Finstere Träume von Kelven

Handlung: 6
Spielmechanik: 8
Grafik: 8.5
Sound: 5
Wert: 7.5

+ Viele gelungene Gags
+ Knifflige Rätsel
+ Liebevoll gestalte Grafik
+ Fingerakrobatik erfordernder Bosskampf
+ Jedemenge comichaft überzogener Gore und Splatter
- Ziemlich kurz


Finstere Träume ist eine kurzweilige Parodie auf Horrorspiele in der gekonnt die altbekannten Klischees des Genres auf die Schippe genommen werden. Präsentiert wird das ganze mit den kelventypischen Stilmitteln, d.h. komplett eigene Grafiken sowie kompakte Gebiete mit vielen kniffligen aber fairen Rätseln. Das Spiel bietet ein eigenes Menü mit typischem Adventure-Inventar in dem Gegenstände kombiniert werden können. Ausserdem gibt es ein eigenes Shoot-AKS bei dem in eine spezielle Arena gewechselt wird. Die Krönung des Spiels ist schliesslich der fetzige Bosskampf am Schluss, bei dem man ganz schön ins Schwitzen kommt. Nur der Soundtrack ist für meinen Geschmack an einigen Stellen zu beklemmend, so das man sich schon in einem richtigen Horrorspiel wähnt, und nicht in einer Parodie.