Zitat von Graf Fuchien
Meine Herangehensweise ist denkbar primitiv: Ich schaue, wo ich gerade beim letzen Makerausschalten stehen beblieben bin, ärgere mich dann darüber, dass es noch so viel an der Idee, die ich damals hatte, zu tun gibt und mache dann was anderes. Generell lasse ich Stellen in meinem Spiel gerne offen, sodass man das Spiel überhaupt nicht spielen kann. Ich gehöre auch zu der Sorte Makerer, die ihr Spielszenen fast nie testen. Bei mir läuft alles immer nur im Kopf ab und ich versuche es so schnell wie möglich in den Maker zu klatschen. (Wenn man dann doch mal testet, kommt natürlich die Bugflut...)
Ich plane eigentlich überhaupt nichts. Zwar weiß ich, wie mein Spiel enden wird und ich habe detailierte Gedanken zu manchen Szenen bzw. Schlüsselpunkten, Gestaltungen oder einfach nur ulkigen Unterhaltungen, aber zwischen denen ist immer einfach nur ein großes, schwarzes Loch. Ich gehe immer nach folgendem Schema vor: "Ok, wo ist mein Held. Hm, was könntest du denn jetzt mal erleben?".
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