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Thema: Was macht ein wirklich überragendes Spiel aus?

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  1. #1

    Was macht ein wirklich überragendes Spiel aus?

    Ich spiele schon seit mehr als 4 Jahren RPG-Maker Spiele. In diesen 4 Jahren habe ich sicherlich schon über 200 RPG-Spiele angespielt, von diesen 200 haben mir wirklich nur die wenigsten gefallen. Ich habe gerade mal ca. 4 oder 5 Spiele, VV oder Demos, durchgespielt, weil diese fast alles besaßen, was ich an einem guten Spiel schätze. Viele machen Spiele, spielen die aber selbst nicht mal durch und stellen diese ins Internet, da frage ich mich: Wie soll man denn da wissen, ob das Spiel Elemente besitzt, die diejenigen, die das Spiel dann spielen auch wirklich gut finden?
    Ein Spiel sollte wirklich viel Spielspaß bieten, die Story und die Grafik sollten wirklich überwältigend sein. Auch die Musik und der Handlungsablauf sollte bei einem wirklich guten Spiel herausragend sein. So ein Spiel würde ich mir mal wünschen.

    Ich eröffne diesen Thread, weil ich Inspiration für mein Spiel brauche und viele Features einbauen will. Dazu brauche ich Ideen und Anregungen.

    Ich würde jetzt gerne wissen, was eurer Meinung nach ein wirklich gutes Spiel ausmacht. Welche Elemente sollte das Spiel beinhalten, wie sollte es aufgebaut sein?
    Schreibt auf, was für ein Spiel ihr euch wünscht, welches ihr ohne Ende spielen würdet ,welches selbst nach mehrmaligem Durchspielen nicht im Papierkorb landen würde und welches man einfach nicht kritisieren könnte, weil es einfach "perfekt" wäre. Lasst eurer Fantasie freien Lauf!


    Meiner Meinung nach haben meines Geschmackes nach die Spiele Velsarbor und Vampires Dawn (I u. II) einen hohen Stellenwert in meiner RPG-Maker Welt. Allerdings sind auch diese nicht perfekt. Es gibt immer irgendwelche Kriterien bei Spielen.

    Ich weiß, dass es irgendwie schwer ist, auf so etwas eine Antwort zu finden, habe mich selbst auch gefragt, wie ich antworten würde und habe erst nach längerer Zeit eine Antwort bekommen. Ihr könnt alles mögliche aufzählen, das hier könnte man ein Brainstorming nennen.

    Geändert von T-Free (26.04.2008 um 16:09 Uhr)

  2. #2
    Wenn der Zimmermann nicht zimmern kann.... ach, lassen wir das.
    Mit wechselnden Bedürfnissen verlange ich nach wechselnden Spielerfahrungen/-erlebnissen. Spiele auf Must Haves zu reduzieren ist nicht mein Ding, das bleibt immer zu unkonkret und bei jener Unkonkretheit liegt der Hund begraben, denn checklistenhaftes Aufzählen von Game Design Paradigmen will darstellen, wo das handwerkliche Grundniveau ist, wird in Einzelheiten aber nie erläutert und so werden Generationen von Machern schlechter Spiele genauso verblendet, wie 15 jährige Hosentaschenanarchisten, die Amerika scheiße finden, weil Irakkrieg...und Bush...und Waffen und alle doof.
    Will heißen: Ich kann die Frage für mich nicht beantworten, weil die Antwort von zu vielen zufälligen Parametern abhängig ist, ich beim Werkeln nach Gefühl gehe und Grundsätzlichkeiten kein Spiel überragend machen. ...Obwohl, das war dann wohl doch eine Antwort.

  3. #3
    Das ist so die schlechteste Angehensweise, die man machen kann. Features reintun nach den Wünschen der Community, die sich fast täglich ändern. Big no-no-no.
    Tu das rein, was dir gefällt.

  4. #4
    Zitat Zitat von Wischmop Beitrag anzeigen
    Das ist so die schlechteste Angehensweise, die man machen kann. Features reintun nach den Wünschen der Community, die sich fast täglich ändern. Big no-no-no.
    Tu das rein, was dir gefällt.
    Ist ja klar, dass ich nur die Ideen reinbauen werde, die mir selbst gefallen. Jedem Wunsch kann man ja gar nicht nachgehen, denn hier gibt es ja sowieso hunderte verschiedene Meinungen.
    Ich arbeite immer nach meiner eigener Meinung, wenn es mir gefällt, dann denke ich, dass es den anderen auch gefällt. Hier möchte ich nur mal ein paar Ideen gesammelt haben, damit ich etwas inspiriert werde und mir mehr Überlegungen über die einzelnen Sachen in meinem Spiel mache.

    Geändert von T-Free (26.04.2008 um 16:19 Uhr)

  5. #5
    Also das wichtigste ist natürlich 3D. Mal im Ernst, keiner hier kann mehr diese hässlichen 2D-Spiele, die jeder Nuub mit dem Maker macht, sehen.
    Die Musik selbstverständlich als wav. Komprimierte Musik, wie z.B. mp3 klingt einfach schrecklich, davon kriegt man noch Ohrenbluten!
    Oh, und vergiss, bloß nicht die KI, die für jeden Charakter individuell berechnet, wie er sich in jedem Moment des Spiels gemäß seiner Rolle zu verhalten hat. Vorgescriptetes Verhalten ist einfach nichtmehr Up-to-Date.
    So, das sind mal die wichtigsten Kriterien, die ich bei Bedarf erweitern werde. Jetzt aber husch husch an die Arbeit!

  6. #6
    @Topic
    einfach so machen, wie man denkt XD
    Du kannst nich jeden glücklich machen^^

    mfg R.D.

  7. #7
    Zitat Zitat von R.D. Beitrag anzeigen
    Du kannst nich jeden glücklich machen^^
    Thats it.

    Ein Spiel nur nach Wünschen der Community zu machen wäre Wahnsinn - es würde warscheinlich niemals fertig werden.

    Aber zu deiner Frage:
    Was braucht ein Spiel?
    Mir persönlich reicht es, wenn ich sehe, der Ersteller/die Erstellerin hat sich Mühe gegeben - ob sich das nun in einzelnen Posen, Menüs oder was auch immer zeigt ist mir ziemlich egal ^^

  8. #8
    Ein überragendes Spiel macht aus, dass es überragend viel Spaß macht. =3

  9. #9
    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    Ein überragendes Spiel macht aus, dass es überragend viel Spaß macht. =3
    Kann ich so nur unterstreichen.

  10. #10
    Jedes Spiel is doch (mehr oda weniger) einzigartig. Wenn du dich nur an solche Vorlagen hälst, kommt ein mieserabler Klon nach dem anderen, wo nur die Sachen beachtet werden die in so einer Liste stehen. Also sollte jedes Spiel ganz eigene Features mit sich bringen.
    Allerdings gibt es DInge dich ich zum Kotzen finde und ganz oben stehen: Mapping-fehler >.<

  11. #11
    Pack das rein, was dir gefällt und vor Allem: Lass dir Zeit beim Makern. Man muss kein Spiel innerhalb von 2 Wochen fertigstellen - es sein denn, das Spiel wird für einen Contest gemakert. =/ Zeit braucht man beim Makern, um die Ideen ausreifen zu lassen. Zuerst muss ein Konzept her~ Es muss nicht gleich die komplette Story sein, die verändert sich unter'm Makern eh zig mal, sei es, weil man grad nicht weiß, wie man das umsetzen soll, was man plant oder einem fehlen die grafischen Möglichkeiten, etwas darzustellen. Die Chars, etwas mehr Hintergrund kommt dann. Ich persönlich überleg mir bei der Planung auch oft schon die Orte, wo das Spiel und die einzelnen Abschnitte spielen sollen. Man sollte nicht einfach drauf losmakern, ohne das man einen Plan hat, was man eigentlich macht. Das Spiel muss nicht vor Features platzen. Erfüll erst mal deine eigenen Erwartungen und schätz dein Können richtig ein und übernimm dich beim ersten Spiel nicht gleich mit eigenem KS und Menü. Oder whatever. Übung macht den Meister. Und üben kann man nur, wenn man Zeit in das investiert, was man macht. Hinkleistern geht nicht - da wird man nicht bedingt besser.

    Und zum Topic selber: Ich hab auch nur eine Hand voll Spiele durchgespielt~ Das liegt aber auch an meinem persönlichen Geschmack, man kann's halt nicht jeden Recht machen. Und spiele mit Billiarden Features und Lightmaps auf jeder Map sind nicht unbedingt gut. Oft kann Simpeles auch überzeugen. Ich hab z.B. Alone nicht mehr als 20 Min. angespielt, weil mir die Story einfach nicht gefiel.

  12. #12
    Es muss einfach ein besonderes Element vorhanden sein, bei Vels wars des KS, bei VD2 der Kultfaktor noch vom ersten Teil, bei UiD die symphatisch-tolligen Charaktere... sowas reißt einen einfach mit.

    Generell gibt es aber keinen "Masterplan", wie man jetzt den Liebling der Com herbeimakern kann. Folgendes kann man sich aber dennoch verinnerlichen:

    - Mühe geben, nicht einfach was hinklatschen
    - Schreib deine Konzepte für Story+Charaktere auf Papier vor (Überblick + leicht zu ändern + keine Kopfschmerzen vom Elektrosmog)
    - Mappen lernen (in Vorstellungen und Screenthreads kann man sich von Userbewertungen am ehesten ein Bild von den häufigsten Fehlerquellen machen -> fehlende Raumtiefe, Leere, schnurgrade Felsformationen)
    - Gameplay, Chars & Story sind im Zweifelsfalle immer wichtiger als Optik und Technik
    - Optik ist nicht gleich Mapping, ein toller Chip ist nutzlos wenn man nicht damit umgehen kann, nimm das was dir am ehesten liegt (dürfte bei den meisten MB sein)
    - Koloration, Chips selber zusammenschneiden, Faceposen (Münder ausschneiden können und sowas reicht) sollte jeder können
    - "Minimale" Pixelkünste wären nicht schlecht (simple Posen z. B.)
    - Raff dir soviele Materialien zusammen wie möglich, irgendetwas lässt sich immer gebrauchen bzw. zusammenschneiden, umändern, etc., alles nach eigenem Ermessen

    Mit solchen Sachen bist du schonmal auf einem guten Weg, für ein richtig überragendes Spiel benötigst du allerdings ein Element, was es so in einer bestimmten Form bisher noch nicht gab und den Spieler absolut positiv überrascht. Kult entsteht im Moment der Großartigkeit, so etwas zu entwickeln ist vollkommen vom Autor abhängig, da hilft dir kein Handbuch der Welt ;)

  13. #13
    Grob gesagt, für ein gutes Spiel sind die Hauptelemente Story/Handlung,Gameplay und Grafik/Sound wichtig. Es muss eine gute Story + Handlung haben, die einen immer weiterzieht, das Gameplay muss überzeugen und motivieren und eine gute optische Umsetzung mit guten Soundeffekten und Musik( ich spreche nicht von High-End Grafik) tut der allgemeinen Atmosphäre nochmal ordentlich gut.

    Aber alle diese Elemente machen für mich nicht gleich ein Super Spiel aus. Für mich muss ein Spiel eine Seele haben. Mir ist es wichtig, mich in das Spiel hineinversetzen zu können, einzutauchen in eine fremde Welt.
    Ist bei den Rpg-maker Spielen gut zu unterscheiden. Es gibt Spiele, die haben alle eine tolle Grafische Umsetzung, die Story ist gut und der Rest auch. Aber während das eine Spiel einfach nur ein "Spiel" ist, das auch so rüberkommt, so gibt es Spiele, die haben eine ganz eigene Atmosphäre ansich, wenn man diese Spielt, taucht man in eine andere Welt anstatt nur Pixel zu sehen. Es macht die Liebe zum Detail aus. Ich finde , man merkt einfach wann der Profi-entwickler mal flugs ein gutes Spiel abliefert, weil er es so nebenbei kann, und wann ein Entwickler mit seinem Spiel verbunden ist und all seine Kraft und Liebe in es steckt.

    Die größte Kunst ist es für mich, wenn man es schafft das Spiel so zu gestalten/ entwickeln, das es einem wie eine exestierende, fremde Welt vorkommt. Man spielt es, und taucht in diese Welt ein. Dies ist möglich, wenn das Spiel einen überzeugt, eine eigene Atmosphäre aufbaut und voller Details steckt die einfach passen und somit eine lebendige und mögliche Welt erschaffen. Wenn einen die Charakter ans Herz wachsen und man das Spiel zum Teil weiterspielt, weil man wissen will, in was für ein Schicksal man die Helden lenkt. Wenn man die verschiedenen Level und Maps wie ein Teil der Welt vorkommen, und nicht nur ein Stück Map, das man durchläuft um das Spiel weiterzumachen.

    In meinen Augen völlig versagt haben die Spiele, die ich nach einiger Zeit nur noch als Porgramm und Zeitvertreib ansehe. Ich es nur noch Spiele, weil ich den Endboss kloppen will. Es gibt Spiele, da kommen mir die Levels wie Levels vor, da sie überhaupt keine Atmosphäre aufbauen, möge die Grafik noch so gut sein.

  14. #14
    Schaut euch "The world ends with you" auf den DS an. Das Beste Konsolen RPG 2008.

    - Hammer Charaktere
    - Geniale Story
    - _Perfektes_ Gameplay
    - Klasse Atmosphäre
    - Das beste Gameplay!
    - Bester Sound den ich je in einem Spiel gehört habe
    - GAMEPLAY!!!!!

    Das Spiel macht sooooo viel Spaß. Anders alls zu anderen RPGs macht das inovative KS einen Heidenspaß!

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