Mir persönlich ist die Story schon recht wichtig, aber nicht der überragende Punkt. Das Spiel sollte einen schon lang binden und spaß machen.
Alles in allem sollte mir ein Spiel viel Abwechslung bieten und auch nachvollziebar sein.
Mir persönlich ist die Story schon recht wichtig, aber nicht der überragende Punkt. Das Spiel sollte einen schon lang binden und spaß machen.
Alles in allem sollte mir ein Spiel viel Abwechslung bieten und auch nachvollziebar sein.
Es muss homogen wirken. Ich will beim Spielen nicht ständig durch verschiedene Stile, grobe Rechtschreibfehler, Logikfehler, Charakterbrüche, Bugs und sonstiges gestört werden. Es muss wirken wie aus einem Guss, nicht gefrickelt, improvisiert und unprofessionell. Erst wenn dieses Kriterium erfüllt ist, spiele ich tatsächlich mal ein RPG-Maker-Spiel. Das kommt übrigens erstaunlich selten vor.
Das der Punkt "Story" so oft genannt wird, spricht mal wieder für die altbekannte Doppelmoral in dieser Community. Auf der einen Seite posten sie "Story hab ich mir jetzt nicht durchgelesen, aber ich bewerte mal die Screens" und auf der anderen Seite "Die Story finde ich besonders wichtig" posten. Es muss wohl irgendwie als besonders intellektuell oder sowas gelten, wenn man wert auf sowas setzt. Mir persönlich ist es nur von zweit- bis drittrangiger bedeutung. Mir geht es sogar höllisch auf den Sack, wenn im Intro erstmal eine dreiviertelstunde von irgendwelchen Göttern, Helden und internationalen Konflikten berichtet wird. Eine hinreichende (aber auch nicht offensichtlich stumpfe) Story ist völlig ausreichend, man sollte sich eher auf eine wirkungsvolle Umsetzung konzentrieren, zumal der versuch eine komplexe, wendungsreiche Handlung aufzubauen hier tendenziell etwas bemüht wirkt und in die Hose geht. Es ist fast schon wie in der Musik: Oft ist ein simpler, aber gut arrangierter Song besser als ein komplexer, der mies arrangiert ist.
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Wenn man schnell von Ort zu Ort kommt, und auch möglichst schnell geht. (aber halt so dass man noch kontrollieren kann. Optimal: PIXEL MOVEMENT. Muss aber garnicht sein...
Dann natürlich grafisch sollte es schon gehoben sein (Also net RTP und zusammenpassende Stils) und die Story sollte auch i-wie innovativ sein.
Ich halte ein Spiel für gelungen,
- wenn ich ab und an lachen darf.
- wenn ich mich, falls ich eine Pause eingelegt habe, nach einigen Tagen oder gar Wochen noch an die Personen erinnern kann, weil sie besonders auffällig waren. (Sprachstil, Humor, Taten...)
- wenn ich, nachdem ich ausversehen auf "Intro ansehen" geklickt habe, innerhalb von 10 Minuten (Schmerzgrenze) selbst spielen darf.
- wenn die Bösewichte Charakter haben. Ich mag es nicht, wenn sie vom Bösen besessen sind und einfach ihre Handlungen ausführen, weil das unendliche Böse es so will. Für mich sind die Gegenspieler fast noch wichtiger als die Personen, die ich steuere. Ich komme eher damit klar wenig über die Helden zu wissen, als wenig über meine Feinde. Ich will Gegenspieler mit Geschichte! Und warum müssen alle Feinde immer der gleichen Meinung sein und Handlanger immer hirnlos alles ausführen?
- wenn die Handlung 180°-Wendungen hat. Aber es soll verständlich bleiben.
- wenn mein Held schnell läuft.
- wenn ich fühle, dass die Welt, die geschaffen wurde, es verdient hat, eigene Welt genannt zu werden.
- wenn ich eben diese Welt erkunden kann; wahlweise durch Gespräche oder Bücher mehr über diese Welt erfahre.
- wenn mich der Ersteller nicht zwingen will, alles zu glauben, was in seinem Spiel passiert. Es ist mir lieber, die Charaktere erkennen, dass alles, was sie erleben phantastisch ist und daher mit dem notwendigen Augenzwinkern ihre Abenteuer bestehen.
Du nimmst mir die Worte aus dem Mund =O
- Ansonsten muss für mich noch alles logisch erklärbar sein, ich will nicht ständig ein paar dutzend mysteriöse Personen treffen dessen Motive sich im weiteren Spiel nicht aufklären und dessen Phrasen auch keinen tieferen Sinn für das Spiel besitzen.
- Bugs und Lags dürfen natürlich auch nicht vorkommen, wären btw die ersten Gründe das Game sofort in den Papierkorb zu verschieben (je nachdem wie heftig solche Sachen ausfallen, ein leichtes Ruckeln und ein paar spielunwichtige Schnitzer kann ich verschmerzen).
- Gnadenlose Gutmenschen mit einem nichtssagenden Charakter als Helden kann ich btw ebenfalls nicht leiden (Suzi, Samanosuke, Mizar), wenn schon dann sollten auch richtige Charakterköpfe mit ihren Ecken und Kanten dahinterstecken.
- Außerdem mag ich es nicht, wenn der Held längere Zeit von Beginn an alleine durch die Pampa juckelt, ist erstmal im KS ziemlich öde und zweitens fehlt einfach jemand zum interagieren während der ersten Schritte im Game =/
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das spiel muss innovativ sein und aus dem einheitsbrei herausstechen.
dazu gehört u.a. story, charaktäte und was man überhaupt zu tun hat, bzw. wenn es "pausenspiele" sind einen so mitreist, dass man es immer wieder spielen will.
Erzählt?
Meinst du nicht eher, wie die Story rüber gebracht wird? Es wird ja nicht in jedem RPG spielt die Story von nem Opa oder so erzählt. Aber ich glaube du meintest schon mit erzählt, "wie die Story rüber gebracht wird". xD"
Mit "erzählt" meine ich einfach, wie die Geschichte einem rübergebracht wird.
Wie ist der Spannungsbogen? Sind die Charaktere glaubwürdig? Gibt es überraschende Wendungen? Wie ist der Schreibstil? Wie in einem guten Buch eben, nur kommt bei RPGs natürlich noch das große Element der Interaktivität dazu, so das man auf das Gameplay genauso achten muss wie aufs Storytelling. Von den aktuellen Spielen gefällt mir in der Hinsicht "Die Reise ins All" am besten. Perfekte Balance zwischen Story und Gameplay, absolut glaubwürdige (und herrlich verschrobene) Charaktere und ein toller Schreibstil.
Bin ich anderer Meinung! Das, was vorgehen sollte, ist ein Spiel aus einem guß! Niemanden nützt eine komplexe Story, voll mit Wendung wie sie nur in berühmten Romanen vorkommt und seitenlange Vorstellungen bzw. Ausarbeitungen von Charakteren ... wenn die Umsetzung, das was auf dem Bildschirm zu sehen/hören/lesen ist, für die Katz ist!
Sätze wie "Story ist am wichtigsten", "Grafik ist egal" und solche Sachen sind bei einem ernsten Projekt (keine Fungames und dergleichen) einfach Quatsch, weil nunmal alle diese Sache, sei es Story, Grafik oder Musikalische Untermalung dazu gehören, die Atmo bestimmen und wichtige Faktoren sind. Natürlich hat jeder seine eigenen Stärken/Schwächen und Prioritäten. Deshalb kann z.B. auch bei jmd. das Mapping vernachlässigt werden, letztendlich muss aber alles wie aus einem guß sein und zusammenpassen, in sich stimmig wirken.
Eine schöne Grafik würde das ganze nicht "etwas krönen" sondern unheimlich aufwerten ... natürlich nur für kurze Zeit wenn die anderen Faktoren zusammen, sprich die Umsetzung nicht überzeugen kann.
Ähem .. @ Topic ^^ ...
Wann finde ich ein RPG-Spiel gut ... nun:
Wenn es nach spätestens 60 Minuten immer noch nicht im Papierkorb liegt, nicht weil es ich vergessen habe dort hin zu schicken, dann ist es schonmal ein guter Anfang. Sprich, es gefällt. Und das hängt nunmal von allen Bereichen ab, die zusammen ein ansprechendes Werk ergeben ... stimmt jedoch ein Teil davon nicht ... kann man es im Papierkorb wieder finden, ganz gleich wie gut die anderen Teile sind. Und das ist bei den meisten 2k Titel, die ich selten anteste meist der Fall .. nämlich die Musikalische Untermalung. Dieses Midi Gedudel ist einfach nur noch nervig, wobei es auch Ausnahmen gibt und es soweit noch verkraftbar oder gar in Ordnung ist.
greetz
Geändert von schmoggi (10.06.2008 um 13:45 Uhr)
Als "gutes Spiel" bezeichne ich ein Spiel in dem alle Faktoren stimmig zusammenpassen (sprich: Mapping, Story, Zeit, Atmosphäre und Weltgeschichte alles in allem EINEN sinn ergibt und es sich nicht mehr zerpflücken und glieder lässt... [hoffe du weißt was ich mein^^]), wenn die Beweggründe der Helden stimmen (nicht wie --> "was mache ich heute? mh... welt retten wär ganz gut..." oder "was du willst die Welt retten? hab grad nichts zu tun, ich schließ mich dir an"), wenn mich die Story von anfang an fesselt bzw. ich "unbedingt" wissen will, wie's weitergeht... , der Gegenspieler/Bösewicht nicht einfach aus seiner Laune aus böse ist, sondern einen Grund/eine Hintergrundstory dazu hat...
sicher spielt noch weiteres eine Rolle, aber ich würde jetzt wahrscheinlich nur wieder ein paar Sachen aus den Postings über mir wiederholen (was ich ohnehin schon gemacht habe)
also belasse ich es dabei
grüßaaz
elsen
Ein Paar punkte wurden schon genannt. Bug und Frustlos, Atmo, das gewisse Etwas, allerdings sind das alles nicht klar definierbare werte. Frust kann auch bei zu leichten Spielen kommen, manche trainieren gern. Atmo, der Eine lässt sie zu der andere nicht. Das gewisse Etwas, da hat jeder was eigenes. Bei mir warens "Leid" und "Rosenherz"
Weil je nach Soundkarte Midis unterschiedlich gut klingen können, da sie nur die Noteninformationen beinhalten und die Soundkarte das Stück dann abspielt, während MP3 direkt die Soundinformationen beinhalten und somit unabhängig von der Soundkarte immer gleich gut/schlecht klingen.Zitat
Der XP bildet eine Ausnahme, da die Midis hier über Software abgespielt werden (also ein Softwaretable) und die Abspielqualität somit immer gleich ist. Man kann das übrigens selbst testen, man spiele eine Midi aus dem 2k-RTP einmal im 2k ab und dann diesselbe Midi im XP. Im XP klingt sie ein wenig anders/besser.
Im übrigen ogg > mp3, aber das nur am Rande =).
Ähm .. lol? Ich weiß jetzt echt net, was ich dazu sagen soll Oo. Wer wirklich meint, midis würden besser sein und mehr Atmo schaffen als qualitative MP3 Stücke ......................................................................
Ich meinte nicht nur das Dateiformat an sich .. sondern eben Musik, wie man sie heute in filmen/trailern/spielen findet ... da kann man midi gänzlich vergessen. Und ja ... ogg > mp3, aber nur bei kleineren sounds und stücken, wo man den Qualitätsverlust auch nicht wirklich merkt (wenn man von mp3 nach ogg konvertiert). Bei größeren Stücken nicht so geeignet, da das Abspielen ein wenig dauert, weil ogg nicht streamen kann.
greetz
@Schmock: Nun klar sind viele Midis qualitativ doof, aber bedenke auch, dass "hochwertiger MP3-Soundtrack" auch seine Tücken hat. Oder willst du ein Makerspiel von 200 MB aufwärts downloaden, wovon ein großteil nur mp3's zu verdanken ist? Um zentrale Szenen mit mp 3 zu untermalen, kein Problem. Aber allgemein sind midis (sofern sie gut klingen), der Größe wegen nicht verkehrt.
MfG Sorata
Würd ich net unbedingt sagen ... MP3 != 5mb und aufwärts ... jedenfalls nicht immer. Kommt immer auf die Person drauf an, wie er mit MP3 umgeht. Bitrate, Länge der Stücke und deren eigentlicher Einsatz!
Ein 5 minuten langes Stück für eine Szene zu nutzen, die vllt. mal ne minute dauert ist natürlich quatsch und unnötiger ressourcenverbrauch. Dann schneidet man sich die jeweilige Stelle zusammen bzw. den Rest weg und schon haben wir 3 mb weniger.
Siehe oben .. MP3 heißt nicht gleicht gigantische Größe ... und wenn. Hallo, wir haben das Jahr 2008! Demos von kommerziellen Spielen erreichen nicht selten Größen über 1 GB. Solch eine Aussage hättest du vor paar Jahren bringen können .. aber nicht heute .. das geht einfach nicht mehr. Klar gibt es Leute, die vllt. noch mit isdn oder 56k rumsurfen ... aber das ist die verdammt kleine minderheit. Ladet man sich das Game dann beim Kollegen oder in der Schule und speichert es auf nem USB Stick ...
Es kann nicht sein, dass aufgrund paar Leute, die vllt. ne schwache Inet Verbindung haben, die Qualtiät des Projekts drunter leiden muss. Die Leut müssen sich dann halt selbst helfen (siehe oben meine Vorschläge) oder es einfach bleiben lassen ... das Risiko geht man dann als Projekt ersteller ein, genau so wie es Kommerzielle Entwickler mit ihrer Internetaktivierung bei deren Spielen tun ... und wie man sehen kann, ist das Risiko verdammt klein bis nicht vorhanden.
greetz
Geändert von schmoggi (10.06.2008 um 20:24 Uhr)
Und wer sagt, dass du Quali eines Projekts drunter leiden muss, wenn midi verwendet werden, die DIR nicht in den Kram passen?
Auch ohne 100% MP3 kann da die Post abgehen.
Zumal da wieder die massig copyright-Probleme bei MP3's kommen...
MfG Sorata
Das war ja auch nur meine Meinung und Sicht, Sorata.
Genau so, wie das hier deine ist. Natürlich kann auch mit Midi die Post abgehen. Ich sagte ja auch, dass es Ausnahmen gibt.
Gibt es etwa bei Ressourcen Verwendung von kommerziellen Spielen nicht auch irgend welche copyrights? Illegal, verboten ... hier im Forum nutzen doch eh (fast) alle nen illegalen 2k/2k3 Maker, genau so wie du den XP nicht original besitzt ... wie es mit dem XP/VX hier im Forum aussieht, weiß ich nicht.
greetz
Geändert von schmoggi (10.06.2008 um 21:40 Uhr)
Während ich dir grundsätzlich recht gebe, ist Größe sehr wohl nicht zu vernachlässigen. Denn auch mit einem Breitbandanschluss dauert es eine nette Zeit lang, sich 1GB zu laden, und viele Leute haben schlicht und einfach nicht die Geduld dazu, 20 Minuten - 2 Stunden Internetbandbreite in ein Makerspiel zu investieren. Wenn das Spiel wirklich gut ist, dann ok, aber wenn es nur ein 08/15-RTP-Spiel mit kopierten Skripts etc. ist, ist es mir die hübsche Tonuntermalung auch nicht wert, 2 Stunden darin zu investieren, in denen ich genauso gut einen Torrent weiterennen lassen oder BF2142 spielen könnte. Mit der Größe der Spiele steigt eben auch die Erwartung.
Das mit dem 1 GB war ein Beispeil ... weil immer wieder gemeckert wird, dass Maker Spiele doch so gigantisch groß seien, wenn die MB Anzahl die 100 Marke überschreiten.
Man ladet sich ja nicht wahllos Projekte runter ... überzeugt die Vorstellung einen nicht, braucht man sich das Teil auch nicht laden ... entscheidet dann eh jeder selbst. Außerdem kann man sich ja umhören und schauen wie die Meinungen zum Spiel sind und dann entscheiden.
Wie gesagt, dieses Risiko trägt der Projektersteller dann selbst, eins welches ich gerne und ohne Bedenken eingehe.
greetz