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Thema: Freie Ressourcen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das Problem mMn in der Community ist eher, daß bei Grafiken es für die meisten Leute nur zwei Optionen gibt (RTP mal aussen vor gelassen)
    1. Besorgen von Grafiken aus anderen Spielen (rippen, edits etc..)
    2. Komplette Selbsterstellung bzw. von jemanden selbst erstellen lassen

    Da wie ja schon hier angesprochen der zweite Punkt wegen zu großem Aufwand flachfällt stürzt man sich eben auf alles was man an Spielen so findet, die zum gewünschten Stil passen.
    Die rechtlichen Problematiken dabei werden gekonnt ignoriert (ist ja nur Freeware/Hobby).
    Tatsächlich geht das wohl schon so weit, daß es durchaus möglich, daß bei bestimmten Sets die in der Szene kursieren keiner mehr genau weiß aus welchem Spiel die stammen/wer der Künstler ist und ob es sich um 100%ig rechtlich unbedenkliche Sets handelt.

    Aber es gibt im Netz mit Sicherheit Ressourcen grafischer und musikalischer Natur die von ihren Erstellern zur komplett freien Nutzung freigegeben sind. (Stichwort: Public Domain). Es macht sich nur vermutlich keiner die Mühe danach zu suchen, immerhin ist Rippen/Suchen auf einschlägigen Makerseiten deutlich einfacher.
    Ob man genügend solcher freien Ressourcen findet um damit ein komplettes RPG ohne zu harte Stilbrüche zu erstellen weiß ich nicht. Vielleicht, vielleicht auch nicht. Aber man könnte die Arbeit eines "rein selbst erstellen" Spieles vermutlich doch reduzieren.

    Ich finde eine Zusammentragung von Seiten die freie Ressourcen anbieten wäre ein erster Schritt in Richtung rechtlich unbedenklicher Makerspiele und wohl auch mit deutlich weniger Aufwand verbunden als die Erstellung eines kompletten Ressorucenpakets für ein RPG.

  2. #2
    @Magor:
    Aus freigegebenen Ressourcen ein Spiel mit homogener Optik zu machen geht nicht. Nicht in dem Umfang in dem es Rips erlauben.

    Ressourcen selbst machen:

    Möglich -> ja

    Warum macht mans nicht?
    Weil man den Stil der Originale mag und selbstmachen in der Art massiv Zeit kostet.

    SNES-SPiele wurden in jahrelanger Arbeit von Teams erstellt, wie soll man als einzelner sowas komplett machen?

    Gar nicht.
    Die Arbeit von 30 Profis die Fulltime arbeiten kann kein Einzelner leisten. Dazu wären Teams nötig und Teamwork in der Makerszene ist kritisch.
    Wenn man von Gott geküsst wird findet man in 5 Jahren Makerszene einen mit dem man langfristig zusammenarbeiten kann, alles drüber hinaus ist aussergewöhnlich.
    Teams auf 5+ Mann? No way.

    Der Flaschenhals des Makerns sind die Kapazitäten des Einzelnen.

Berechtigungen

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