Bist du dir da wirklich sicher o.oZitat
@Leon
ohje da haste es aber vermasslet wa XDD
Folgender Vorschlag zum Thema:
Zusätzlich zum System mit den Sternen gibt es noch ein weiteres Bewertungssystem, für das die Spieletester von rpg-atelier.net wegen des Mehraufwands aber nicht zuständig sind. Stattdessen ist das entweder die Aufgabe der ganzen Community oder einer kleinen Gruppe von Testern. Letzteres ist vielleicht besser um Fanboy-Bewertungen auf ein Minimum zu reduzieren. Die Bewertungen finden in einem Thread statt und sind im Gegensatz zu den ausführlichen Reviews kompakt gehalten (die stossen ja anscheinend auf keine große Gegenliebe). Der Übersicht halber könnte man im ersten Posting eine Linkliste zu den einzelnen Bewertungen einbauen.
Das System könnte dann so aussehen wie hier schon vorgeschlagen wurde: Zahlenwertung für mehrere Kategorien, Pro und Kontra, kurzes Fazit. Also praktisch ähnlich wie das Fazit bei den Tests von gameswelt.de.
Noch was zu den Kategorien. Am besten wären folgende: Handlung, Spielmechanik, Grafik, Musik, Wert. Die letzte Kategorie ist die Gesamtbewertung des Spieles, die nicht, wie hier ja schon gesagt wurde, die Summe aller Teile ist. Jeder soll selber entscheiden wie hoch er welche Kategorie gewichtet.
Was sagt ihr dazu?
Geändert von Kelven (07.06.2008 um 10:02 Uhr)
Man könnte sogar Anfänger als Tester schicken.Sie würden keinen kennen,
würden es fair Bewerten und würden vielleicht sogar noch ein ausfürlichen Bericht ausliefern.
@Göfla Kann ich nur von dir wieder geben.Mein kleiner.![]()
@Metro Ähm jo,jedenfalls schreib ich was zum Thema.
Bzw. würde ich es so lassen wie es Kelven geschrieben hat.Aber
es werden sicherlich noch weitere Beleidigende Posts über mich geschrieben von daher wird sich kaum jemand fürs Thema interessieren.
Sollte natürlich bei den Spielen verlinkt werdenIch würfde als Kategorien allerdings fo0lgende Vorschlagen:
Story: Umfasst die Story und Handlung im allgemeinen Zusammen. Die Handlung kann nett sein, die restliche Story aber elativ schlecht aufgemacht, daher halte ich nur "Handlung" für zu wenig.
Grafik: Umfasst alles grafische von LEs bishin zu Edits.
Gameplay/Spielmechanik: Wie sichd as Spiel spielt, abhekacktes KS, lahmer Held o.Ä. wären hier abzüge wert, flüssiges KS und flüssiges Vorankommen ohne große Hänger Pluspunkte.
Atmosphäre: Umfasst Musik, Soundkulisse, Licht und andere Effekte.
Technik: Halte ich ebenso für wichtig. KS, Menü, Minispiele etc. nur in der Endwertung zu erwähnen fänd ich zu wenig, vorallem wenn wie in Velsarbor z.B. die Technik seweit überdurchschnittlich ist.
Gesamtwertung: Und eben nicht als Summe der Teile. Sondern als Bewertung des Spiels im gesamten.
Wie würde das mit den Bewertungen laufen und in welchen Forum würden die Threads erstellt werden? Ggf. ein neues Forum? Dann ließe sich dieses ja in allgemeine Bewertungsthreads und Reviewthreads gliedern.
Soviel zu dem Vorschlag von meiner SeiteFinde die Idee gar nicht mal schlecht.
--Aktuelles Projekt
"Uns're Ordnung ist das Chaos!
Verändern heißt zerstör'n!
jetzt lasst mal Leon in ruhe^^ Sheep hat doch schon alles gesagt o_O''
Verstehe gar nicht warum sich jetzt darauf gestürzt wird wie nixnton:
@Kelven
Das ist keine schlechte Idee^^
wie du sagts würde ich die Aufgabe aber nicht der Com überlassen, wegen den "Fans" Das könnte dann wieder böse ausarten @.@' *an VD erinner*
Vllt könnte man noch immer 2 Leute auf ein Spiel ansetzen, die Ergebnisse vergleichen (damit subjektiv einschätzung reduziert wird) und fertig.
@Metro: Wenn das nächste Mal in der U-Bahn ein Rentner verkloppt wird, dann klaue ich einer alten Dame die Handtasche; ist wenigstens keine Körperverletzung.
Zum Thema:
Ich kann mit Zahlenwerten nicht viel anfangen, zumindest nicht wenn sie über eine Gesamtwertung hinausgehen. Der Güte von Spielen wird man meiner Meinung nach nur gerecht, indem man deren Quintessenz in nette, ausschweifende Worte packt, denn etwas so emotionales wie der Spaß sollte nicht statistisch festgehalten werden. Ich denke dabei an das rein textbasierte Bewertungssystem der Gee, die – auch wenn sie dazu neigt über das Ziel hinauszuschießen – immer informativer und dem tatsächlichen Erlebnis näher wirkt als nerdige Mathematik.
@Caine Luveno
Atmosphäre halte ich für keine gute Kategorie, sie entsteht durch ein Zusammenspiel von Handlung, Dialogen, Grafik und Musik. Damit ist sie schon ein Teil der Gesamtbewertung. Technik ist noch unnötiger bzw. wird durch die Spielmechanik ausreichend abgedeckt. Es ist nur wichtig ob ein Spiel Spaß macht, wenn man das mit dem Standardsystem erreicht ist das genauso gut wie mit selbstgemachten Gameplayelementen (KS und Minispiele sind Teil der Spielmechanik).
Im Vorstellungsforum. Natürlich wäre ein eigenes Spieletestform besser, aber ich weiß nicht ob SDS uns eines gibt, vor allem wenn nicht klar ist ob überhaupt genug Tests zusammen kommen.Zitat
Ich denke man kann erstmal mit einem Thread anfangen und schauen was sich entwickelt.
@R.D.
Das Problem bei einer ausgewählten Gruppe ist aber, dass die meisten schnell wieder abspringen werden. Deswegen ist es vielleicht doch besser erstmal jeden als Tester zuzulassen.
@Batista
Als Ersatz für ein richtiges Review dienen solche Bewertungen ja auch nicht, nur als kompakte Darstellung. Wie gesagt hat hier kaum jemand Lust viel Text zu schreiben (und bei vielen Spielen ist es die Mühe ehrlich gesagt auch nicht Wert). Text ist aussagekräftiger als Zahlen, aber es macht auch mehr Arbeit ihn zu lesen. Außerdem sollte man bei Handlung und Gameplay davon ausgehen, dass der Wert in der erster Linie nicht dafür steht wieviel Spaß beides gemacht hat, sondern wie gut beides umgesetzt wurde.
Geändert von Kelven (07.06.2008 um 12:25 Uhr)
Ich würde bei Kelvens System Schulnoten statt Punkten von 1-10 bevorzugen.
Hab mir mich selbst mal vorgestellt wie ich irgenein Spiel bewerten würde.
Da fände ich die Grafik z.B. relativ gut.
Aber was würde ich ihm geben? 7,8,9?
In Schulnoten einfach eine 2.
Außer man wandelt die Punkte in Schulnoten um, wie beim 15 Punkte System in der Oberstufe.
15 - 1+ 14- 1 13 1- usw.
auch wieder wahr^^ Aber trozdem sollte man dann drauf achten, das nich irgenwer das macht, der wie du ja sagst blos sein Lieblingsspiel gute Noten geben will!Zitat von Kelven
Edit:
@Frozen Bambi
Wär auch ne Überlegung wert. Ich würde aber zu Punkten tendieren, da man bei den sagen könnte: "GrafiK:6 = gute Mittel Spiel ich mal"
Würde man schulnoten nehmen, würden die meißten wohl schon bei 3,3- denke es wär schlecht.
Ok, hast recht, die beste Musik nützt nix wenn das Drama das dargstellt werden soll von den Dialogen her nicht passt![]()
Mit der Technk hast du eigentlich auch recht. Eine "abgeänderte" Spielmechanik entsteht erst durch eigene Technik... Wenn ein Spiel komplett die Maker Standards nutzt ist das Gameplay eben normal und somit gut (finde ich zumindest das sich die Standard-Elemente gut spielen).
Wegen dem Forum... nunja... ich denke ein e Art "Bewertungsforum" würde mindestens mit dem für Sonstige Technik mithalten können, wenn nicht sogar überholen.
--Aktuelles Projekt
"Uns're Ordnung ist das Chaos!
Verändern heißt zerstör'n!
Ein 10-Punkte-System finde ich jetzt nicht so unhandlich. Man kann sich ja bestimmte Markierung festlegen. Z.B. <2,5 ist schlecht, 5 ist Durchschnitt, >7,5 gut usw. Alternativ könnte man aber auch ein System mit 5 Zahlen nehmen, mit den Abstufungen schlecht, eher schwach, Durchschnitt, gut, sehr gut. Wobei man da vielleicht noch 0,5er Zwischenwerte benutzen sollte.
Wenn...
...schon Bewertungskategorien genommen werden und - wie ja jetzt mehrfach wiederholt - weil das Ganze mehr als die Summe seiner Teile ist, sollte man mMn auf eine Kategorie "Gesamtergebnis" oder "Wert" verzichten. Schließlich ist gerade in diesem Belang eine Leistung schwer einzuschätzen, da die meisten Spiele im mittleren Bereich landen würden. So ziemlich jedes Projekt hat eine klare Stärke und einige nicht übersehbare Schwächen, denn schließlich spiegelt ein Makerprojekt die Fähigkeiten einer oder weniger Personen wieder.
Spiel A hat gute Dialoge, Spiel B gute Technik. Was ist besser? Entscheiden jetzt die restlichen Kategorien über das Gesamtergebnis, obwohl beide Spiele darin nichts besonderes leisten? Oder liegt es dann doch wieder an den Testern und ihrer Laune in der sie sich gerade befinden?
Spiele aus der Makerwelt enziehen sich einer genaueren Gesamtbeurteilung. Solche kleineren Unterschiede - oder wie in vielen Zeitschiften Prozentabweichungen - sind erst interessant, wenn es um Bewertungen im oberen Bereich geht. Und solche Konkurrenzfazits sollte es nicht geben. Wir dürfen doch froh sein über jedes bessere Spiel. Alles was nicht richtig gut ist, bekommt keinen Stern. Fertig.
Wen nicht das Spiel als Gesamtpaket interessiert, schielt bspw. auf die Grafikbewertung. Ein Goldstern mit Spielmechanik 4/10 ist doch einleuchtender als 8/10 Endergebnis und Grafik 6/10. Da weiß man nicht, wie genau jetzt die Grafik in der Endnote drinsteckt, weil sich die einzelnen Komponenten so stark unterscheiden. Die Information hebt sich selbst auf.
Meine Meinung zu der Kategorienwahl:
Jede Kategorie sollte für sich alleine ein eigenständige Information darstellen. Deswegen ist die standard 3er-Teilung (Story, Grafik, Gameplay) mMn nicht gut für Makerspiele.
- Musik ist eigenständig (aber auch Geschmackssache).
- Technik ist eigenständig. (Nicht Gameplay/ Spielmechanik; ich meine den Versuch Systeme einzubauen, sprich Kampfsystem, Handelssystem, Menü...)
- Dynamik ist eigenständig. (alles was Geschwindigkeit betrifft: Lahmendes Menü, schleichender Held, zu langsame Schrift, überlange Dialoge, Labyrinthmaps durch übertriebenes Mapping)
- Animationen ist eigenständig.
- Mapping/ Umwelt ist eigenständig.
- Grafikeffekte ist eigenständig. (also Lightmaps und Co)
- Dialoge ist eigenständig.
- Plot ist eigenständig. (Held rettet Prinzessin, egal wie genial in Szene gesetzt?)
- Storytelling ist eigenständig. (Gegenpart zur vorherigen Kategorie)
Ein Beispiel:
Ein RTP-Spiel besitzt sehr gutes Mapping und keinen einzigen Grafikeffekt. Das würde also durchaus zu Mapping 10/10 und Grafikeffekte 0/10 führen können. Deswegen ist aber noch lange nichts über das Endergebnis (Stern?) oder die Grafik im Allgemeinen gesagt. Die fehlenden Grafikeffekte können einfach ignoriert werden. Lightmap-Fetichisten werden aber einen Bogen um das Spiel machen. MMn eine optimale Lösung. Wir wollen ja keine Rangliste züchten.
Zum Punkt Dynamik:
Ich habe absichtlich die Kategorie Gameplay raus gelassen. So etwas ist im Grunde das ganze Spiel. Sheep hatte das lahmende Menü angesprochen und es sogar als Abbruchargument angeführt. Was ist, wenn jemanden das nicht dermaßen stört (das heißt nicht, dass ich so etwas gut heiße)? Die Kategorie Dynamik gibt Auskunft darüber. Und wenn es wirklich nicht auszuhalten ist, wird es schon in der Nichtvergabe eines Goldsterns zu Genüge bestraft und vermerkt.
Das wäre bei Kategorien mein Vorschlag. Man siehst, dass ich auf neun Kategorien komme, die nicht allumfassend sind aber ein Spiel sehr gut einordnen. Und sie sind mMn so klar, dass es keinerlei Überanstrengung gleich kommt, sie auszufüllen.
... Nur eine Begründung für den Stern und wieso es nicht ausgereicht hat für die nächste Stufe, ist immernoch dringend nötig in zwei Sätze verpackt zu werden.
CapSeb
![]()
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Ich halte ein Gesamtergebnis für notwendig um die Spiele besser voneinander abgrenzen zu können. Egal wie man die einzelnen Kategorien bewertet, man kann immer sagen ob man das Spiel schlecht, durchschnittlich oder gut fand. Die Motivation hinter der Gesamtbewertung ist wie gesagt, dass jeder die Kategorien anders gewichtet. Für den einen steht Gameplay an erster Stelle, für den anderen die Handlung.
Und weshalb nicht? Makerspiele sind grundsätzlich nicht anders als kommerzielle Spiele.Zitat
Zu deinen Beispielen:
Inwiefern interessiert den Spieler "der Versuch Systeme einzubauen, sprich Kampfsystem, Handelssystem, Menü"? Gar nicht. Hauptsache das Spiel spielt sich gut. In der Makercommunity wird "Technik" für den Schwanzvergleich benutzt, aber das lässt den Spieler kalt. "Dynamik" ist überhaupt nicht eigenständig. Wenn das Spiel nicht dynamisch ist wirkt sich das augenblicklich auf den Spielspaß aus.
Animation, Mapping, Grafikeffekte - ja, das ist alles Grafik und mir ist nicht wirklich klar, wieso man das aufteilen sollte. Noch mal, die Spiele sollten aus der Sicht des Spielers und nicht aus der Sicht des Entwicklers bewertet werden.
Dialoge, Plot, Storytelling - sind alle untrennbar miteinander verbunden (Dialoge sind z.B. Teil des Storytellings). Ein Plot der nicht erzählt wird existiert nicht.
Ich meine ja das die meisten Makerspiele so eine kategorische Einteilung gar nicht "verdienen". Die meisten würden eh schlecht da stehen. Beim Makerspielen stellt sich eigentlich nur die Frage "Lohnt sich das (an)spielen oder nicht?" mehr brauch man da gar nicht zu...analysieren. Und die Sterne sind schon ein guter Indiz dafür.
Allerdings gibt es auch Unterschiede zwischen Gold und Gold. Ein UiD ist z.B. nicht mit einem Chocobo Panic vergleichbar, trotzdem beide Gold. Da könnte man nachbessern.
@CapSeb:
Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich von deinem Vorschlag halten soll. Du warst einer von denen, die eine Bewertung einzelner Kategorien kritisiert haben und nun bringst du einen Vorschlag mit ganzen 9 Kategorien, von denen die meisten nur Subkategorien der schon als Vorschlag im Raum stehenden Kategorien sind, machst also genau den Fehler, den die Kritiker schon die ganze Zeit hier prophezeien: eine penible Zerstückelung des Spiels in 716528945194 Kategorien, die den Spieler nicht kratzen würden.
Geändert von Kyuu (07.06.2008 um 16:24 Uhr)
Eine Einteilung in Kategorien finde ich schon wichtig. Es dürfen nur nicht zuviele sein, denn dann kann man gleich ein ausführliches Review schreiben. Kelvens Vorgeschlag (einige Hauptkategorien, Pro/Contra-Liste, kurzes Fazit) gefällt mir in dieser Hinsicht sehr gut.
Was ich aber für überflüssig halte, ist ein Bewertungsthread bzw. ein Forum, denn wozu soll das gut sein ? Ok, ich kann meine Meinung zu einem Spiel in Form einer wie auch immer gestalteten Bewertung kundtun und dann ? Otto Normalspieler interessiert meine Meinung herzlich wenig, für den zählt häufig nur, ob das Spiel einen Stern hat oder nicht. Dass die Sternenwertung geändert wird, wenn die Com ein Spiel anders beurteilt als die Tester, kann ich mir nicht vorstellen. Und wenn der Entwickler wissen will, wie sein Spiel von der Com eingeschätzt wird, dann braucht er/sie ja nur einen Vorstellungsthread zu eröffnen.
Ok, ich weiß schon, ich brauche ja nicht reinzuposten![]()
Gut würde ich es aber finden, wenn man das von Kelven vorgeschlagene Bewertungssystem für die Spielvorstellungen einführen würde. Viele Beurteilungen wären dann genauer und der Entwickler könnte seine Leistung besser einschätzen.
Wie gesagt würde ich dort den Stern statt der Punkteverteilung nehmen. Eben eine grobe Einordnungsmöglichkeit. Die erklärenden Sätze nicht vergessen!Zitat von Kelven
Ich weiß nicht. Wenn ich ein gutes Spiel haben will, spiel ich kein Makerspiel. Dort ist die Gefahr viel zu hoch, Stunden mit Mittelmaß und schlimmer zu verbringen. Es gibt also bei jedem verschiedene Gründe, sich ein Makerspiel anzutun. Und einer davon kann doch durchaus sein, sich mit der Idee eines Kampfsystem auseinander zu setzen und nebenbei eben eine Story zu durchlaufen, auch wenn diese nicht sehr berauschend ist. Ich muss dazu kein Entwickler sein. Verwendung von Aktionspunkten und interessante Ideen sind auch als Spieler erkennbar.Zitat von Kelven
Ich hatte ja bereits erwähnt, dass Makerspiele im Durchschnitt nicht sehr gut sind. Das unterscheidet sie von kommerziellen Spielen. Kommerzielle Nieten erhalten auch meist nur Kurztests oder werden ignoriert. Aber wir suchen für genau solche Exemplare ein passendes System. Soll da Gameplay, Grafik und Story allesamt schlecht bewertet werden, obwohl einzelne Sachen gut sind, aber das Gesamtbild dennoch hinkt?Zitat von Kelven
Und was ist wenn gute Animationen enthalten sind und der Rest ist Müll? Schlechte Bewertung? Wir haben das Problem das solches dauernd passieren würde. Kaum ein Spiel schafft es konsequent toll zu sein. Die Gewinner wären diejenigen, die alles mittelmäßig abarbeiten. Will ich die haben? Will ich ein Allrounder-Spiel?Zitat von Kelven
Die Knüller kennt jeder, ansonsten gibts die kommerziellen.
Ich würde schon zwischen einer Zusammenfassung einer Storyline und deren Präsentation unterscheiden. Das eine ist mMn Plot, letzteres Storytelling.Zitat von Kelven
Inwiefern Dialoge und Storytelling trennbar sind... da wäre es wohl besser eine Kategorie zu streichen.
Alles wirkt sich auf den Spielspaß aus und ist somit nicht 100%ig eigenständig. Dynamik lässt sich aber isoliert betrachten. wenn das Menü 4 statt einer Sekunde zum Öffnen braucht, wird Mister SpieldesJahrzehnts dennoch seinen Goldstern bekommen. Die Kategorie erhält aber keinenfalls 10/10.Zitat von Kelven
Und bei übertriebenen Dynamiklöchern wird das dann auch den Stern beeinflussen. Der sollte nach meinem Prinzip auch nicht von den Kategoriewertungen beeinflusst werden.
Zunächst kann ich ersteinmal sagen, dass der Post (eingeleitet mit "Wenn...") klären sollte, wie ich zum Thema Kategorien stehe, falls diese denn nun verwendet werden. Das heißt nicht, dass ich sage wir brauchen unbedingt Kategorien. Das wichtigste ist mMn der Stern mit Begründungssätzen.Zitat von Kyuu
Aber eben unter der Bedingung, dass man sich doch zu Kategorien entscheidet, denke ich, dass eine Zerstückelung auftritt, wenn versucht wird das komplette Spiel in Einzelteile zu zerlegen, die den Spielspaß wiedergeben wollen. Diese Einzelteile müssen komplett unabhängig vom Gesamterlebnis sein. Wenn die Kategorie Grafik 5/10 erhält bringt mir das nichts. Ist das Spiel jetzt besser?
Die Kategorien sind nicht dazu da, zu sehen wie gut ein Spiel ist, sondern ob es in den Belangen etwas zeigt die einen interessieren.
Es braucht die Spieler also auch garnicht "kratzen", was in den Kategorien steht. Schließlich sind die so spezifisch. Wenn da aber Grafik 3/10 sieht es nach einem schlechten Spiel aus. Und das ist falsch.
CapSeb
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@CapSeb:
Massive fail.
Es geht beim Kategorie-Bewertungssystem nicht darum, das Spiel von vorne bis hinten bis ins letzte Detail zu durchleuchten und jede verdammte Kleinigkeit unter einer Kategorie unterzubringen, damit man sieht, dass das Spiel trotz einer möglichen schlechten Gesamtwertung dennoch Stärken hat.
Es geht einzig und allein darum, die auffälligsten Eigenschaften die sowohl Stärken, als auch Schwächen sein können und die den Spieler und nicht den Entwickler interessieren würden, in möglichst kompakter und nicht übertrieben systematischer Form wiederzugeben, damit der Spieler etwas mehr Informationen hat, an denen er sich orientieren kann, als es beim momentanen Sternsystem möglich ist.
Vier Kategorien: Handlung, Spielmechanik, Grafik und Sound (Sound würde ich Musik vorziehen, da es auch die gesamte Geräuschkulisse abdeckt, anstatt nur Musik), mehr ist nicht nötig, da alles andere problemlos in diesen Kategorien untergebracht werden kann.
Und es ist sowas von egal, ob ein Spiel beispielsweise in Grafik 5 von 10 möglichen Gummipunkten hat, denn das sagt nicht aus, dass das Spiel schlecht ist, es ist nur eine zusammenfassende Bewertung der grafischen Vor- und Nachteile des Spiels, die dann auch in einer stichpunktartigen Liste begründet wird (die du anscheinend nicht in deinen Ergüssen einbeziehst, da du immer nur von Noten, die alleine selbstverständlich nichtsaussagen sind, sprichst), und diese Liste enthält dann auch alles, was du dir in deinen Subkategorien (Animationen, Mapping/ Umwelt und Grafikeffekte) vorgestellt hast.
Es geht auch nicht darum den Spielspaß in den Kategorien wiederzugeben, das kann man auch nicht, denn auch wenn ein Spiel in einigen Punkten schwächelt, kann es von Spieler zu Spieler immernoch viel Spaß machen, und genau hier tritt die Gesamtbewertung "Wert" ins Spiel, die Kelven vorschlug und die du für unwichtig erklärst. Diese Bewertung ist gleichzusetzen mit der Sternvergabe, nur mit etwas mehr Bewertungsmöglichkeiten als nur "kein Stern", "Silberstern" und "Goldstern" und soll den Spielpaß wiedergeben.
Mir scheint, dass du immernoch nicht verstanden hast, worum es denen geht, die für ein Kategorie-Bewertungssystem sind.
Geändert von Kyuu (07.06.2008 um 18:04 Uhr)