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Thema: Wie ist eigentlich unser Ruf?

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  1. #1
    Ihr seid die Unterschicht der Spieleentwickler, findet euch gefälligst damit ab! :P

    Ernsthaft.

    Geändert von Kyuu (06.05.2008 um 15:40 Uhr)

  2. #2
    2D ist nunmal ein toter Bereich der kommeriziellen Spielebranche. Wer etwas machen will das Massen an Leute beeindruckt muss eben in 3D arbeiten. Das ist nunmal die weitverbreitetste Meinung und es ist leider ne ganze Menge dran.

    Der Vorteil ist natürlich irgendwo das sich 2D-Spiele grafisch nur bedingt weiter entwickeln. Während die 3D-Spiele nach 3 Jahren als veraltet gelten weil sie nicht mehr die neusten Shader, Partikeleffekte und die neuste Auflösung etc. besitzen haben 2D-Spiele so etwas nicht nötig. Es gibt nur noch eine Entwicklung in der Verwendung und Anwendung der Grafik, bzw. in den Grafiken selbst.

    Im Grunde genommen sind 2D-Spiele wie Zeichentrickfilme. Es kommt grafisch nunmal auf nicht mehr als die Zeichenkünste des jeweiligen Entwicklers an und gerade das macht sie aus künstlerischer Sicht eigentlich wieder interessant ...

  3. #3
    Unser Ruf?
    ehrlich gesagt, glaube ich schon das wir einen guten Ruf haben^^
    Ein wenig können wir uns da bei der Screenfun beschweren, die ja Makerspiele öffentlicher gemacht haben...
    Im I-net bin ich bis jetzt nur auf solche getroffen, die wie schon geagt wurde, den Maker gar nicht erst kennen oder ihn zumindest mal ausprobiert haben^^
    Letztendlich schaffen auch wir gute Spiele, es gibt genügend Spiele in ProgSprachen die meiner Meninun nach schlechter sind als als so manches makerspiel...

    Im reallife hingegen, wird das thema "Ich mache ein Spiel" von den Leuten als freaksymptom gesehen, sofort wird hineininterpretiert, dass ich ein PC-Junkie wäre, obwohl ich bezeugen kann, dass ich sehr viel Sport treibe und somit auch öfters nich am PC sitze.
    Da fällt mir immer wieder auf wie doof doch machne Leute sind
    ich meine nur weil ich gerne vor dem Pc sitze und ein Spiel mache heißt das nicht gleich ich bin ein Freak oder sowas o_O''
    Ich sag ja auch nix zu Leuten die den ganzen Tag auf'ner Mauer sitzen (ist hier bei uns desöfteren so) und Kiffen oder sonst was für ne Scheiß anstellen, da bin ich lieber mal produktiv^^

    mfg R.D.

  4. #4
    Ich habe mal in Englisch ein Referat über den RPG-Maker gehalten, anfangs haben meine Klassenkameraden nur komisch angeguckt, doch je mehr ich ihnen über die Möglichkeiten und den Spaß, die Community und so weiter erzählt habe, haben sich schon die ersten interessiert.
    Jetzt habe ich zwei Klassenkameraden, auch Freunde, die den Maker ausprobieren und den gar nicht schlecht finden.
    Sieht man so etwas zum ersten Mal, dann fragen sich natürlich die meisten, was das für eine Grafik ist und so weiter, doch wenn sie erst einmal selbst damit arbeiten, dann finden sie den Maker auch gut und arbeiten auf Dauer auch gerne, wenn sie einen guten Start haben in der Szene und erst mal merken, wie viel Spaß das macht und welchen Erfolg man doch bei seinen Spielen oder Projekten haben kann.

    Ich selbst finde das Arbeiten mit dem Maker so schon gut und bin damit zufrieden und zugreifen werde ich erst zu einem neuen Programm, wenn ich kein Spaß mehr an dem Maker habe, doch auf diesen Zeitpunkt kann man noch lange warten.

    Ebenfalls hoffe ich auch, dass immer mehr Leute auf den Maker gewiesen werden, wenn die mal ein Spiel selbst machen wollen, denn der ist der beste Schritt, welchen man für einen kleinen Einstieg in die Spielewelt machen kann.

    Ebenfalls kommt es bei einem Spiel ja auf die Mühe und den Spaß an; ich kenne kein anderes Programm, mit dem es mir so viel Spaß machen würde, ein Spiel zu machen, doch das wird sich ja in der Zukunft ergeben.

  5. #5
    Wenn ich mir hier so manches durchlese, muss doch nochmal was klargestellt werden: Der RPG-Maker ist ein stinknormales Programm, über dessen Benutzung kann niemand meckern. Natürlich gefällt nicht jedem ein bestimmtes Programm, aber das ist nunmal so.

  6. #6
    Zitat Zitat von $cHm0cK
    Das von Leuten, die nicht in diese Maker Welt involviert sind, Vergleiche mit kommerziellen Spielen gemacht werden ist somit nicht verweunderlich, aber es ist falsch!
    Nö, egal ob Hobby oder Kommerz, die Spiele müssen Spaß machen. Es ist nachwievor nur ein hartnäckiges Gerücht, dass die Makerspiele vom Game Design oder Storytelling gut sind. UiD ist eines der wenigen Spiele die es sind.

    Zitat Zitat von K.L.R.G.
    2D ist nunmal ein toter Bereich der kommeriziellen Spielebranche. Wer etwas machen will das Massen an Leute beeindruckt muss eben in 3D arbeiten. Das ist nunmal die weitverbreitetste Meinung und es ist leider ne ganze Menge dran.
    Ja und es ist auch zurecht was dran. Wenn über die kommerziellen Spiele gesprochen wird, redet ihr immer nur von den Effekten, aber den Nutzen der 3D-Grafik für das Storytelling lasst ihr unter den Tisch fallen. Kopffüssler mit Facesets vs. Gestik, Mimik und voice acting. Wer erzeugt wohl mehr Immersion? Und ehrlich gesagt besitzt so manche 3D-Welt mehr Atmosphäre als sie ein 2D-Spiel jemals haben könnte. Natürlich rede ich nicht von Ego-Shootern, die Spielewelt besteht ja nicht nur aus denen und ebenso nicht nur aus westlichen RPGs.

  7. #7
    @Kelven
    Ich finde, dass auch ein 2D-Spiel eine atemberaubende Atmosphäre haben kann. Ist ja klar, dass es mit 3D-Spielen auf dem heutigem Stand besser geht, aber habt ihr schonmal das Spiel "Odin Sphere" für PS2 von Square Enix gesehen?
    Das Spiel hat die beste Atmosphäre, die ich jemals in einem 2D-Spiel gesehen habe und die topt auch viele 3D Spiele.
    Wenn ihr euch das erst einmal angesehen habt, dann werdet ihr mir sicher zustimmen.^^

  8. #8
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ja und es ist auch zurecht was dran. Wenn über die kommerziellen Spiele gesprochen wird, redet ihr immer nur von den Effekten, aber den Nutzen der 3D-Grafik für das Storytelling lasst ihr unter den Tisch fallen. Kopffüssler mit Facesets vs. Gestik, Mimik und voice acting. Wer erzeugt wohl mehr Immersion? Und ehrlich gesagt besitzt so manche 3D-Welt mehr Atmosphäre als sie ein 2D-Spiel jemals haben könnte. Natürlich rede ich nicht von Ego-Shootern, die Spielewelt besteht ja nicht nur aus denen und ebenso nicht nur aus westlichen RPGs.
    Klar erzeugt ein 3D-Spiel mehr atmosphäre, zumindest wenn es gut gemacht und inszeniert ist und seine Fertigkeiten auch ausschöpft. Mein bestes Beispiel für einen Fall wo dies nicht geschehen ist, ist z.B. Legend - Hand of God. Das Spiel hat an sich ne tolle Atmosphäre, wunderschöne Grafik und genialen Soundtrack, aber Storytelling = 0 und zwar ganz einfach weil die wunderschöne Grafik nicht zur Inszenierung genutzt wurde. Was bringt einem 3D-Grafik beim Storytelling wenns keine Kamerafahrten gibt, wenn der Endgegner einfach so übers Bild läuft ohne großen Auftritt mit Nahaufnahme usw. ...

    Klar können wir hier einem guten 3D-Game nicht das Wasser reichen, allein schon Effektmäßig nicht (auch wenn eine Einbindung gewisser Effekte den Maker nochmal ordentlich aufpeppen würde) aber darauf kommt es nicht an. Wir können hier mit dem Maker ne ganze Menge raus holen und ja, auch indem wir mit unseren werten Kopffüsslern ordentlich Animationen zeigen und damit das Handlungsgeschehen untermalen ...



    Wobei wir um mal auf den Ruf zu sprechen zu kommen nach Außen hin eh die Nieten vom Dienst bleiben werden. Allein schon weils sich keiner klar macht wie viel Arbeit hinter einem 2D-Spiel stecken kann, aber über die Dummheit mancher Leute ham sich hier ja schon einige aufgeregt.

    In meinem Freundeskreis sind auch einige Leute die nicht wirklich nachvollziehen können warum ich unbedingt ein 2D-Spiel machen will, aber sowas muss man eben gepflegt ignorieren. Ein wirklich gutes Spiel wird so oder so ne Menge Anerkennung bekommen und ich denke selbst ein 2D-Spiel kann eine riesige Fangemeinschaft gewinnen die weit über die Makerforen hinaus geht ...

  9. #9
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Nö, egal ob Hobby oder Kommerz, die Spiele müssen Spaß machen. Es ist nachwievor nur ein hartnäckiges Gerücht, dass die Makerspiele vom Game Design oder Storytelling gut sind. UiD ist eines der wenigen Spiele die es sind.
    Kelven, mit den letzten Sätzen bezog ich mich immer noch auf mein Beispiel mit der Grafik .

    Aber an sich hast du mit deiner Aussage vollkommen recht. Kommerz oder Hobby ... es muss spaß machen.

    greetz

  10. #10
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Kopffüssler mit Facesets vs. Gestik, Mimik und voice acting. Wer erzeugt wohl mehr Immersion?
    Text vs Film wer erzeugt mehr Immersion? Wenn ich daran denke, dass die Leute drei Stunden Film zu lange und drei Stunden Buch zu kurz finden, kenne ich die korrekte Antwort.

  11. #11
    Joa der Maker ist eines meiner lieblings Hobys geworden.Aber ich versuch mich auch in anderen Sachen.Momentan versuche ich Action Script für Flash zu lernen.Bisher ist nur ein Dössiges Spiel entstanden.
    Aber nu,warum sollten wir einen schlechten Ruf haben.Wir machen RPG´s
    für andere und verkaufen sie nicht.Ist doch ne gute Sache oder?
    [Jo RM XP Spiele darf man verkaufen aber bisjetzt tuts nur einer D:]

  12. #12
    meien freunde wissen eigentlich alle, das ich makere und finden das auch nicht "lächerlich" oder so
    die haben auch schon die grafik gesehen und scheinen da nix gegen zu haben ^^
    wieso denn auch, makern ist ein hobby, wo man schön kreativ sein kann
    habe auch mal nem schulfreund (WoW-freak, sprich einer der "fahre auf große spiele mit fetter grafik und allem drum und dran"-typen ^^) davon erzählt, und der fands auch cool, wenn auch erst witzig

    wieso sollte man sich fürs makern schämen?
    nur weil wir keine mega porno 3d-spiele machen?
    die leute stehen heute alle viel zu sehr auf luxus
    ich spiel ja auch aktuelle kommerzielle games, aber 2d pixelgrafik hab ich eigentlich genauso gern, weils halt auch fun macht

  13. #13
    Zitat Zitat von JasonWeal Beitrag anzeigen
    wieso sollte man sich fürs makern schämen?
    nur weil wir keine mega porno 3d-spiele machen?
    die leute stehen heute alle viel zu sehr auf luxus
    ich spiel ja auch aktuelle kommerzielle games, aber 2d pixelgrafik hab ich eigentlich genauso gern, weils halt auch fun macht
    Naja ... Dazu gehört auch die neue Generation imo. Ich hatte ja noch das Glück, wie die meisten hier auch, mit 2D aufzuwachsen ... Snes, Sega, Amiga etc.

    Sowas existiert erstmal für die "neuen" nicht mehr ... bei denen gibts gleich supa duba 3D Grafik =).

    greetz

  14. #14
    Ich glaube, es wird jedes Hobby oder jeder Beruf belächelt, der nicht unbedingt mit massig realen sozialen Kontakten einher geht. Und wenn man sich dann noch seine eigene Welt höchst komplex ausdenkt, gilt man bei den Durchschnittsbürgern eh als Freak. Okay, ich geb's zu: Ich opfere meine Freizeit für ein kostenloses Spiel im Pixelformat auf, und? Die, die sich darüber beschweren, saufen sich eh nur die Köppe weg, prügeln sich sinnlos oder machen sonstigen Mist. Da ist ein geruhsamer Abend mit Grafikerstellen doch viel netter.

    Im Endeffekt sind die eh alle nur neidisch und wollen nicht zugeben, dass sie's nicht besser könnten. ^^

    MfG Sorata

  15. #15
    Zitat Zitat
    Okay, ich geb's zu: Ich opfere meine Freizeit für ein kostenloses Spiel im Pixelformat auf, und? Die, die sich darüber beschweren, saufen sich eh nur die Köppe weg, prügeln sich sinnlos oder machen sonstigen Mist.
    Da hab ich mich auch schon gefragt wo der eigentliche Sinn liegt und/oder warum Komasaufen so toll sein soll, als etwas wovon man später auch noch was hat...


    Aber zurück zum eigentlichen Thema...
    Ich finde nicht unsere Comm hätte einen schlechteren Ruf. Ja, wir machen halt keine mordsgeilen obermodernen 3D spiele weil das grad In ist. Und der RPG-Maker ist auch nicht das allerbeste Programm um auch wirklich alles zu realisieren was man sich vorstellt. Liegt warscheinlich auch daran weil der Maker unter den Enginen nunmal einer der am leichtesten zu bedienenden und lernenden Programmen ist (aus meinen erfahrungen). Aber man kann damit doch wenigstens tolle Spiele machen die auch Spass beim spielen machen, oder?

    Ich find sowohl 2D als auch 3D (das dann doch weniger :P) toll

    Und ich Spiel immer noch nen gutes 2D-pixelding lieber als nen schlechtes 3D-schlechtbearbeitetding (ja, die dinger müssen ja verdammt viel aufwand kosten... nicht nur technisch)

  16. #16
    Hm, ich könnte mir dann doch ein paar Gründe vorstellen, warum ein Großteil der Makercom "belächelt" wird. Einerseits liegt das natürlich an der 2D-Grafik, die heutzutage als veraltet gilt und heutige "Kiddies" (nicht bös' gemeint) schon mit 3D-Grafik aufwachsen, wenn sie sich für Spiele entscheiden. Ein anderer Grund liegt meiner Meinung nach mit Sicherheit auch an der Kunstform an sich: Hierzulande kennen viele Leute kaum die Begriffe Manga & Co., es wird einfach alles, was farbenfroh, in zwei Dimensionen, mit konstrastreichen Linien und nicht zuletzt den unrealistischen Proportionen pauschal in die "Zeichentrick"-Ecke gesteckt. Und was macht der normale Mensch, wenn er an "Zeichentrick" denkt? Er schiebt sie in eine Ecke mit Kinderkram... Dass man in solchem Stil auch gute Geschichten erzählen kann, wird ignoriert. (Wobei ich Kelven zustimmen muss, dass es nur ein bis zwei Hand voll Spiele für den Maker gibt, die erzählerisch anspruchsvoll sind)

    Ok, die Seite die keine Ahnung hat (oder sich nicht informieren wollen) wäre damit abgedeckt. Dann gibt es natürlich das andere Extrem: Wer sich mit Informatik auskennt und Programmiersprachen beherrscht, kann natürlich viel bessere Sachen machen als es der Maker jemals kann. Wer sich bereits beim Programmieren einer Spielengine Mühe gegeben hat (und das muss er wohl, sonst kriegt er die Spielengine nie fertig = nie was Zeigbares), gibt sich idR. auch beim Spiel selber Mühe. Im Maker hingegen ist es sehr einfach, in 30 Minuten irgendwas hinzurotzen und ins Internet zu stellen. Wenn ich da an die Anfangstage der Makerzeit denke, etwa mit Spielen wie "Türgeher"...

    Was mich persönlich angeht: Mir ist Grafik sowas von egal, solange das Handling stimmt; Storytelling gehört auch zu den Sachen, die ich für wichtig erachte. Deshalb spiele ich bspw. auch Eine Doom-Variante in einer Kommandozeile, weil stellenweise das Gameplay und die Möglichkeiten oft die Qualität von kommerziellen Spielen erreichen. Dass man Grafik nicht unbedingt mit der Zahl der Aktionsmöglichkeiten gleichsetzen kann, vergessen einige "Makerverachter"... Klaro, zeige ich das Spiel irgendeinem verwöhnten Freund, der mit F.E.A.R. sein erstes Spiel am PC spielte, denkt er mit Sicherheit nur sowas wie "was spielt denn der für 'nen Kack?". Er kann nicht verstehen, dass man im Textmodus weit mehr kann, als nur mit den Richtungstasten irgendein "@" rumlaufen zu lassen...

    Kleines OT: Mir fällt nebenbei generell auf, dass sich die Qualitäten, die ein Spiel haben muss, scheinbar komplett im Umbruch ist. Es werden beispielsweise GTA-Teile noch und nöcher verkauft, aber ich kann mit diesen Spielen absolut nichts anfangen, ich finde die einfach nur langweilig. Ein Spiel soll meiner Meinung nach ein netter Pausenfüller zum Entspannen sein, aber nicht das Leben bestimmen. Deswegen mache ich auch um WoW einen großen Bogen...

  17. #17
    Zitat Zitat von Ianus
    Text vs Film wer erzeugt mehr Immersion? Wenn ich daran denke, dass die Leute drei Stunden Film zu lange und drei Stunden Buch zu kurz finden, kenne ich die korrekte Antwort.
    Auf jeden Fall der Film (bzw. allgemein das Bild). Ich konnte in 10 Jahren nicht mehr als ein paar Fachbücher (gezwungenermaßen) und ein paar Ranobe lesen. Allerdings ist das nur von meinem Standpunkt aus die korrekte Antwort, aber das sollte niemanden überraschen. Die Makerspiele greifen ja gerade nicht auf reinen Text zurück, sie zeigen kleine Figuren und deren Gesichter und versprechen damit Gefühle beim Spieler hervorzurufen, aber das Versprechen erfüllen sie nur sehr eingeschränkt. Obwohl ich zugeben muss, dass es auch an der Qualität der Dialoge liegen kann.

  18. #18
    Zitat Zitat
    Ich glaube, es wird jedes Hobby oder jeder Beruf belächelt, der nicht unbedingt mit massig realen sozialen Kontakten einher geht.
    Jein. Auch Aktivitäten mit realen sozialen Kontakten werden belächelt, wenn sie nicht von der Mehrheit der Bevölkerung ausgeführt werden. Es geht um Anpassung.


    Und es ist doch völlig logisch, dass wir keine super 3d Spiele machen können. Die Unterschiede zu professionellen Entwicklern:
    -Budget (0 vs 1000000+)
    -Zeit (Freizeig vs bezahlte Arbeitszeit)
    -Personal (Ein bis 5-Mann vs... naja, schaut euch mal den Abspann von nem Final Fantasy Titel an...)
    -Infrastruktur (erbärmlicher PC vs Hochleistungsrechner(plural) und mehr)
    -Entwicklungszeit (1-2 Jahre vs 5 Jahre)
    -Erfahrung/Ausbildung (hab keine im Programmieren vs Hochschulausbildung)
    und, und, und.

    Dafür können sich unsere Werke durchaus sehen lassen find ich!

    Generell zur Grafik:

    Für mich kommt es nicht auf möglichst Spektakuläre Grafik an sondern auf Atmo usw, und die kann auch mit 2d Sachen erzeugt werden. Natürlich finde ich die modernen Spiele auch toll, aber was Grafik(stil) angeht, so ist das mein Favorit (unabhängig vom gezeigten Spiel). Ich träum davon, mal sowas zu machen^^ .
    http://youtube.com/watch?v=wVmokOlB_HA&feature=related

  19. #19

    Lynch Gast
    Wenn ich anderen vom Maker erzaehle, sagen sie eigentlich so gut wie gar nichts dazu, ergo ist es ihnen wohl egal, wer oder was da Spiele macht oder auch nicht, eine generelle Abneigung gegen Makerer habe ich bisher nicht erlebt.

    Nunja, manchmal trifft man Leute, die das makern als kindisch oder einfach darstellen, aber das ist mir eigtl. relativ. D:

  20. #20
    Customtechnik, eigene Grafiken, Molebox drum~

    Wenn mans spielt kümmerts keinen mehr obs mit dem Maker, GameCreat0r3k oder CejavaSharpelhi gemacht wurde.

    Leute die eigene Spiele "programmieren" machen auch nicht alles selbst sondern bedienen sich bei Runtimes & freien Bibliotheken, man nimmt halt als Werkzeug das was man braucht und gebrauchen kann.

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