Ich halte ein Gesamtergebnis für notwendig um die Spiele besser voneinander abgrenzen zu können. Egal wie man die einzelnen Kategorien bewertet, man kann immer sagen ob man das Spiel schlecht, durchschnittlich oder gut fand. Die Motivation hinter der Gesamtbewertung ist wie gesagt, dass jeder die Kategorien anders gewichtet. Für den einen steht Gameplay an erster Stelle, für den anderen die Handlung.
Und weshalb nicht? Makerspiele sind grundsätzlich nicht anders als kommerzielle Spiele.Zitat
Zu deinen Beispielen:
Inwiefern interessiert den Spieler "der Versuch Systeme einzubauen, sprich Kampfsystem, Handelssystem, Menü"? Gar nicht. Hauptsache das Spiel spielt sich gut. In der Makercommunity wird "Technik" für den Schwanzvergleich benutzt, aber das lässt den Spieler kalt. "Dynamik" ist überhaupt nicht eigenständig. Wenn das Spiel nicht dynamisch ist wirkt sich das augenblicklich auf den Spielspaß aus.
Animation, Mapping, Grafikeffekte - ja, das ist alles Grafik und mir ist nicht wirklich klar, wieso man das aufteilen sollte. Noch mal, die Spiele sollten aus der Sicht des Spielers und nicht aus der Sicht des Entwicklers bewertet werden.
Dialoge, Plot, Storytelling - sind alle untrennbar miteinander verbunden (Dialoge sind z.B. Teil des Storytellings). Ein Plot der nicht erzählt wird existiert nicht.