dieser leider auch nicht weiter (abgesehen davon dass das ständige Entergedrücke recht störend ist). Leider wurde das Ganze nicht nur auf die Monsterareale beschränkt, auch in Gebieten wie z. B. Pagan wird man solche Mapstrukturen durchgehend wiederfinden. Dazu kommt noch die überaus schlechte Orientierung, da alles gleich auszusehen scheint. Areale wie das Schlossinnere (welches man mehrfach betreten muss) sind gänzlich misslungen und zeigen ausschließlich nur unspektakuläre Durchlaufmaps, welche u. a. dazu beitragen den Spielfluss noch weiter auszubremsen.

    Generell hakt es an vielen elementaren Dingen im Spiel und wirkt überladen, mehr Fokus auf ein vernünftiges Gameplay wäre hier besser gekommen als die Fixierung auf Optik, Features & Quests. Letztlich reißt auch der Mainplot keine Beine aus, bis zum Ende des zweiten Kapitels passiert nichts weltbewegendes und Jack&Jörn bekommen auch viel zu spät (gegen Ende der Demo) ein schärferes Profil. Einzig die Geschichte um Drake & Salaazar so wie die verschiedensten und skurrilsten Gegenspieler machen Lust auf mehr und entschädigen etwas für den flauen Rest.

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