Zitat Zitat von K.L.R.G. Beitrag anzeigen
In alten Heldenliedern hatte doch jeder Langdolch nen Namen, während sowas in Makerspielen in 90% aller Fälle entfällt ... Was mich vom logischen Aspekt her stört ist außerdem das sich die Helden in vielen Spielen im gesamten Spielverlauf ein gutes Dutzend Waffen pro Char zulegen und diese regelmäßig ersetzen. Wenn man bedenkt das die komplette Ausrüstung eines Ritters im Mittelalter so viel wie der Besitz an Tieren eines Dorfes gekostet hat, dann find ich es arg übertrieben das die reisenden Helden ihre Rüstungen wie ihre Unterwäsche wechseln ...
Das Problem ist die Inflation der Waffen.
Gäbe es einen Ritter oder eine Gruppe der in der Lage gewesen wäre soviele schwergerüstete Krieger und Feinde in voller Ausrüstung zu besiegen wie es einem in einem Spiel vorgegaukelt wird, dann wäre diese Gruppe problemlso durch die Beute reich geworden. Da man aber in den meisten Spielen besiegte Gegner NICHT bis auf die Bruche ausrauben kann stellen eben rasche Rüstungswechsel diese inflation dar.


Axtkampf: Selbst mit einer riesigen Axt kann man problemlos schnell und geschickt kämpfen.
Äxte können ja eben nicht nur von links nach rechts geschwungen werden. Es gibt genügend Kampfstile in denen Äxte ähnlich Lanzen geführt werden was nicht nur den Vorteil einer genialen Paradefähigkeit (auf Kosten des Holzstiles ) bringt, sondern auch eine passable Attackegeschwindigkeit.
Bei ungerüsteten Gegnern ist es egal ob man den Axtkopf in den Brustkorb bekommt oder seine Schneide